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| | Zitat von kraug
also ich wünsche mir wirklich einen no-deal-brexit, sonst noch jemand? es muss ein exempel statuiert werden, damit die bedeutung der eu aufgezeigt wird.
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Ist ja nur ein Aspekt der ganzen Sache. Insgesamt ist es nicht schön, wenn Putin und seine Russenmaschine Erfolg damit haben Europa zu spalten. Haben wir auch nichts von. Im Gegenteil.
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| | Zitat von kraug
also ich wünsche mir wirklich einen no-deal-brexit, sonst noch jemand? es muss ein exempel statuiert werden, damit die bedeutung der eu aufgezeigt wird.
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Ich mag die Formulierung nicht. Ein Exempel statuieren hat ja aimmer was mit einer Bestrafung zu tun und das würde ich der Bevölkerung wirklich nicnt zumuten wollen.
Da die das aber offenbar selber wollen, sollen se machen. Oder kurz vorher den Brexit abblasen und die Brexiteers vor Wut platzen lassen.
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Da ein ungeordneter Austritt auch einen großen Schaden in Deutschland anrichten würde, hoffe ich, dass dieser verhindert wird. Andererseits könnte man dadurch mal sehen, wie gut die ökonomischen Vorhersagemodelle sind.
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Für das wirtschaftliche Chaos, dass die Briten angerichtet haben, werden sie durch den Brexit schon gestraft. Ich empfinde das spontan als "relativ fair".
Aber ja, ich hoffe eigentlich auf einen zügigen Wiedereintritt des VK und darüber hinaus an eine glorreiche Zukunft als Vereinigte Staaten von Europa.
Und dann erobern wir Russland.
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| | Zitat von [gc]Fide|
Entschuldigung, aber wenn man sich zwei Jahre lang einen Unfall anschaut, bei dem mutwillig immer wieder gegen die Wand gefahren wird und immer mehr Öl ausläuft und dann noch der ADAC weggeschickt wird, dann wird man zynisch.
Nochmal: Ich will die Briten in der EU. Als reguläres Mitglied. Ohne Extrawurst. Das ist mein Wunsch. Aber wenn sie es nicht wollen, dann sollen sie sich bitte ohne Deal ganz weit weg verpissen und ich guck es mir gerne an.
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Erst Brexit und wenn sie dann wieder reinwollen, schön darauf verweisen, dass es nun aber keine Extrawürste gibt. Vlt kann man das Pfund dann auch abschaffen
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| | Zitat von Sentinel2150
| | Zitat von [gc]Fide|
Entschuldigung, aber wenn man sich zwei Jahre lang einen Unfall anschaut, bei dem mutwillig immer wieder gegen die Wand gefahren wird und immer mehr Öl ausläuft und dann noch der ADAC weggeschickt wird, dann wird man zynisch.
Nochmal: Ich will die Briten in der EU. Als reguläres Mitglied. Ohne Extrawurst. Das ist mein Wunsch. Aber wenn sie es nicht wollen, dann sollen sie sich bitte ohne Deal ganz weit weg verpissen und ich guck es mir gerne an.
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Erst Brexit und wenn sie dann wieder reinwollen, schön darauf verweisen, dass es nun aber keine Extrawürste gibt. Vlt kann man das Pfund dann auch abschaffen
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Die sollen zuerst über den Wiedereintritt abstimmen und danach mit der EU verhandeln.
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Bevor man abstimmt, muss man erstmal wissen, was man will. Und da ist ja offensichtlich schon das größte Problem.
Wenn Politiker und Medien alles unangenehme über Jahre als Teufelswerk der EU verkaufen, muss man sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung das nicht mehr will.
Aber wenn man vowärts will, muss man sich erstmal für eine Richtung entscheiden und da bedarf es eines Plans einer Vision (jaja soll zum Arzt gehen höhö, FRESSE!), wo es denn mit dem Land un der Gesellschaft hingehen soll. Und da haben die Briten doch schon seit 20 Jahren keine Ahnung mehr, was sie wollen.
Sie sind hin und her gerissen zwischen Europa und den USA. Zwischen Allmachtsphantasien und Empire Romantik.
So traurig es ist, aber die müssen wohl erstmal richtig auf die Fresse fliegen, bevor sie wieder aufstehen können.
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Es ist so. Das sagte mein ehemaliger Chef auch immer. "Lernen durch Schmerz."
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Ich zitiere mich da mal selbst
| | Zitat von [2XS]Nighthawk
Ich will das bis zum bitteren Ende durchgezogen sehen. Ich bin ja selbst kein großer Fan der EU wie wir sie heute haben. Aber wir leben halt in dem Konstrukt und damit muss man handeln, die Grundidee ist ja nicht falsch.
Wer meint dass man ganz ohne besser dran ist kann das haben, muss dann aber mit allen Konsequenzen leben. Aktuell lässt sich die EU schon von Staaten innerhalb der Union verarschen, da braucht man nicht noch einen weiteren vor der Küste.
tl;dr: Wer die Lippen spitzt muss auch pfeifen, wir sind nicht bei wünsch dir was.
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Sehe ich immernoch so, mehr als je zuvor. Seit fast zwei Jahren kostet diese Shitshow Zeit, Geld und Ressourcen. Und wenn dann in ein paar Jahren, wenn UK irgendwann abgewickelt ist kommt am Ende der nächste ums Eck.
Ist ja ok wenn die EU keine Einbahnstrasse ist, aber man sollte halt wissen worauf man sich einlässt und wo man hin will.
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| | Zitat von Sentinel2150
Erst Brexit und wenn sie dann wieder reinwollen, schön darauf verweisen, dass es nun aber keine Extrawürste gibt. Vlt kann man das Pfund dann auch abschaffen | |
Nope nope nope, hast Du dir deren Wirtschaft mal angesehen? Die sollen erstmal zeigen, dass sie einen gesunden Import/Export hinbekommen, der nicht zu zwei Dritteln aus Finanzprodukten besteht, dann kann man über den Euro reden.
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Gerade eine Arte-Doku über den Marshallplan gesehen - und natürlich wollte GB auch dabei damals schon einen Sonderstatus haben  .
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| | Zitat von Xerxes-3.0
| | Zitat von Sentinel2150
Erst Brexit und wenn sie dann wieder reinwollen, schön darauf verweisen, dass es nun aber keine Extrawürste gibt. Vlt kann man das Pfund dann auch abschaffen | |
Nope nope nope, hast Du dir deren Wirtschaft mal angesehen? Die sollen erstmal zeigen, dass sie einen gesunden Import/Export hinbekommen, der nicht zu zwei Dritteln aus Finanzprodukten besteht, dann kann man über den Euro reden.
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können sie ja jetzt. Die Finanzleute wandern ja ab
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Ein UK, das von sich aus mit großer Mehrheit remainen will, wäre mir am liebsten, nur leider steht das nicht auf dem Programm.
Die Bevölkerung des UK ist in der Frage extrem gespalten, und so wird, egal ob das UK nun aufgrund des ersten Referendums 52 zu 48 leaved, oder nach einem eventuellen zweiten Referendum 54 zu 46 remained, danach die Verliererseite es wahrscheinlich noch jahrelang krachen lassen im Land.
Unter dem Aspekt wäre vermutlich ein weicher Brexit am besten.
Ein 54 zu 46 knapp remainendes UK würde wahrscheinlich der EU bei allen zukünftig anstehenden Entscheidungen in die Suppe spucken, wo es geht, um die Leave-Fraktion im Lande nicht noch mehr erstarken zu lassen, und bei jeder Gelegenheit mit dem nächsten Brexit-Versuch bei nächster Gelegenheit drohen ("Gebt uns mehr Extrawürste, oder das Volk wird uns buchstäblich zwingen zum nächsten Brexit-Versuch").
Ein No Deal Brexit wäre für alle Beteiligten extrem scheiße.
Ein weicher Brexit, bei dem das UK weiter mit der EU "closely aligned" bleibt, aber ohne Mitspracherechte bei der Verabschiedung neuer EU-Regeln, wäre da wohl erst einmal die beste Option.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 28.01.2019 0:10]
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| | Zitat von Xerxes-3.0
Nope nope nope, hast Du dir deren Wirtschaft mal angesehen? Die sollen erstmal zeigen, dass sie einen gesunden Import/Export hinbekommen, der nicht zu zwei Dritteln aus Finanzprodukten besteht, dann kann man über den Euro reden.
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Du meinst so wie Deutschland?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 28.01.2019 11:18]
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| | Zitat von Sentinel2150
Vlt kann man das Pfund dann auch abschaffen | |
Haha, ne, sicherlich nicht. So dämlich werden die Briten niemals sein!
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Euro-Crash spätestens 2019!
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Ist es mal wieder Zeit, dass Jackle vor der (((EZB))) warnt?
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| | Zitat von Xerxes-3.0
| | Zitat von kraug
also ich wünsche mir wirklich einen no-deal-brexit, sonst noch jemand? es muss ein exempel statuiert werden, damit die bedeutung der eu aufgezeigt wird.
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Ich mag die Formulierung nicht. Ein Exempel statuieren hat ja aimmer was mit einer Bestrafung zu tun und das würde ich der Bevölkerung wirklich nicnt zumuten wollen.
Da die das aber offenbar selber wollen, sollen se machen. Oder kurz vorher den Brexit abblasen und die Brexiteers vor Wut platzen lassen.
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So sehr einen die UK-Regierung auch nerven mag, der Bevölkerung dort kann man das echt nicht gönnen. Erstens haben fast 50 % dagegen gestimmt, und zweitens hat die Leave-Kampagne damals ein No-Deal-Szenario als ausgeschlossen verkauft. Dass Flitzpiepen wie Reese-Mogg jetzt sagen, ein No-Deal wäre dem Wählerwillen am Nächsten ist echt einfach nur ekelhaft verlogen.
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Die Bevölkerung ist aber auch nicht unschuldig, wenn sie solchen Versprechungen auf den Leim geht.
Jeder Brite hatte die Möglichkeit sich ausreichend außerhalb seiner Brexit-Blase zu informieren oder eben auch zur Abstimmung zu erscheinen.
Das ist mir ehrlich zu billig die Verantwortung von "mündigen" Bürgern auszuklammern.
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*hälschen durchgeschnitten gif*
*unterlagen im planungsbüro alpha zentauri gif*
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| | Zitat von [Skeletor]
Die Bevölkerung ist aber auch nicht unschuldig, wenn sie solchen Versprechungen auf den Leim geht.
Jeder Brite hatte die Möglichkeit sich ausreichend außerhalb seiner Brexit-Blase zu informieren oder eben auch zur Abstimmung zu erscheinen.
Das ist mir ehrlich zu billig die Verantwortung von "mündigen" Bürgern auszuklammern.
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Die Medienlandschaft dort drüben ist aber auch eine andere als hier. Selbst die EU freundliche Politik hat jahrelang Europa als Sündenbock für jeden scheiss, der schief läuft genutzt. Das hat lange Zeit gut geklappt, aber irgendwann hat solch hetze halt auch Folgen.
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Jason J Hunter (3 Blokes in a Pub) discussing the UK's options after May's defeat on her 'deal'. (16.1.)
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Was für bristish values? Schlechtes Essen und schlechte Zähne?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 29.01.2019 9:02]
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Wahrscheinlich britisches Essen, britisches Wetter, britische Frauen mit britischen Zähnen - geboren ward die größte Piratennation der Welt. Blöd nur, dass Piraten inzwischen ein relativ hartes Geschäft haben.
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Einer musste ja den Gag mit den Seefahrern bringen.
Was die Queen denken muss. Würde mich echt interessieren.
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Bei DEN Vorlagen, ja, doch. Der Piratenjoke muss.
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Sind Südafrika halb Afrika und Indien eigentlich schon angespannt?
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| Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |
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