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Ich wollte nur grapschen - Jugendsünden sind fröhlich.
Hmm, naja.
| Zitat von krak0s
Der Text passt gar nicht ins Axel-Springer-Universum. Verurteilung von Antisemitismus.
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Man kann über Springer ja zurecht viel behaupten, aber gegen Antisemitismus sind die ganz vorne dabei
| Die Essentials wurden 1967 von Axel Springer formuliert und im Laufe der Jahrzehnte immer wieder aktualisiert, um sie dem gesellschaftlichen Verständnis unseres Unternehmens und unserer Sicht auf die Welt anzupassen.
Wir treten ein für Freiheit, Rechtsstaat, Demokratie und ein vereinigtes Europa.
Wir unterstützen das jüdische Volk und das Existenzrecht des Staates Israel.
Wir befürworten das transatlantische Bündnis zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa.
Wir setzen uns für eine freie und soziale Marktwirtschaft ein.
Wir lehnen politischen und religiösen Extremismus und jede Art von Rassismus und sexueller Diskriminierung ab.
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https://www.axelspringer.com/de/werte
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Zu spät aber den Spot auf der neuen Seite geklaut. Typisch FDP-Wähler!
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Ich wollte nur etwas kopieren, um meinen Standpunkt zu unterstützen
Typisch FDP ;/
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| Zitat von Smoking44*
Obligatorisch:
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Vorsichtig gießt er das Weißbierglas voll | |
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Jedes verfickte Mal muss ich lachen.
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Queen Margot und der Kärcher finden das toll.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von krak0s
Der Text passt gar nicht ins Axel-Springer-Universum. Verurteilung von Antisemitismus
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Man kann dem Axel-Springer-Verlag viel vorwerfen, aber bei Antisemitismus beziehen sie in aller Regel klar Stellung.
Natürlich macht man das viel lieber bei islamistischem oder linken Antisemitismus, aber dennoch. Sowas wie Wolffsohn zu dem Thema ist eher die Ausnahme als das von Wagner jetzt.
In den Grundsätzen der Unternehmungsführung der Axel Springer SE steht nicht ohne Grund "Wir unterstützen das jüdische Volk". Sowas wie die antisemitischen Schmierereien in der SZ hätte es in der BILD (die natürlich ein absolutes Drecksblatt bleibt) wohl kaum gegeben.
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Ach darum arbeiten sich die Springer.Fuzzis auf Twitter an der SZ ab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 29.08.2023 9:58]
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Die SZ ist ja durchaus auch scheiße.
Dass es kein Antisemitismus ist, ist natürlich Quatsch (auch wenn es kein expliziter ist und deutlich mehr als "nur" Antisemitismus). Wie schon gesagt, das ist für Springer die Ausnahme.
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"Sie wollen also einen sog Kleingarten? Zeigense ma Pass!"
| Rassistische Annoncen in Brandenburg: Kleingärten zu vergeben – aber nicht an „ausländische Mitbürger“
Wer an dem 400 Quadratmeter großen Garten interessiert ist, muss einen deutschen Pass haben, von der Pacht der Parzelle mit Pool sind „ausländische Mitbürger“ ausgeschlossen, heißt es in den Begleittexten der Inserate. Voraussetzung für einen Garten in der Anlage im Süden von Brandenburg an der Havel ist die Mitgliedschaft im verantwortlichen Kleingartenverein, dessen Name dem Tagesspiegel bekannt ist. Dort werden offenbar nur deutsche Neu-Mitglieder akzeptiert. So habe es der Vorstand entschieden, ist in den Annoncen zu lesen. | |
| . Auf Nachfrage berichtet einer der „Kleinanzeigen“-Verkäufer davon, dass der Vorstand „schlechte Erfahrungen mit ausländischen Mitbürgern“ gemacht hätte. Deshalb sei man dazu verpflichtet, diese Einschränkung zu erwähnen. | |
So steht es in der Bundesgartenzwergverordnung!
https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/rassistische-annoncen-in-brandenburg-kleingarten-zu-vergeben--aber-nicht-an-auslandische-mitburger-10352428.html
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Wer will denn einen Kleingarten in fucking Südbrandenburg?
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Ja. Als ob da jemals auch nur eine Person mit nichtdeutschem Pass was gemietet hätte. Oder auch nur jemand mit Hautfarbe dunkler als Alpinaweiß vorbeigekommen wäre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 29.08.2023 11:06]
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Arte zeigt heute Abend (29.08. 21:45 Uhr) die Doku Reichsbürger - Innenansichten einer extremistischen Bewegung. Man kann es aber auch schon vorab in der Mediathek anschauen.
Mit dabei die großen Namen: Fitzek, Niemeyer und Hoffmann. Und es werden die großen Hits gespielt: fehlende Friedensverträge, Vernichtung der Deutschen.
Die Süddeutsche hinterfragt: | Man kann das für überflüssige Reichweitenverstärkung für Demokratieverächter halten, man kann es aber auch einfach mal hochinteressant finden, ein gutes Einstiegswerk für die Beschäftigung mit dem Abgrund. | |
Ich werde es mir noch anschauen, sieht in jedem fall interessant aus .
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Kleingärten sind doch gerade bei Boomern, die zwar eingewandert sind aber Selbstversorgung noch kannten, sehr beliebt, in der Schweiz gerade bei den Leuten aus dem Balkan bis Nordmazedonien, auch Italiener, die als Saisonarbeiter kamen und geblieben sind, sind stark vertreten.
Was halt dem Gartenverein misfällt, ist das nicht ausgeprägte Vereinsdenken weil die halt nicht Sonntags zum Frühschoppen laden.
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| Zitat von Armag3ddon
Ja. Als ob da jemals auch nur eine Person mit nichtdeutschem Pass was gemietet hätte. Oder auch nur jemand mit Hautfarbe dunkler als Alpinaweiß vorbeigekommen wäre.
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Der Verein hat natürlich eine Alibiausländerin (die keine Probleme macht), erst neulich eingezogen!
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die SZ ist ja durchaus auch scheiße.
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Ist das dieser 2011 Anti-D Diskurs?
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| Zitat von Fragment
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die SZ ist ja durchaus auch scheiße.
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Ist das dieser 2011 Anti-D Diskurs?
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Wo Problem? Mal wieder jung fühlen.
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| Zitat von Fragment
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die SZ ist ja durchaus auch scheiße.
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Ist das dieser 2011 Anti-D Diskurs?
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Ajo, die SZ haut da doch alle paar Jahre mal was raus. 2013 der "gefräßige Moloch" Israel, 2014 Zuckerberg, 2018 Netanjahu, 2022 das mit Selenskyj.
Geht mir aber weder um die einzelnen Sachen, noch will ich die SZ insgesamt antisemitisch nennen oder was auch immer.
Aber wenn man von der Normalisierung von Antisemitimus spricht und es dann um SZ vs Bild geht, dann gehört das irgendwo auch dazu.
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Oh come on
/Direkt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 29.08.2023 20:57]
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auch wenn ich Söder ein Hitlerkostüm bei Karnval zutrauen würde, finde ich den Vorwurf schon ziemlich weit hergeholt.
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Joa, hab ich so auch nicht verstanden.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Das ist echt ein kognitives Schachmatt - denn mit dem zweiten Satz hat er völlig recht, kann es aber nicht wissen, WEIL er recht hat. Der sogenannte Göring-Kruger-Effekt.
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den hab sogar ich verstanden. nicht schlecht.
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/kritik-an-palmer-auftritt-in-ungarn-100.html
| Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer sorgt erneut für Kritik: Anfang September will er im Budapester Mathias-Corvinus-Collegium (MCC) auftreten. Die Einrichtung gilt als eng verbunden mit Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, der in Deutschland kritisch gesehen wird. | |
Palmer lernt einfach nicht?
| Palmer hatte schon vergangenes Jahr Reinhard Johler, den Direktor des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft um eine Einschätzung dazu gebeten. Johler gab jetzt in einer Pressemitteilung zu, Palmer eine falsche Empfehlung gegeben zu haben.
Der Professor der Universität sei davon ausgegangen, dass Palmer seinen Vortrag an der Corvinus-Universität halten will - einer international angesehenen Einrichtung. Das Mathias-Corvinus-Collegium hingegen sieht der Professor außerordentlich kritisch. Die Universität Tübingen und Johler bedauern, dass es zu dem Missverständnis gekommen sei. | |
Achsoo, nur ein versehen, falsche Beratung.
Passiert.
Dann kann man ja absagen, ne
| Trotzdem will Palmer seinen Auftritt nicht absagen: "Die Teilnahme nur eine Woche vor der Veranstaltung abzusagen, erscheint mir allerdings unverhältnismäßig." Den Dialog mit anderen politischen Auffassungen in Europa zu suchen, halte er grundsätzlich für richtig. | |
Na gut, es ist Palmer. Was soll man sonst auch erwarten.
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"Palmer lernt nicht" würde ja bedeuten, dass es das nicht genau so will. Will er aber.
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https://www.zeit.de/2023/37/harald-schmidt-foto-fernsehen-kritik
| Der Entertainer Harald Schmidt wurde zusammen mit zwei Männern fotografiert, die als Vertreter der "Neuen Rechten" gelten. Wollte er mit dem Bild provozieren? Ein Gespräch darüber, wie sich der Zeitgeist und die Satire verändert haben.
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DIE ZEIT: Herr Schmidt, seit ein paar Tagen geistert ein Foto von Ihnen durchs Netz: Sie sind darauf beim Sommerfest des Schweizer Magazins Weltwoche zu sehen, neben Ihnen der Autor Matthias Matussek und der frühere Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Beide stehen heute ziemlich weit rechts im politischen Spektrum. Haben Sie darüber nachgedacht, ob Sie dieses Foto machen können?
Harald Schmidt: Ich habe vor 30 Jahren zum letzten Mal ein Foto gemacht, bei dem ich mir vorher nicht überlegt habe, warum ich es mache.
ZEIT: Was wollten Sie bezwecken? Provokation?
Schmidt: Es geht mir gar nicht um Provokation. An so einem Abend muss ich 40, 50 Fotos machen. Wenn die Leute sehen, dass Selfies gemacht werden, gucken sie. Dann wollen sie auch ein Selfie. "Mein Großvater war so ein Fan von Ihnen!" Teilweise kenne ich diese Leute, teilweise nicht. Matthias Matussek kenne ich seit über 30 Jahren, Hans-Georg Maaßen kannte ich persönlich nicht.
ZEIT: Vermutlich aber aus der Zeitung.
Schmidt: Natürlich. Und ich stelle fest, dass mittlerweile ein Foto genügt, um die Gemeinde in Wallung zu bringen. Ich mit halb leerem Glas. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Status noch erreiche.
ZEIT: Auf dem Fest war Alice Weidel, als Stargast, wie im Vorjahr. Warum sind Sie hingegangen?
Schmidt: Ich war schon letztes Jahr eingeladen, da konnte ich aber nicht. Natürlich kann ich mir die Aufregung ausrechnen, die ich ernte, wenn ich da hingehe. Aber es ist mir egal. Letzten Endes bin ich Autor. Ich verwerte das, was ich erlebe, auf der Bühne. Ich gehe dorthin, wo ich Material erwarte.
ZEIT: Das war Recherche?
Schmidt: Genau. Ich gehe einfach hin zu so einem Fest. Dann sehe ich Matussek. Ach, hallo, Mensch! Ich habe ihn mal vor Jahren in New York auf der Straße getroffen. Seither habe ich ihn ein- oder zweimal gesehen. Und dann kommt Dr. Maaßen, trotz Hitze korrekt angezogen, und es heißt: Dürfen wir schnell ein Foto machen?
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Na dann ist ja alles gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 30.08.2023 13:37]
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Der Take mit der Recherche ist wirklich erstaunlich dumm.
Weidel als Stargast reicht ja eigentlich schon, um einfach nicht hinzugehen.
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Ich war in meiner Jugend auf häufiger auf Parties von Menschen, die ich gar nicht leiden konnte und habe denen den Alk weggetrunken. Aber ob das vergleichbar ist?
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| Zitat von G-Shocker
Der Take mit der Recherche ist wirklich erstaunlich dumm.
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Direkt Flashbacks an Jörg Tauss.
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| Zitat von G-Shocker
Der Take mit der Recherche ist wirklich erstaunlich dumm.
Weidel als Stargast reicht ja eigentlich schon, um einfach nicht hinzugehen.
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Ich find‘s dumm sich da einerseits so aus der Verantwortung zu nehmen, andererseits dann aber sich dann hinzustellen um andere Leute beurteilen zu können.
Dann muss man halt in Rente gehen und in den Wald ziehen, wenn alles egal ist.
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Welche Verantwortung hat er denn? Die werden doch nur von außen an ihn herangetragen, das sind irgendwelche Sehnsüchte und Projektionen, dieser Schmidt müsse genau so linksliberal und korrekt wie man selbst sein.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |