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Schade, dass man das unmöglich rausfinden kann.
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Verdrießliche Geschichte.
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Vielleicht ist Munition bei Sicherheitsbehörden wie Feuerzeuge, da steckt man halt mal eins ein.
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Naive Frage: hat Munition keine Seriennummer, über die man das nachverfolgen kann? Meine Interaktion mit Munition beschränkt sich auf Luftgewehrkugeln.
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Ja doch. Die Munition wurde ja nachverfolgt, sonst wüsste man (in dem Fall) nicht, dass die Charge für Bayern bestimmt war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 02.03.2021 11:59]
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Äh, ja, manchmal kommt zur Inkompetenz dann Pech beim Denken hinzu.
e/ Steht ja auch im Aktenausschnitt im Artikel. "Bodenstempel".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 02.03.2021 12:01]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Oli
| Zitat von Abso
Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler.
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Wat.
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Absos Replik auf 8balls Posting dürfte darauf abzielen, dass mit dem Aussetzen der Wehrpflicht nur noch die Spinner zur Armee gehen die es da so richtig geil finden, und das eben oftmals Spinner vom rechten Rand sind, wohingegen man bei einer Armee mit Milizsystem einen bunten Querschnitt der Bevölkerung durch die meisten Ränge hat und entsprechend eine Radikalisierung weniger wahrscheinlich ist.
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Im Wesentlichen meine ich das, ja. Wenn die Mehrheit der gesunden Erwachsenen Wehrdienst leisten muss (und eben nicht per keinen-Bock-Dreizeiler eine de-facto-Wahlmöglichkeit hat wie in den Jahren vor der Aussetzung), hat das zwei-drei positive Effekte. Einer davon ist eben, dass die Bundeswehr in der Breite einen gesellschaftlichen Querschnitt abbilden würde. Das würde sowohl die Wahrnehmung der BW durch die Gesamtbevölkerung normalisieren als auch der Bildung von extremistischen Blasen entgegenwirken.
| Zitat von Mobius
Naive Frage: hat Munition keine Seriennummer, über die man das nachverfolgen kann? Meine Interaktion mit Munition beschränkt sich auf Luftgewehrkugeln.
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Auf der einzelnen (Handwaffen-)Patrone ist kaum Platz, deswegen findet man vollständige Angaben zumindest im Zivilleben nur auf der kleinsten Verpackungseinheit. Bei Behördenmunition muss vieles auf der Hülse nicht angegeben werden was im Zivilverkauf Pflicht ist, deswegen kann man ggf. anhand von Stempelungen in gewissen Grenzen Rückschlüsse auf Chargen, Produzenten... ziehen und damit auch die Bestimmung bzw. Herkunft eingrenzen.
Aber nein, eineindeutige Angaben auf der einzelnen Murmel gibt es nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 02.03.2021 12:19]
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Müsste dann nicht derjenige Beamte, der für die Muniton zustændig ist, auch entsprechend verantwortlich gemacht werden?
Ich erinnere mich da mit viel Freude ans Hülsen sammeln beim Bund, wo genau geschaut wurde was wurde geliefert, wie viel verschossen, wie viele Hülsen sind da.
Klar war das teilweise nur Beschäftigungstherapie, aber läuft das generell heute so anders?
edit because faen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 02.03.2021 12:51]
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Wollt grad schreiben, dass dein Encoding kaputt ist
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| Zitat von DerKetzer
Ich erinnere mich da mit viel Freude ans Hülsen sammeln beim Bund, wo genau geschaut wurde was wurde geliefert, wie viel verschossen, wie viele Hülsen sind da.
Klar war das teilweise nur Beschäftigungstherapie, aber läuft das generell heute so anders?
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brrrr. Ich erinnere mich an eine nachtschicht, die sich beim einem Übungsalarm während einem realworld Sicherungsdienst beim durchn Wald rennen schön auf die Fresse gelegt hat und es irgendwie geschafft hat ein aufmunitioniertes magazin zu verlieren. Der ganze Zug durfte dann tags drauf durch den Schnee stapfen und suchen. Was ein Spaß!
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Der Trick: EurKEY. Ihr wollt alle EurKEY verwenden.¹
SOGAR NEUESTE FEATURES DER DEUTSCHEN SPRACHE: ẞ!⁵
¹) Es ist toll.² ³ ⁴
²) Ihr werdet so viel seltener das Layout wechseln müssen, ihr werdet CO₂ sparen!
³) Hwæt! Es ist toll!
⁴ čtyři!
⁵ Nicht zu verwechseln mit ß.
Wir müssen wissen. Wir werden wissen.
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Langes Shift, kleines Enter? Mir wird schlecht.
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Ich verwende es gerade bei kurzem Shift und großem Enter.
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| Zitat von Sniedelfighter
brrrr. Ich erinnere mich an eine nachtschicht, die sich beim einem Übungsalarm während einem realworld Sicherungsdienst beim durchn Wald rennen schön auf die Fresse gelegt hat und es irgendwie geschafft hat ein aufmunitioniertes magazin zu verlieren. Der ganze Zug durfte dann tags drauf durch den Schnee stapfen und suchen. Was ein Spaß!
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That's the point. So viel Geschiss wie damals wegen Hülsen schon gemacht wurde und sei es nur zu Erziehungs- oder Beschäftigungszwecken muss doch noch irgendwo tief verankert sein, dass der Waffenwart irgendwann merkt es fehlt Munition oder zumindest solange geschüttelt wird bis rausfällt wohin die verschwindet.
Bei uns ist mal ein G3 verschwunden. Die Suche dauert den Freitag Feierabend bis Samstag Nachmittag.
Kurzfassung: Jäger X geht Freitags in den San-Bereich, übergibt das Gewehr StUffz Y. StUffz Y schließt das Gewehr in seinem Spint ein, weil er es nicht unbeaufsichtig lassen will und geht zwei Stunden später ins Wochenende.
Zwei Züge Jäger tauchen draußen durch Wald und Flur und stellen gegen Mittag bei Waffenabgabe fest es fehlt ein G3. Die Kaserne sucht die Waffe. Niemand verlässt mehr die Kaserne.
Samstag kommt StUffz y zum Dienst und erinnert sich an die Waffe.
Danke, Arschloch. IMMER NOCH.
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| Zitat von Wraith of Seth
²) Ihr werdet so viel seltener das Layout wechseln müssen, ihr werdet CO₂ sparen!
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Seltener als noch nie? Das geht?
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Sniedelfighter
brrrr. Ich erinnere mich an eine nachtschicht, die sich beim einem Übungsalarm während einem realworld Sicherungsdienst beim durchn Wald rennen schön auf die Fresse gelegt hat und es irgendwie geschafft hat ein aufmunitioniertes magazin zu verlieren. Der ganze Zug durfte dann tags drauf durch den Schnee stapfen und suchen. Was ein Spaß!
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That's the point. So viel Geschiss wie damals wegen Hülsen schon gemacht wurde und sei es nur zu Erziehungs- oder Beschäftigungszwecken muss doch noch irgendwo tief verankert sein, dass der Waffenwart irgendwann merkt es fehlt Munition oder zumindest solange geschüttelt wird bis rausfällt wohin die verschwindet.
Bei uns ist mal ein G3 verschwunden. Die Suche dauert den Freitag Feierabend bis Samstag Nachmittag.
Kurzfassung: Jäger X geht Freitags in den San-Bereich, übergibt das Gewehr StUffz Y. StUffz Y schließt das Gewehr in seinem Spint ein, weil er es nicht unbeaufsichtig lassen will und geht zwei Stunden später ins Wochenende.
Zwei Züge Jäger tauchen draußen durch Wald und Flur und stellen gegen Mittag bei Waffenabgabe fest es fehlt ein G3. Die Kaserne sucht die Waffe. Niemand verlässt mehr die Kaserne.
Samstag kommt StUffz y zum Dienst und erinnert sich an die Waffe.
Danke, Arschloch. IMMER NOCH.
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Was waren da die Folgen für den StUffz?
Bei mir in der Grundausbildung musste einer während einer Übung zu nem Arzttermin und hat dem OFldw. Bescheid gegeben. Der hat dann aber vergessen zu kontrollieren, dass später ja einer die Knifte von dem Kollegen mitnehmen müsste und da gab es an dem Freitag dann auch später Feierabend und der OFldw. hat nen guten Einlauf der Kompanieführung bekommen und durfte die Folgewoche öfter Morgens die Rekruten ausm Bett begleiten
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Auf gar keinen Fall die Kommentare lesen...
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Edit: Vor den ganzen Zwipos getippt.
Jetzt mal abgesehen vom Nordkreuzfall, der trotz seiner Brisanz und den unzähligen Ungereimtheiten doch recht fix unter den Teppich gekehrt wurde (ernsthaft, zieht euch mal rein, was da gelaufen ist), anekdotisches zum Umgang mit Munition in Behörden.
2007 war ich das letzte Mal als Soldat in Afghanistan. Mun-Ausgabe lief für reguläre Typen wie mich so ab, dass jeder bei der Ankunft eine Pistole und ein Sturmgewehr + Munition empfangen. Hat 30 Schuss 9x19 für die P8 und 150 5,56x45 für das G36. Neben der Anzahl war man angehalten, die LOS(?)Nummer zu prüfen, bevor man die Magazine vollgemacht hat. Ich weiß, das es bei meinem Truppführer am Ende des Einsatze bei der Rückgabe des Materials richtig Theater gab, weil er Munition mit Nummer 123 empfangen und dafür unterschrieben hat, die Packung aber die Nummer 456 hatte. Da war die Zuordnung der Munition problemlos möglich, eben weil jede Nummer an den Einzelnen gekoppelt war.
Jetzt haben wir den Fall, dass wirklich massenhaft Behörden-Mun verschwindet und auftaucht und man sich fragt, wie das sein kann. Beim Aufklärungswillen, gerade bei "Nordkreuz", der an Tag gelegt wird, dürfte die Frage wohl nie beantwortet werden. Allerdings werden in den Kommentarspalten und im persönlichen Gespräch die Leute nie müde zu erklären, wie das vor 20 Jahren in ihrem Wehrdienst beim Logistikbataillon abgelaufen ist und warum Munition nicht einfach verschwinden könne.
Ja, nun. Grundsätzlich ist es so, dass man als durchschnittlicher Wehdienstleistende selten in die Situation kommt, eine größere Menge Mun zur "freien Verfügung" in die Hand gedrückt bekommt. In der Regel gibt es am Schießstand vorgegebene Übungen mit einer überschaubaren Zahl von Schüssen, außerdem steht immer ein Typ hinter dir. Du stehst an der Bahn an, wenn dein "Rennen" (also dein Grüppchen von 2-4 Leuten) dran ist, wird jeder vom Schreiber in die Schießkladde namentlich eingetragen, empfängt direkt daneben beim Mun-Ausgeber ein Magazin oder einen Gurt mit der der Übung entsprechenden Anzahl an Schuss, legt sich hin, lädt und ballert auf Befehl los und am Ende wird in die Schießkladde das Ergebnis eingetragen. In dem Fall ist es quasi unmöglich, mal eben Munition zu klauen. Geht einfach nicht. Jeder einzelne hat eine eigene Aufsicht hinter sich stehen, die die Ladetätigkeiten und das Schießen überwacht. Du kannst nicht in einem unbeobachteten Moment das Magazin rausklicken, eine Patrone rausschieben und dir in die Hosentasche stecken, weil es den Moment nicht gibt. Und spätestens, wenn die Aufsicht ob der Übung z.B. 5 Schüsse erwartet, aber nur 4 brechen, kann der Soldat sich darauf einstellen, seine Taschen leer machen zu müssen. Außerdem wäre der Schwund äußerst gering, davon abgesehen, würde so geklaute Munition ja nicht in dem Sinne fehlen, weil sie ja als ausgegeben und verschossen in der Schießkladde steht.
"Größere Mengen" Munition abrippen kann man so als regulärer Wehrpflichtiger wenn überhaupt bei größeren Übungen, mit Gefechtsschießen und allem Trara, sollte es mal auf einen Truppenübungsplatz gehen. Da kann es sein, dass einem ein paar volle Magazine in die Hand gedrückt werden und einfach losgeballert wird. Aber auch die sind ja nicht weg, sondern ebenfalls als ausgegeben eingetragen. In der Regel ist man auch angehalten, die Munition gefälligst zu verschießen, weil Rückläufer ja auch eingetragen werden müssen und es sich mit 0 einfach besser rechnet, wenn am Ende des Schießtages die Kladde stimmen soll (und muss). In dem Fall könnte man durchaus problemlos ein volles Magazin einstecken, wenn man das einfach mit einem leeren vertauscht. Aber auch da reden wir von einem Schwund, der echt minimal wäre.
Bei anderen Behörden läuft das auch so an. X Schuss für Übung Y, Aufsicht dabei, ganz viel Kontrolle. Für den einzelnen Schützen ist es nicht möglich, während einer Übung eine relevante Menge zu klauen und selbst wenn, wie geschrieben, die gilt dann ja als verschossen. Wenn irgendwo ein Mun-Bunker aufgebrochen wird oder anderswo (im Falle von Nordkreuz ist auch Munition aufgetaucht, die aus einem Panzer auf einem Truppenübungsplatz geklaut wird) Mun gestohlen wird, gilt die ja als abgerippt.
Größere Mengen unbemerkt zu klauen, ist alleine nicht ohne Weiteres möglich. Natürlich kann sich der Leitende des Schießens mit dem Schreiber und dem Munausgeber verschwören, Rennen eintragen, die es nicht gab und die "ausgegebene" aber eben nicht verschossene Munition einstecken. Ginge theoretisch, aber dafür brauchst du mindestens drei Leute, die die Fresse halten und noch mehr Leute, die keine Fragen stellen. Aber auch das wäre bei wirklich großen Mengen nicht ohne weiteres machbar. Die Zeit auf der Schießbahn ist eng getaktet und da dann einfach zehn Rennen extra eintragen, um ~200 Schuss abzuzweigen, könnte schwierig werden.
Anders sieht es allerdings bei den diversen Spezialformationen auf. Die haben ganz andere Übungen mit ganz anderen Übungszielen und einen ganz anderen Durchlauf an Munition, wo eben nicht jeder Schuss gezählt wird und hinter jedem Schützen eine Aufsicht herläuft. Außerdem hat man natürlich einen lockereren Umgang, wenn man da nur mit mit langedienten Zeit- und Berufssoldaten rumhängt. Oder eben Beamten, ist ja hupe. Da ist das Vertrauen ja auch ein ganz anderes, wenn das seit Jahren deine Brüder sind, als wenn man alle drei Monate einen neuen Schwung Leute kriegt, die gerade ihre Grundausbildung fertig haben. Trotzdem wird aber auch da jede ausgegebene Munition eingetragen. Bei uns war es z.B. üblich, dass nach Gefechtsschießen (wo man als Einzelner ein, zwei Magazine hätte klauen können) ein paar Jungs random rausgepflückt wurden, die dann ihre Taschen zeigen mussten. Oder eben auch nicht, kam immer auf die Zeit an und wer alles dabei war. Wenn nur die "Alten" am Start waren, wurde darauf in der Regel verzichtet. Machste nichts.
Deshalb macht mich gerade die "Nordkreuz"-Nummer so fertig. Die Munition ist ja nicht aufgetaucht, weil danach gesucht wurde (das meiste hat ja gar nicht "gefehlt"), sondern weil im Zuge der Ermittlungen gegen Oberleutnant Franco was durchgesickert ist. Der Schießplatz um den superduper Trainer, wo drölfzig Spezialverbände aus dem In- und Ausland trainieren oder Innenminister ne Knarre kaufen, der immer wieder eine Rolle in dem Komplex spielt, scheint Dreh- und Angelpunkt gewesen zu sein. Aus dem ganzen Bundesgebiet ist Behörden-Mun bei "Nordkreuz"-Mitgliedern gefunden worden, die ja eben nicht mal vermisst wurde. Interessant wäre zu wissen, wie das passieren konnte. Habe sich ganz viele Leute zusammengetan und bei Übungen immer mal wieder ein bisschen Mun abgezweigt und die dann in den Pott geworfen oder waren es ein paar wenige Leute in passenden Verwendungen, die im großen Stil abgezweigt haben?
Aber gut, wird man eh nicht rausfinden. Aufklärungswille scheint nicht vorhanden, vielleicht hofft man einfach, dass mit "Nordkreuz" alle relevanten Leute aufgeflogen sind und der Rest die Füße stillhält.
| Der 49-Jährige ehemalige SEK-Polizist wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, ein Jahr und neun Monate. Das Landgericht Schwerin sah es zwar als erwiesen an, dass Marko G., der Admin der Prepper-Gruppe Nordkreuz, viele Waffen und Munition zu Hause gehortet hatte, vieles davon habe er aber legal besessen. Allein 30.000 der rund 55.000 Schuss Munition, die bei ihm gefunden wurden, seien nicht strafbar gewesen. Das lag auch daran, weil Marko G. formal nie die Erlaubnis zum Munitionserwerb entzogen wurde. | |
lel, umgekehrt wäre das aber wirklich ein Problem gewesen!
| Das Gericht sah das alles etwas anders. Es nahm Marko G.s Reue ab und dass er sich bei der Vorbereitung auf einen Tag X verrannt habe. Waffen und Munition seien zwar „teilweise unsystematisch aufgefunden worden“ und Marko G. habe sich auch nach der ersten Durchsuchung 2017 illegalerweise Behördenmunition beschafft, das sei allerdings „in einem deutlich geringerem Umfang als zuvor“ gewesen. „Das ging schon in die richtige Richtung“, so der Richter. | |
lel, weniger geklaute Munition gilt quasi als Rosenkranz.
| Der Richter führte eine ganze Reihe von Punkten an, die für den Angeklagten sprächen. Mit den Waffen und der Munition seien keine weiteren Straftaten begangen worden. Auch dass die Nordkreuz-Gruppe ein Kassenbuch zum gemeinsamen Munitionskauf führte, spreche gegen kriminelle Energie. „Wer Straftaten plant, der schreibt es nicht so einfach auf.“ | |
lel
| Zu Gunsten des Angeklagten wertete das Gericht auch, dass es ein großes mediales Interesse an dem Prozess gegeben habe. Zusammen mit den erheblichen Sicherheitsmaßnahmen könne da sehr schnell der Eindruck einer Vorverurteilung entstehen. Ähnlich hatte die Verteidigung in ihrem Plädoyer argumentiert. | |
Ja, scheiß taz hat es versaut. Hätten die mal die Fresse gehalten.
Egal. Rigaer Straße und Connewitz sind aber auch schlimm.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 02.03.2021 14:24]
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Klassischer "lol i troll you"-Moment:
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kann man machen, aber ich habe dann schlechte Nachrichten...
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Aha. Ok. Schön für sie. Muss man die kennen?
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Anabel schifft immer entlang des rechten Randes, irgendwo neben Benedikt "Ich bin nur liberal, lol" Brechtgen, und wird nie müde zu erwähnen, dass sie ja was gegen Rechte hat.
Damit erlangt sie natürlich selbst Diskursmacht.
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Und wehe Merkel hätte anstatt "Lockdown bis Ostern" gesagt "Lockdown bis Ramadan". Dann alle so "WAS RAMADAN WANN IST RAMADAN WAS IST RAMADAN IST DEUTSCHLAND HIER WARUM KANN MAN NICHT EINFACH OSTERN SAGEN".
Lockdown bis Chanukka würd ich mal sagen, als wäre die Sache bis Pessach überstanden.
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Lockdown bis St. Nimmerleinstag, so. Habter nu davon!
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langsam wirds langweilig. genau die selbe linie ist das braune pack schon vor nehm jahr gefahren...
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| Zitat von Shooter
Und wehe Merkel hätte anstatt "Lockdown bis Ostern" gesagt "Lockdown bis Ramadan". Dann alle so "WAS RAMADAN WANN IST RAMADAN WAS IST RAMADAN IST DEUTSCHLAND HIER WARUM KANN MAN NICHT EINFACH OSTERN SAGEN".
Lockdown bis Chanukka würd ich mal sagen, als wäre die Sache bis Pessach überstanden.
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Die Line "RAMADAN IST MERKELKNAST VORBEI, ABER OSTERN NIMMT SIE UNS CHRISTEN" hatten wir letztes Jahr schon. Es ist echt bemerkenswert.
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Danke für die Beschreibung.
Was mich daran ebenfalls fertig macht, ist, dass das Ding ja nun wenigstens mal vor einem Gericht gelandet ist und nicht komplett unter den Teppich gekehrt werden konnte. Dass dann solche Begründungen ausreichend für ein solch milde Strafe sind (Disclaimer: Ich weiß nicht, was ein "übliches" Strafmaß für so eine Aktion mit dem ganzen ideellen Überbau sonst wäre), ist schwer zu verstehen.
Man beginnt zu glauben, dass man sich in dieser Hinsicht nichtmal auf die Judikative verlassen kann, weil Richter im Mittel alte, weiße, konservative Männer sind (nein, die drei coolen Jugendrichter von Galileo sind nicht die Regel), die das Munitionshorten für Tag X eher als Lausbubenstreich der wilden jungen Kerle halten, die sonst aufopferungsvoll unsere Täternation am Hindukusch verteidigen.
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Wer ist das denn jetzt wieder?
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| Zitat von zapedusa
Wer ist das denn jetzt wieder?
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Definitiv nicht Delle.
E: und leck mich am Arsch, ärgert mich das Urteil
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 02.03.2021 14:28]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |