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| | Zitat von PutzFrau
| | Zitat von Gore
Weil es für mich nicht so wertend ist wie für dich, würde ich vermuten.
Ganz zu Anfang ging es damit los und dann meinte Toma irgendwann, dass es besser wäre wenn alle mehr ficken.
Da hab ich dann irgendwann argumentativ weiter gemacht.
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Ich war das. Ich habe gesagt, dass es gut ist, wenn die Leute ficken. Das ist sicher etwas ueberspitzt formuliert, aber dennoch ist es doch so, dass viele Maenner gerne Sex mit vielen Frauen haben. Wenn diese sich dann aber auch beschweren, dass Frauen zu viele unterschiedliche Partner haben, dann ist das doch heuchlerisch.
"Ein Schluessel, der viele Schloesser oeffnet, ist ein guter Schluessel. Ein Schloss, dass sich mit vielen Schluesseln oeffnen laesst, ist ein schlechtes Schloss." Ich kann nicht nachvollziehen, wie du darauf kommst, das sei nicht wertend. Das ist einfach "Frauen, die viele verschiedene Maenner ficken, sind Schlampen", nur etwas freundlicher formuliert.
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Ich habe nicht nicht gesagt, ich habe gesagt nicht so wie du.
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Also meinst du, die Aussage "schlechtes/billiges Schloss" ist nicht negativ wertend und "guter Schluessel" nicht positiv?
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Nein, ich sage nur das ich das als gar nicht so wertend empfinde wie ihr.
Für mich ist Schloss die Frau, Schlüssel ein Mann. Punkt.
Da hört es für mich schon auf.
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| | Zitat von Xerxes-3.0
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Weil ein Schlüssel, der viele Schlösser öffnet total gut ist.
Ein Schloss, dass sich von vielen Schlüsseln öffnen lässt, das hingegen ist ziemlich beschissen. | |
Und wenn, sagen wir in einer Firma, 30 Leute prinzipbedingt Schlüssel für 30 Türen haben, haben die dann alle gute Schlüssel, schlechte Schlösser oder einfach Gruppensex?
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Dann haben sie die Grenzen von diesem Vergleich erreicht, was aber nichts an dessen Aussage ändert.
| | Zitat von Gore
Nein, ich sage nur das ich das als gar nicht so wertend empfinde wie ihr.
Für mich ist Schloss die Frau, Schlüssel ein Mann. Punkt.
Da hört es für mich schon auf.
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Hä?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 05.09.2013 14:15]
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Würdest du deine Frage etwas mehr ausführen, dann könnte man auch drauf antworten?
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Wenn für dich das Schloss die Frau ist und der Schlüssel der Mann, was sagt das aus?
Wenn du den Vergleich oder die Metapher oder was auch immer nutzt, was für eine Bedeutung misst du dem bei, wenn du sie nicht als wertend empfindest?
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| | Zitat von Gore
Nein, ich sage nur das ich das als gar nicht so wertend empfinde wie ihr.
Für mich ist Schloss die Frau, Schlüssel ein Mann. Punkt.
Da hört es für mich schon auf.
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Und was ist dann die Aussage des Schluessel Schloss Vergleichs?
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Trollt wen anders
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Drueck dich halt klarer aus.
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Erinner dich halt mal an den Anfang unserer Diskussion.
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| | Zitat von Gore
Trollt wen anders
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Naja, du fängst mit Schlüssel und Schloss an, kommst dann mit Verantwortung der Frau für ihren Körper und "zweifelhaft" Lebensweisen, so leicht ists nicht dir zu folgen...
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Ich antworte seit ein paar Posts nur noch um Putzfrau sein Missverständniss klar zu machen. Nicht mehr nicht weniger.
Er sagt ich werte nicht, alles was ich sage ich werte da schon, aber nicht so wie er. Lest halt mal alles und überfliegt nicht.
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| | Zitat von Gore
Geht hier doch eher darum das Männer Helden und Frauen dann die Schlampen sind.
Wobei Schlüssel und Schloss halt doch einen Unterschied ausmacht.
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Hier bringst du Schluessel und Schloss ins Spiel und ich sage, diese Metapher ist abschaetzig gegenueber Frauen und insbesondere einfach eine etwas freundlichere Formulierung von "Sie fickt viel, also ist sie eine Schlampe."
Du sagt:
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Für mich ist Schloss die Frau, Schlüssel ein Mann. Punkt. | |
Und ich verstehe einfach nicht, was du mit der Aussage sagen willst. Die Schluessel Schloss Metapher laesst ja nicht viel Interpretationsspielraum ("billiges Schloss" vs. "guter Schluessel" ist schon recht eindeutig).
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Warum reiten wir da überhaupt drauf rum?
Hat das irgendeinen Mehrwert?
Du interpretierst das so und ich ein wenig schwächer. That´s all.
Wir sagen doch quasi das gleiche, ansonsten musst du mir zeigen wo ich geschrieben habe, dass das alles Schlampen sind.
Du hast nur die ganze Zeit drauf rumgeritten das ich es NICHT wertend finde, das tu ich aber gar nicht...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 05.09.2013 14:32]
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Durch Verwendung des Vergleichs impliziert man das. Die Aussage ist aequivalent, nur verpackt in nettere Worte; die Stigmatisierung bleibt erhalten.
Wenn du eine andere Variante des Vergleichs kennst, kannst du die ja mal aufschreiben.
Davon ab hast du recht, jeder hat seine Meinung kundgetan und ich konnte dir nicht vermitteln, warum ich die Aussagen als aequivalent erachte.
edit: Meine Unverstaendnis beruhte eigentlich darauf, dass ich immer noch nicht verstehe, warum man Promiskuitaet in der Wertung (sofern man denn werten moechte) einen Unterschied bei den Geschlechtern macht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 05.09.2013 14:38]
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Hui, der Transpondergang geht der Strom aus.
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Vielleicht liegt es ja an unserer tierischen Abstammung.
Nur der stärkste Mann pflanzt sich fort und mit möglichst vielen Frauen.
Und die Frauen sollten wählerischer sein, da sie nicht so oft Kinder bekommen können?
Ist in Zeiten von Verhütung natürlich überholt.
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@Nummerndiskussion:
Einen Menschen an der Zahl seiner Sexualpartner zu beurteilen halte ich höchst problematisch. Es ist ja erstmal nur eine Nummer, ungefähr so aussagekräftig über die Person, wie die Anzahl an Bergen, die jemand schon auf Skiern oder auf dem Board heruntergefahren ist. Die Geschichten dahinter sind ja meistens nicht so Schwarz/Weiß bekannt, wenn man hört dieser hatte 5 Partner, diese 21 und dieser hier nur einen.
Eine Eins kann daran liegen, dass jemand schon seit jungen Jahren eine sehr lange, erfüllte Beziehung hatte und nie das Bedürfnis hatte, mit jemand anderem zu schlafen. Oder es kann heißen, dass der oder diejenige ein sozial eher awkwarder Mensch ist und einfach nicht so mit anderen in Kontakt kommt. Oder sich einfach gehen lässt. Oder durch Situation XY so gestresst ist, dass für Beziehungen im Leben kein Raum ist.
Demgegenüber kann jemand mit 60 Partnern einfach wahllos sein und jedes WE ab 1,5 Promille nur noch auf "Fisch sucht Fahrrad"-Kurs sein, zur Not auch bis Nachts um halb vier in der Absturzbar. Oder einfach in einer Clique unterwegs sein, in der Männlein und Weiblein ziemlich unbefangen miteinander unterwegs sind. Oder von der abenteuerlustigen Sorte sein, viel in der Welt herumziehen und hier und dort nen neuen, interessanten Menschen ins Herz und ins Bett lassen.
Fazit: Eine Zahl ohne Geschichte dahinter sagt eher wenig Relevantes über die Beziehungsfähigkeit einer Person aus.
Nun zu dem unsäglichen "Schlüssel-Schloss-Spruch", jo eine echte Metapher. Wie man die "neutral" interpretieren kann in unserer Gesellschaft, ist mir ein Rätsel. Wo doch gerade junge Mädchen mit der Botschaft geradezu zugebombt werden, unbedingt die Beine geschlossen zu halten.
Ihr kennt sie doch alle, die Sprüche "Pass bloß auf, Jungs wollen nur das Eine", "Sei bloß nicht zu einfach zu haben, sonst verlieren sie das Interesse an dir", "Niemand will die Dorfmatratze", "Achte auf deinen Ruf, neulich hat dich die XY mit dem ZX gesehen", "Du musst ihn mindestens 3 Dates zappeln lassen, bevor du ihn ranlässt", "Oah, hast du die Geschichte von der XX gehört, Oberschlampe, die hat mit dem AB rumgemacht, dabei war sie letzte Woche noch mit D zusammen" und dieser ganze Rules-Bullshit, der eigentlich nur darauf abzielt, sich nicht unter Wert zu verkaufen. Zugang zum Allerheiligsten ist wie ein Schatz, den man bloss nicht verschenkt, sondern hütet, und versucht, das Beste für sich dabei rauszuschlagen.
Auf allen Kanälen der Popkultur hören Frauen auch im Jahr 2013 noch die gesamte Palette sex-negativer Propaganda, sie werden schon in Jugendjahren systematisch davon abgehalten, die eigene Sexualität just for fun auszuleben, um nicht als Schlampe dazustehen und dadurch an "Wert" zu verlieren. Bestreitet das irgendjemand?  Warum muss es denn eigentlich so sein? Niemand wird durch Sex abgenutzt und im Zeitalter von Kondomen und Verhütung ist die Sache auch angenehm konsequenzfrei.
Männer dagegen werden auf das gegenseitige Bild getrimmt, da ist es wichtig, der große Zampano zu sein, der Stecher, der Alpha, der sich nicht beherrschen kann und deshalb alle Frauen ihn bremsen müssen. Oder sich gleich ganz unter nem Schleier verstecken. Fucking Doppelmoral!  Um die loszuwerden, darum bin ich Feminist. Ich würde zu gerne mal in einer Gesellschaft aufwachen, in der Mann und Frau keine Gegner im ewigen Ringen "Sex, ja oder nein?" sondern gleichberechtigte Kollegen des Zieles "welche neuen Freuden können wir heute erleben" sind.
Denn, in der Tat, ich glaube "mehr ficken" macht alle Beteiligten glücklicher 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tom4H4wK am 05.09.2013 21:06]
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| | Zitat von Ballardbird_Lee
voll der cockblock sowas
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Hm? Was denn genau?
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| | Zitat von Tom4H4wK
Ihr kennt sie doch alle, die Sprüche "Pass bloß auf, Jungs wollen nur das Eine", "Sei bloß nicht zu einfach zu haben, sonst verlieren sie das Interesse an dir", "Niemand will die Dorfmatratze", "Achte auf deinen Ruf, neulich hat dich die XY mit dem ZX gesehen", "Du musst ihn mindestens 3 Dates zappeln lassen, bevor du ihn ranlässt", "Oah, hast du die Geschichte von der XX gehört, Oberschlampe, die hat mit dem AB rumgemacht, dabei war sie letzte Woche noch mit D zusammen" und dieser ganze Rules-Bullshit, der eigentlich nur darauf abzielt, sich nicht unter Wert zu verkaufen. Zugang zum Allerheiligsten ist wie ein Schatz, den man bloss nicht verschenkt, sondern hütet, und versucht, das Beste für sich dabei rauszuschlagen.
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Das hört sich so an als beschwertest du dich darüber, dass, weil Mädchen darauf achten sollten nicht mit jedem gleich in die Kiste zu steigen, du weniger davon abbekommst.
Ich bin tatsächlich der Meinung dass es besser ist auf die richtige(tm) Person zu warten. Weniger ist manchmal mehr, gilt natürlich auch für Männer. So Typen die ständig nur hinter der nächsten her sind sind mir ziemlich unsympathisch.
Aber ich bin auch verheiratet... vllt ändert das meine Sichtweise.
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Es kommt ja immer drauf an, was man will.
Wer von Beziehung zu Beziehung springt.. das kann schon merkwürdig sein. Aber wer gerne Sex, auch mit verschiedenen Partnern, ohne irgendeine emotionale Bindung hat.. warum nicht?
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In der Tat stört es mich manchmal, dass es Frauen durch die "Sex ist schlecht für euch!"-Erziehung so geprägt sind, dass sie sich dagegen entscheiden, obwohl alle Beteiligten eigentlich wollen würden. Das suckt, weil es das Verhältnis der Geschlechter unnötig verkompliziert.
Jeder, der Lust hat, sollte seine Wünsche auch ausleben können, ohne von einem schlechten Gewissen zurückgehalten werden.
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| | Zitat von pucky1986
Vielleicht liegt es ja an unserer tierischen Abstammung.
Nur der stärkste Mann pflanzt sich fort und mit möglichst vielen Frauen.
Und die Frauen sollten wählerischer sein, da sie nicht so oft Kinder bekommen können?
Ist in Zeiten von Verhütung natürlich überholt.
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WTF am I reading?
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So läufts halt bei unseren von Baum zu Baum schwingenden Artverwandten ab.
Da steht deshalb auch vielleicht, weil es Vermutung ist.
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| | Zitat von Tom4H4wK
Jeder, der Lust hat, sollte seine Wünsche auch ausleben können, ohne von einem schlechten Gewissen zurückgehalten werden. | |
2000 Jahre christlich-paulinisch geprägte Sexualmoral lässt sich wohl nicht so leicht abschütteln, aber zumindest ist man auf einem guten Wege.
Dass die Gesellschaft sich von Enthaltsamen, Kinder fickenden oder verklemmten Schwulen tatsächlich immer noch etwas über ihren Umgang mit Sexualität erzählen lässt, ist schon sehr merkwürdig. Es wird weniger, immerhin.
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| | Zitat von pucky1986
So läufts halt bei unseren von Baum zu Baum schwingenden Artverwandten ab.
Da steht deshalb auch vielleicht, weil es Vermutung ist.
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also gerade affen haben zum teil ein sehr liberales sexualverhalten, vor allem in bezug auf regelungen betreffend wer darf mit wem.
das verhalten, dass sich nur das stärkste männchen mit vielen weibchen paar, ist soweit mir bekannt ist eigentlich nur bei den gorillas der fall. und da lebt das männchen als einziger seines geschlechts in einer gruppe mit nur weibchen.
schimpansen kennen solche regelungen eigentlich nicht, die paarungen variieren sehr stark. und bonobos, als zweite schimpansenart, paaren sich tatsächlich nicht nur der fortpflanzung wegen, da hat das sexualverhalten auch eine sehr stark soziale komponente. sex wird da quasi zum abbau von spannungen betrieben (notabene sind bonobos matriarchisch geprägt und für mmenschenaffen äusserst friedlich bzw deutlich weniger aggressiv als der gemeine schimpanse).
/tatsächlich ist bei bonobos, vor allem unter weibchen, auch gleichgeschlechtlicher sex zu beobachten, sowie sexuelle interaktion, die nicht nur die eigentliche kopulation beeinhaltet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 06.09.2013 9:49]
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| | Zitat von Tom4H4wK
In der Tat stört es mich manchmal, dass es Frauen durch die "Sex ist schlecht für euch!"-Erziehung so geprägt sind, dass sie sich dagegen entscheiden, obwohl alle Beteiligten eigentlich wollen würden. Das suckt, weil es das Verhältnis der Geschlechter unnötig verkompliziert.
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Ja, eben nicht. 
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| | Zitat von Shooter
schimpansen kennen solche regelungen eigentlich nicht, die paarungen variieren sehr stark. und bonobos, als zweite schimpansenart, paaren sich tatsächlich nicht nur der fortpflanzung wegen, da hat das sexualverhalten auch eine sehr stark soziale komponente. sex wird da quasi zum abbau von spannungen betrieben (notabene sind bonobos matriarchisch geprägt und für mmenschenaffen äusserst friedlich bzw deutlich weniger aggressiv als der gemeine schimpanse).
/tatsächlich ist bei bonobos, vor allem unter weibchen, auch gleichgeschlechtlicher sex zu beobachten, sowie sexuelle interaktion, die nicht nur die eigentliche kopulation beeinhaltet.
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Und da Schimpansen die "näheren" Verwandten der Menschen sind, gehen mittlerweile nicht wenig Forscher davon aus, dass in der Altsteinzeit noch Polygamie im Stamm von 30-50 Leuten angesagt war, um die Kinder hat man sich halt gemeinsam gekümmert, da keiner so genau wusste, wer denn jetzt der Vater ist.
Patriarchat in der Form ist eine "Erfindung" der Jungsteinzeit, als Erbfolge relevant wurde, da es Herden und Ackerplätze zu vererben gab. So hatten die Herren nun auf einmal ein berechtigtes Interesse, sicherzustellen, dass sich die eigene Frau mit keinem anderen einlässt.
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"Nicht wenig Forscher"
Jo, es gibt ein Gedankenexperiment dazu und das ist höchst umstritten. Sozio-Ökologie von Affen ist viel zu art- und sogar gruppendivers und viel zu abhängig von den jeweiligen Standortbedingungen (Yamagiwa for fucks sake), um solche Rückschlüsse zu ziehen.
Schmeißt doch wenigstens vorher etwas google scholar an, bevor ihr den nächsten Spiegel-Artikel blind hinterher rennt.
e: Ansonsten Stanford, White und Yamakoshi für den Einstieg in puncto Vergleichbarkeit, Saisonalität und Ressourcenverfügbarkeit lesen. Gerade shooter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von catch fire am 06.09.2013 21:18]
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| Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |
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