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Die sind da was ganz großem auf der Spur
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Breaking: Welt-Journalisten eher rechts
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Ameisenfutter
An den Linken ist echt alles sad, aber dieses Geschwafel von "Russlandhörigkeit" muss echt mal aufhören.
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| Die Linke fordert in ihrem Wahlprogramm eine Auflösung der Nato und will sie durch ein kollektives Sicherheitssystem mit russischer Beteiligung ersetzen. | |
ok
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Die Idee ist nachvollziehbar. Wenn man den Feind schonmal am eigenen Tisch hat...
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Ameisenfutter
An den Linken ist echt alles sad, aber dieses Geschwafel von "Russlandhörigkeit" muss echt mal aufhören.
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| Die Linke fordert in ihrem Wahlprogramm eine Auflösung der Nato und will sie durch ein kollektives Sicherheitssystem mit russischer Beteiligung ersetzen. | |
ok
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Die Idee ist nachvollziehbar. Wenn man den Feind schonmal am eigenen Tisch hat...
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Russland ist also "der Feind"?
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Wenns nach der Nato geht.
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Oder nach dem Baltikum oder der Ukraine. Aber was zählt das bisschen Krim? Das ist doch echt weit weg.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von monischnucki
| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Ameisenfutter
An den Linken ist echt alles sad, aber dieses Geschwafel von "Russlandhörigkeit" muss echt mal aufhören.
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| Die Linke fordert in ihrem Wahlprogramm eine Auflösung der Nato und will sie durch ein kollektives Sicherheitssystem mit russischer Beteiligung ersetzen. | |
ok
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Die Idee ist nachvollziehbar. Wenn man den Feind schonmal am eigenen Tisch hat...
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Russland ist also "der Feind"?
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Frag mal Nawalny
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Das sind keine wirklich klaren Antworten. Oder sieht die Nato das so simpel?
Türkei ist cool, Saudis bewaffnen ist cool, Nato bis an die Grenze Russlands ausdehnen ist cool, aber Russland ist uncool? Vielleicht ginge es differenzierter.
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Russland ist uncool, weil Russland nichts zu geben hat. Anders als die von dir genannten anderen.
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Die Türkei ist ein NATO-Mitglied und in Saudi sind über 1000 US Soldaten stationiert, die an NATO Missionen teilnehmen, natürlich werden die anders behandelt als Russland, die NATO-Mitglieder wie die baltischen Staaten offen bedrohen (siehe Putins Pläne bezüglich des „nahen Auslands“.
Edit: btw, „NATO ausdehnen“ ist auch so ein irrer Spin. Die NATO hat keinen Krieg geführt und die Länder eingemeindet. Das sind demokratische Staaten, die auf eigenen Wunsch hin beigetreten sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 30.08.2021 19:34]
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Im einen Land wird halt geköpft, im anderen vergiftet und fallen aus dem Fenster.
Die einen holen sich die Krim, die anderen eine blutige Nase im Jemen.
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| Zitat von Flashhead
Die Türkei ist ein NATO-Mitglied und in Saudi sind über 1000 US Soldaten stationiert, die an NATO Missionen teilnehmen, natürlich werden die anders behandelt als Russland, die NATO-Mitglieder wie die baltischen Staaten offen bedrohen (siehe Putins Pläne bezüglich des „nahen Auslands“.
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Jo, die Türkei ist NATO-Mitglied. Ansonsten sitzt dort halt ein Autokrat an der Spitze, der die Meinungsfreiheit unterdrückt, eine religiöse Agenda pusht und an seiner Grenze Menschen, die er doof findet, abschlachten lässt.
Man muss nicht so scheinheilig mit Nawalny argumentieren. Der Unterschied ist, dass wir von Russland glauben, dass sie nach Europa dringen wollen und von der Türkei nicht. Um Menschenrechte geht es doch nicht.
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Der Russe steht jedenfalls wieder vor der Tür, hab ich von der Union gelernt.
Müssen die Menschen da draußen(tm) nur noch verstehen!
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Dobrindt:
| "Wir wählen keinen Staatsratsvorsitzenden Olaf Scholz, sondern lieber einen Bundeskanzler Armin Laschet" | |
Wahnsinn.
https://twitter.com/StefanLeifert/status/1432378670207881217
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 30.08.2021 19:41]
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Was würde aus der Union in vier Jahren Opposition werden?
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Als ginge es um Scholz...
Hat denn niemand dem Herrn Dobrindt erklärt, dass Gerd Schröder seine Kanzlerschaft lediglich unterbrochen hat, weil doch niemand im Ernst glauben kann, dass die SPD eine Kanzlerschaft unter Angela Merkel akzeptieren wird?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.08.2021 20:03]
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Was würde aus der Union in vier Jahren Opposition werden?
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H.G. Maaßen
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Absurd, dass sich dieses "socialism"-Gesabbel, was man sonst nur aus den USA kennt, hier jetzt auch so verbreitet. Die CDU ist inzwischen kaum weniger populistisch als die AfD, ich hoffe so sehr, dass die sich die Klatsche des Jahrhunderts einfangen bei der Wahl.
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Ey Flashhead, was geht mit deinen Anführungszeichen? Keyboardlayout beim VDS runtergeladen oder schreibst du die Posts in Word vor?
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Keine Ahnung was du »meinst«.
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| Zitat von Grim Reaper*
Ich fände ne linke Koalition nicht mal schlecht, aber diese Russlandhörigkeit der Linken ist einfach lächerlich.
Sich auf der einen Seite bei Afghanistan enthalten und dann Kriegstreibern wie Putin hinterherreden geht halt gar nicht.
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Samma, hat sich eigentlich irgendjemand die Enthaltung genauer angeschaut?
z.B. siehe hier: https://www.die-linke.de/partei/parteidemokratie/parteivorstand/parteivorstand/detail/abstimmungsempfehlung-zum-afghanistan-mandat-im-august-2021/
'n bisschen differenzierter als "janelulzdagegenvolluntragbarleldielinkenatoputin" ist das halt schon.
Und "Sicherheitsbündnis mit Beteiligung von Russland (lies: auch Russland)" ist halt auch einfach kein "diese Russlandhörigkeit". Klar gibt's bestimmt auch in der Linken 'ne Tankie-Fraktion – und ich wäre der letzte, der hier irgendwie für "Russland bester Staat, Putin bester Demokrat, gibt nichts zu sehen!!!11" argumentieren würde.
Gleichzeitig ist das gebetsmühlenartige "Linke geht gar nicht wegen der Enthaltung und außerdem Putin und NATO, völlig unwählbar!!1" und dadurch reduzieren der ganzen Partei darauf einfach Bullshit.
Ich hab lieber 'ne Partei, die zumindest irgendwo noch ein bisschen soziales Programm dabei hat, als Parteien, in denen der Großteil der Bevölkerung eher egal ist, breitflächlig an Grundrechten gerüttelt wird, Lobbyismus nice ist und Russland zwar schon irgendwie auch böse ist (und die Türkei und Saudi Arabien usw.), aber solange man Geld damit machen kann / abhängig davon ist (/sich macht) oder halt so nice die Waffenverkäufe hin durchziehen kann ist's halt schon wieder 'n bisschen geil alles.
Was ich damit sagen will: man kann sich's halt auch zu einfach machen und CDUSPDo.ä. gegenüber super-aufgeklärt sein, aber dann bei der Linken auch einfach nur irgendwie 'n paar wiederkehrende Sachen wiederholen.
Die Linke hat bestimmt >9000 Probleme und Seltsamkeiten und auch Vollidioten in der Reihe – aber zumindest sollte man irgendwie versuchen angemessen einzuschätzen, welche "Gefahren" von den jeweiligen Parteien ausgehen (oder eben nicht: wie realistisch ist's denn wirklich, dass eine (etwas) stärkere Linke gleich morgen "die NATO abschaffen und in Russland einreiten würde" – vs. könnte eine etwas linkere Regierungsausrichtung zumindest ein bisschen was positiv bewegen vs. "weiter wie bisher"). Und die "etablierten" Parteien haben ungefähr ähnlich viele Probleme, Seltsamkeiten und Vollidioten, nur dann eben mit mehr rechtem, mehr eso- oder mehr Bauchwehkorruptionsbrechmitteleinsatz-Beigeschmack? Wasweißich.
/edit
Irgendwo ist das hier halt am Ende auch nur ein "kleinstes Übel und so"-Post. Aber für mich ist's halt irgendwie "das kleinste Übel; zumindest 'n bisschen soziale Politik und Klima und Umwelt" vs "nix / nur Teile davon, maybe, je nach Wind". Immernoch scheiße alles, aber muss man halt nehmen was halt geht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 30.08.2021 20:47]
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Die Linke könnte halt einfach sagen "NATO passt scho" und das Thema wäre vom Tisch. Kriegen sie aber nicht hin, Thema bleibt also auf dem Tisch. Wer so ein fundamentales Verteidigungsbündnis in Frage stellt sollte wirklich gute Argumente haben. Doppelt während Russland Angriffskriege & Annektion betreibt.
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Naja, das Parteiprogramm ist nicht der Koalitionsvertrag.
Die NATO - als Bollwerk gegen Russland - durch ein Rat mit Russland zu ersetzen kann eine gute Chance sein die nächsten 47 Stellvertreterkriege zu vermeiden.
Kann man erstmal innen Raum stellen.
Spannend ist doch eigentlich nur, ob die Linke dies als absolute Bedingung für eine Koalition sieht und ein RRG dafür ggf. ausschlägt. Das wäre sehr sehr doof.
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| Zitat von Aerocore
Die Linke könnte halt einfach sagen "NATO passt scho" und das Thema wäre vom Tisch.
Doppelt während Russland Angriffskriege & Annektion betreibt.
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Jedenfalls den Status Quo akzeptieren und eben längerfristig auf eine Veränderung hinarbeiten.
Sicherheitpolitik mit Russland verhandeln, ist so erfolgreich wie mit Taliban über den eignen Rückzug zu verhandeln. Ob jetzt Nato vs Russland besser ist sei mla dahingestellt.
| Die Linke hat bestimmt >9000 Probleme und Seltsamkeiten und auch Vollidioten in der Reihe – aber zumindest sollte man irgendwie versuchen angemessen einzuschätzen, welche "Gefahren" von den jeweiligen Parteien ausgehen | |
Naja die Partei bekommt es seit 14 Jahren und mehr nicht geschissen sich von Vollidioten zu lösen. Also mal abgesehen, dass ich persönlich auch keine Gefahr drin sehe, aber bleibt halt damit für sehr viele Linke unwählbar.
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Ameisenfutter
An den Linken ist echt alles sad, aber dieses Geschwafel von "Russlandhörigkeit" muss echt mal aufhören.
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| Die Linke fordert in ihrem Wahlprogramm eine Auflösung der Nato und will sie durch ein kollektives Sicherheitssystem mit russischer Beteiligung ersetzen. | |
ok
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Macht sicher nen großen Unterschied ob man nun mit den oppositionsvergiftenden Russen oder den journalistenzerhackenden Saudis verbündet ist.
Und es war die deutsche Bundesregierung aus SPD und Union, die gegen den Willen der USA und der gesamten EU eine bescheuerte, geopolitisch hoch aufgeladene Pipeline durchgeboxt hat. Um Putin die Eier zu lecken braucht man die Linke also gar nicht.
/ Ansonsten was Fatal sagt. Bitte kritisiert die Linke - es gibt allen Grund dazu. Aber dieses "omg die sind so russlandhörig" ist so naiv wie heuchlerisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 30.08.2021 21:44]
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| Zitat von FreeHawk*
Naja, das Parteiprogramm ist nicht der Koalitionsvertrag.
Die NATO - als Bollwerk gegen Russland - durch ein Rat mit Russland zu ersetzen kann eine gute Chance sein die nächsten 47 Stellvertreterkriege zu vermeiden.
Kann man erstmal innen Raum stellen.
Spannend ist doch eigentlich nur, ob die Linke dies als absolute Bedingung für eine Koalition sieht und ein RRG dafür ggf. ausschlägt. Das wäre sehr sehr doof.
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Henning-Wellsow sagte heute, das Bekenntnis zur NATO - das Scholz und ACAB gefordert haben - wird es mit ihr nicht geben.
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Immer, wenn das jemand in der Linke sagt, verliert sie 0,1% in den Umfragen, ganz sicher.
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| Zitat von FreeHawk*
Naja, das Parteiprogramm ist nicht der Koalitionsvertrag.
Die NATO - als Bollwerk gegen Russland - durch ein Rat mit Russland zu ersetzen kann eine gute Chance sein die nächsten 47 Stellvertreterkriege zu vermeiden.
Kann man erstmal innen Raum stellen.
Spannend ist doch eigentlich nur, ob die Linke dies als absolute Bedingung für eine Koalition sieht und ein RRG dafür ggf. ausschlägt. Das wäre sehr sehr doof.
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Tät mich wundern tun täten sie's.
Führende Linken-Politiker betonen allerdings, dass ein solches Bündnis an diesen Fragen nicht scheitern müsste. „Jeder von uns weiß, dass unser Programm nicht eins zu eins umgesetzt werden wird“, sagte der Fraktionschef und Spitzenkandidat Dietmar Bartsch im Tagesspiegel-Interview. Die Linke werde es nicht zur Bedingung für die Aufnahme von Gesprächen machen, dass Deutschland aus der Nato austrete.
Jetzt müsste "die andere Seite" da noch 'n bisschen weniger absolut drauf rumreiten, und dann könnte man sich in den anderen Bereichen näherkommen. Oder so.
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In meiner Traumwelt würden da halt einfach alle Seiten ein bisschen weniger Kindergarten sein, den Part von mir aus ausklammern und dann wenn's um Stimmen für diesen groben Bereich geht halt in der Opposition / CDU / wherever fischer.
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Wenn es tatsächlich für ein linkes Bündnis reichen würde und es an einer völlid ideologisch aufgeladenenen außenpolitischen Frage scheitern würde - ich wäre endgültig so mett auf die politische Linke.
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| Zitat von FuSL
| Zitat von FreeHawk*
Naja, das Parteiprogramm ist nicht der Koalitionsvertrag.
Die NATO - als Bollwerk gegen Russland - durch ein Rat mit Russland zu ersetzen kann eine gute Chance sein die nächsten 47 Stellvertreterkriege zu vermeiden.
Kann man erstmal innen Raum stellen.
Spannend ist doch eigentlich nur, ob die Linke dies als absolute Bedingung für eine Koalition sieht und ein RRG dafür ggf. ausschlägt. Das wäre sehr sehr doof.
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Tät mich wundern tun täten sie's.
Führende Linken-Politiker betonen allerdings, dass ein solches Bündnis an diesen Fragen nicht scheitern müsste. „Jeder von uns weiß, dass unser Programm nicht eins zu eins umgesetzt werden wird“, sagte der Fraktionschef und Spitzenkandidat Dietmar Bartsch im Tagesspiegel-Interview. Die Linke werde es nicht zur Bedingung für die Aufnahme von Gesprächen machen, dass Deutschland aus der Nato austrete.
Jetzt müsste "die andere Seite" da noch 'n bisschen weniger absolut drauf rumreiten, und dann könnte man sich in den anderen Bereichen näherkommen. Oder so.
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In meiner Traumwelt würden da halt einfach alle Seiten ein bisschen weniger Kindergarten sein, den Part von mir aus ausklammern und dann wenn's um Stimmen für diesen groben Bereich geht halt in der Opposition / CDU / wherever fischer.
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Warum dann im Vorfeld so drauf rum reiten? Gibt es wirklich so viele Wähler der Linken, für die die Ablehnung der NATO der zentrale Punkt ihrer Wahlentscheidung ist und zuhause bleiben würden, wenn man da nur etwas Gesprächsbereitschaft signalisieren würde?
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |