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| Zitat von Shooter
Wie hoch sind denn die Studiengebühren in D?
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Ich meine, dass derzeit kein Bundesland mehr Studiengebühren erhebt(?). Daneben gibt es den Semesterbeitrag, der Verwaltungskosten, Studententicket, AStA-Beitrag so sowas abdeckt (in Hamburg ~350 € pro Semester).
Mit meinem Studium von 2008-2014 habe ich in Niedersachsen den Studiengebührensweetspot mitgemacht: jedes Semester 500 € zusätzlich gezahlt. In den ersten beiden Semestern habe ich dafür ein Stipendium bekommen, wegen toller Abinote (vermutlich etwas, was nur priviligierte Kinder bekommen konnten, weil an Noten gebunden). Danach haben meine Eltern das bezahlt. Nach dem Tod meines Vaters musste dann eine Mischung aus BAFöG (unter dem Höchstsatz), Geld von meiner Mutter und einem KfW-Studienkredit herhalten. Bei nur BAFöG musste man sich die 500 € aber aus den Rippen schneiden.
Der KfW-Kredit war zinsfrei und den konnte ich dann recht schnell zurückzahlen (freie Tilgungszahlungen mit Mindestbetrag pro Monat). BAFöG lässt dich ja erst mal 4,5 Jahre in Ruhe und ist auch zinsfrei. Dann war ich in der glücklichen Situation, die Summe sofort komplett zu zahlen um 1.500 € zu sparen und daraus ein Privatdarlehen zu machen.
Im Endeffekt habe ich davon profitiert, dass mein Vater echt viel Kohle mit nach Hause gebracht hat.
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In der Schweiz kann (konnte man vor 15 Jahren, ka wies heute ist) eben auch als Student einen Nebenjob haben welcher anständig bezahlt war. Ob Kellner oder sonstige Aushilfsjobs, da kommt doch gut was zusammen wenn man paar Stunden pro Woche arbeitet. Das lässt sich auch mit den meisten Studiengängen vereinbaren.
Dazu kommt halt was Shooter sagt. Ich kenne auch absolut niemanden der einen Kredit aufnehmen musste.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 29.09.2020 9:42]
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| Zitat von Drexl0r
Nebenher ernsthaft arbeiten geht nicht wirklich, außer man will dass das Studium extrem drunter leidet oder man nachher doppelt so lange braucht.
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Finde ich halt Quatsch, spätestens ab dem Hauptstudium geht das super und sollte man imo sowieso aus berufsfindenden Gründen machen.
| Zitat von Shooter
Wie hoch sind denn die Studiengebühren in D?
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Studiengebühren für europäische Studenten gibt es nicht, nur Semestergebühren. Die liegen so bei 380¤/Semester, beinhalten hier z.B. aber auch ein NRW Ticket das regulär 150¤/MOnat kostet. Unterm Strich also durchaus eine rentable Sache.
Vom Bafög muss man am Ende knapp die Hälfte zurückzahlen, die andere Hälfte ist Sozialleistung. Der Bafögkredit ist gedeckelt bei 10.000¤, bei elternunabhängigem Bafög etwas höher (Ich hatte am Ende 13.xxx¤). Und wenn du wie gesagt die komplette Summe zu Beginn abbezahlt gibt es nochmal einen ordentliche Rabatt von 20-30%.
Wenn man also direkt nach dem Studium eine angemessene Stelle bekommt und noch seine studentischen Wohn- und Lebensverhältnisse für ein Jahr beibehält hast du den Kredit nach spätestens 2 Jahren weg.
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| Zitat von Dr.Hamster
In der Schweiz kann (konnte man vor 15 Jahren, ka wies heute ist) eben auch als Student einen Nebenjob haben welcher anständig bezahlt war. Ob Kellner oder sonstige Aushilfsjobs, da kommt doch gut was zusammen wenn man paar Stunden pro Woche arbeitet. Das lässt sich auch mit den meisten Studiengängen vereinbaren.
Dazu kommt halt was Shooter sagt.
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Kommt auch bisschen auf die Uni an. Bei Gebühren von bis zu 4000.- plus Lehrmittel kann das dann schon eng werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 29.09.2020 9:43]
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Welche Uni hat denn 4000 CHF Gebühren? Ich meinte die wären so um die 700 - 1000 pro Semester.
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Keine Ahnung, Google sagt 1-4k.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 29.09.2020 9:45]
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| Zitat von Drexl0r
Aber ja, das ist alles überschaubar, wenn man nicht gerade Archäologie studiert.
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Ich find's gut, dass das Geld das regelt. Diesen Quatsch mit Römern und Dinosaurieren braucht ja auch keiner; mit ein bißchen Geduld studiert dann niemand mehr sowas wie Archäologie.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 29.09.2020 9:46]
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| Zitat von ymmv
| Zitat von Drexl0r
Bei mir nicht.
Mal davon abgesehen dass ein ganzes Jahr länger schon ein signifikanter Zeitverbrauch ist.
Aus Interesse was für einen Job hattest du und was hast du dafür bekommen?
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erst software-qa und dann entwickler
und ein jahr über regelstudienzeit in bachelor und master war eher recht niedrig. Im Master hatte ich irgendwann keine Lust mehr, habs deshalb schleifen lassen. Bachelor war regelzeit
fing mit 12€/h an und nach ner weile glaub ich 18-19€/h. Konnte man gut mit in Köln leben
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Wenn ich die 12¤/h mal grob überschlage müsste man da wo ich studiert habe ganz grob 4h pro Tag unter der Woche arbeiten, zusätzlich zu Präsenzzeit und Lernen. Das find ich schon nicht ohne.
Ich selbst hab zum Glück wenigstens etwas Bafög bekommen und mir haben 450¤ Uni-HiWis dann gereicht (40 h im Monat glaub ich).
Aber ich kanns verstehen, wenn einer der nicht 12¤/h bekommt (die Leute die ich vorhin angesprochen habe hatten leider nicht die Möglichkeit, "so viel" pro Std zu verdienen) und dann noch mehr Semestergebühren zahlen mussten als ich (andere Uni) das am Ende nicht packt und man mit der Situation sehr unglücklich wird. Privatleben hatten die zwei nämlich de facto keines mehr.
Surprise: Es ist sehr stark von der individuellen Situation abhangig. Dass man als IT-Typ nebenher sehr gute Möglichkeiten hat, mit vglw wenig Aufwand gut hinzuzuverdienen sollte auch niemanden uberraschen. Aber wenn man bei einem Getränkehandel Regale einräumt sieht das schon anders aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 29.09.2020 9:47]
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| Zitat von Drexl0r
Aber wenn man bei einem Getränkehandel Regale einräumt sieht das schon anders aus.
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Hab ich auch nie verstanden warum sowas (Kellnern, Regale einräumen, Promotorenjobs) bei so vielen Studenten der Nebenjob war.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Drexl0r
Aber ja, das ist alles überschaubar, wenn man nicht gerade Archäologie studiert.
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Ich find's gut, dass das Geld das regelt. Diesen Quatsch mit Römern und Dinosaurieren braucht ja auch keiner; mit ein bißchen Geduld studiert dann niemand mehr sowas wie Archäologie.
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Das hab ivh als Beispiel genommen, weil mein Bruder Archäologe ist
Ich find das natürlich (wie fast alles eigentlich) einen absolut ehrbaren, spannenden und für die Allgemeinheit (Kultur, Politik, Selbstbild und Ethik) wichtigen Beruf. Aber ordentliches Geld verdient man damit anscheinend nur wenn man Glück hat.
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Dafür hat der liebe Gott ja auch den Taxischein erfunden.
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| Zitat von Drexl0r
| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Drexl0r
Aber ja, das ist alles überschaubar, wenn man nicht gerade Archäologie studiert.
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Ich find's gut, dass das Geld das regelt. Diesen Quatsch mit Römern und Dinosaurieren braucht ja auch keiner; mit ein bißchen Geduld studiert dann niemand mehr sowas wie Archäologie.
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Das hab ivh als Beispiel genommen, weil mein Bruder Archäologe ist
Ich find das natürlich (wie fast alles eigentlich) einen absolut ehrbaren, spannenden und für die Allgemeinheit (Kultur, Politik, Selbstbild und Ethik) wichtigen Beruf. Aber ordentliches Geld verdient man damit anscheinend nur wenn man Glück hat.
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Das ist absolut so - aber das sollte nichts sein, was wir nonchalant als unterstreichendeds Argument nutzen und alle nicken dazu. Denn da findet wirklich ein schleichender Regelungsprozess über "den Markt" statt, der die zivilisatorisch wichtigen Arbeitsfelder erstickt.
Wir sollten lieber dafür sorgen, dass Archäologen und Sozialpädagogen und so weiter genau so gut verdienen und keine Ausnahme bilden.
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| Zitat von Parax
| Zitat von Drexl0r
Aber wenn man bei einem Getränkehandel Regale einräumt sieht das schon anders aus.
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Hab ich auch nie verstanden warum sowas (Kellnern, Regale einräumen, Promotorenjobs) bei so vielen Studenten der Nebenjob war.
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Man muss halt nix können. Wenn man programmieren kann wär's natürlich saudämlich, Regale einzuräumen
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| Zitat von Drexl0r
| Zitat von ymmv
| Zitat von Drexl0r
Bei mir nicht.
Mal davon abgesehen dass ein ganzes Jahr länger schon ein signifikanter Zeitverbrauch ist.
Aus Interesse was für einen Job hattest du und was hast du dafür bekommen?
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erst software-qa und dann entwickler
und ein jahr über regelstudienzeit in bachelor und master war eher recht niedrig. Im Master hatte ich irgendwann keine Lust mehr, habs deshalb schleifen lassen. Bachelor war regelzeit
fing mit 12€/h an und nach ner weile glaub ich 18-19€/h. Konnte man gut mit in Köln leben
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Wenn ich die 12€/h mal grob überschlage müsste man da wo ich studiert habe ganz grob 4h pro Tag unter der Woche arbeiten, zusätzlich zu Präsenzzeit und Lernen. Das find ich schon nicht ohne.
Ich selbst hab zum Glück wenigstens etwas Bafög bekommen und mir haben 450€ Uni-HiWis dann gereicht (40 h im Monat glaub ich).
Aber ich kanns verstehen, wenn einer der nicht 12€/h bekommt (die Leute die ich vorhin angesprochen habe hatten leider nicht die Möglichkeit, "so viel" pro Std zu verdienen) und dann noch mehr Semestergebühren zahlen mussten als ich (andere Uni) das am Ende nicht packt und man mit der Situation sehr unglücklich wird. Privatleben hatten die zwei nämlich de facto keines mehr.
Surprise: Es ist sehr stark von der individuellen Situation abhangig. Dass man als IT-Typ nebenher sehr gute Möglichkeiten hat, mit vglw wenig Aufwand gut hinzuzuverdienen sollte auch niemanden uberraschen. Aber wenn man bei einem Getränkehandel Regale einräumt sieht das schon anders aus.
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jo, war halt teilzeit, also 20h. Ließ sich alles ganz gut regeln. 2-3 Tage arbeiten (danach dann noch ne stunde oder 2 lernen wenn nötig, aber seltener) und die restlichen 4-5 Tage haste noch für Unikrams
Aber ja, in der IT is das einfacher, klar. ich meinte damit nur, dass man nicht pauschal nicht arbeiten kann während dem Studium. Hat mir am Ende auch genug Erfahrung gebracht, dass die Jobsuche am Ende ez war
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Drexl0r
| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Drexl0r
Aber ja, das ist alles überschaubar, wenn man nicht gerade Archäologie studiert.
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Ich find's gut, dass das Geld das regelt. Diesen Quatsch mit Römern und Dinosaurieren braucht ja auch keiner; mit ein bißchen Geduld studiert dann niemand mehr sowas wie Archäologie.
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Das hab ivh als Beispiel genommen, weil mein Bruder Archäologe ist
Ich find das natürlich (wie fast alles eigentlich) einen absolut ehrbaren, spannenden und für die Allgemeinheit (Kultur, Politik, Selbstbild und Ethik) wichtigen Beruf. Aber ordentliches Geld verdient man damit anscheinend nur wenn man Glück hat.
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Das ist absolut so - aber das sollte nichts sein, was wir nonchalant als unterstreichendeds Argument nutzen und alle nicken dazu. Denn da findet wirklich ein schleichender Regelungsprozess über "den Markt" statt, der die zivilisatorisch wichtigen Arbeitsfelder erstickt.
Wir sollten lieber dafür sorgen, dass Archäologen und Sozialpädagogen und so weiter genau so gut verdienen und keine Ausnahme bilden.
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Stimme ich voll und ganz zu!
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Ey, ich hab trotzdem an der Tanke gejobbt. Besser konnte man einen Sonntag nicht auskatern, als hinter der Theke. Bin dann später in einen "richtigen" Studentenjob gewechselt, gab zwar fast doppelt so viel pro Stunde, aber musste auch arbeiten.
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Schön wie hier wieder die Sozialchauvinisten ankommen.
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Informatik muss ja ein chillaxtes Studium sein, wenn man nebenbei problemlos in Teilzeit arbeiten kann. Das ermöglicht das Jurastudium nicht so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 29.09.2020 10:04]
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| Zitat von [Amateur]Cain Denn da findet wirklich ein schleichender Regelungsprozess über "den Markt" statt, der die zivilisatorisch wichtigen Arbeitsfelder erstickt.
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Ich stimme dir zu, dass es einen gefuehlten Trend zu oekonomisch unmittelbar nuetzlichen Studiengaengen gibt. Aber es gibt natuerlich auch viel mehr Studierende als frueher, es koennte also selbst bei anteilsmaessigem Abfall einen absoluten Zuwachs geben. Keine Ahnung, das ist weit entfernt von meinem Fachgebiet, bei uns gibt es zunehmend mehr Kohle.
Hast du ggf. Zahlen, also zur Entwicklung der Studierendenzahlen und Finanzierung?
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| Zitat von Parax
| Zitat von Drexl0r
Aber wenn man bei einem Getränkehandel Regale einräumt sieht das schon anders aus.
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Hab ich auch nie verstanden warum sowas (Kellnern, Regale einräumen, Promotorenjobs) bei so vielen Studenten der Nebenjob war.
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Weil du etwas mit Arbeitszeiten außerhalb von 8-16 Uhr brauchst. Denn da ist ja Studium.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Parax
| Zitat von Drexl0r
Aber wenn man bei einem Getränkehandel Regale einräumt sieht das schon anders aus.
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Hab ich auch nie verstanden warum sowas (Kellnern, Regale einräumen, Promotorenjobs) bei so vielen Studenten der Nebenjob war.
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Weil du etwas mit Arbeitszeiten außerhalb von 8-16 Uhr brauchst. Denn da ist ja Studium.
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Welche Uni hält sich an solche Zeiten und füllt diese aus? An der Uni wirst du dazu "erzogen", dir deine Zeit selbst einzuteilen -> Lernen wann du kannst, nicht nach der Stechuhr
Und die Semester, in denen ich einen (sprich 1) komplett! vollen Tag hatte kann ich an einer Hand abzählen
ich hatte dann teilweise Vorlesungen von 8-9:30 und bin danach zur Arbeit gefahren, weil danach auch nix mehr war
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ymmv am 29.09.2020 10:08]
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Jo, ich schrieb ja: Informatik (oder so?) muss chill gewesen sein. Ich hatte jeden Tag Vorlesungen und AGs in Jura. Klar, es gab es auch Tage, da war ich um 14 Uhr durch mit den Veranstaltungen. Oder mal ein Semester, wo am Freitag dann nur was von 10-12 Uhr oder so war.
Lernzeit kommt dann oben drauf. Wenn die hinter dem Job zurücktritt, fällt man halt durch die Klausuren.
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Der Trick ist: Alle Mathe Vorlesungen nach den ersten Wochen zu skippen.
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Meine Medizinerfreunde hatten übrigens auch viele Veranstaltungen und mussten lernen. Als Luxus hatten sie aber echte Semesterferien, wo sie wirklich durchatmen konnten. Da habe ich dann immer Hausarbeiten schreiben müssen und am Ende noch mal 2-3 Wochen wirklich freie Zeit.
Tiermedizin noch ein bisschen schlimmer. Da fällt auch die freie Zeit dann ein wenig flach.
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| Zitat von ymmv
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Parax
| Zitat von Drexl0r
Aber wenn man bei einem Getränkehandel Regale einräumt sieht das schon anders aus.
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Hab ich auch nie verstanden warum sowas (Kellnern, Regale einräumen, Promotorenjobs) bei so vielen Studenten der Nebenjob war.
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Weil du etwas mit Arbeitszeiten außerhalb von 8-16 Uhr brauchst. Denn da ist ja Studium.
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Welche Uni hält sich an solche Zeiten und füllt diese aus? An der Uni wirst du dazu "erzogen", dir deine Zeit selbst einzuteilen -> Lernen wann du kannst, nicht nach der Stechuhr
Und die Semester, in denen ich einen (sprich 1) komplett! vollen Tag hatte kann ich an einer Hand abzählen
ich hatte dann teilweise Vorlesungen von 8-9:30 und bin danach zur Arbeit gefahren, weil danach auch nix mehr war
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In den ersten 2 Jahren Bachelor war bei mir alles ziemlich verschult und ich hatte eigentlich durchgehend von 8-17 Uhr Uni. In den Semesterferien warenn dann Blockpraktika von morgens bis abends und natürlich Klausuren. Also auch hier kommt es völlig überraschend drauf an, was man studiert.
Das Studium ansich war bei mir ein Vollzeitjob. War aber auch absichtlich so ausgelegt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 29.09.2020 10:16]
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| Zitat von Mobius
Ey, ich hab trotzdem an der Tanke gejobbt. Besser konnte man einen Sonntag nicht auskatern, als hinter der Theke. Bin dann später in einen "richtigen" Studentenjob gewechselt, gab zwar fast doppelt so viel pro Stunde, aber musste auch arbeiten.
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Ich auch erst Tankstelle und dann Videothek. Schön morgens um 6 raus, bis 16 Uhr Uni, 1 Std pendeln und dann ab 18-23 Uhr hinter der Theke. Aber war ne geile Zeit.
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Videothek war bestes Leben.
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Jo, am Wochenende halt jobben, in der zweiten Hälfte des Studiums ganze Tage gearbeitet. Habe aber auch weit über Regelstudienzeit gebraucht, ging nicht anders.
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| Zitat von ymmv
Welche Uni hält sich an solche Zeiten und füllt diese aus? An der Uni wirst du dazu "erzogen", dir deine Zeit selbst einzuteilen -> Lernen wann du kannst, nicht nach der Stechuhr
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Das ist so schon länger nicht mehr. Ich habe im Grundstudium für die ersten 4 Semester einen Vorlesungsplan vorgegeben bekommen den ich auch nicht ändern konnte. Da gabs dann auch so tolle Tage wie Donnerstags von 8:15 - 19:45 Vorlesungen. Dazwischen zwar mal 2 Stunden frei aber groß was machen kann man da ja auch nicht.
Im Hauptstudium aber war das zeittechnisch schon ziemlich easy und da sind dann auch locker gescheite HiWi Nebenjobs drin.
| Zitat von Mobius
Habe aber auch weit über Regelstudienzeit gebraucht, ging nicht anders.
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Wenn ich das richtig in Erinnerug habe lag der Regelstudienabschluss-Schnitt bei uns so bei 20-25%. Ist ja aber auch nix worauf man Wert legen sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 29.09.2020 10:21]
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Kundenhotline am Wochenende war mein Nebenjob. War super gechillt, vor allem Abends und wurde mit 10-15 EUR/Stunde bezahlt, da es ein "eigenes" Callcenter des Produktherstellers war und keine Outgesourcte Drückerbude.
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |