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wer bento verlinkt frisst auch kleine Kinder.
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Ich hab bis ''rekeln'' gelesen und aufgehört.
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| Zitat von Sniedelfighter
wer bento verlinkt frisst auch kleine Kinder.
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Ist das so?
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| Wenn wir heutzutage ein Museum betreten, dann ist es im Moment sehr wahrscheinlich, dass wir uns eine männliche Interpretation der Weltanschauen ganz egal, ob aus dem 18. Jahrhundert oder aus der Neuzeit.
Das muss nicht immer schlecht sein. Denn ja, Museen bilden Geschichte ab, das ist Teil ihrer Aufgabe. Auch, wenn sie Bilder aus dem 19. Jahrhundert ausstellen, auf denen das Frauenbild der damaligen Zeitdeutlich wird. Damit ermöglichen sie es unter anderem, die Vergangenheit zu begreifen, Fortschritte und Rückschritte zu erkennen, unser Leben in einen Kontext zu setzen.
Ausstellungen müssen nicht nach aktuell angesagten Ideologien und Moralvorstellungen ausgerichtet werden. Aber sie sollten mit diesen abgeglichen werden. Es geht nicht darum, die Werke der alten Meister zu zensieren. Sondern darum, sie in den richtigen Kontext zu setzen.
Zum Beispiel, in dem wir ihre Entstehung und ihre Perspektive berücksichtigen, ansprechen und diskutieren.
"Wenn Kunstwerke ein Frauenbild zum Ausdruck bringen, das im Widerspruch zu gesellschaftlichen Normen steht, ist die Pflicht des Museums zur Vermittlung umso größer", sagt Marion Ackermann, die Direktorin der Dresdner Kunstsammlung im aktuellen SPIEGEL.
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Ist halt bento Format, aber der Inhalt ist doch ok? Hab keine Einwände zu dem Zitat.
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Mit dem Zitat hab ich auch kein Problem.
| Künstlerinnen bekommen weniger Aufmerksamkeit und Anerkennung für ihre Werke. | |
Das ist schon eher fragwürdig. Kontemporäre Künstlerinne, die fine art machen? Gibts doch mehr als genug. Kontemporäre working artists, die in Entertainment etc. arbeiten? Da schert sich keiner ums Geschlecht, gibt auch genug bekanntere Frauen. Künstlerinnen aus vergangenen Epochen? Gabs halt schlichtweg nicht so wirklich viele.
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| Zitat von Wraith of Seth
Warum bloß.
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Testosteron?
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| Zitat von Wraith of Seth
Warum bloß.
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Mein Punkt ist ja gerade, dass dem heute nicht mehr so ist
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| Zitat von Wraith of Seth
Warum bloß.
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Müssen wir das jetzt auch postum ändern? Vielleicht ein bißchen was vom Überschuß verbrennen oder so?
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Wraith of Seth
Warum bloß.
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Mein Punkt ist ja gerade, dass dem heute nicht mehr so ist
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Kann ich wenig ohne Zahlen zu sagen. Zumindest kenne ich wenig weibliche Regisseure aus Hollywood.
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Ich hab das jetzt auf "malende" Individuen bezogen. Von anderen kreativen Feldern hab ich keine Ahnung.
Auch beim "malen" sinds natürlich deutlich mehr Männer als Frauen, aber das liegt primär darin begründet, dass Frauen eben nicht so an den typischen Themen interessiert sind (Fantsy, SciFi, Superheroes etc.), die in der Entertainment-Industrie gefragt sind und/oder der inhärenten Jobunsicherheit in der kreativen Branche.
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| Zitat von Poliadversum
Ich hab das jetzt auf "malende" Individuen bezogen. Von anderen kreativen Feldern hab ich keine Ahnung.
Auch beim "malen" sinds natürlich deutlich mehr Männer als Frauen, aber das liegt primär darin begründet, dass Frauen eben nicht so an den typischen Themen interessiert sind (Fantsy, SciFi, Superheroes etc.),
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oh. so it begins
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| Zitat von Poliadversum
Ich hab das jetzt auf "malende" Individuen bezogen. Von anderen kreativen Feldern hab ich keine Ahnung.
Auch beim "malen" sinds natürlich deutlich mehr Männer als Frauen, aber das liegt primär darin begründet, dass Frauen eben nicht so an den typischen Themen interessiert sind (Fantsy, SciFi, Superheroes etc.), die in der Entertainment-Industrie gefragt sind und/oder der inhärenten Jobunsicherheit in der kreativen Branche.
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Das ist ja kompletter Schwachsinn, du argumentierst offensichtlich aus deiner, in der Entertainmentindustrie eingebetteten, kreativen Position heraus und ignorierst andere Motivationen komplett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 19.02.2018 13:59]
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Huh? Andere Motivationen?
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| Zitat von Poliadversum
Ich hab das jetzt auf "malende" Individuen bezogen. Von anderen kreativen Feldern hab ich keine Ahnung.
Auch beim "malen" sinds natürlich deutlich mehr Männer als Frauen, aber das liegt primär darin begründet, dass Frauen eben nicht so an den typischen Themen interessiert sind (Fantsy, SciFi, Superheroes etc.), die in der Entertainment-Industrie gefragt sind und/oder der inhärenten Jobunsicherheit in der kreativen Branche.
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Wie du immer redest, als würdest du über alles Bescheid wissen und jede Frau und Mann plus deren Beweggründe kennen...
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"Jeden" nicht, aber wenn du wissen willst, was Geschlechter so im Durchschnitt interessiert, brauchst du dir ja nur angucken wie sich das bei den Konsumenten der jeweiligen Produkte verteilt (spoiler: Actionzeug interessiert mehr Männer als Frauen).
Bin mir z.B. ziemlich sicher, dass es deutlich mehr Kinderbuchillustratorinnen gibt als -Illustratoren. Das ist auch kein Zeichen von Benachteiligung der Männer
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.02.2018 14:10]
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| Zitat von Poliadversum
"Jeden" nicht, aber wenn du wissen willst, was Geschlechter so im Durchschnitt interessiert, brauchst du dir ja nur angucken wie sich das bei den Konsumenten der jeweiligen Produkte verteilt (spoiler: Actionzeug interessiert mehr Männer als Frauen).
Bin mir z.B. ziemlich sicher, dass es deutlich mehr Kinderbuchillustratorinnen gibt als -Illustratoren. Das ist auch kein Zeichen von Benachteiligung der Männer
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Ah alright - deswegen sind ja auch hauptsächlich Frauen Autoren oder Regisseurin oder Filmeditor bei Romantik-Komödien, da dies ja deutlich mehr Frauen als Männer interessiert...
Dein Kinderbuch-Beispiel wage ich zu bezweifeln.
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Herzlichen Glückwunsch, der Feminismus ist nun tot. Mein Beileid.
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Kates grünes Kleid sorgt für Ärger ...
Selten stand Herzogin Kate bei der Kleiderfrage so sehr unter Druck wie bei der Bafta-Gala: Denn gefragt war diesmal nicht nur Stil - sondern auch ein politisches Statement ...
Herzogin Kate machte bei diesem Dresscode jedoch nicht mit...
Im Netz schrieb eine Frau zum Debattenbeitrag, die Royals müssten halt unpolitisch sein: "Das ist keine politische Sache, das ist eine Sache der Frauen!" | |
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Wir halten also als heutige Lektionen fest:
1. Feminismus ist eine Frage der Eliten!
2. Feminismus ist eine Frage der richtigen Gala-Kleider-Auswahl!
2. Feminismus ist nicht politisch!
Es gibt hier nichts mehr zu posten, bitte weitergehen.
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| Zitat von Damnit
| Zitat von Poliadversum
"Jeden" nicht, aber wenn du wissen willst, was Geschlechter so im Durchschnitt interessiert, brauchst du dir ja nur angucken wie sich das bei den Konsumenten der jeweiligen Produkte verteilt (spoiler: Actionzeug interessiert mehr Männer als Frauen).
Bin mir z.B. ziemlich sicher, dass es deutlich mehr Kinderbuchillustratorinnen gibt als -Illustratoren. Das ist auch kein Zeichen von Benachteiligung der Männer
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Ah alright - deswegen sind ja auch hauptsächlich Frauen Autoren oder Regisseurin oder Filmeditor bei Romantik-Komödien, da dies ja deutlich mehr Frauen als Männer interessiert...
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Das hat jetzt mit meiner Aussage nichts zu tun. Ob & wie stark bei solchen Berufsfeldern diskriminiert wird, keine Ahnung.
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| Zitat von RushHour
Herzlichen Glückwunsch, der Feminismus ist nun tot. Mein Beileid.
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Kates grünes Kleid sorgt für Ärger ...
Selten stand Herzogin Kate bei der Kleiderfrage so sehr unter Druck wie bei der Bafta-Gala: Denn gefragt war diesmal nicht nur Stil - sondern auch ein politisches Statement ...
Herzogin Kate machte bei diesem Dresscode jedoch nicht mit...
Im Netz schrieb eine Frau zum Debattenbeitrag, die Royals müssten halt unpolitisch sein: "Das ist keine politische Sache, das ist eine Sache der Frauen!" | |
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Wir halten also als heutige Lektionen fest:
1. Feminismus ist eine Frage der Eliten!
2. Feminismus ist eine Frage der richtigen Gala-Kleider-Auswahl!
2. Feminismus ist nicht politisch!
Es gibt hier nichts mehr zu posten, bitte weitergehen.
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Danke für den Hinweis auf diese Diskussion. Die Kombination aus interpretativer Klatschpresse und Feminismus ist großartig.
| Some have speculated that she did give a subtle nod to the Time’s Up movement by wearing a black ribbon around her waist and carrying a black Prada clutch. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 19.02.2018 14:31]
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Wie hast du dann deine Antwort auf die Frage:
„Warum Künstlerinnen weniger Aufmerksamkeit und Anerkennung für ihre Werke bekommen“
mit der Antwort:
„Auch beim "malen" sinds natürlich deutlich mehr Männer als Frauen, aber das liegt primär darin begründet, dass Frauen eben nicht so an den typischen Themen interessiert sind, die in der Entertainment-Industrie gefragt sind" gemeint.
edit: @Poli
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Damnit am 19.02.2018 14:32]
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Es liegt möglicherweise daran, dass ich grad trainiere und zu wenig Blut im Cortex zirkuliert oder ich allgemein ein bisschen beschränkt bin aber irgendwie lassen deine Postings gerade ein wenig die inhaltlich-argumentative Kohärenz missen.
Zu langsam :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 19.02.2018 14:35]
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| Zitat von Damnit
Wie hast du dann deine Antwort auf die Frage:
„Warum Künstlerinnen weniger Aufmerksamkeit und Anerkennung für ihre Werke bekommen“
mit der Antwort:
„Auch beim "malen" sinds natürlich deutlich mehr Männer als Frauen, aber das liegt primär darin begründet, dass Frauen eben nicht so an den typischen Themen interessiert sind, die in der Entertainment-Industrie gefragt sind" gemeint.
edit: @Poli
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Oh, glaube das habe ich undeutlich fomuliert. Meine Punkte waren: Im Bereih "Galeriekunst" (was ich mit "fine art" betitelte; die englischen Begriffe sind finde ich da präziser als die deutschen) gibt es einige Frauen, gerade im Bereich Aktionskunst usw.- generell ist der Bereich sowieso sehr "progressiv" und "inklusiv". Bei Künstlern, die in der Industrie arbeiten (das meinte ich mit "beim malen"), sind Männer überrepräsentiert, weil die Industrie eben primär Männerthemen (Action, SciFi etc.) produziert, die mehr Männer als Frauen interessieren.
Und wie gesagt meine ich mit "Künstler" jetzt nicht Regisseure sondern z.B. VFX-Leute, Animations-Leute, Konzept-Leute. Sowas. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei Regisseuren mehr diskriminierende Ungleichheit herrscht, auch weils ja nur einen Regisseur pro Film gibt und bei der Stelle deshalb wahrscheinlich auch deutlich mehr "Seilschaften" involviert sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.02.2018 15:01]
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Sorry Poli ich verstehe ich immer noch nicht:
Deiner Meinung nach produzieren Künstler(Maler) eher Gemälde die Männerthemen sind? Oder was meinst du mit der Industrie?
Und nein es muss nicht zwangsläufig nur ein Regisseur/in pro Film zuständig sein.
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| Zitat von Damnit
Sorry Poli ich verstehe ich immer noch nicht:
Deiner Meinung nach produzieren Künstler(Maler) eher Gemälde die Männerthemen sind? Oder was meinst du mit der Industrie?
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Eher Männer malen das Zeug, das die Entertainment-Industrie (Filme, TV, Spiele) benötigt, deshalb arbeiten mehr Männer in der Entertainment-Industrie.
So. Jetzt müssts klar sein
(Ich habe das deshalb ausgeführt, weils in der spezifischen Branche eine deutliche "Männerübermacht" gibt)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.02.2018 16:39]
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Ah OK, dann fand ich aber meinen ersten Einwand jedoch berechtigt-
da ich nicht glaube, dass die Entertainment-Industrie eher Männerthemen benötigt. Die Entertainment-Industrie ist auf Profit aus, und da Frauen über der Hälfte der Welt-Bevölkerung ausmachen, produziert diese Industrie bestimmt auch genügend Frauenthemen, die aber im Umkehrschluss nicht durch eine Mehrheit von Frauen ausgeführt wird.
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Eine Industrie, die Männer- und Frauentehmen unterscheidet und bedient, ist schon mal per se weit, weit, weit weg von jeder Form der Emanzipation, weil sie die jeweiligen bestehenden geschlechtsbezogenen Deformationen (Action! Kerle! Helden! vs. Gefühl! Romantik! Liebe!) stereotyp reproduziert.
Ist Industrie aber eh, da die Profite machen soll, nicht Gleichberechtigung. Also bedient sie den Status Quo. Mussso.
Und noch nebenbeier: Unterhaltungsindustrie /= Kunst.
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| Zitat von RushHour
Und noch nebenbeier: Unterhaltungsindustrie /= Kunst.
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lel, Danke, dass du uns übere die RH-schen Kulkturratsbeschlüsse informierst.
Sieht die Künstlersozialkasse btw auch anders :P
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| Zitat von RushHour
Und noch nebenbeier: Unterhaltungsindustrie /= Kunst.
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Dude. Nein.
Auch eine Industrie kann Kunst produzieren.
Bestes Beispiel sind Computerspiele.
Inzwischen ist der künstlerisch wertvolle Walkingsimulator quasi ein Genre geworden. Niemand der sie gespielt hat würde sagen, dass GoneHome, The Vanishing of Ethan Carter, Life is Strange, What Remains of Edith Finch oder Night in the Woods oder Oxenfree nicht auch Kunst wären.
Und das heisst auch, dass Industrie und damit gewinnorientiertes Produzieren durchaus Kunst hervorbringen kann.
Und das wären jetzt nur die Artsy-interaktive-Geschichte-Dinger die ich selbst gespielt hab. Dazu kann man dann noch diskutieren ob nicht auch Sachen wie Subnautica Kunst sind oder Doom nicht auch einen künstlerischen Anspruch hat.
Das war jetzt so derbe herablassend, ich bin grade ein wenig Proxy-beschämt ob der Tatsache dass du sowas in einem nerdigen Gamingforum rauslässt.
Edit: Raths ist beschämt, dass ihr schmütze noch nicht im DPM wart um Stahlkunst zu bewundern.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 19.02.2018 17:52]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |