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Ich präsentiere: meinen ehemaligen Arbeitskollegen. Er hatte sich auch damit einen Namen gemacht Reichsbürger und Antisemit zu sein.
Edit: Huch - das sollte eigentlich in den SNS
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkUllcrAckEr am 17.11.2019 16:35]
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Ja ich wollte gerade schon fragen ob Doktor Stoll wieder auferstanden ist.
/e:
Ersten Satz überlesen. Arbeitskollegen, alter. Rip.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 17.11.2019 16:37]
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Gar nicht gesehen.
Was würde nur der Führer denken..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 17.11.2019 16:39]
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| Zitat von Maestro
Gar nicht gesehen.
Das würde nur der Führer denken..
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Willst Du damit sagen, Skullcracker arbeitete mal mit dem Führer zusammen?
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Popolation erklärt doch so einiges.
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| Zitat von Maestro
Ja ich wollte gerade schon fragen ob Doktor Stoll wieder auferstanden ist.
/e:
Ersten Satz überlesen. Arbeitskollegen, alter. Rip.
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Ehemaliger!
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Maestro
Gar nicht gesehen.
Das würde nur der Führer denken..
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Willst Du damit sagen, Skullcracker arbeitete mal mit dem Führer zusammen?
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Nein, ich implizierte der ehemalige Kollege präferiere gleichgeschlechtlichen Verkehr.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Abso
Er sagt ja nicht, dass es gut ist, sondern dass es 1 besser ist. Und ob "Religion" eine schützenswertere Weltanschauung ist als "Rassist", "Nazi" oder "Opferossi", wäre zu erarbeiten.
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Religion ist nur ein Beispiel...kannst du gerne auf politische, gesellschaftliche, etc. Ansichten ausweiten. Ob ich jetzt jemanden, der eine andere Hautfarbe hat, oder für die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist, den Tod wünsche, ist für mich nicht wirklich ein Unterschied.
Uns 1 besser ist nunmal auch...lächerlich.
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Um das mal klarzustellen: wir reden hier von Hierbleibhasen, Geschichtsrevisionisten, Leuten, die Journalisten zuhause "besuchen", SA-Fangruppen, die linke Vortragsreihen an Universitäten sprengen und erschossenen Regierungspräsidenten.
Ich rede nicht von Religion oder "gesellschaftlichen Ansichten". Aber klar, bei meiner unklaren Ausdrucksweise kann man schonmal annhemen, dass ich der Krabbelgruppe von nebenan Legionellen ins Trinkwasser wünsche, weil die immer so rumplärren.
Nicht eingerechnet ungezählte Morddrohungen und Vorfälle mit Asylbewerberheimen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 17.11.2019 17:52]
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| Zitat von Xerxes-3.0
Hierbleibhasen
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Oh Gott! Ich sterbe.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Peridan
| Zitat von Abso
Er sagt ja nicht, dass es gut ist, sondern dass es 1 besser ist. Und ob "Religion" eine schützenswertere Weltanschauung ist als "Rassist", "Nazi" oder "Opferossi", wäre zu erarbeiten.
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Religion ist nur ein Beispiel...kannst du gerne auf politische, gesellschaftliche, etc. Ansichten ausweiten. Ob ich jetzt jemanden, der eine andere Hautfarbe hat, oder für die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist, den Tod wünsche, ist für mich nicht wirklich ein Unterschied.
Uns 1 besser ist nunmal auch...lächerlich.
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Um das mal klarzustellen: wir reden hier von Hierbleibhasen, Geschichtsrevisionisten, Leuten, die Journalisten zuhause "besuchen", SA-Fangruppen, die linke Vortragsreihen an Universitäten sprengen und erschossenen Regierungspräsidenten.
Ich rede nicht von Religion oder "gesellschaftlichen Ansichten".
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Die Unterscheidung verstehe ich nicht. Im Prinzip sind Menschenrechte, Ideen wie Gleichheit, Gerechtigkeit etc. nichts anderes als Religionen, nämlich kollektive Mythen, die funktionieren, weil wir alle dran glauben. Das sind keine Naturkonstanten.
Natürlich ist das eine (Rassismus/Rassenlehre/politischer Terrorismus) grausam und das andere (Menschenrechte, Rechtsstaat der darauf fußt) nicht, aber das sind trotzdem beides Weltbilder der gleichen fiktiven Kategorie.
Wo wir wieder beim ursprünglichen Problem angelangt sind dass es ne bescheuerte Idee ist jemandem aufgrund von Religion oder anderweitigen Überzeugungen (vs Handlungen die ein Gefahrenpotential beinhalten) tot sehen zu wollen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Peridan
| Zitat von Abso
Er sagt ja nicht, dass es gut ist, sondern dass es 1 besser ist. Und ob "Religion" eine schützenswertere Weltanschauung ist als "Rassist", "Nazi" oder "Opferossi", wäre zu erarbeiten.
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Religion ist nur ein Beispiel...kannst du gerne auf politische, gesellschaftliche, etc. Ansichten ausweiten. Ob ich jetzt jemanden, der eine andere Hautfarbe hat, oder für die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist, den Tod wünsche, ist für mich nicht wirklich ein Unterschied.
Uns 1 besser ist nunmal auch...lächerlich.
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Um das mal klarzustellen: wir reden hier von Hierbleibhasen, Geschichtsrevisionisten, Leuten, die Journalisten zuhause "besuchen", SA-Fangruppen, die linke Vortragsreihen an Universitäten sprengen und erschossenen Regierungspräsidenten.
Ich rede nicht von Religion oder "gesellschaftlichen Ansichten".
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Die Unterscheidung verstehe ich nicht. Im Prinzip sind Menschenrechte, Ideen wie Gleichheit, Gerechtigkeit etc. nichts anderes als Religionen, nämlich kollektive Mythen, die funktionieren, weil wir alle dran glauben. Das sind keine Naturkonstanten.
Natürlich ist das eine (Rassismus/Rassenlehre/politischer Terrorismus) grausam und das andere (Menschenrechte, Rechtsstaat der darauf fußt) nicht, aber das sind trotzdem beides Weltbilder der gleichen fiktiven Kategorie.
Wo wir wieder beim ursprünglichen Problem angelangt sind dass es ne bescheuerte Idee ist jemandem aufgrund von Religion oder anderweitigen Überzeugungen (vs Handlungen die ein Gefahrenpotential beinhalten) tot sehen zu wollen.
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Es geht glaube ich darum, dass Rassismus (ich töte Menschen weil sie eine andere Hautfarbe haben) auf der Beschissenheitsskala (0 gleich nicht beschissen, 10 gleich am beschissensten) eine 10 ist und Nazis töten (ich töte Menschen, die anderen Menschen wegen ihrer Hautfarbe töten) eine 9 ist. Oder so ähnlich.
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Rassismus hat doch auch erstmal nichts mit töten zu tun
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Che hat ja auch erst vor ein paar Seiten vordekliniert, wer alles ein Nazi ist:
| Zitat von Che Guevara
Entspricht der Definition der 1923-1945 Jahre.
Jeder der keinen Stress hatte mitzumachen, oder wegzusehen weil es einem besser ging, oder es einem egal war weil man nicht betroffen war.
Damit direkt und indirekt diese abscheuliche Ideologie und den folgenden Krieg und Holocaust mitgetragen hat.
Wer nach Stand 2019 AfD wählt ist ebenso ein Nazi in meinen Augen. Weil er wissentlich Faschisten und Rassisten unterstützt.
Das ist zutiefst widerlich und hassenswert.
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Das jetzt mit dem Todeswunsch zu kombinieren, da landet man bei ganz schön großen hypothetischen Massengräbern.
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eigentlich gehts doch nur um zwei Dinge bei eurer Endlosdiskussion: Die einen finden es nicht grundsätzlich falsch, wenn man die Wünsche der Besorgten ernst nimmt und deren Vorschläge mal an ihnen selbst ausprobiert. Außerdem macht es Spaß Wiesenherr auf die Palme zu bringen.
Poli checkt mal wieder nix und macht trotzdem eine Diplomarbeit draus um alle zu belehren.
Hoffe geholfen zu haben, Thema kann gewechselt werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 17.11.2019 18:54]
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| Zitat von Wiesenherr
Rassismus hat doch auch erstmal nichts mit töten zu tun
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Der Grund für das Töten:
| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Wiesenherr
Lol. Lustig, jemandem den Tod zu wünschen aufgrund seiner Weltanschauung.
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Es ist genau 1 besser als jemandem den Tod zu wünschen aufgrund seine Herkunft oder Hautfarbe. Die Weltanschauung kann man ändern.
Nicht gut, aber immerhin 1 besser.
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| Zitat von Jellybaby
Hoffe geholfen zu haben, Thema kann gewechselt werden.
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Nee, erklär mal nochma.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Xerxes-3.0
Hierbleibhasen
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Oh Gott! Ich sterbe.
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Erklärs mir bitte!
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Unfassbar was hier abgeht. Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte auf einer Stufe mit "Mein Kampf".
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| Zitat von Der Büßer
| Zitat von Bombur
| Zitat von Xerxes-3.0
Hierbleibhasen
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Oh Gott! Ich sterbe.
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Erklärs mir bitte!
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Das Video von den Hans-Georg Maas'schen Hetzjagden in Chemnitz, bei der eine Frau ihrem gerade lossprintbereiten Glatzkopflebensgefährten sagt, "Hase, du bleibst hier".
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| Zitat von seastorm
Unfassbar was hier abgeht. Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte auf einer Stufe mit "Mein Kampf".
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Meinst du jetzt mich? Erscheint mir so, weil ich die beiden Ansichten (Rassismus vs Menschenrechte) in einem Beitrag diskutiert habe.
In dem Beitrag ging es aber mitnichten darum, dass die irgendwie werteneutral gleich sind, das wäre ja wohl absurd.
Der Punkt war, dass beides erfunden ist und zur selben Kategorie (kollektive Mythen/Ideologien) gehört.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Xerxes-3.0
Um das mal klarzustellen: wir reden hier von Hierbleibhasen, Geschichtsrevisionisten, Leuten, die Journalisten zuhause "besuchen", SA-Fangruppen, die linke Vortragsreihen an Universitäten sprengen und erschossenen Regierungspräsidenten.
Ich rede nicht von Religion oder "gesellschaftlichen Ansichten".
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Die Unterscheidung verstehe ich nicht. Im Prinzip sind Menschenrechte, Ideen wie Gleichheit, Gerechtigkeit etc. nichts anderes als Religionen, nämlich kollektive Mythen, die funktionieren, weil wir alle dran glauben. Das sind keine Naturkonstanten.
Natürlich ist das eine (Rassismus/Rassenlehre/politischer Terrorismus) grausam und das andere (Menschenrechte, Rechtsstaat der darauf fußt) nicht, aber das sind trotzdem beides Weltbilder der gleichen fiktiven Kategorie.
Wo wir wieder beim ursprünglichen Problem angelangt sind dass es ne bescheuerte Idee ist jemandem aufgrund von Religion oder anderweitigen Überzeugungen (vs Handlungen die ein Gefahrenpotential beinhalten) tot sehen zu wollen.
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Xerxes unterscheidet zwischen gesellschaftlichen Ansichten wie Religion und (potentiellen) Gewalttätern sowie deren Geistesgenosen. Und du schreibst daraufhin, dass du diese Unterscheidung nicht verstehst. Das seien doch "Weltbilder der gleichen fiktiven Kategorie."
Du bewertest zwar das eine als grausam im Unterschied zum anderen, aber mehr Unterschiede machst du nicht deutlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 17.11.2019 19:37]
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Xerxes-3.0
Um das mal klarzustellen: wir reden hier von Hierbleibhasen, Geschichtsrevisionisten, Leuten, die Journalisten zuhause "besuchen", SA-Fangruppen, die linke Vortragsreihen an Universitäten sprengen und erschossenen Regierungspräsidenten.
Ich rede nicht von Religion oder "gesellschaftlichen Ansichten".
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Die Unterscheidung verstehe ich nicht. Im Prinzip sind Menschenrechte, Ideen wie Gleichheit, Gerechtigkeit etc. nichts anderes als Religionen, nämlich kollektive Mythen, die funktionieren, weil wir alle dran glauben. Das sind keine Naturkonstanten.
Natürlich ist das eine (Rassismus/Rassenlehre/politischer Terrorismus) grausam und das andere (Menschenrechte, Rechtsstaat der darauf fußt) nicht, aber das sind trotzdem beides Weltbilder der gleichen fiktiven Kategorie.
Wo wir wieder beim ursprünglichen Problem angelangt sind dass es ne bescheuerte Idee ist jemandem aufgrund von Religion oder anderweitigen Überzeugungen (vs Handlungen die ein Gefahrenpotential beinhalten) tot sehen zu wollen.
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Xerxes unterscheidet zwischen gesellschaftlichen Ansichten wie Religion und (potentiellen) Gewalttätern sowie deren Geistesgenosen. Und du schreibst daraufhin, dass du diese Unterscheidung nicht verstehst. Das seien doch "Weltbilder der gleichen fiktiven Kategorie."
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Sind sie halt. Weder eine Religion noch der Rassismus noch Menschenrechte sind Naturkonstanten. Das sind alles Mythen, da gibts keinen kategorialen Unterschied (wohl aber natürlich einen moralischen).
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ab wann werden denn aus Ansichten Handlungen, auf Basis derer man dann gegenhandeln dürfte? Das ist doch alles völlig schwammig.
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Kannst du mir erklären, inwiefern der Unterschied zwischen einem dummlabernden Opi am Stammtisch und einer Neonaziterrorzelle mit Waffen und Anschlagsplänen "schwammig" ist?
Und mit "gegenhalten" ist in dieser Diskussion ja der Tod als wünschenswerte und/oder nötige Reaktion gemeint, nur um das ganze nochmal zu Erden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 17.11.2019 19:41]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Peridan
| Zitat von Abso
Er sagt ja nicht, dass es gut ist, sondern dass es 1 besser ist. Und ob "Religion" eine schützenswertere Weltanschauung ist als "Rassist", "Nazi" oder "Opferossi", wäre zu erarbeiten.
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Religion ist nur ein Beispiel...kannst du gerne auf politische, gesellschaftliche, etc. Ansichten ausweiten. Ob ich jetzt jemanden, der eine andere Hautfarbe hat, oder für die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist, den Tod wünsche, ist für mich nicht wirklich ein Unterschied.
Uns 1 besser ist nunmal auch...lächerlich.
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Um das mal klarzustellen: wir reden hier von Hierbleibhasen, Geschichtsrevisionisten, Leuten, die Journalisten zuhause "besuchen", SA-Fangruppen, die linke Vortragsreihen an Universitäten sprengen und erschossenen Regierungspräsidenten.
Ich rede nicht von Religion oder "gesellschaftlichen Ansichten".
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Die Unterscheidung verstehe ich nicht. Im Prinzip sind Menschenrechte, Ideen wie Gleichheit, Gerechtigkeit etc. nichts anderes als Religionen, nämlich kollektive Mythen, die funktionieren, weil wir alle dran glauben. Das sind keine Naturkonstanten.
Natürlich ist das eine (Rassismus/Rassenlehre/politischer Terrorismus) grausam und das andere (Menschenrechte, Rechtsstaat der darauf fußt) nicht, aber das sind trotzdem beides Weltbilder der gleichen fiktiven Kategorie.
Wo wir wieder beim ursprünglichen Problem angelangt sind dass es ne bescheuerte Idee ist jemandem aufgrund von Religion oder anderweitigen Überzeugungen (vs Handlungen die ein Gefahrenpotential beinhalten) tot sehen zu wollen.
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Lies halt Popper. Der ist doch sonst auch dein Held, den du nicht raffst, wenn du was von Wissenschaftlichkeit faselst. Habe gehört, der ist superbeliebt bei amerikanischen Libertären und ihrem einmündig gleichartigen Verdammen der linken und rechten Enden eines Hufeisens.
Denn auch wenn du damit immer noch den Fehler machen würdest, alle Linken gleich zu Stalinisten zu erklären, kommst du näher an den Kern der Sache: Damit eine freie Gesellschaft frei bleiben kann, muss sie intolerant gegenüber Intoleranz sein.
Niemand sagt, dass das einfach ist. Aber da sind halt verschiedene Rechtsgüter und Rechte im Widerstreit. Da werden nicht alle gleichzeitig voll ausgestaltet werden können. Und das ist ok so, weil zu erwarten. Außer, der eigene geistige Horizont lässt nur idealistische, utopische, sphärische, punktförmige Kühe im Vakuum zu. Ich hingegen für meinen Teil mag eine Welt mit ausgedehnten Kühen in Multipolentwicklung.
Und dann kommt halt in höherer Ordnung hinzu, dass ich mich nicht um jedes Einzelschicksal kümmern kann, und es mir zusteht, wer mit emotional egal ist - oder sogar weniger als egal.
Religiöse Menschen können durchaus in der Lage sein, mit Angehörigen anderer Religionen klar zu kommen. Vor ihrer Haustür. Nazis können nicht mal das. Selbst innerhalb der Kategorie "Weltanschauung" herrscht also ein kategorischer Unterschied zwischen dem Komplex von "Ansichten" der Nazitum ausmacht einerseits und Religion andererseits.
Vielleicht hilft das jemandem Polis Denkschranken zu erkennen. Er wird sich wieder Einzelaussagen aufhängen, deren Kontext ignorieren, sich wiederholen, ohne was Neues zu bringen, mich ablistisch attackieren (noch so ein Element der Subkategorie "problematisch exklusive Weltanschauungen", btw), oder etwas betont, (un)bewusst und besonders falsch verstehen. Ich bitte Poli freundlichst, diesen letzten Paragraph nicht zu lesen.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Peridan
| Zitat von Abso
Er sagt ja nicht, dass es gut ist, sondern dass es 1 besser ist. Und ob "Religion" eine schützenswertere Weltanschauung ist als "Rassist", "Nazi" oder "Opferossi", wäre zu erarbeiten.
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Religion ist nur ein Beispiel...kannst du gerne auf politische, gesellschaftliche, etc. Ansichten ausweiten. Ob ich jetzt jemanden, der eine andere Hautfarbe hat, oder für die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist, den Tod wünsche, ist für mich nicht wirklich ein Unterschied.
Uns 1 besser ist nunmal auch...lächerlich.
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Um das mal klarzustellen: wir reden hier von Hierbleibhasen, Geschichtsrevisionisten, Leuten, die Journalisten zuhause "besuchen", SA-Fangruppen, die linke Vortragsreihen an Universitäten sprengen und erschossenen Regierungspräsidenten.
Ich rede nicht von Religion oder "gesellschaftlichen Ansichten".
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Die Unterscheidung verstehe ich nicht. Im Prinzip sind Menschenrechte, Ideen wie Gleichheit, Gerechtigkeit etc. nichts anderes als Religionen, nämlich kollektive Mythen, die funktionieren, weil wir alle dran glauben. Das sind keine Naturkonstanten.
Natürlich ist das eine (Rassismus/Rassenlehre/politischer Terrorismus) grausam und das andere (Menschenrechte, Rechtsstaat der darauf fußt) nicht, aber das sind trotzdem beides Weltbilder der gleichen fiktiven Kategorie.
Wo wir wieder beim ursprünglichen Problem angelangt sind dass es ne bescheuerte Idee ist jemandem aufgrund von Religion oder anderweitigen Überzeugungen (vs Handlungen die ein Gefahrenpotential beinhalten) tot sehen zu wollen.
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Lies halt Popper.
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Lies du mal Harari (Sapiens: A Brief History of Humankind). Der gehört ja deiner Meinung nach dann wohl zur Alt-Right, was ich bei einem jüdischen Professor aus Oxford (jetzt Israel) schon etwas befremdlich empfinde.
/btw. ein durchaus umstrittenes Buch, don't get me wrong, aber die kollektiven Mythen sind hier der einzige Punkt, der relevant für die Diskussion ist, und der ist unumstritten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 17.11.2019 19:55]
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Nichts leichter als das. Dein Greis (wie immer bei Wiesenherr und Poli ist es natürlich, ganz subtil verniedlichend, ein armer älterer Mensch) verlässt schon in dem Moment das Reich der Idee, in dem er am Stammtisch vor Leuten dazu spricht, denn damit handelt er - ganz in der realen Welt. Er beeinflusst damit potentiell auch andere Menschen. Vielleicht nimmt jemand an seinem Dummgelaber Anleihe und handelt noch einen Schritt weiter, vielleicht wirft sein süßer Enkel einen Stein, aber noch ganz aus der Ferne, ist das dann schon die Tat? War Göbbels ein Mann der Theorie oder ein Mann der Tat für dich? Der hat nie etwas in die Luft gesprengt. Propaganda ist eine äußerst wirkmächtige Aktion und keine Hirnwichserei. Vielleicht siehst du da jetzt, dass so ziemlich alles inklusive des "dummlabernden Opis" selbst schwammig ist.
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Ich hab' den dummlabernden Greis genommen, um einen möglichst klaren Kontrast zu schaffen und vielleicht einen common ground ("Naja, der gehört vielleicht doch nicht erschossen") zu finden. Ist aber scheinbar nicht. Schockiert mich jetzt schon ein wenig. Einfach alle umlegen, okeeeee.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
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