|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von KarlsonvomDach
Zwei Leute, die inhaltlich nahe beieinanderliegen, sich aber wegen semantischer Nuancen in die Haare kriegen. Lindner reibt sich die Hände und würde empfehlen, prekäre Jobs zu erhalten für das faule Pack, das keinen Bock hat, sich weiterzubilden.
| |
Denk doch mal einer an die Kinder! ... als Arbeitskraft.
https://www.washingtonpost.com/business/2023/02/11/child-labor-iowa/
|
|
|
|
|
|
|
Was für ein Pack
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Drexl0r
Was für ein Pack
| |
Ich bin ja nicht rechts oder nicht reich?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ach, du meintest wirklich den Link zur Story in Iowa, den Futti vor drei Monaten gepostet hat.
Ich dachte erst, du hast dich im Thread vertan und wolltest (in der Bookmarkliste) eins höher.
|
|
|
|
|
|
|
Zum 18. Geburtstag gibts 100.000 Euro -
Wer das Kindergeld an der Börse anlegt, kann zur Volljährigkeit ein kleines Vermögen verschenken. Was Eltern dabei beachten sollten.
Wer kennt's nicht, Kindergeld liegt einfach so rum und tut nichts, da kann man auch InVesTiEren, klassisches Problem für fast jede Familie mit Kindern. Die wissen ja selten wohin mit dem Kindergeld.
Also der Artikel ist nicht ganz so schlimm und hat ein paar generelle langfristige Anlagetipps, aber der Aufmacher ist schon geil.
|
Grafs Kalkül geht so: Für jedes Kind überweist der Staat ihm 250 Euro im Monat. Dieses Geld leitet er sofort weiter, per Dauerauftrag in einen sogenannten ETF-Sparplan. Monatlich kauft er dadurch Anteile an börsengehandelten Indexfonds (ETF), die wenig laufende Kosten verursachen und die Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte abbilden. Nach 18 Jahren hat er für jedes Kind insgesamt 54.000 Euro an Kindergeld investiert. Steigen die ETF in dieser Zeit in ähnlicher Weise im Wert, wie sie es in der Vergangenheit getan haben, hätte sich sein Geld bis dahin mehr als verdoppelt. "Bisher liegt der Kurs der Depots noch leicht im Minus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das in der langen Frist ändern wird", sagt der Professor. Für ihn sind Aktien die renditeträchtigste Methode zu sparen.
Für werdende Eltern ist Holger Grafs Kindergeldinvestment hilfreiches Anschauungsmaterial. Denn wer für die eigenen Kinder etwas sparen will, bekommt von Banken und Finanzdienstleister zwar immer wieder spezielle Konten und Vorsorgeversicherungen angeboten. Allerdings taugen diese nicht unbedingt dafür, langfristig ein kleines Vermögen als Starthilfe fürs Erwachsenenleben aufzubauen. Meistens reichen die Zinsen oder Renditen gerade so, um die Inflation auszugleichen. Und manchmal noch nicht einmal dafür.
| |
|
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 31.05.2023 14:11]
|
|
|
|
|
|
Logisches Äquivalent zur Aktienrente. Das wird die unsichtbare Hand des Marktes schon regeln.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von loliger_rofler
Zum 18. Geburtstag gibts 100.000 Euro -
Wer das Kindergeld an der Börse anlegt, kann zur Volljährigkeit ein kleines Vermögen verschenken. Was Eltern dabei beachten sollten.
Wer kennt's nicht, Kindergeld liegt einfach so rum und tut nichts, da kann man auch InVesTiEren, klassisches Problem für fast jede Familie mit Kindern. Die wissen ja selten wohin mit dem Kindergeld.
Also der Artikel ist nicht ganz so schlimm und hat ein paar generelle langfristige Anlagetipps, aber der Aufmacher ist schon geil.
|
Grafs Kalkül geht so: Für jedes Kind überweist der Staat ihm 250 Euro im Monat. Dieses Geld leitet er sofort weiter, per Dauerauftrag in einen sogenannten ETF-Sparplan. Monatlich kauft er dadurch Anteile an börsengehandelten Indexfonds (ETF), die wenig laufende Kosten verursachen und die Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte abbilden. Nach 18 Jahren hat er für jedes Kind insgesamt 54.000 Euro an Kindergeld investiert. Steigen die ETF in dieser Zeit in ähnlicher Weise im Wert, wie sie es in der Vergangenheit getan haben, hätte sich sein Geld bis dahin mehr als verdoppelt. "Bisher liegt der Kurs der Depots noch leicht im Minus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das in der langen Frist ändern wird", sagt der Professor. Für ihn sind Aktien die renditeträchtigste Methode zu sparen.
Für werdende Eltern ist Holger Grafs Kindergeldinvestment hilfreiches Anschauungsmaterial. Denn wer für die eigenen Kinder etwas sparen will, bekommt von Banken und Finanzdienstleister zwar immer wieder spezielle Konten und Vorsorgeversicherungen angeboten. Allerdings taugen diese nicht unbedingt dafür, langfristig ein kleines Vermögen als Starthilfe fürs Erwachsenenleben aufzubauen. Meistens reichen die Zinsen oder Renditen gerade so, um die Inflation auszugleichen. Und manchmal noch nicht einmal dafür.
| |
| |
In 18 Jahren verdoppelt klingt irgendwie gar nicht so viel. Bereinigt man das durch die Inflation macht man da jetzt keine riesigen Gains.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Oli
In 18 Jahren verdoppelt klingt irgendwie gar nicht so viel. Bereinigt man das durch die Inflation macht man da jetzt keine riesigen Gains.
| |
Hast du einen besseren (mit Blick auf Risiko und Rendite) Anlagetipp?
|
|
|
|
|
|
|
Ja, das Kind mit 18 nicht mit massenhaft Geld ausstatten. Wer das Kindergeld einfach so über hat, dessen Kinder sind privilegiert genug, die brauchen nicht schon reich ins Erwachsenenleben starten.
Mein Tipp: Wer zu viel Geld hat, Arbeitszeit reduzieren und mehr Zeit mit den Kindern verbringen oder in die eigene Gesundheit investieren. Davon profitieren die Kinder am Ende viel mehr.
|
|
|
|
|
|
|
Arbeitszeit reduzieren und mit den Kindern verbringen? Was für ein Vorbild bist du denn und willst wohl auch noch, dass die Nanny dem Staat auf der Tasche liegt!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Oli
Ja, das Kind mit 18 nicht mit massenhaft Geld ausstatten. Wer das Kindergeld einfach so über hat, dessen Kinder sind privilegiert genug, die brauchen nicht schon reich ins Erwachsenenleben starten.
Mein Tipp: Wer zu viel Geld hat, Arbeitszeit reduzieren und mehr Zeit mit den Kindern verbringen oder in die eigene Gesundheit investieren. Davon profitieren die Kinder am Ende viel mehr.
| |
Was durchaus sinnvoll ist. Aber nichts meiner Frage auf deinen vorherigen Post zu tun hat?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Einfach alles in weedstocks ballern keine Option?
Oli, ab wie viel ist es denn zu viel? Wenn man sich ein Haus kaufen kann und das dann noch luxuriös ausbaut?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von PutzFrau
Einfach alles in weedstocks ballern keine Option?
Oli, ab wie viel ist es denn zu viel? Wenn man sich ein Haus kaufen kann und das dann noch luxuriös ausbaut?
| |
Das ist ein ziemlich alberne Frage, weil sie an dem Punkt vorbeigeht, auf den Oli hinauswollte: Nämlich, dass die von der naiven Autorin des Artikels aufgeworfene Luxusfrage, wie man seine überschüssige Kindergeldkohle anlegt, für die meisten Eltern überhaupt nicht stellt, weil sie es sich schlichtweg nicht leisten können, 250 Euro Kindergeld auf die hohe Kante zu legen.
Das sind in etwa so kluge Ratschläge, wie: "kaufen ist besser als mieten".
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 31.05.2023 14:57]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Oli
Ja, das Kind mit 18 nicht mit massenhaft Geld ausstatten. Wer das Kindergeld einfach so über hat, dessen Kinder sind privilegiert genug, die brauchen nicht schon reich ins Erwachsenenleben starten.
Mein Tipp: Wer zu viel Geld hat, Arbeitszeit reduzieren und mehr Zeit mit den Kindern verbringen oder in die eigene Gesundheit investieren. Davon profitieren die Kinder am Ende viel mehr.
| |
Hab ich schon gemacht, erlaubt leider nicht jeder Job ohne Einschränkungen. Man hört, Kinder von Eltern, die keinen Anspruch auf BAföG haben, könnten mit Auszug zur Ausbildung ganz schön teuer werden. Vor allem, wenn man mehrere hat. Warum soll man da kein Geld für die angespart haben? Müssen ja keine 100k sein.
/€ natürlich ist der Take "einfach das Kindergeld anlegen" für die meisten Familien völlig utopisch. Aber lieber jeden Monat ein bisschen zur Seite legen, als mit dem Auszug des Kindes plötzlich richtig Probleme zu bekommen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 31.05.2023 15:11]
|
|
|
|
|
|
… wobei mit dem Auszug im Allgemeinen ja tatsächlich mit geringeren Kosten in Folge zu rechnen ist, man also keine so riesige Differenz wahrnehmen sollte. Sollte.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -rantanplan-
Ich hab die Trollerei jetzt satt, wenn ihr keine fachkundigen Beiträge haben wollt verpisst euch.
| |
Ist keine Trollerei. Ich verstehe nur wirklich das Problem nicht. In keinem Fall kommt man schlechter weg wenn man ein Haus erbt als wenn man keines erbt. Zur Not verkauft man dann halt und zahlt eben Schenkungssteuer, so läuft das mit allem anderen auch.
Falls du das näher erläutern möchtest (geht evtl auch gar nicht ohne Details zu erzählen die du nicht erzählen darfst), erkläre doch bitte wieso das für diese Leute ein Problem darstellen sollte, wenn sie nicht vorhaben, damit Geld zu verdienen indem sie vermietet wird, oder aus Gründen leer stehen gelassen wird. Das wird aus deiner Ausführung einfach nicht klar. Und deshalb kommen wir auf die Grundfrage zurück: Sollte jemand der ein fettes Haus erbt aber nicht darin wohnen will/kann einen Teil seines geschenkten Vermögens der Allgemeinheit zurückgeben? Ich denke ja. Sehe kein Problem. Im "schlimmsten" Fall bleibt man in seinem bestehenden Wohnverhältnis und verkauft die Butze und bekommt dann nur 700k statt 800k geschenkt. Find ich eigentlich ziemlich geil als Beschenkter.
@Smoking: Das halt halt auch klassischer selection bias. Natürlich melden sich bei einem Anwalt(?) nur die Leute, die die Möglichkeit haben, maximal viel Geld aus so einer Immobilie rauszupressen, oder eben die sehr seltenen Grenzfälle (bei denen mir immernocch nicht klar ist wieso das so ein Problem sein soll). Die anderen 99,9% Normalos haben ja keinerlei Grund, einen Anwalt aufzusuchen. Daher ist insbesondere die Annahme, dass derartige Probleme weit verbreitet seien aufgrund seines persönlichen Erfahrungsberichtes unsinnig.
Sorry für das "scheiß" im vorigen Post, das verleiht dem Ganzen eine unnötig aufgeheizte Stimmung.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 20.07.2023 12:25]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Phillinger
… wobei mit dem Auszug im Allgemeinen ja tatsächlich mit geringeren Kosten in Folge zu rechnen ist, man also keine so riesige Differenz wahrnehmen sollte. Sollte.
| |
Die Verringerung der Kosten bei Essen, Strom und Heizung sollten vernachlässigbar klein sein im Vergleich zum Unterhaltsanspruch. Oder übersehe ich was?
|
|
|
|
|
|
|
Ich würde mal damit rechnen, den Kindern mindestens den Bafög Höchstsatz für ihre erste Ausbildung zu zahlen. Je nachdem was das wäre und wie gut man nebenbei dazu verdienen kann, wie die Wohnsituation ist, etwas mehr oder. Bei zwei Kindern wärst du aktuell bei knapp 2000€/ Monat. Also keine so große Differenz.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 20.07.2023 21:11]
|
|
|
|
|
|
Irgendwann habe ich mal eine Webseite von so einem Verein von reichen linken Erben gesehen. Die organisieren so Treffen und tauschen sich aus über grosse Erbreichtümer und wie sie damit umgehen. Weiss jemand, was ich meine?
|
|
|
|
|
|
|
Vermutlich irgendwas aus dem Dunstkreis Marlene Engelhorns? Taxmenow, resource generation, millionaires for humanity
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Morgens beim Kaffee, wenn man sich fragt, wo die nächste Laterne eigentlich steht.
Artikel auch bei Archive.
"Der Zinseszins ist das achte Weltwunder", hat Warren Buffett mal gesagt. Das ist auch meine Prämisse. Mittlerweile habe ich sieben Wohnungen, ein Einfamilienhaus und beziehe ungefähr 70.000 Euro Kaltmiete pro Jahr. Das Ziel ist es, damit Geld zu verdienen. Immobilien sind für mich die ideale Möglichkeit, Vermögen aufzubauen.
Ich habe früh gelernt, mit Geld umzugehen. Mit 21 war ich schon bei einem MDax-Unternehmen angestellt und habe gut verdient. Ich wollte mein Geld investieren. So kam ich auf die Idee, meine erste Immobilie zu kaufen. Mein Umfeld hat darauf gemischt reagiert. Oft kam der Vorwurf: "Das Geld kommt ja ohnehin von deiner Familie." Mein Vater hat mich unterstützt, aber letztlich kann jeder mit einem guten Gehalt eine Wohnung kaufen und diese über einen Kredit finanzieren. So hab ich das auch getan.
Der übliche extrem privilegierte Torben, der FDP wählt.
Mett. Zum Frühstück. Ist schließlich Deutschland hier.
|
|
|
|
|
|
|
with a small loan of a million dollars
|
|
|
|
|
|
|
trick 17 gegen armut: einfach geld haben.
|
|
|
|
|
|
|
Ich hasse solche Typen mit brennender Passion.
Ja ok, das System war gut zu dir, is ja auch nett. ABer erkenne dein Privileg doch an und renne nicht in die fucking Medien und sage du hast dir das alles erarbeitet und das könne jeder mit genug Willen.
Es ist schlicht nicht wahr.
Freu dich, halt die Klappe. Ja jeder will Anerkennung haben aber dann musst du dir was anderes suchen oder dich auf den Unternehmerstammtisch beschränken.
Erinnert mich dran, als SirHenry mir gesagt hat, dass wenn ich so wie er alle Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke gespart hätte, anstatt sinnlosen Kram zu bekommen, hätte ich zum Studium schon ein paar 10.000¤ gehabt.
|
|
|
|
|
|
|
Na und im Notfall hättest du ja einfach eine Rolex oder Audemars verkaufen können. Immer alles wollen und nichts geben, tzz.
|
|
|
|
|
|
|
Also wer im Studium nebenbei ein bisschen beim Schlosser in der Werkstatt dazuverdient, der kann auch den eigenen Fuhrpark mit >3 Autos unterhalten, ohne dass er etwas aus seiner Uhrensammlung mit fünf, vielleicht sechsstelligen Wert verkaufen muss.
Einfach Mal lernen wie man mit Geld umgeht.
|
|
|
|
|
|
Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |