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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Es ist zwar die EU hier, hier gibt's Gesetze und die sind einzuhalten! - aber im Grunde wäre ein Aufschub gar nicht schlimm.
Zwei Jahre mehr, in denen man sich darüber Gedanken machen kann, wie blödsinnig die Aktion ist. Zwei Jahre mehr, in denen alle anderen sehen, wie unvorteilhaft so ein Ausstieg ist und dass es auch mit verdoppelter Verhandlungszeit ein ziemlicher Clusterfuck wird.
Die Gemeinschaft hingegen zeigt Menschlichkeit, soweit das möglich ist. #GoodGuyEU
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Zwei Jahre extra - mehr Zeit für Unternehmen, um umzuziehen.
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| Zitat von Randbauer
| Zitat von Tharan
Aber immer wenn nur etwas Mitleid aufkommt reicht ein kleiner Blick auf die Wahlbeteiligung der jüngeren Generationenerstion und es ist verflogen.
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So sieht es aus. Lernen durch Schmerz.
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Aber leider nicht "lernen für später".
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NY Times-Reportage (lang):
In Britain, Austerity Is Changing Everything
After eight years of budget cutting, Britain is looking less like the rest of Europe and more like the United States, with a shrinking welfare state and spreading poverty.
| For a nation with a storied history of public largess, the protracted campaign of budget cutting, started in 2010 by a government led by the Conservative Party, has delivered a monumental shift in British life. A wave of austerity has yielded a country that has grown accustomed to living with less, even as many measures of social well-being — crime rates, opioid addiction, infant mortality, childhood poverty and homelessness — point to a deteriorating quality of life. | | | Austerity’s manifestations are palpable and omnipresent. It has refashioned British society, making it less like the rest of Western Europe, with its generous social safety nets and egalitarian ethos, and more like the United States, where millions lack health care and job loss can set off a precipitous plunge in fortunes.
Much as the United States took the Great Depression of the 1930s as impetus to construct a national pension system while eventually delivering health care for the elderly and the poor, Britain reacted to the trauma of World War II by forging its own welfare state. The United States has steadily reduced benefits since the Reagan Revolution of the 1980s. Britain rolled back its programs in the same era, under the leadership of Margaret Thatcher. Still, its safety net remained robust by world standards.
Then came the global financial panic of 2008 — the most crippling economic downturn since the Great Depression. Britain’s turn from its welfare state in the face of yawning budget deficits is a conspicuous indicator that the world has been refashioned by the crisis.
As the global economy now negotiates a wrenching transition — with itinerant jobs replacing full-time positions and robots substituting for human labor — Britain’s experience provokes doubts about the durability of the traditional welfare model. | |
| In an alternate reality, this nasty stretch of history might now be ending. Austerity measures were imposed in the name of eliminating budget deficits, and last year Britain finally produced a modest budget surplus.
But the reality at hand is dominated by worries that Britain’s pending departure from the European Union — Brexit, as it is known — will depress growth for years to come. Though every major economy on earth has been expanding lately, Britain’s barely grew during the first three months of 2018. The unemployment rate sits just above 4 percent — its lowest level since 1975 — yet most wages remain lower than a decade ago, after accounting for rising prices. | |
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So sieht "Austerität" aus:
Die Staatsausgaben im Verhältnis zum BIP erreichen nach einem deutlichen Anstieg gerade wieder Vorkrisenniveau:
Die Staatsschulden sind auch immer noch deutlich höher als vor der Krise:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 28.05.2018 17:39]
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Ab April 2019 wird das alles in Ordnung kommen.
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Du siehst im Einkürzen der sozialen Absicherungssystem wie etwa auch des leidenden NHS keine Austerität?
Der Artikel gibt konkrete Beispiele, du kotzt hier die weitestmöglich rauszoomte Statistik hin, bei der viel mehr Punkte eine Rolle spielen als die gekürzten Maßnahmen, welche Armut bekämpfen sollen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 28.05.2018 21:21]
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| Zitat von loliger_rofler
Der Artikel gibt konkrete Beispiele, du kotzt hier die weitestmöglich rauszoomte Statistik hin, bei der viel mehr Punkte eine Rolle spielen als die gekürzten Maßnahmen, welche Armut bekämpfen sollen.
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Aber darum geht es doch? Definition laut Wikipedia:
| Der Begriff wird vor allem in ökonomischen Zusammenhängen gebraucht und ist eine Bezeichnung für eine strenge staatliche Haushaltspolitik, die einen ausgeglichenen Staatshaushalt und eine Verringerung der Staatsschulden (Austeritätspolitik, restriktive Fiskalpolitik, Sparpolitik)anstrebt | |
"Austerität" wird also eigentlich vor allem benutzt, um eine allgemeine Sparpolitik zu beschreiben, insbesondere in Krisenzeiten, wenn andere Stimmen eine noch expansivere Ausgabenpolitik fordern. Ich finde es sehr fraglich Großbritanniens Politik als eindeutigen Fall strenger "Austerität" zu beschrieben. Es scheint mir eher, als kehrte das Ausgabenniveau zu einem langfristig Trend zurück - bei gleichzeitig deutlich erhöhtem Schuldenstand, was angesichts der Krise wohl unvermeintlich war.
Die Kürzung irgendwelcher spezifischen Ausgaben stellt keine Austerität dar. Staatliche Mittel sind immer knapp und es muss entschieden werden, wofür diese verwendet werden sollen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 28.05.2018 23:03]
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Dann hättest du besser Klugscheisssen müssen, kam nicht rüber dass die der Ausdruck nicht passt, du aber das Sparen an den Ärmsten nicht geil findest.
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M'cato
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Puh, warum geht der debt nur so hoch.
Man weiß es einfach nicht.
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Ach wenn man seine corporate tax rate auf ein all time low senkt und im Gegenzug Ausgaben drastisch reduziert ist das doch kein Austerity? Sondern die EU?
Verstehe Boris, verstehe.
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| Zitat von loliger_rofler
Dann hättest du besser Klugscheisssen müssen, kam nicht rüber dass die der Ausdruck nicht passt, du aber das Sparen an den Ärmsten nicht geil findest.
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Ich weiß nicht, ob das dortige Sparen "an den Ärmsten" notwendig, der beste Weg oder wirklich so schlimm ist. Ich glaube lediglich, dass die Wahrnehmung der britischen Haushaltspolitik etwas verzerrt ist. Die irreführende Darstellung des Artikels erhöht jedenfalls nicht seine Überzeugungskraft.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von loliger_rofler
Dann hättest du besser Klugscheisssen müssen, kam nicht rüber dass die der Ausdruck nicht passt, du aber das Sparen an den Ärmsten nicht geil findest.
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Ich weiß nicht, ob das dortige Sparen "an den Ärmsten" notwendig, der beste Weg oder wirklich so schlimm ist. Ich glaube lediglich, dass die Wahrnehmung der britischen Haushaltspolitik etwas verzerrt ist. Die irreführende Darstellung des Artikels erhöht jedenfalls nicht seine Überzeugungskraft.
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Wie lang willst du eigentlich noch so einen Bullshit erzählen?
Ernsthaft. Wieso lügst du bei sowas:
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Es scheint mir eher, als kehrte das Ausgabenniveau zu einem langfristig Trend zurück | |
Verstehe das nicht. Das ist so transparent, dass kann doch nicht dein ernst sein?
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von loliger_rofler
Dann hättest du besser Klugscheisssen müssen, kam nicht rüber dass die der Ausdruck nicht passt, du aber das Sparen an den Ärmsten nicht geil findest.
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Ich weiß nicht, ob das dortige Sparen "an den Ärmsten" notwendig, der beste Weg oder wirklich so schlimm ist. Ich glaube lediglich, dass die Wahrnehmung der britischen Haushaltspolitik etwas verzerrt ist. Die irreführende Darstellung des Artikels erhöht jedenfalls nicht seine Überzeugungskraft.
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Wie lang willst du eigentlich noch so einen Bullshit erzählen?
Ernsthaft. Wieso lügst du bei sowas:
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Es scheint mir eher, als kehrte das Ausgabenniveau zu einem langfristig Trend zurück | |
Verstehe das nicht. Das ist so transparent, dass kann doch nicht dein ernst sein?
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Warum lüge ich? Der Artikel behauptet, seit 2008 hätte man durch extreme Sparmaßnahmen mit der Politik der Vorkrisenzeit gebrochen. Für mich stellt sich die Sache hingegen so dar: Kurz vor der Krise entsprachen die Staatsausgaben knapp über 40% des BIP. Während der Krise erhöhte sich diese Zahl sowohl wegen der erhöhen Sozialausgaben (Arbeitslosigkeit usw.) als auch des schrumpfenden Nenners (BIP) und natürlich der Bankenrettung. Die Regierung (eigentlich ja zwei aufeinanderfolgende) hat die erhöhten Ausgaben teilweise durch vermehrte Schuldenaufnahmen finanziert, gleichzeitig versucht, die Ausgaben langfristig wieder auf das Ausgangsniveau zu senken. Der zeitweise Anstieg der Staatsausgaben auf über 47% des BIP sowie die Verdoppelung der Staatsschulden spricht gegen eine brutale Austeritätspolitik, die keinerlei Rücksicht auf die besonderen Umstände genommen hat. Nach dem Ende der Krise kehrt das Ausgabennniveau nun wieder auf den Stand von 2007 zurück.
Man kann sicherlich darüber streiten, ob die eine oder andere Kürzung notwendig oder klug war, aber insgesamt scheint es kein Bruch mit der Vorkrisenpolitik zu sein, wenn nach Beendigung der Krise das Ausgabenniveau dem Vorkrisenniveau entspricht. Oder?
Ich weiß, dass der Begriff "Austerität" durch Cameron popularisiert wurde, aber er hat seit seiner Verwendung damals ein Eigenleben entwickelt und die Charakterisierung von "Austeritätspolitik" hat nichts mit der relativ moderaten Ausgabenreduktion in Großbritannien zu tun. Das Programm damals hat schließlich nicht die Ausgaben reduziert, sondern nur die Zunahme der Ausgaben ein wenig gedrosselt (siehe oben) und eine langfristige Rückkehr zum Normalzustand eingeleitet. Gleichzeitig bezog sich die Kritik damals vornehmlich auf die makroökonomischen Auswirkungen, d.h. es ging um die Keynesianische Behauptung, dass eine Erhöhung der Staatsausgaben notwendig wäre, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und das Wirtschaftswachstum in der Expansion nach der Krise zeigt auch, dass diese Austeritätskritik haltlos war (die Zentralbankpolitik war wohl entscheidender). Danach irgendwann hat man begonnen, den Begriff auf jedwede Form von Einsparungen anzuwenden.
Es wäre halt sinnvoller einen Artikel zu schreiben, welcher bestimmte Kürzungen kritisiert, ggf. Finanzierungsvorschläge macht und darauf verzichtet, irgendein fundamentalen Wandel herbeizuphantasieren.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 29.05.2018 2:26]
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Du redest allgemein von Ausgabenpolitik, aber den meisten hier geht hier um die Kürzungen von Sozialausgaben.
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Willkürlich gewählte Skalierung der Y-Achse für mehr dramatischen Effekt.
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Crosshead ist unter die Designer gegangen. Welche "willkürliche" Achsenskala hättest du denn gewählt?
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Naja, von Null bis 32 zum Beispiel? das da sieht halt auf den ersten Blick schon so aus, als wäre die unternehmenssteuer um 90% gesunken. Dass so um gut 40% gesunken ist, ist doch stolz genug, das würde man doch deutlich sehen.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Aerocore
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von loliger_rofler
Dann hättest du besser Klugscheisssen müssen, kam nicht rüber dass die der Ausdruck nicht passt, du aber das Sparen an den Ärmsten nicht geil findest.
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Ich weiß nicht, ob das dortige Sparen "an den Ärmsten" notwendig, der beste Weg oder wirklich so schlimm ist. Ich glaube lediglich, dass die Wahrnehmung der britischen Haushaltspolitik etwas verzerrt ist. Die irreführende Darstellung des Artikels erhöht jedenfalls nicht seine Überzeugungskraft.
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Wie lang willst du eigentlich noch so einen Bullshit erzählen?
Ernsthaft. Wieso lügst du bei sowas:
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Es scheint mir eher, als kehrte das Ausgabenniveau zu einem langfristig Trend zurück | |
Verstehe das nicht. Das ist so transparent, dass kann doch nicht dein ernst sein?
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Warum lüge ich? Der Artikel behauptet, seit 2008 hätte man durch extreme Sparmaßnahmen mit der Politik der Vorkrisenzeit gebrochen. Für mich stellt sich die Sache hingegen so dar: Kurz vor der Krise entsprachen die Staatsausgaben knapp über 40% des BIP. Während der Krise erhöhte sich diese Zahl sowohl wegen der erhöhen Sozialausgaben (Arbeitslosigkeit usw.) als auch des schrumpfenden Nenners (BIP) und natürlich der Bankenrettung. Die Regierung (eigentlich ja zwei aufeinanderfolgende) hat die erhöhten Ausgaben teilweise durch vermehrte Schuldenaufnahmen finanziert, gleichzeitig versucht, die Ausgaben langfristig wieder auf das Ausgangsniveau zu senken. Der zeitweise Anstieg der Staatsausgaben auf über 47% des BIP sowie die Verdoppelung der Staatsschulden spricht gegen eine brutale Austeritätspolitik, die keinerlei Rücksicht auf die besonderen Umstände genommen hat. Nach dem Ende der Krise kehrt das Ausgabennniveau nun wieder auf den Stand von 2007 zurück.
Man kann sicherlich darüber streiten, ob die eine oder andere Kürzung notwendig oder klug war, aber insgesamt scheint es kein Bruch mit der Vorkrisenpolitik zu sein, wenn nach Beendigung der Krise das Ausgabenniveau dem Vorkrisenniveau entspricht. Oder?
Ich weiß, dass der Begriff "Austerität" durch Cameron popularisiert wurde, aber er hat seit seiner Verwendung damals ein Eigenleben entwickelt und die Charakterisierung von "Austeritätspolitik" hat nichts mit der relativ moderaten Ausgabenreduktion in Großbritannien zu tun. Das Programm damals hat schließlich nicht die Ausgaben reduziert, sondern nur die Zunahme der Ausgaben ein wenig gedrosselt (siehe oben) und eine langfristige Rückkehr zum Normalzustand eingeleitet. Gleichzeitig bezog sich die Kritik damals vornehmlich auf die makroökonomischen Auswirkungen, d.h. es ging um die Keynesianische Behauptung, dass eine Erhöhung der Staatsausgaben notwendig wäre, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und das Wirtschaftswachstum in der Expansion nach der Krise zeigt auch, dass diese Austeritätskritik haltlos war (die Zentralbankpolitik war wohl entscheidender). Danach irgendwann hat man begonnen, den Begriff auf jedwede Form von Einsparungen anzuwenden.
Es wäre halt sinnvoller einen Artikel zu schreiben, welcher bestimmte Kürzungen kritisiert, ggf. Finanzierungsvorschläge macht und darauf verzichtet, irgendein fundamentalen Wandel herbeizuphantasieren.
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Du behauptest, man wäre auf das langfristige Ausgabenniveau zurückgekehrt. Was natürlich überhaupt nicht stimmt. Wir können uns auf Halbwahrheit einigen wenn dir das Wort Lüge zu hart ist, immerhin hast du ja die Hälfte der Statistiken gepostet. Die Hälfte die deine Aussage stützt.
| Zitat von Crosshead
Willkürlich gewählte Skalierung der Y-Achse für mehr dramatischen Effekt.
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Oh ja wie gemein - die Bewegung vom ATH zum ATL grafisch darzustellen. Dann lieber ne Y-Achse die bis 100 geht weil fuck Kontext und so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 29.05.2018 8:24]
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Crosshead hat schon recht, bei so einer Grafik gehört die 0 auf die Y-Achse. Ansonsten unterstelle ich auch bewusste Manipulation.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [eXz]CountZero am 29.05.2018 9:10]
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Nein hat er nicht - man nennt das Kontext. Oder glaubst du ernsthaft 0 oder 100 sind realistische Werte? Das verzerrt die Darstellung komplett und lässt den drop vom all time high aufs all time low aussehen als sei es eine "kleine" Schwankung, aka Manipulation.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 29.05.2018 9:58]
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Hat er wohl. Mit der Achsenskalierung kann man sehr manipulativ arbeiten.
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Doch, hat er. Als ob "gut die Hälfte" nicht dramatisch genug wäre, hat man hier die Achse so verschoben, daß es aussieht wie "ein Zehntel."
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| Zitat von [eXz]CountZero
Crosshead hat schon recht, bei so einer Grafik gehört die 0 auf die Y-Achse. Ansonsten unterstelle ich auch bewusste Manipulation.
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Jaein. Solange die Achse korrekt beschriftet ist wäre ich mit solchen Anschuldigungen vorsichtig.
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| Zitat von monischnucki
Hat er wohl. Mit der Achsenskalierung kann man sehr manipulativ arbeiten.
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Türlich kann man. Z.B. in dem man von 0 bis 100 skaliert obwohl der tatsächliche Bereich deutlich kleiner ist.
Bei der Temperatur könntest du ja auch von -272,15 Grad Celsius auf +10000 Grad Celsius gehen. So könnte man krasse Hitzewellen als flatline darstellen wenn man den wollte. Aber stattdessen beschränkt man sich halt auf das Spektrum in dem sich die Temperatur normalerweise bewegt.
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Ich sag ja auch nicht, dass man immer von 0 anfangen soll. Nur halt eine sinnvolle Skalierung.
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Von der 100 hat keiner gesprochen, es gibt keinen Grund die Skala von 0-100 zu lassen. Aber damit der optische Eindruck den Zahlen entspricht muss sie von 0-30 gehen. In der Grafik entsprechen die Verhältnisse der Balkenlängen nicht den Verhältnissen der Zahlen. Und warum sollte man so einen Eindruck erwecken wollen. Natürlich ist die Grafik technisch immer noch korrekt, aber sie erzeugt einen anderen Eindruck als die Zahlen und wer das wegdiskutieren will, sorry, da bin ich raus.
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| Zitat von [eXz]CountZero
Von der 100 hat keiner gesprochen, es gibt keinen Grund die Skala von 0-100 zu lassen. Aber damit der optische Eindruck den Zahlen entspricht muss sie von 0-30 gehen. In der Grafik entsprechen die Verhältnisse der Balkenlängen nicht den Verhältnissen der Zahlen. Und warum sollte man so einen Eindruck erwecken wollen. Natürlich ist die Grafik technisch immer noch korrekt, aber sie erzeugt einen anderen Eindruck als die Zahlen und wer das wegdiskutieren will, sorry, da bin ich raus.
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Ich glaube du hast den Kontext immer noch nicht verstanden, wahrscheinlich weil du immer noch die 0 im Kopf hast und nicht verstehst, dass sich die Achse am all time high & low orientiert, weil dass das realistische Spektrum ist wohingegen du die 0 willst, die es niemals geben wird und einen völlig falschen Eindruck erwecken würde. Das ist wohl eher ein Problem mit dem Zahlen bzw. mit dem Verständnis dafür.
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |