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Ja eben, insofern ist das doch für die Parteien im Parlament keine verlorene Stimme, sondern nur gleichmäßig auf alle diese Parteien verteilt, wie beim Nichtwählen auch. Als Unterschied fällt mir jetzt nur Stimmanzahl für Parteienfinanzierung ein.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von DopeFlash
Der Grundtenor ist trotzdem Neoliberalismus bis zum Abwinken. Und das ist eher geil für Reiche.
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Für Besserverdiener und auch Selbstständige ja.
Und auch die haben natürlich das Recht auf eine Partei welche ihre Interessen vertritt.
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https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.562050.de/17-29.pdf
die wählerschaft der grünen kommt beim einkommen direkt hinter denen der fdp. angestellte und beamte sind sehr stark vertreten. funfact: selbst die fdp bekommt mehr arbeiterstimmen.
keine ahnung ob die zahlen 2018 noch passen.
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| Zitat von Irdorath
Ja eben, insofern ist das doch für die Parteien im Parlament keine verlorene Stimme, sondern nur gleichmäßig auf alle diese Parteien verteilt, wie beim Nichtwählen auch. Als Unterschied fällt mir jetzt nur Stimmanzahl für Parteienfinanzierung ein.
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Die Stimme ist aber nicht nur verschenkt, sondern aktiv an die verschenkt, die man garantiert nicht haben wollte. Kleiner, aber wichtiger Unterschied. Ich bin inzwischen schon am Rande der Begrüßung von Wahlpflicht, da es die Leute ansatzweise zwingen sollte sich mit dem Scheiß zu beschäftigen und dann wenigstens alle berücksichtigt wären ...
MfG
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Ich will nicht die AfD als legitime Wahloption preisen, aber es leuchtet mir eben aus oben genannten Gründen schon ein, dass eine Protestwahl innerhalb der Parteien mit Aussicht auf Einzug erfolgt.
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| Zitat von [WuestenIgel]mk Ich bin inzwischen schon am Rande der Begrüßung von Wahlpflicht, da es die Leute ansatzweise zwingen sollte sich mit dem Scheiß zu beschäftigen und dann wenigstens alle berücksichtigt wären ...
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Genau und die ganzen HartIVler die bisher zu faul und die Minijober mit drei Jobs die zu müde zum wählen waren, die werden demokratische Parteien wie die SPD oder die Linken wählen.
Andere Länder zeigen ja wie es geht, beispielsweise Brasilien gerade welches Wahlpflicht hat. Oh wait...
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Vorsicht, du untermauerst ja grade sein Argument.
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| Zitat von [WuestenIgel]mk
| Zitat von Irdorath
Inwiefern verändert eine Stimme für eine Partei, die nicht ins Parlament einzieht, die Kräfteverhältnisse?
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Wenn ich mich nicht täusche, wird sie den anderen Parteien zugeschlagen. Siehe Bayernwahl.
MfG
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Das ist so nicht korrekt bzw. ungenau ausgedrückt.
Sollte ein Direktkandidat einer Partei das Erstmandat in seinem Bezirk erhalten, die Partei allerdings die 5%-Hürde nicht packen, so erhält er das Mandat nicht und das Mandat geht an den Kandidaten mit den zweitmeisten Stimmen.
Oftmals hier CSU.
Daher könnte man ausdrücken, dass dies größere Parteien begünstigt, ist aber nicht per Definition so.
Zudem erhalten Parteien mit mindestens 0,5% Stimmenanteil Parteienfinanzierung.
Ansonsten führen die stummen Stimmen nur dazu, dass Mehrheiten im Landtag schneller geschlossen werden können, da dann keine 50% mehr nötig sind.
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| Zitat von krang
Ich versteh halt nur nicht, wo das ein Denkzettel sein soll, Parteien an den extremeren Ecken zu waehlen. Protest-/ Denkzettelwahl waere fuer mich zB die lustig-putzigen Piraten, die freien Waehler usw...
Aber gut, ich setze Wohl ein Mindestmass an Vernunft voraus.
Sind die linksgruenversifften Gruenenwaehler auch keine Ueberzeugungswaehler?
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Freie Wähler ist in Bayern weit ab von einer reinen Protestwahl Partei
Die sind regional von links bis rechts aufgestellt und haben viele alte Parteileute aus allen möglichen Parteien vor Jahren schon abgefischt.
Aiwanger stand 2012 meine ich mit der Storch schon auf der Bühne bei ner Anti EU/Euro Kundgebung.
Die haben zentral bzw. auf Landesebene so den rechten CSU Rand bei einigen Dingen etabliert. Das ist also für Hardcore CSUler eine Alternative zu Markus dem Pseudokini geworden.
Der Trend der Grünen ist erfrischend, weil das CSU und SPD zusehends noch mehr Angst macht als die braune Kacke.
Weil sie gegen eine etablierte demokratische Partei soviel Boden verlieren.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von [WuestenIgel]mk Ich bin inzwischen schon am Rande der Begrüßung von Wahlpflicht, da es die Leute ansatzweise zwingen sollte sich mit dem Scheiß zu beschäftigen und dann wenigstens alle berücksichtigt wären ...
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Genau und die ganzen HartIVler die bisher zu faul und die Minijober mit drei Jobs die zu müde zum wählen waren, die werden demokratische Parteien wie die SPD oder die Linken wählen.
Andere Länder zeigen ja wie es geht, beispielsweise Brasilien gerade welches Wahlpflicht hat. Oh wait...
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Es ist sicherlich nicht der heilige Gral.
Mit einem Bildungsapparat der den Namen verdient, könnte eine Wahlpflicht Sinn machen.
MfG
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| Zitat von [WuestenIgel]mk
Es ist sicherlich nicht der heilige Gral.
Mit einem Bildungsapparat der den Namen verdient, könnte eine Wahlpflicht Sinn machen.
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Was hat der damit zu tun? Der soll also den Menschen beibringen was sie wählen sollen? Mal ganz abgesehen davon, dass eine solche Aussage bez. Neutralität an Schulen der AfD massiv in die Hände spielen würde, frage ich mich was die denn vermitteln sollten?
Was ist denn so die Partei die jeder normale Mensch, meinetwegen aus der Arbeiterschicht, wählen sollte? Die SPD? Selbst wenn die da vernünftiges Personal hätten, vertritt die Partei doch bis heute nicht mehr ansatzweise das wofür sie stehen will. Alleine wenn ich mir die deutschen Gewerkschaften anschaue, bis auf die GDL bei der Bahn, sind das doch nur noch Pseudo-Organisationen. Bei uns hat SPD-Liebling Verdi das letzte Mal eine Gehaltserhöhung unter der Inflation ausgehandelt und das auch noch abgefeiert. Was für ein Witz rly, passt aber gut zu den restlichen Sozi-Kram. Da kann ich die Kohle auch monatlich lieber in einen Fond packen, da habe ich mehr von.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von DopeFlash
Der Grundtenor ist trotzdem Neoliberalismus bis zum Abwinken. Und das ist eher geil für Reiche.
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Für Besserverdiener und auch Selbstständige ja.
Und auch die haben natürlich das Recht auf eine Partei welche ihre Interessen vertritt.
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Äh, nein?
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von [WuestenIgel]mk
Es ist sicherlich nicht der heilige Gral.
Mit einem Bildungsapparat der den Namen verdient, könnte eine Wahlpflicht Sinn machen.
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Was hat der damit zu tun? Der soll also den Menschen beibringen was sie wählen sollen? | |
Das Konzept des mündigen Bürgers sagt dir was, ja?
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Wer wissen will, wie AfD-Außenpolitik aussieht: Ein Loblied auf den Faschisten Bolsonaro:
Und wo wir gerade dabei sind:
Ärger in der AfD wegen angeblicher „Sprechverbote“
| Mit einer mehrteiligen Strategie will die AfD-Spitze eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz verhindern. Das stößt rechts außen auf viel Unmut. | |
Wäre natürlich geil wenn sich diese rechtsextreme Partei jetzt schon selbst zerlegt.
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| Zitat von DopeFlash
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von DopeFlash
Der Grundtenor ist trotzdem Neoliberalismus bis zum Abwinken. Und das ist eher geil für Reiche.
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Für Besserverdiener und auch Selbstständige ja.
Und auch die haben natürlich das Recht auf eine Partei welche ihre Interessen vertritt.
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Äh, nein?
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Gibt es dazu eine Begründung? Danke?
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von DopeFlash
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von DopeFlash
Der Grundtenor ist trotzdem Neoliberalismus bis zum Abwinken. Und das ist eher geil für Reiche.
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Für Besserverdiener und auch Selbstständige ja.
Und auch die haben natürlich das Recht auf eine Partei welche ihre Interessen vertritt.
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Äh, nein?
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Gibt es dazu eine Begründung? Danke?
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Wenn die Durchsetzung der "Interessen" zum Schaden des Rests der Gesellschaft geht und sogar irreparablen Schaden am Sozialsystem nach sich zieht, hat das mit "Recht" nix mehr zu tun, Bruderino.
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Naja, dann hat der souverän die Möglichkeit, anders zu wählen. Die FDP will ja nix am wahlsystem ändern, dass man sie nicht mehr los wird.
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| Zitat von Sniedelfighter
Naja, dann hat der souverän die Möglichkeit, anders zu wählen. Die FDP will ja nix am wahlsystem ändern, dass man sie nicht mehr los wird.
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Solange sie über fünf Prozent liegt nicht, aber wenn die Zeiten wieder schwieriger werden für die FDP werden sie nochmal nachdenken, ob die Fünfprozenthürde noch zeitgemäß ist.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von DopeFlash
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von DopeFlash
Der Grundtenor ist trotzdem Neoliberalismus bis zum Abwinken. Und das ist eher geil für Reiche.
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Für Besserverdiener und auch Selbstständige ja.
Und auch die haben natürlich das Recht auf eine Partei welche ihre Interessen vertritt.
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Äh, nein?
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Gibt es dazu eine Begründung? Danke?
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Wenn die Durchsetzung der "Interessen" zum Schaden des Rests der Gesellschaft geht und sogar irreparablen Schaden am Sozialsystem nach sich zieht, hat das mit "Recht" nix mehr zu tun, Bruderino.
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Astreines Demokratieverständnis.
Dieser Thread wird von Tag zu Tag immer geisteskranker.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 30.10.2018 8:08]
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Eine Partei die ohne Rücksicht und auf Kosten der Mehrheit gnadenlose Klientelpolitik betreibt ist dafür mit deinem "Demokratieverständnis" vereinbar?
Nunja, zum Glück eiern die einstellig rum.
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Ich sehe die Leute, die hier am meisten gegen die FDP Brüllen haben sich am wenigsten mit den aktuellen Themen an denen die FDP arbeitet beschäftigt. Classic pot.
// Und natürlich hat jemand der viel Geld verdient, Selbstständig ist, oder einfach mal keinen bock mehr auf schlechte Bildung und dritte Welt Digitalland hat das Recht eine Partei zu haben die ihn vertritt. Vor allem solange diese eindeutig innerhalb der Grenzen der Demokratie operiert.
// Skywalkerchen, ich finde es ja auch schlimm, dass die CDU/CSU Rentner-Klientelpolitik auf kosten aller anderen betreibt, aber deshalb solltest du doch nicht gleich alle deren wähler diffamieren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Do'Urden am 30.10.2018 8:30]
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| Zitat von Skywalkerchen
Eine Partei die ohne Rücksicht und auf Kosten der Mehrheit gnadenlose Klientelpolitik betreibt ist dafür mit deinem "Demokratieverständnis" vereinbar?
Nunja, zum Glück eiern die einstellig rum.
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Ja Skywalkerchen, eine Partei, die die Interessen ihrer Wähler vertritt ist demokratisch und daher mit meinem "Demokratieverständnis" vereinbar.
Verwechselst du gerade ernsthaft sozial mit demokratisch?
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Jetzt ist die FDP undemokratisch deplorable. Oge. Kollektiver Schlaganfall hier kannst dir nicht ausdenken. Besser mal zur nächsten stroke unit fahren.
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Breaking News:
Jede Partei - außer den Volksparteien - macht gnadenloses Klientelprogramm ohne Rücksicht auf Verluste. (In der Realpolitik dann halt oft in sehr abgeschwächter Form.)
Volksparteien sind btw. etwas sehr seltsames in einem Parteiensystem - weil die ja quasi damit werben, dass sie nichts/kaum etwas machen, um überhaupt irgendeinem auf die Füße zu treten.
Klientelparteien, die der Mehrheit über "feindlich" eingestellt sind (also alle, die keine mehrheitsfähige Klientel vertreten) sortieren sich quasi selbst aus ... indem sie eben nicht mehrheitsfähig sind.
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Können wir uns hier bitte wieder auf die Rechtsextremen konzentrieren?
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Wo diese Spasuten immer ihre Doktahdiddl herhaben... Alle in Bayern in "Furchtbarer Jurisprudenz" promoviert worden?
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Sniedelfighter
Naja, dann hat der souverän die Möglichkeit, anders zu wählen. Die FDP will ja nix am wahlsystem ändern, dass man sie nicht mehr los wird.
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Solange sie über fünf Prozent liegt nicht, aber wenn die Zeiten wieder schwieriger werden für die FDP werden sie nochmal nachdenken, ob die Fünfprozenthürde noch zeitgemäß ist.
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und selbst dann. Was sind <5% schon (an politischem Gewicht)? Wenn der Souverän bock hat, die FDP loszuwerden schafft er es auch, mit rein Demokratischen Mitteln. Da kann auch eine fehlende 5% Hürde nichts ändern.
Das Problem beginnt dann, wenn du nicht mehr die Möglichkeit hast, so eine Partei loszuwerden ohne zu Gewalt zu greifen. Bzw. dann ist es zu spät.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 30.10.2018 9:39]
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Wo diese Spasuten immer ihre Doktahdiddl herhaben... Alle in Bayern in "Furchtbarer Jurisprudenz" promoviert worden?
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Mathematik und Physik in NRW. Also ja.
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Was genau ist denn an Mathe und Physik Dr. in NRW so Wald- und Wiese? (Disclaimer: Der AfD Heino ist trotzdem ein Hurensohn)
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |