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| Wie passt die Diskrepanz zusammen, dass es den Europäern offensichtlich leichter fällt, Flüchtende aus der Ukraine als aus weiter entfernten Regionen aufzunehmen? Albert Scherr, Leiter des Instituts für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, forscht seit Jahrzehnten zu Migration, Diskriminierung und Rassismus. Er hat eine Erklärung dafür, warum die Ukrainerinnen und Ukrainer im Gegensatz zu flüchtenden Menschen anderer Nationalitäten so willkommen geheißen werden.
„Die ganze Situation ist aus verschiedenen Gründen anders. Sie werden als unschuldige Opfer eines brutalen Diktators wahrgenommen“, sagt Scherr. „Dazu kommen Geschlechterstereotypen: Die ankommenden Kinder sind sowieso unschuldig, und die Frauen sind verletzlich und haben einen besonderen Schutzanspruch.“
Den Umschwung in Polen erklärt der Wissenschaftler mit der gefühlten geografischen, sozialen und kulturellen Nähe zur Ukraine. „Die vorherrschende Meinung ist, das sind Europäer wie wir, das sind Menschen, die uns kulturell affiner sind, was zum Beispiel die Frage der Religion betrifft. Aus diesem Grund fühlen wir uns ihnen gegenüber anders verantwortlich als gegenüber Afrikanern.“
Auch die Geflüchteten aus Syrien seien zunächst als Opfer ihres Präsidenten wahrgenommen worden, die unverschuldet in Not geraten waren. Deswegen spielte es keine Rolle, dass sie keine Europäer waren. Doch mit der Zeit änderte sich die Stimmungslage, weiß Scherr. „Der politische Diskurs verschob sich dahin, wer die vermeintlich echten Flüchtlinge sind und wer die Situation aus unterschiedlichen Gründen ausnutzt.“
Parallel entstand ein Streit darüber, ob Deutschland nicht bald an die Grenze der Belastbarkeit kommt, sollten sich weiterhin Menschen auf den Weg nach Europa machen. „Der dritte Punkt war die Kölner Silvesternacht 2015. Da ist das Bild gekippt“, erklärt der Forscher. „Es entstand die Figur eines bedrohlichen jungen Mannes, der sich hier gar nicht integrieren will.“ Diese Bilder würden bei den Menschen aus der Ukraine nicht greifen. | |
https://www.rnd.de/politik/fluechtlinge-aus-der-ukraine-und-syrien-warum-unterscheiden-wir-migrationsforscher-erklaert-CJMETI5QCNGNDIQC2MFT7BTZFE.html
Mal ein paar Worte von klugen Menschen.
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Shooter
Flüchtling aus dem nahen Osten mit Handy in der Hand: lol Wirtschaftsflüchlting gtfo
Flüchtling aus dem nahen Osten ohne Handy in der Hand: lol Höhlenmensch gtfo
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Es gab sogar Ukrainer (m), die hier (D) mit Hund und iPhone auf der Matte standen. Und das sollen Flüchtlinge sein.
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Was, nicht mal n bisschen schmutzig oder zerrissene Klamotten? Sowas.
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| Zitat von Nighty
| Wie passt die Diskrepanz zusammen, dass es den Europäern offensichtlich leichter fällt, Flüchtende aus der Ukraine als aus weiter entfernten Regionen aufzunehmen? Albert Scherr, Leiter des Instituts für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, forscht seit Jahrzehnten zu Migration, Diskriminierung und Rassismus. Er hat eine Erklärung dafür, warum die Ukrainerinnen und Ukrainer im Gegensatz zu flüchtenden Menschen anderer Nationalitäten so willkommen geheißen werden.
„Die ganze Situation ist aus verschiedenen Gründen anders. Sie werden als unschuldige Opfer eines brutalen Diktators wahrgenommen“, sagt Scherr. „Dazu kommen Geschlechterstereotypen: Die ankommenden Kinder sind sowieso unschuldig, und die Frauen sind verletzlich und haben einen besonderen Schutzanspruch.“
Den Umschwung in Polen erklärt der Wissenschaftler mit der gefühlten geografischen, sozialen und kulturellen Nähe zur Ukraine. „Die vorherrschende Meinung ist, das sind Europäer wie wir, das sind Menschen, die uns kulturell affiner sind, was zum Beispiel die Frage der Religion betrifft. Aus diesem Grund fühlen wir uns ihnen gegenüber anders verantwortlich als gegenüber Afrikanern.“
Auch die Geflüchteten aus Syrien seien zunächst als Opfer ihres Präsidenten wahrgenommen worden, die unverschuldet in Not geraten waren. Deswegen spielte es keine Rolle, dass sie keine Europäer waren. Doch mit der Zeit änderte sich die Stimmungslage, weiß Scherr. „Der politische Diskurs verschob sich dahin, wer die vermeintlich echten Flüchtlinge sind und wer die Situation aus unterschiedlichen Gründen ausnutzt.“
Parallel entstand ein Streit darüber, ob Deutschland nicht bald an die Grenze der Belastbarkeit kommt, sollten sich weiterhin Menschen auf den Weg nach Europa machen. „Der dritte Punkt war die Kölner Silvesternacht 2015. Da ist das Bild gekippt“, erklärt der Forscher. „Es entstand die Figur eines bedrohlichen jungen Mannes, der sich hier gar nicht integrieren will.“ Diese Bilder würden bei den Menschen aus der Ukraine nicht greifen. | |
https://www.rnd.de/politik/fluechtlinge-aus-der-ukraine-und-syrien-warum-unterscheiden-wir-migrationsforscher-erklaert-CJMETI5QCNGNDIQC2MFT7BTZFE.html
Mal ein paar Worte von klugen Menschen.
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Ich vermisse den ganz klassischen Punkt, dass dunkelhäutige einfach nicht weiss sind. Als würde simpler Schwarz/Weiss Rassismus keine Rolle spielen.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Nighty
| Wie passt die Diskrepanz zusammen, dass es den Europäern offensichtlich leichter fällt, Flüchtende aus der Ukraine als aus weiter entfernten Regionen aufzunehmen? Albert Scherr, Leiter des Instituts für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, forscht seit Jahrzehnten zu Migration, Diskriminierung und Rassismus. Er hat eine Erklärung dafür, warum die Ukrainerinnen und Ukrainer im Gegensatz zu flüchtenden Menschen anderer Nationalitäten so willkommen geheißen werden.
„Die ganze Situation ist aus verschiedenen Gründen anders. Sie werden als unschuldige Opfer eines brutalen Diktators wahrgenommen“, sagt Scherr. „Dazu kommen Geschlechterstereotypen: Die ankommenden Kinder sind sowieso unschuldig, und die Frauen sind verletzlich und haben einen besonderen Schutzanspruch.“
Den Umschwung in Polen erklärt der Wissenschaftler mit der gefühlten geografischen, sozialen und kulturellen Nähe zur Ukraine. „Die vorherrschende Meinung ist, das sind Europäer wie wir, das sind Menschen, die uns kulturell affiner sind, was zum Beispiel die Frage der Religion betrifft. Aus diesem Grund fühlen wir uns ihnen gegenüber anders verantwortlich als gegenüber Afrikanern.“
Auch die Geflüchteten aus Syrien seien zunächst als Opfer ihres Präsidenten wahrgenommen worden, die unverschuldet in Not geraten waren. Deswegen spielte es keine Rolle, dass sie keine Europäer waren. Doch mit der Zeit änderte sich die Stimmungslage, weiß Scherr. „Der politische Diskurs verschob sich dahin, wer die vermeintlich echten Flüchtlinge sind und wer die Situation aus unterschiedlichen Gründen ausnutzt.“
Parallel entstand ein Streit darüber, ob Deutschland nicht bald an die Grenze der Belastbarkeit kommt, sollten sich weiterhin Menschen auf den Weg nach Europa machen. „Der dritte Punkt war die Kölner Silvesternacht 2015. Da ist das Bild gekippt“, erklärt der Forscher. „Es entstand die Figur eines bedrohlichen jungen Mannes, der sich hier gar nicht integrieren will.“ Diese Bilder würden bei den Menschen aus der Ukraine nicht greifen. | |
https://www.rnd.de/politik/fluechtlinge-aus-der-ukraine-und-syrien-warum-unterscheiden-wir-migrationsforscher-erklaert-CJMETI5QCNGNDIQC2MFT7BTZFE.html
Mal ein paar Worte von klugen Menschen.
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Ich vermisse den ganz klassischen Punkt, dass dunkelhäutige einfach nicht weiss sind. Als würde simpler Schwarz/Weiss Rassismus keine Rolle spielen.
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Europäische Flüchtlingspolitik zusammengefasst:
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Nighty
| Wie passt die Diskrepanz zusammen, dass es den Europäern offensichtlich leichter fällt, Flüchtende aus der Ukraine als aus weiter entfernten Regionen aufzunehmen? Albert Scherr, Leiter des Instituts für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, forscht seit Jahrzehnten zu Migration, Diskriminierung und Rassismus. Er hat eine Erklärung dafür, warum die Ukrainerinnen und Ukrainer im Gegensatz zu flüchtenden Menschen anderer Nationalitäten so willkommen geheißen werden.
„Die ganze Situation ist aus verschiedenen Gründen anders. Sie werden als unschuldige Opfer eines brutalen Diktators wahrgenommen“, sagt Scherr. „Dazu kommen Geschlechterstereotypen: Die ankommenden Kinder sind sowieso unschuldig, und die Frauen sind verletzlich und haben einen besonderen Schutzanspruch.“
Den Umschwung in Polen erklärt der Wissenschaftler mit der gefühlten geografischen, sozialen und kulturellen Nähe zur Ukraine. „Die vorherrschende Meinung ist, das sind Europäer wie wir, das sind Menschen, die uns kulturell affiner sind, was zum Beispiel die Frage der Religion betrifft. Aus diesem Grund fühlen wir uns ihnen gegenüber anders verantwortlich als gegenüber Afrikanern.“
Auch die Geflüchteten aus Syrien seien zunächst als Opfer ihres Präsidenten wahrgenommen worden, die unverschuldet in Not geraten waren. Deswegen spielte es keine Rolle, dass sie keine Europäer waren. Doch mit der Zeit änderte sich die Stimmungslage, weiß Scherr. „Der politische Diskurs verschob sich dahin, wer die vermeintlich echten Flüchtlinge sind und wer die Situation aus unterschiedlichen Gründen ausnutzt.“
Parallel entstand ein Streit darüber, ob Deutschland nicht bald an die Grenze der Belastbarkeit kommt, sollten sich weiterhin Menschen auf den Weg nach Europa machen. „Der dritte Punkt war die Kölner Silvesternacht 2015. Da ist das Bild gekippt“, erklärt der Forscher. „Es entstand die Figur eines bedrohlichen jungen Mannes, der sich hier gar nicht integrieren will.“ Diese Bilder würden bei den Menschen aus der Ukraine nicht greifen. | |
https://www.rnd.de/politik/fluechtlinge-aus-der-ukraine-und-syrien-warum-unterscheiden-wir-migrationsforscher-erklaert-CJMETI5QCNGNDIQC2MFT7BTZFE.html
Mal ein paar Worte von klugen Menschen.
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Ich vermisse den ganz klassischen Punkt, dass dunkelhäutige einfach nicht weiss sind. Als würde simpler Schwarz/Weiss Rassismus keine Rolle spielen.
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This. Ggf. hat da mal wieder der blinde weiße Fleck zugeschlagen. Scherr zeigt Rassismus auf, benennt ihn aber nicht als solchen:
„Die vorherrschende Meinung ist, das sind Europäer wie wir, das sind Menschen, die uns kulturell affiner sind, was zum Beispiel die Frage der Religion betrifft. Aus diesem Grund fühlen wir uns ihnen gegenüber anders verantwortlich als gegenüber Afrikanern.“
Er hätte auch noch erwähnen können, dass diese "vorherrschende Meinung" unter anderem Bullshit ist, weil aus der Kolonialgeschichte Europas auch eine entsprechende Verantwortung gegenüber Afrika erwächst. Oder wegen dem jahrzehntelangen Support für Putin, ohne den wiederum die Geschehnisse in Syrien in der Form gar nicht möglich gewesen wären und, und, und. Aber Scherr lässt das so stehen. Finde ich etwas schwach. Oder der Verfasser des Artikels hat Scherr zu verkürzt wiedergegeben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 22.04.2022 10:59]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Er hätte auch noch erwähnen können, dass diese "vorherrschende Meinung" unter anderem Bullshit ist, weil aus der Kolonialgeschichte Europas auch eine entsprechende Verantwortung gegenüber Afrika erwächst. | |
Das tut sie prinzipiell, aber der "vorherrschenden Meinung" (aka dem "Volksempfinden") ist die Kolonialgeschichte Europas bei der Verantwortung für Andere erstmal egal.
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| Das Berliner Landgericht hat den Parteiausschluss des früheren Brandenburger AfD-Chefs Andreas Kalbitz bestätigt. Eine Klage von des Rechtsextremisten wurde am Freitag abgewiesen. Seine Parteimitgliedschaft sei erfolgreich »wegen arglistiger Täuschung« angefochten worden, hieß es zur Begründung.
Es gehe um die Frage, ob Kalbitz überhaupt Mitglied der Partei geworden sei, sagte der Vorsitzende Richter. »Das ist nach unserer Auffassung nicht der Fall.« Für eine Parteimitgliedschaft hätten bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Kalbitz habe jedoch im Aufnahmeantrag unter anderem seine vorherige Mitgliedschaft bei den Republikanern nicht vollständig angegeben. Damit habe seine Mitgliedschaft wegen arglistiger Täuschung angefochten werden können. Die Anfechtung liege vor, Kalbitz sei deshalb nicht AfD-Mitglied geworden. | |
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/andreas-kalbitz-berliner-landgericht-bestaetigt-afd-ausschluss-von-kalbitz-a-ccc5e65c-8118-4eb7-b925-45d48f54caa5
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Auch ein Meisterstück: Andy ist nicht aus der Partei geflogen, weil er nie Mitglied war. Als Nichtmitglied sitzt er trotzdem noch in der Fraktion in BB, führt den Landesverband über seine Getreue Bessin, tritt bei Wahlkampfveranstaltungen auf und beantwortet Fragen zu innerparteilichen Geschehnissen. Super Sache. Die gemäßigten Neonazis können drauf verweisen, dass die Partei Leute Kalbitz ja rauswirft, den weniger gemäßigten Neonazis kommt man entgegen, weil er ja gar nicht rausgeworfen wurde und trotzdem noch für die Partei machen darf. Dass den Arschlöchern sowas nicht selbst zu blöd ist, ne.
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Ist Kalbitz nicht für die AfD als Kandidat angetreten?
Falls ja, müsste er dann nicht konsequenterweise sein Landtagsmandat entzogen bekommen? Oder muss man nicht zwingend ein Mitglied der Partei sein, auf deren Wahllisten man steht? Wie ist das juristisch?
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Wenn in Zukunft irgendwann mal das Land das und das Volk zurückgeholt worden ist, wirds allerdings ne entscheidende Rolle spielen, ob jemand PG ist und das muss Kalbitz dann verneinen. Spätestens dann ist er weg vom Fenster!
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| Zitat von horscht(i)
Oder muss man nicht zwingend ein Mitglied der Partei sein, auf deren Wahllisten man steht? Wie ist das juristisch?
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Ich könnte mir vorstellen, dass das wahlrechtlich egal ist, aber in Parteisatzungen geregelt wird.
http://www.gesetze-im-internet.de/bwahlg/__27.html
Hier steht jedenfalls nichts von einer Parteimitgliedschaft. Aber ich bin da auch Laie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 22.04.2022 12:21]
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| Zitat von Xerxes-3.0
der "vorherrschenden Meinung" (aka dem "Volksempfinden") ist die Kolonialgeschichte Europas bei der Verantwortung für Andere erstmal egal.
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"WIr HaBEn DeNEn DOch ALLeS ZUrüCKgeGEBen!!!!"
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und man vertraut auch nicht auf Staat und Polizeiapparat...
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| Zitat von horscht(i)
Ist Kalbitz nicht für die AfD als Kandidat angetreten?
Falls ja, müsste er dann nicht konsequenterweise sein Landtagsmandat entzogen bekommen? Oder muss man nicht zwingend ein Mitglied der Partei sein, auf deren Wahllisten man steht? Wie ist das juristisch?
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Gewählt ist gewählt. Das Mandat wurde vom Volk erteilt und kann dann nicht einfach von Parteien durch Ausschluss entzogen werden. Da wird auch nicht zwischen der Art der Wahl (Direkt/Liste) unterschieden. Einzig einen Nachrückplatz auf der Liste kann man verlieren.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Xerxes-3.0
der "vorherrschenden Meinung" (aka dem "Volksempfinden") ist die Kolonialgeschichte Europas bei der Verantwortung für Andere erstmal egal.
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"WIr HaBEn DeNEn DOch ALLeS ZUrüCKgeGEBen!!!!"
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Und genau darum vermisse ich die Einordnung in den kontextuellen Zusammenhang von Scherr, nachdem er die "vorherrschende Meinung" vorgetragen hat. Ich vermute ja immer noch, dass der Verfasser des Artikels schlecht verkürzt hat.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Shooter
Flüchtling aus dem nahen Osten mit Handy in der Hand: lol Wirtschaftsflüchlting gtfo
Flüchtling aus dem nahen Osten ohne Handy in der Hand: lol Höhlenmensch gtfo
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Es gab sogar Ukrainer (m), die hier (D) mit Hund und iPhone auf der Matte standen. Und das sollen Flüchtlinge sein.
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Was, nicht mal n bisschen schmutzig oder zerrissene Klamotten? Sowas.
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Ukrainerinnen wissen halt, wie man Waschmaschinen und Nähnadeln bedient.
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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-kritik-an-integrationsbeauftragter-nach-waschmaschinen-aussage-a-29024ee6-4ee3-4ead-984e-b74acec718ee
| Für ihre Aussagen über Flüchtlinge ist die bayerische Integrationsbeauftragte scharf kritisiert worden und sieht Erklärungsbedarf. Gudrun Brendel-Fischer (CSU) hatte am Dienstag in einer Pressemitteilung erklärt: »Ukrainischen Geflüchteten muss nicht erklärt werden, wie eine Waschmaschine funktioniert, oder dass auf dem Zimmerboden nicht gekocht werden darf.« Ihnen sollte vielmehr schnellstmöglich Zugang zu Sprachkursen eröffnet werden.
Der bayerische Flüchtlingsrat kritisierte daraufhin, Brendel-Fischer leiste »rassistischem Denken Vorschub« – als seien europäische Flüchtlinge zivilisiert und andere nicht. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 22.04.2022 18:57]
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Was eine Shitshow. Sie hat doch absolut Recht damit, dass man es bei ukrainischen Flüchtlingen nicht mit Leuten aus einem Gebiet fernab der Zivilisation zu tun hat!
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Das Problem ist der Unterton.
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| Zitat von -rantanplan-
Was eine Shitshow. Sie hat doch absolut Recht damit, dass man es bei ukrainischen Flüchtlingen nicht mit Leuten aus einem Gebiet fernab der Zivilisation zu tun hat!
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Jo, und weil der Umgang mit Waschmaschinen und Kochplatten in der Einarbeitung in etwa so ausbildungsintensiv ist wie die Fahrt mit einem Marder-Panzer, ist das natürlich wirklich ein relevanter Punkt, der nicht-ukrainische Geflüchte (Wilde) zu einem echt schweren Fall macht bei der Aufnahme von Geflüchteten und daher unbedingt erwähnt werden muss in einer Pressemitteilung von offizieller Seite.
Jetzt gemerkt, was das für ein Bullshit ist, der rassistische Vorurteile bestärkt?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 22.04.2022 20:57]
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Ich will doch ganz schwer hoffen, dass rantanplan nur den Ironie Smiley vergessen hat.
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Den Sarkasmussmilie, aber ich dachte nicht dass ich ihn hier brauche.
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| Zitat von -rantanplan-
Was eine Shitshow. Sie hat doch absolut Recht damit, dass man es bei ukrainischen Flüchtlingen nicht mit Leuten aus einem Gebiet fernab der Zivilisation zu tun hat!
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Wenn das nicht halbwegs ironisch gemeint ist, bist du nah am braunen Deppentum.
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| Zitat von -rantanplan-
#facepalm
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Dies; Juuuuungs
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| Zitat von eupesco
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-kritik-an-integrationsbeauftragter-nach-waschmaschinen-aussage-a-29024ee6-4ee3-4ead-984e-b74acec718ee
| Für ihre Aussagen über Flüchtlinge ist die bayerische Integrationsbeauftragte scharf kritisiert worden und sieht Erklärungsbedarf. Gudrun Brendel-Fischer (CSU) hatte am Dienstag in einer Pressemitteilung erklärt: »Ukrainischen Geflüchteten muss nicht erklärt werden, wie eine Waschmaschine funktioniert, oder dass auf dem Zimmerboden nicht gekocht werden darf.« Ihnen sollte vielmehr schnellstmöglich Zugang zu Sprachkursen eröffnet werden.
Der bayerische Flüchtlingsrat kritisierte daraufhin, Brendel-Fischer leiste »rassistischem Denken Vorschub« – als seien europäische Flüchtlinge zivilisiert und andere nicht. | |
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Früher war alles besser und die Welt noch in Ordnung - vor allem in Bayern.
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Andererseits ist es doch eben Bayern. Was soll man noch machen?
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Die Albtraum-Kandidatin
| Vor der Frankreich-Wahl ist die Sorge in Brüssel vor einer rechtsextremen Präsidentin Le Pen groß. Nicht nur ihre Nähe zu Moskau bereitet Sorge - auch in anderen Punkten sehen Beobachter die Einigkeit der Union in Gefahr. | |
| Einmischung in nationale Wahlen war bisher ein Tabu in der EU. Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Amtskollegen aus Spanien und Portugal setzten sich in dieser Woche darüber hinweg. In einem beispiellosen Appell in "Le Monde" wandten die drei Regierungschefs sich an die Franzosen: Sie hätten jetzt die Wahl zwischen einem demokratischen Kandidaten und einer "Kandidatin der extremen Rechten, die sich offen mit denen solidarisiert, die unsere Freiheit und Demokratie angreifen". Fraglich, welchen Einfluss ein solcher Hinweis aus dem Ausland auf die Wähler hat. Er zeigt eher die Dramatik der Situation. | |
| In den europapolitischen Denkfabriken fürchtet man eine extreme Belastungsprobe für die Union. "Putin hätte in Le Pen als Präsidentin definitiv eine Verbündete mitten in Europa", sagt Yann Wernert, Policy Fellow für deutsch-französische Beziehungen am Jacques Delors Centre.
Bisher kamen die Angriffe gegen Europas Rechtssystem aus Budapest, Warschau und den Hauptstädten einiger kleinerer osteuropäischer Länder. Sollte es auch Paris eine Regierung bekommen, die auf Konfrontationskurs gegen Brüssel geht, die die Institutionen lähmt und französisches Recht über Europarecht stellt, dann hätte das eine andere Qualität. Frankreich ist die zweitgrößte Volkswirtschaft in der EU und Frankreich ist Nettozahler - zahlt also mehr in den Gemeinschaftshaushalt ein, als es von dort zurückbekommt. Für die EU-Kommission wäre es noch schwieriger, ihre Rolle als Hüterin der Europäischen Verträge zu wahren - gegen eine von Frankreich angeführte Allianz von Mitgliedern, die an den Säulen des europäischen Rechtssystems rütteln.
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Da kommt einem doch das . Das wäre ja quasi eine Zäsur, sollte Le Pen gewinnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Q241191 am 23.04.2022 20:24]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |