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Deshalb ist es ja auch ein sowjetisches Ehrenmal und kein russisches?!?!? Vielleicht bin ich ja blind, aber ich hab am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park noch keine Stalin-Statue entdeckt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 15.05.2023 21:29]
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Was andere Sowjetstaaten aber gar nicht mehr so geil finden, dies auszustellen. Aber du hältst lieber jeden Kritiker für einen Banderafan und die Autonomiebestrebungen der ehemaligen Sowjetstaaten für wegwischbar. Auch mal n Statement
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Almi
Wenn der Artikel nicht selbst russisch mit sowjetisch gleichsetzen würde, könnte man ihn sogar gut finden.
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Wo bitte tut der Text das?
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Also im Einleitungstext steht was von russischen Ehrenmahlen, danach was von sowjetischen. Vielleicht da?
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Stimmt, ganz am Anfang, hab ich direkt übersehen, das macht den Text natürlich komplett überflüssig. Aber wie gesagt, es ging mir nur um die Meldung.
| Zitat von [Muh!]Shadow
Was andere Sowjetstaaten aber gar nicht mehr so geil finden, dies auszustellen. Aber du hältst lieber jeden Kritiker für einen Banderafan und die Autonomiebestrebungen der ehemaligen Sowjetstaaten für wegwischbar. Auch mal n Statement
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Fände es nett, wenn du mein Statement auch abwartest, bis du mir irgendein Statement unterstellst, merci. Dass die bürgerlichen Regierungen einiger Nachfolgestaaten jegliche Erinnerung an Sowjetunion tilgen wollen überrascht jetzt nicht, aber das muss man als Linker ja nicht gut finden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 15.05.2023 22:00]
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Man hat wohl ein paar Leutchen vom 3. Weg mal besucht und auch was gefunden:
| Beamte mehrerer hessischer Polizeipräsidien und des Landeskriminalamts (LKA) haben die Wohnungen von 13 Personen durchsucht, die den Ermittlern zufolge dem rechten Spektrum zuzurechnen sind. Wie das LKA am Montag mitteilte, wurden bei den Durchsuchungen unter anderem Speichermedien, Schreckschusswaffen, Schlagringe, ein Stockdegen und kleinere Mengen Marihuana sichergestellt.
Die Ermittler werfen den Verdächtigen im Alter von 15 bis 75 Jahren unter anderem das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung und Verstoß gegen das Waffengesetz vor. Festnahmen habe es keine gegeben, so das LKA. | |
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/razzia-in-hessen-lka-und-polizei-stellen-waffen-bei-rechtsextremisten-sicher-v1,razzien-in-der-rechten-szene-100.html
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Stell dir vor in Österreich bereitet ein Rechtsextremer einen Anschlag auf ein Familienfest vor und die Behörden sagen keinem Bescheid:
| Es ist eine höchst dubiose Geschichte. Im jüngst erschienenen Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2022 findet sich auf Seite 20 ein Hinweis auf einen “geplanten Anschlag” auf das linke Volksstimme-Fest in Wien. Der verhinderte Attentäter – der möglicherweise auch weitere Anschläge plante – sei ein “langjähriger Anhänger” der neofaschistischen Gruppe Identitäre. Doch auf Nachfrage will das Innenministerium keine weitere Informationen herausrücken.
Der inzwischen verurteilte Mann, Rudolf P., hatte sich offenbar bereits akribisch vorbereitet: Bei einer Hausdurchsuchung wurden Waffen und Sprengmittel bei ihm gefunden, so der Verfassungsschutz. Dazu auch ein selbst angefertigtes Video, “auf welchem bereits erfolgreiche Sprengübungen mit selbstgebauten Sprengkörpern durchführt wurden”. Ebenso gefunden worden sei ein Handbuch für “Terroristen des rechten Spektrums”. Es scheint also, dass es bereits weit fortgeschrittene Vorbereitungen für Anschläge gab. Hier findet ihr meine Recherche dazu mit allen Hintergründen.
Eine Nazi-Feindesliste wurde gefunden
Und das linke Volksstimme-Fest auf der Wiener Jesuitenwiese, wo jedes Jahr zehntausende Menschen feiern, scheint nicht das einzige mögliche Ziel des Täters gewesen zu sein: Denn gefunden wurden laut Verfassungsschutz auch eine Datei mit dem Namen “Freundes- und Feindesliste” sowie Listen mit mehreren politisch links gerichteten Organisationen. Diese seien als Feinde beziehungsweise “potenzielle Ziele” geführt worden. | |
| Auch bei der Pressekonferenz am Freitag zur Präsentation des Berichts mit Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und dem ÖVP-nahen DSN-Chef Omar Haijawi-Pirchner war der Fall kein Thema. Medial wurden danach ausschließlich die Aussagen von Karner und Haijawi-Pirchner aufgegriffen, nicht aber die Inhalte des Berichts. Besonders bedenklich: Der geplante Anschlag war nicht nur kein Thema – offenbar wurden auch die möglichen Opfer des verhinderten rechten Attentäters nicht gewarnt. Veranstalterin des Volksstimme-Fests ist die KPÖ. In einer Stellungnahme schreibt mir Innenministeriums-Sprecher Harald Sörös, die Polizei hätte sogar”entsprechende Schutzmaßnahmen” am Fest ergriffen. | |
https://www.standpunkt.press/mwarum-hat-der-staatsschutz-das-volksstimme-fest-nicht-vor-einem-anschlag-gewarnt-842/
| In Österreich hat ein Rechtsextremer sehr konkret einen Anschlag auf ein großes, mehrtägiges (und so nebenbei von vielen Familien besuchtes), linkes Sommerfest geplant. Außerdem gab es wohl sehr konkrete Todeslisten von prominenten Linken.
Offizielles Österreich: Grillenzirpen
Ich mein es überrascht oder schockiert einen eh nichts mehr in Österreich. Die Macht der Gewöhnung. Wenn wir uns für eine Sekunde vorstellen ein Jihadist hätte einen Anschlag auf eine FPÖ-Veranstaltung geplant. 20 Pressekonferenzen, 3 Monate Titelseiten diesdas
Anscheinend wurden die Veranstalter nicht einmal vorgewarnt. Sind ja nur Linke, gell?
Die Verbindungen zu den Identitären sind ungefähr so überraschend wie Regen im April.
Wer auf den Listen steht? Who knows. Wäre vielleicht für die Betroffenen ganz schlau zu wissen. Aber persönliche Sicherheitsbedürfnisse von Linken werden auch nicht ernst genommen. So viel Zeit schon verschwendet.
Klimakleber beobachten ist halt wichtiger als rechtsextremen Terror so zu benennen und behandeln. | |
https://twitter.com/Natascha_Strobl/status/1658438865655324674
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 16.05.2023 14:57]
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Bestimmt weil er nicht rechts war, gibt ja so Fälle.
| Ermittler haben im baden-württembergischen Aalen ein geheimes Waffenlager ausgehoben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden in einem Versteck in der Wohnung eines 52-jährigen unter anderem eine Maschinenpistole und zwei Gewehre sowie mehr als 3.800 Schuss Munition entdeckt. In seinem Keller lagerten zudem mehr als 100 Sprengkörper, die nur von professionellen Pyrotechnikern hätten verwendet werden dürfen. | |
| Die Hintergründe sind noch unklar; der Mann ist den Angaben zufolge aber nicht der Reichsbürgerszene zuzuordnen.
Der Einsatz hatte bereits im April stattgefunden; wurde aber erst jetzt bekanntgegeben. | |
https://www.deutschlandfunk.de/ermittler-heben-geheimes-waffenlager-aus-100.html
/Man kommt wieder durcheinander.
| Waffen bei hessenweiten Razzien in rechter Szene sichergestellt
Bei Wohnungsdurchsuchungen in der rechten Szene haben Ermittler Waffen und Speichermedien sichergestellt. Die Einsätze fanden hessenweit in acht Landkreisen statt. LKA-Präsident Röhrig betonte die Wichtigkeit vorbeugender Maßnahmen. | |
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/razzia-in-hessen-lka-und-polizei-stellen-waffen-bei-rechtsextremisten-sicher-v1,razzien-in-der-rechten-szene-100.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 16.05.2023 16:54]
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Wohnungsdurchsuchungen jetzt vorbeugende Maßnahmen!? Grundi hätte da ein paar Fragen…
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Grundi gibt einen Fick auf Schlechttalker wie Röhrig, wenn Grundi sich gleichzeitig mit Dingen wie Präventivgewahrsam rumschlagen muss.
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Auch wieder wahr. Springer demands it!
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Grundi hat einfach nichts drauf, ey. Direkt mal versammeln und neu machen. Verfassungsgebend aber.
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Hier‘s jetzt pAuLsKiRcHeNfEsT.
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| Zitat von Nighty
Stell dir vor in Österreich bereitet ein Rechtsextremer einen Anschlag auf ein Familienfest vor und die Behörden sagen keinem Bescheid:
| Es ist eine höchst dubiose Geschichte. Im jüngst erschienenen Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2022 findet sich auf Seite 20 ein Hinweis auf einen “geplanten Anschlag” auf das linke Volksstimme-Fest in Wien. Der verhinderte Attentäter – der möglicherweise auch weitere Anschläge plante – sei ein “langjähriger Anhänger” der neofaschistischen Gruppe Identitäre. Doch auf Nachfrage will das Innenministerium keine weitere Informationen herausrücken.
Der inzwischen verurteilte Mann, Rudolf P., hatte sich offenbar bereits akribisch vorbereitet: Bei einer Hausdurchsuchung wurden Waffen und Sprengmittel bei ihm gefunden, so der Verfassungsschutz. Dazu auch ein selbst angefertigtes Video, “auf welchem bereits erfolgreiche Sprengübungen mit selbstgebauten Sprengkörpern durchführt wurden”. Ebenso gefunden worden sei ein Handbuch für “Terroristen des rechten Spektrums”. Es scheint also, dass es bereits weit fortgeschrittene Vorbereitungen für Anschläge gab. Hier findet ihr meine Recherche dazu mit allen Hintergründen.
Eine Nazi-Feindesliste wurde gefunden
Und das linke Volksstimme-Fest auf der Wiener Jesuitenwiese, wo jedes Jahr zehntausende Menschen feiern, scheint nicht das einzige mögliche Ziel des Täters gewesen zu sein: Denn gefunden wurden laut Verfassungsschutz auch eine Datei mit dem Namen “Freundes- und Feindesliste” sowie Listen mit mehreren politisch links gerichteten Organisationen. Diese seien als Feinde beziehungsweise “potenzielle Ziele” geführt worden. | |
| Auch bei der Pressekonferenz am Freitag zur Präsentation des Berichts mit Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und dem ÖVP-nahen DSN-Chef Omar Haijawi-Pirchner war der Fall kein Thema. Medial wurden danach ausschließlich die Aussagen von Karner und Haijawi-Pirchner aufgegriffen, nicht aber die Inhalte des Berichts. Besonders bedenklich: Der geplante Anschlag war nicht nur kein Thema – offenbar wurden auch die möglichen Opfer des verhinderten rechten Attentäters nicht gewarnt. Veranstalterin des Volksstimme-Fests ist die KPÖ. In einer Stellungnahme schreibt mir Innenministeriums-Sprecher Harald Sörös, die Polizei hätte sogar”entsprechende Schutzmaßnahmen” am Fest ergriffen. | |
https://www.standpunkt.press/mwarum-hat-der-staatsschutz-das-volksstimme-fest-nicht-vor-einem-anschlag-gewarnt-842/
| In Österreich hat ein Rechtsextremer sehr konkret einen Anschlag auf ein großes, mehrtägiges (und so nebenbei von vielen Familien besuchtes), linkes Sommerfest geplant. Außerdem gab es wohl sehr konkrete Todeslisten von prominenten Linken.
Offizielles Österreich: Grillenzirpen
Ich mein es überrascht oder schockiert einen eh nichts mehr in Österreich. Die Macht der Gewöhnung. Wenn wir uns für eine Sekunde vorstellen ein Jihadist hätte einen Anschlag auf eine FPÖ-Veranstaltung geplant. 20 Pressekonferenzen, 3 Monate Titelseiten diesdas
Anscheinend wurden die Veranstalter nicht einmal vorgewarnt. Sind ja nur Linke, gell?
Die Verbindungen zu den Identitären sind ungefähr so überraschend wie Regen im April.
Wer auf den Listen steht? Who knows. Wäre vielleicht für die Betroffenen ganz schlau zu wissen. Aber persönliche Sicherheitsbedürfnisse von Linken werden auch nicht ernst genommen. So viel Zeit schon verschwendet.
Klimakleber beobachten ist halt wichtiger als rechtsextremen Terror so zu benennen und behandeln. | |
https://twitter.com/Natascha_Strobl/status/1658438865655324674
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Ich bin verwirrt...
Muss einer dieser verflixten (Ein-)Zufälle sein, sonst berichtet die Wiener Polizei doch immer bis aufs exakteste Detail inklusive der unterstellten Straftatbestände...
- zumindest bei Terroristen
In Tichys Hetzblatt klingt der Vorfall übrigens so (sorry, beim Googlen nach dem Artikel drüber gestolpert und für erwähnenswert befunden...
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männer im wehrfähigen alter. just saying.
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SagenSiemal Herr Musk, das mit dieser Schießerei in Texas und ob der Täter ein Rechter war
Bellingcat Schmellingcat, aber die Behörden waren doch recht eindeutig.
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Hallo er kann kein "White" Supremacist sein weil er braun ist. #checkmatelibs
E:
Und man weiß jetzt auch wo er seine Bellingcat Blödsinn her hat:
| So when this first became public I was obviously appalled, as it doesn't represent Bellingcat accurately, so I asked for the basis of this claim. I was told a third party organisation who put together this report based it on a Sputnik article and a claim by a Russian journalist.
As for our work with the Zinc Network, it mainly involved providing workshops, with exactly the same content we provide in our other workshops, open-source investigation skills.
If @elonmusk thinks Bellingcat is a psy-op than its a reflection of the absolute garbage he consumes from the likes of Aaron Mate. As a "tech guy" I'm sure he's familiar with the phrase "Garbage in, garbage out". That's how his brain works. | |
https://twitter.com/EliotHiggins/status/1658736903208706048
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 17.05.2023 9:43]
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Mensch Maggus, das sollte n Kompliment sein.
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von seastorm
Und ich verfluche den 2+4-Vertrag für seinen Schutz elendiger sowjetischer Ehrenmale. Die kann man mit DFB-Funktionären aufs Abstellgleis schieben.
| | Glückwunsch, du bist erinnerungspolitisch irgendwo zwischen Stahlhelmfraktion der CDU und Björn Höcke.
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Ich sehe ja jetzt erst dass du bei deinem komplett missratenen Versuch einer Diskussion meinen Nachtrag völlig ignoriert hast.
Und da fragt sich Catch warum du Beissreflexe auslöst.
Mir ging es übrigens vor allem darum dass man bei allen eventuellen Änderungen an den Mahnmalen das russische(!) Einverständnis braucht. Das war verkürzt formuliert. So relevant das Gedenken ist, so wenig möchte ich es in einer dem Kreml genehmen Form tun.
Und man darf ja bei allen sowjetischen Opfern nicht vergessen dass diese auch durch eine menschenverachtende Politik der Sowjetunion in die Höhe getrieben wurden. Ändert nichts daran dass sie im Hinblick auf den 2. Weltkrieg aus unserer Perspektive vorrangig Opfer waren und man diesen auch Gedenken sollte. Aber dieses Gedenken darf man eben bei Bedarf anpassen und z. B. stärker auf Weisrussen, Ukrainer usw. hinweisen statt weiter die unterbewusste Gleichsetzung Sowjetunion und Russland zu bedienen.
Warum wundert es dich eigentlich dass ehemals Unterdrückte keinen Bock mehr haben, Statuen ihrer Peiniger an zentralen Plätzen zu haben? Unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung. Es ist ja dann eher ein Versagen linker Politiker dass sie das nicht vernünftig verarbeiten können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 17.05.2023 11:29]
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Was willst du an den Mahnmalen denn ändern? Schwarz-Rot-Gold anmalen? Das Schwarzbuch des Kommunismus in Schaukästen ausstellen? Russland ist nunmal der Rechtsnachfolger der UdSSR, das war den restlichen Unionsstaaten doch schon klar, als sie ohne Not die Union verlassen haben.
/¤: Entschuldige bitte, dass ich nicht alle zwei Stunden einen Thread refreshe, in dem ich gesperrt bin und deshalb natürlich mit vollster Absicht deinen Nachtrag ignoriert habe.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 17.05.2023 11:25]
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| Zitat von Monsieur Chrono
doch schon klar, als sie ohne Not die Union verlassen haben.
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Wow.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Was willst du an den Mahnmalen denn ändern? Schwarz-Rot-Gold anmalen? Das Schwarzbuch des Kommunismus in Schaukästen ausstellen? Russland ist nunmal der Rechtsnachfolger der UdSSR, das war den restlichen Unionsstaaten doch schon klar, als sie ohne Not die Union verlassen haben.
/€: Entschuldige bitte, dass ich nicht alle zwei Stunden einen Thread refreshe, in dem ich gesperrt bin und deshalb natürlich mit vollster Absicht deinen Nachtrag ignoriert habe.
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Weiß nicht, man könnte die Rolle der UDSSR doch etwas differenzierter Betrachten. Stichwort Hitler-Stalin Pakt.
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Und ich dachte, dass Russland bei der Erklärung von Alma-Ata mit dabei war, wo die GUS gegründet wurde.
Dann kam im Fall der Ukraine aber was dazwischen laut Wikipedia.
| Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland beschloss der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine am 19. März 2014 den vollständigen Rückzug der Ukraine aus der Organisation | |
ohne Not, naja.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Was willst du an den Mahnmalen denn ändern? Schwarz-Rot-Gold anmalen? Das Schwarzbuch des Kommunismus in Schaukästen ausstellen? Russland ist nunmal der Rechtsnachfolger der UdSSR, das war den restlichen Unionsstaaten doch schon klar, als sie ohne Not die Union verlassen haben.
/¤: Entschuldige bitte, dass ich nicht alle zwei Stunden einen Thread refreshe, in dem ich gesperrt bin und deshalb natürlich mit vollster Absicht deinen Nachtrag ignoriert habe.
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Wenn du mir schon geistige Mitgliedschaft beim Stahlhelm unterstellen willst darf man schon mal gucken ob die weitere Diskussion das unterstützt. So ist es halt dein Beissreflex der da am Werk war um das ach so linke Pot zu widerlegen.
Auch deine ach so kreativen Vorschläge sind ja wieder voller ekelhafter Unterstellungen als würde ich nen Anglerhut tragen und Videoaufnahmen verbieten wollen.
"Ohne Not" ist ja auch geil. Peskov, bist du es? Selbstbestimmungsrecht der Völker scheint dir ein Fremdwort.
Und bitte beachte meinen Edit oben.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Monsieur Chrono
doch schon klar, als sie ohne Not die Union verlassen haben.
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Wow.
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Komm, er weiss ganz genau, dass Kasachstan der Nachfolgestaat der UdSSR ist.
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| Zitat von seastorm Selbstbestimmungsrecht der Völker scheint dir ein Fremdwort. | | Nein, aber es ist natürlich ein Einfallstor für Nationalismus, und der hat ziemlich viel Blutvergießen gebracht, wie man am Zerfallsprozess der UdSSR (oder auch Jugoslawiens) beispielhaft nachvollziehen kann. Und dieser Zerfallsprozess war auch sehr stark geprägt von Eliten, die diesen Nationalismus gerne aufgenommen haben, während im Referendums vom 17. März noch alle BETEILIGTEN Unionsrepubliken (u.a. auch die Ukraine) für einen Verbleib gestimmt haben.
/¤: Was WoS sagt
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 17.05.2023 11:55]
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von seastorm Selbstbestimmungsrecht der Völker scheint dir ein Fremdwort. | | Nein, aber es ist natürlich ein Einfallstor für Nationalismus, und der hat ziemlich viel Blutvergießen gebracht, wie man am Zerfallsprozess der UdSSR (oder auch Jugoslawiens) beispielhaft nachvollziehen kann. Und dieser Zerfallsprozess war auch sehr stark geprägt von Eliten, die diesen Nationalismus gerne aufgenommen haben, während im Referendums vom 17. März noch alle Unionsrepubliken für einen Verbleib gestimmt haben.
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Alle Sowjetrepubliken. So, so. Das Referendum, wo Litauen mit 400.000 Wahlberechtigten dafür stimmte, nachdem im vorigen Referendum 2Mio für die Unabhängigkeit gestimmt hatte. Das Referendum, dass immer noch zu viele Rechte zugestand, so dass eine Gruppe, die bestimmt gar nicht eine Elitenherrschaft darstellte, dagegen putschte.
Beachtliche Revisionismusleistung, Genosse.
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Man will jetzt als Verteidiger des Selbstbestimmungsrechts der Völker also das historische Projekt der Sowjetunion daran blamieren, dass es seine Unionsrepubliken aus Moskau heraus unterdrückt und gepeinigt hat und mitunter an seinen Nationalitätenkonflikten gescheitert ist.
Als dann das Selbstbestimmungsrecht der Völker durchgesetzt, die UdSSR in unzählige Nachfolgestaaten zerfallen und die KPdSU verboten ist, Privatisierung, Liberalisierung, McDonalds und Nationalpathos wieder einkehren fließt plötzlich nur noch Milch und Honig. Ach nee, dann geht das Geschlachte ja erst richtig los: Bergkarabach, Georgien/Abchasien, Südossetien, Transnistrien, Tschetschenien, Tadschikistan, Kirgisistan.
Überall findet sich da ein Volk/Ethnie/Nation, deren Erde noch heiliger, deren Grenzen noch größer, deren Blut noch reiner ist und die ganz selbstbestimmt immer einen Grund finden, den Nachbarn das Haus anzuzünden, aber diese schlimmen Kommunisten, die wenigstens den Versuch gewagt haben, diesen ideologischen Müll zu überwinden, das sind die Bösewichter der Geschichte.
Und da hat man noch gar nicht von der ökonomischen Konfiguration dieser Postsowjetstaaten angefangen, bis auf die Balten sieht es da furchtbar düster aus, auch die Ukraine hat entgegen der heutigen PR den Liberalisierungsschock der 90er nur schwer verdaut.
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[Damit diese Liberalisierung in Russland nicht revidiert wurde hat Clinton dem senilen Jelzin bei seiner Wiederwahl gegen einen Kommunisten kräftig unter die Arme gegriffen, der selbe Jelzin, der Russland so verarmt und destabilisiert hat, dass die Bevölkerung reif für seinen späteren Ministerpräsidenten Putin war, dem Jelzin die Präsidentschaft im Tausch gegen juristische Immunität anbot]
Danke Clinton
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 17.05.2023 12:37]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |