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Corbyn sacks three frontbenchers after single market vote >
Andy Slaughter, Catherine West and Ruth Cadbury voted for amendment calling for UK to stay in EU single market
Corbyn hatte wohl eine Enthaltung per three-line whip angeordnet, da er für den Brexit ist, doch 49 Labour MPs stimmten dennoch für ein Amendmend der Queen's Speech.
Die drei genannten MPs wurden danach von ihrer Front Bench (=Shadow Minister)-Position gestrichen.
| [The amendmend] called for the government not to leave the EU without a deal, to guarantee a parliamentary vote on the final outcome of negotiations, to set in place transitional arrangements, and to “set out proposals to remain within the customs union and single market”.
Other demands included more respect for the devolved administrations and clear protections for EU nationals already living in the UK.
Corbyn ordered his MPs to abstain on the wording because, although Labour policy chimes with most of the sentiment, the party does not support the bid to keep full membership of the single market. | |
Labour ist untereinander uneins über ihre Brexit-Position: Corbyn ist pro Brexit, während viele Back Benchler für einen Verbleib im Binnenmarkt sind.
| The leadership has been frustrated by backbenchers organising in favour of single-market membership, with 50 Labour MPs, MEPs and peers joining together to launch a group opposing hard Brexit. They signed a statement claiming that young voters backed their party in 2017 because they wanted it to “stop the Tories in their tracks” over Brexit.
The group, made up of politicians on the left and right of the party, claimed the best way to do that was by “fighting unambiguously for membership of the single market”.
Tim Farron, the outgoing Liberal Democrat leader, said people would regret backing Labour in the hope that the party would change the direction on Brexit.
“Millions of people who voted for Jeremy Corbyn were hoping for a new approach to Brexit. They will be feeling utterly betrayed tonight that he has yet again failed to oppose this government’s extreme Brexit agenda,” he said. “On the most important issue of the day, Jeremy Corbyn ordered his MPs to sit on their hands.” | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 30.06.2017 11:14]
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Der Brexit wird in die Geschichte eingehen als strahlendes Beispiel dafür, warum Volksabstimmungen in Zeiten von facebook eine Scheiß-Idee sind, und warum es wichtig ist, eine halbwegs neutrale Presse zu haben.
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| Zitat von [GHF]Cop
Der Brexit wird in die Geschichte eingehen als strahlendes Beispiel dafür, warum Volksabstimmungen in Zeiten von facebook eine Scheiß-Idee sind, und warum es wichtig ist, eine halbwegs neutrale Presse zu haben.
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Ist das so?
Ich hab auf facebook noch nie irgendwas politisches gesehen. Nur doofe und witzige Videos. Viel mehr anderes gibt es auf Facebook doch gar nicht mehr?
Da finde ich die Massenmedien und Boulevardblätter enorm viel beeinflussender als Facebook.
¤dit
Genau genommen war das sozusagen schon immer so und Volksabstimmungen waren schon immer durch die Medien beeinflusst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 02.07.2017 12:20]
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Das ist es ja. Leute bilden sich ihre Meinung lieber anhand von lustigen Facebook-Bildern anstatt durch das Lesen von ausführlichen Diskussionen zum Thema.
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Riddick wird im Social Network Shit Thead erwartet.
Aber es ist wirklich ein gutes Beispiel, wie man Volksabstimmungen nicht nutzen sollte. Die Thematik ist viel zu komplex für einzelne Bürger und einfach >50 % als bindendes Ergebnis zu akzeptieren führt wirklich dazu das die eine Hälfte der anderen Hälfte ihre Rechte weg nimmt.
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| Zitat von [eXz]CountZero das die eine Hälfte der anderen Hälfte ihre Rechte weg nimmt.
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Nüchtern betrachtet ist jede Demokratie genau das. x Dumme beherrschen immer y Nichtdumme. Wieviel größer x als y sein muss, wie direkt oder indirekt eine Abstimmung ist oder wieviele repräsentative Ebenen es gibt, sind nur Details, die von Landstrich zu Landstrich variieren.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von [GHF]Cop
Der Brexit wird in die Geschichte eingehen als strahlendes Beispiel dafür, warum Volksabstimmungen in Zeiten von facebook eine Scheiß-Idee sind, und warum es wichtig ist, eine halbwegs neutrale Presse zu haben.
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Ist das so?
Ich hab auf facebook noch nie | |
Lies den SNS-Thread.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von [GHF]Cop
Der Brexit wird in die Geschichte eingehen als strahlendes Beispiel dafür, warum Volksabstimmungen in Zeiten von facebook eine Scheiß-Idee sind, und warum es wichtig ist, eine halbwegs neutrale Presse zu haben.
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Ist das so?
Ich hab auf facebook noch nie | |
Lies den SNS-Thread.
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Das sind doch alles irgendwelche behinderten Postings von dummen Menschen? Das kann doch unmöglich die Meinung anderer Menschen ändern? oder?
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Die und ihre Fans dürfen alle wählen.
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Gibt eine Studie vom ifo-Institut zu den volkswirtschaftlichen Folgen eines Brexits:
| Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ein Brexit für das Vereinigte Königreich in jedem Fall deutlich teurer wird als für Deutschland. Im Szenario eines umfassenden und ambitionierten Freihandelsabkommens zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich würde das reale Bruttoinlandsprodukt langfristig im Vereinigten Königreich um 0,6 Prozent und in Deutschland und der EU jeweils um 0,1 Prozent niedriger liegen. Falls es zu keinem bilateralen Abkommen und somit zu einem Rückfall auf Zollsätze nach dem Prinzip der Meistbegünstigung gemäß der Welthandelsorganisation kommen würde, läge der Effekt auf das Bruttoinlandsprodukt im Vereinigten Königreich langfristig bei -1,7 Prozent, in Deutschland bei -0,2 und im EU27-Durchschnitt bei -0,3 Prozent. Ein Brexit würde unterschiedliche EU27-Staaten unterschiedlich stark betreffen. Insgesamt gilt: Je weiter die geographische und kulturelle Entfernung vom Vereinigten Königreich, umso geringer die Verluste des jeweiligen EU27-Staats. | |
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| Zitat von NotOnTour
Insgesamt gilt: Je weiter die geographische und kulturelle Entfernung vom Vereinigten Königreich, umso geringer die Verluste des jeweiligen EU27-Staats.
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Als wenn die Franzosen (und Iren) noch mehr Gründe bräuchten, um die Briten zu hassen...
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Das Ding war doch ein Fehler der Politik und nicht der Bürger. Wenn die Politik ein Volksabstimmung durchführt und die Bürger vor die Wahl stellt: Möglichkeit A oder B, dann sollten beide Möglichkeiten auch durchführbar sein und zumindest einen positiven Ausgang versprechen. Wenn man sagen kann A ist einfach mal sooooo viel besser als B, dann brauch ich auch nicht die Bürger befragen.
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Dass A so viel besser ist hat die Mehrheit allerdings anders gesehen. Das war in Politik und Bevölkerung höchst umstritten. Aber das Brexit-Votum kam ja ursprünglich nicht deshalb zu stande, sondern alleine, weil Cameron die Brexit-Freunde innerhalb seiner Fraktion schwächen wollte. Ist nur leider nach hinten losgegangen.
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Verhandlungen über EU-Austritt - Feixend in den Brexit-Crash
Ryanair boss: ‘No flights’ between UK and EU after Brexit
Flights between the UK and the European Union will be cancelled for months after Brexit, unless replacements for EU airline agreements are struck before Britain leaves the bloc, Ryanair boss Michael O’Leary told the European Parliament yesterday.
| It really is amazing that the UK haven't started negotiating "Air Service Agreements" (ASA's) with the rest of the world starting a year ago.
Same with "EASA" (European Aviation Safety Agency). The UK should have started the process of making their own alternative a long time ago, since other countries and the EU need to approve it before UK flights will be allowed in their airspace.
There is just 20 month left until Brexit is a final fact, and without signed ASA's and an alternative to EASA there will be no flights allowed over EU airspace.
The UK is simply setting their own platform on fire without starting any alternatives.
What about Euratom?. What about UK border control?; The average final lorry queue between the EU and Turkey is many kilometres long, often 8-10km sometimes much more like 25km, and that is after all the paperwork have been finalized in a different queue further inland. And Turkey is even in the EU Customs Union which makes things much easier. Is the UK border control points even physically able to deal with expected amount of lorries?
The list of predictable but preventable problems that could have been worked on the day after the referendum is extremely long, but nothing seems to be done about even the most basic problems. | |
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Wie halt irgendwie keiner, nicht mal die Befürworter, damit gerechnet hat/haben, dass der Quatsch tatsächlich Realität wird.
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| Zitat von Phillinger
Wie halt irgendwie keiner, nicht mal die Befürworter, damit gerechnet gewollt hat/haben, dass der Quatsch tatsächlich Realität wird. | |
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Naja in 627 Tagen müssen wir dann nicht mehr Somalia fahren um einen failed state zu besuchen. Kein Strom, kein Essen, keine Import, keine Flugzeuge. Wir sollten alle Chemtrailer mal nach England deportieren, dass dürfte die doch freuen und dann können sie sich neben die Brexiter setzen und zum Frühstück an ihrer Daily Mail knabbern.
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| Zitat von limlug
Naja in 627 Tagen müssen wir dann nicht mehr Somalia fahren um einen failed state zu besuchen. Kein Strom, kein Essen, keine Import, keine Flugzeuge. Wir sollten alle Chemtrailer mal nach England deportieren, dass dürfte die doch freuen und dann können sie sich neben die Brexiter setzen und zum Frühstück an ihrer Daily Mail knabbern.
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Weder die EU noch GB selber haben ein Interesse daran, aus der Insel ein "Dritte-Welt-Land" zu machen. Auch die Frist von 2 Jahren ist alles andere als fest, dass wird sich fast beliebig verlängern lassen sollte es denn irgendwann mal zu realen Verhandlungen kommen. Das mit der Geld Forderung seitens der EU ist auch sehr grenzwertig, soweit ich das gelesen habe, gibt es dazu gar keine festen Regelungen weil niemand vorher überhaupt das Szenario in Erwägung gezogen hat. Und natürlich könnte GB als der zweitgrößte Nettozahler in der EU auch damit argumentieren, dass diese ganze Nummer Schwachsinn ist und die gefälligst auch das wiederbekommen für das sie ihre Kohle bisher rausgehauen haben.
Da gab es ja mal dieses Beispiel, dass jemand der aus der Bar fliegt auch seine Rechnung zu bezahlen hat. Richtig, aber wenn er einen Großteil da selber bezahlt hat und die meisten Gäste bisher nur 4free saufen konnten, kann er seine Einrichtung halt auch mitnehmen. Zumindest stellt sich aber die Frage, wieso sollte er für das Saugelage der Leute die bisher quasi nix dazu beigetragen haben, dann noch Geld abdrücken müssen?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 13.07.2017 1:15]
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Verlängern? Also Einstimmigkeit bei 27 Ländern mit teils stark unterschiedlichen Interessen erzielen? Dafür müssen sie dann schon Gibraltar abdrücken um auch nur in die Nähe davon zu kommen...
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Weil es wahrscheinlich deutlich weniger maltesische EU-Beamte gibt als britische. Und insbesondere deren Pensionsansprüche machen einen ordentlichen Batzen aus. Abgesehen davon geht es bei den Verhandlungen ja nicht um das stichhaltigste Argument, sondern um die Verhandlungsposition. Und die ist bei der EU-27 eben deutlich besser.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von limlug
Naja in 627 Tagen müssen wir dann nicht mehr Somalia fahren um einen failed state zu besuchen. Kein Strom, kein Essen, keine Import, keine Flugzeuge. Wir sollten alle Chemtrailer mal nach England deportieren, dass dürfte die doch freuen und dann können sie sich neben die Brexiter setzen und zum Frühstück an ihrer Daily Mail knabbern.
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Weder die EU noch GB selber haben ein Interesse daran, aus der Insel ein "Dritte-Welt-Land" zu machen. Auch die Frist von 2 Jahren ist alles andere als fest, dass wird sich fast beliebig verlängern lassen sollte es denn irgendwann mal zu realen Verhandlungen kommen. Das mit der Geld Forderung seitens der EU ist auch sehr grenzwertig, soweit ich das gelesen habe, gibt es dazu gar keine festen Regelungen weil niemand vorher überhaupt das Szenario in Erwägung gezogen hat. Und natürlich könnte GB als der zweitgrößte Nettozahler in der EU auch damit argumentieren, dass diese ganze Nummer Schwachsinn ist und die gefälligst auch das wiederbekommen für das sie ihre Kohle bisher rausgehauen haben.
Da gab es ja mal dieses Beispiel, dass jemand der aus der Bar fliegt auch seine Rechnung zu bezahlen hat. Richtig, aber wenn er einen Großteil da selber bezahlt hat und die meisten Gäste bisher nur 4free saufen konnten, kann er seine Einrichtung halt auch mitnehmen. Zumindest stellt sich aber die Frage, wieso sollte er für das Saugelage der Leute die bisher quasi nix dazu beigetragen haben, dann noch Geld abdrücken müssen?
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d.h. ich kann meine Miete oder die Nebenkosten zurückfordern, wenn ich ausziehe?
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Ganz genau
Der Hartzer eine Etage tiefer hat seine Miete ja nicht selbst gezahlt, warum solltest du dies also tun?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 13.07.2017 7:46]
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| Zitat von limlug
Naja in 627 Tagen müssen wir dann nicht mehr Somalia fahren um einen failed state zu besuchen. Kein Strom, kein Essen, keine Import, keine Flugzeuge. | |
Kein Atomstrom, die Brennelemente gehören nämlich EURATOM.
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Auch keinen Kohlestrom, da die kohle dafür importiert wird. Sie sollten also schnell solar und Wind ausbauen
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von limlug
Naja in 627 Tagen müssen wir dann nicht mehr Somalia fahren um einen failed state zu besuchen. Kein Strom, kein Essen, keine Import, keine Flugzeuge. Wir sollten alle Chemtrailer mal nach England deportieren, dass dürfte die doch freuen und dann können sie sich neben die Brexiter setzen und zum Frühstück an ihrer Daily Mail knabbern.
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Weder die EU noch GB selber haben ein Interesse daran, aus der Insel ein "Dritte-Welt-Land" zu machen. Auch die Frist von 2 Jahren ist alles andere als fest, dass wird sich fast beliebig verlängern lassen sollte es denn irgendwann mal zu realen Verhandlungen kommen. Das mit der Geld Forderung seitens der EU ist auch sehr grenzwertig, soweit ich das gelesen habe, gibt es dazu gar keine festen Regelungen weil niemand vorher überhaupt das Szenario in Erwägung gezogen hat. Und natürlich könnte GB als der zweitgrößte Nettozahler in der EU auch damit argumentieren, dass diese ganze Nummer Schwachsinn ist und die gefälligst auch das wiederbekommen für das sie ihre Kohle bisher rausgehauen haben.
Da gab es ja mal dieses Beispiel, dass jemand der aus der Bar fliegt auch seine Rechnung zu bezahlen hat. Richtig, aber wenn er einen Großteil da selber bezahlt hat und die meisten Gäste bisher nur 4free saufen konnten, kann er seine Einrichtung halt auch mitnehmen. Zumindest stellt sich aber die Frage, wieso sollte er für das Saugelage der Leute die bisher quasi nix dazu beigetragen haben, dann noch Geld abdrücken müssen?
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d.h. ich kann meine Miete oder die Nebenkosten zurückfordern, wenn ich ausziehe?
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Merkwürdiger Vergleich, als EU Land mietet man sich ja keine fläche dazu oder so.
Wenn du und deine HiPo Mitmieter beschliessen einen Pool zu bauen, den auch alle Harzer im Haus gratis nutzen dürfen, dann bist du bestimmt auch mad wenn du beim ausziehen deine Investition nicht zurück bekommst?
¤dit
noch ein Beispiel
Wenn du in einer WG wohnst und ihr zusammen die Einrichtung kaufts, du nach einer weile merkst die WG ist nichts für dich und ausziehst, schenkst du dem rest die ganze Einrichtung bzw deinen Anteil?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 13.07.2017 12:28]
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |