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Warum nicht? Funktioniert ja auch bei Boxkämpfen. Man könnte nach diesem Vorbild ja auch öffentlich wiegen, gegen den Sexismus!
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am besten auf dem laufsteg und wenn das gewicht nicht stimmt, werden die dürren schlampen direkt abgeführt!
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Und damit sie keine Gewichte irgendwo verstecken müssen möglichst wenige Textilien dabei sein?
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Aber vorm Referenzwiegen die Handschellen abnehmen, wenn die noch nur über die dürren Händchen gerutscht sind.
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| Zitat von Bombur
Es ist im Prinzip Diskriminierung und wird keinen Bestand haben.
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Na hoffentlich wird das nicht passieren.
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| Zitat von Bombur
Es ist im Prinzip Diskriminierung und wird keinen Bestand haben.
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Nope. "Positive Maßnahmen", wie man das dämlicherwiese nennt, sind per se keine Diskriminierung. Wenn ich das Ziel habe den Frauenanteil im Unternehmen auf 50% anzuheben darf ich gerne Stellen nur für Frauen ausschreiben; das ist keien Diskriminierung von Männern. Wenn ich die überproportionale Arbeitslosigkeit von Ausländern senken will darf ich genau dafür und nur dafür Fördergelder anbieten, das ist keien Diskriminierung von Deutschen. Usw.usf. Bottom Line: Gibt es einen sachlogischen Grund, der ethisch mit dem Gleichberechtigungsgedanken kompatibel ist ("Ich mag keine Kanacken in meiner Firma" ist das eben nicht), dann ist Ungleichbehandlung keine Diskriminierung. Verschiedenes darf durchaus verschieden behandelt werden, bloß nicht i.S. einer Benachteiligung einer Gruppe aus unsachlichen Gründen.
In diesem Fall geht es um die Eindämmung eines bewiesenermaßen krankmachenden (und zwar 1) die Models selber und 2) die Zuschauerinnen) Frauenbildes, ergo kann man eine bestimmte Personengruppe, die das repräsentiert, durchaus von der öffentlichen Präsentation ausschließen. Wo sollte da die Diskriminierung stecken? Diskriminierung von bulimischen Models oder was oder wie?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 21.12.2015 16:16]
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Man definiert so was also als positiv und schon ist es per se weniger dämlich?
Wenn ich also jetzt in meinem Unternehmen den Inländeranteil anheben möchte, ist das eine "positive Maßnahme", wenn ich es nur richtig verkaufe? Mehr ist das doch auch nicht.
¤: Diskriminierung von Menschen. Es sind immer Menschen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 21.12.2015 16:20]
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| Zitat von RushHour
Wenn ich das Ziel habe den Frauenanteil im Unternehmen auf 50% anzuheben darf ich gerne Stellen nur für Frauen ausschreiben; das ist keien Diskriminierung von Männern.
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selbstverständlich ist das eine diskriminierung von männern, weil diese aufgrund politischer entscheidungen bei der bewerbung benachteiligt werden. wenn ein unternehmen einen männeranteil von 100% haben möchte, ist das dann keine diskriminierung, wenn deswegen keine frauen eingestellt werden?
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| Zitat von RushHour
| Zitat von Bombur
Es ist im Prinzip Diskriminierung und wird keinen Bestand haben.
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Nope. "Positive Maßnahmen", wie man das dämlicherwiese nennt, sind per se keine Diskriminierung.
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Ich denke, dass sehen dünne Menschen anders.
Warum nicht zu dicke Models ebenso verbieten?
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| Zitat von lel
Warum nicht zu dicke Models ebenso verbieten?
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Warum sollte man?
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Bei der Gelegenheit sollte man gleich zu muskulöse männliche Models mitverbieten!
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von lel
Warum nicht zu dicke Models ebenso verbieten?
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Warum sollte man?
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weil niemand fette frauen auf laufstegen sehen möchte.
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| Zitat von M@buse
weil niemand fette frauen auf laufstegen sehen möchte.
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Selbst wenn das so wäre führt das ja geradewegs zu meiner Frage zurück: Warum sollte man das dann verbieten? Wenn das sowieso "keiner will" gibts ja auch keinen Grund es verbieten zu müssen
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Sicher ist sicher.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von lel
Warum nicht zu dicke Models ebenso verbieten?
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Warum sollte man?
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Sollte man natürlich nicht
Du hast mich leider nicht verstanden. Ich wollte nur erfahren, warum das Verbot für dicke Models offensichtlich nicht gilt
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| Zitat von lel
Du hast mich leider nicht verstanden. Ich wollte nur erfahren, warum das Verbot für dicke Models offensichtlich nicht gilt
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Das habe ich sehr wohl verstanden. Du beantwortest dir deine Frage aber ja gleich selbst von daher gibt es da wohl nicht viel zu sagen. Es gibt so ein Verbot nicht weil es keinen Grund für so ein Verbot gibt, so kompliziert ist das eigentlich nicht.
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| Zitat von RushHour
| Zitat von Bombur
Es ist im Prinzip Diskriminierung und wird keinen Bestand haben.
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Nope. "Positive Maßnahmen", wie man das dämlicherwiese nennt, sind per se keine Diskriminierung. Wenn ich das Ziel habe den Frauenanteil im Unternehmen auf 50% anzuheben darf ich gerne Stellen nur für Frauen ausschreiben; das ist keien Diskriminierung von Männern. Wenn ich die überproportionale Arbeitslosigkeit von Ausländern senken will darf ich genau dafür und nur dafür Fördergelder anbieten, das ist keien Diskriminierung von Deutschen. Usw.usf. Bottom Line: Gibt es einen sachlogischen Grund, der ethisch mit dem Gleichberechtigungsgedanken kompatibel ist ("Ich mag keine Kanacken in meiner Firma" ist das eben nicht), dann ist Ungleichbehandlung keine Diskriminierung. Verschiedenes darf durchaus verschieden behandelt werden, bloß nicht i.S. einer Benachteiligung einer Gruppe aus unsachlichen Gründen.
In diesem Fall geht es um die Eindämmung eines bewiesenermaßen krankmachenden (und zwar 1) die Models selber und 2) die Zuschauerinnen) Frauenbildes, ergo kann man eine bestimmte Personengruppe, die das repräsentiert, durchaus von der öffentlichen Präsentation ausschließen. Wo sollte da die Diskriminierung stecken? Diskriminierung von bulimischen Models oder was oder wie?
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Wenn sich 95% Männer und 5% Frauen auf eine Stelle bewerben, dann ist eine festgelegte Quote von 50% Diskriminierung.
edit2:
Wenn du das so siehst, hoffe ich auch, dass du ein Verbot von Übergrößenmodels forderst und nur noch Leute mit Idealgewicht (wie auch immer das definiert ist) auf dem Laufsteg zulassen willst.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 21.12.2015 17:23]
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Begründet wird die Maßnahme u.a. dadurch, dass durch untergewichtige Models ein falsches Körperbild vermittelt werden könnte. Da wäre ein Verbot von Plussize-Models nur angebracht um der schleichenden Normalisierung von Fettleibigkeit entgegenzuwirken. Damit würde man dann auch eine statistisch relevante Todesursache bekämpfen.
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| Zitat von fICHTENelch
Begründet wird die Maßnahme u.a. dadurch, dass durch untergewichtige Models ein falsches Körperbild vermittelt werden könnte. Da wäre ein Verbot von Plussize-Models nur angebracht um der schleichenden Normalisierung von Fettleibigkeit entgegenzuwirken. Damit würde man dann auch eine statistisch relevante Todesursache bekämpfen.
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Genau dies. Im Gegensatz zu Magersucht ist die u.a. durch Übergewicht ausgelöste Diabetes mittlerweile eine sich dramatisch ausbreitendeVolkskrankheit.
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Das linke Kampfblatt kommentiert die Welt und Twitter-Trolle (schließt scheinbar auch Leute ein, die eine andere Meinung haben):
http://www.taz.de/Rape-Culture-und-Trolle-auf-Twitter/!5263276/
Mein Lieblingssatz:
| Dabei ist die bloße Existenz von Tweets zum Thema sexualisierte Gewalt natürlich nur ein kleiner, wenn auch wichtiger Schritt in der Debatte. Ähnlich wie bei anderen Twitter-Aktionen wie den Hashtags #aufschrei (über Alltagssexismus), #notjustsad (über Depressionen), #schauhin (über Alltagsrassismus) oder kürzlich #CampusRassismus (über Rassismus an der Uni) generiert sich hier Glaubwürdigkeit immer noch nicht über die Rede der einzelnen Person, sondern über die Masse der immer wieder ähnlichen Erlebnisse: Oft wird marginalisierten Gruppen erst geglaubt, wenn die Menge an Aussagen überwältigend ist – aber genau dafür Twitter ein gutes Instrument. | |
Twittern ist nun politischer Diskurs. So sieht's aus! 145 Zeichen oder weniger für die großen Themen der Welt! Und man muss es nur oft genug unbelegt wiederholen, dann wird es auch als wahr angenommen, unabhängig von der Faktenlage. Toll!
Slacktivism ist wirklich das beschreibendste Wort hierfür.
Hier der Welt Artikel über den man sich hier scheinbar ganz schön ärgert:
http://www.welt.de/kultur/article150145370/Das-Schreckensmaerchen-von-der-Vergewaltigungskultur.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.12.2015 21:00]
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olol trigger olol
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| Zitat von loliger_rofler
Twittern ist nun politischer Diskurs. So sieht's aus! | |
Ist es nunmal. Wo ist dein Problem damit?
Ist übrigens kein Zufall, dass viele der Leute, die #whyisaidnothing getrollt haben aus der Ecke des Cybermobbings einer gewissen Person stammen, das hier auch länger gefeiert wurde. Sind halt empathielose Arschlöcher. Wenn Leute wirklich so widerlich sind, dass sie in einem Hashtag, in dem u.a. übrigens auch Männer darüber berichten, dass sie vergewaltigt wurden rumtrollen und Vergewaltigungsopfer verhöhnen müssen, dann fällt mir da echt nicht mehr viel zu ein. Und dass du jetzt ankommst, und das Slacktivism nennst ist auch nicht viel besser.
Hättest lieber auf reddit bleiben sollten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 21.12.2015 21:19]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von loliger_rofler
Twittern ist nun politischer Diskurs. So sieht's aus! | |
Ist es nunmal. Wo ist dein Problem damit?
Ist übrigens kein Zufall, dass viele der Leute, die #whyisaidnothing getrollt haben aus der Ecke des Cybermobbings einer gewissen Person stamminem Hashtag, in dem u.a. übrigens auch Männer darüber berichtenen, das hier auch länger gefeiert wurde. Sind halt empathielose Arschlöcher. Wenn Leute wirklich so widerlich sind, dass sie in e, dass sie vergewaltigt wurden rumtrollen und Vergewaltigungsopfer verhöhnen müssen, dann fällt mir da echt nicht mehr viel zu ein. Und dass du jetzt ankommst, und das Slacktivism nennst ist auch nicht viel besser.
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Das Problem ist, dass 145 Zeichen oder weniger keine Basis für eine intelligente Debatte sind. Dazu noch ist Twitter (und ein unspezifischer Hashtag den jeder Depp benutzen kann) nun mal ein so dermaßen offenes und unmoderiertes Medium, dass jeder Spack trollen kann (was ja völlig unerwartet ist). Safe spaces haben ihren Platz, aber darüber jammern dass eines der offensten Medien unserer Zeit keiner ist und auch sehr ernste Themen getrollt werden trägt weder zur Debatte bei, noch ist es ein Beweis für rape culture.
Die Art Mensch, die sich über Vergewaltigungsopfer auf Twitter lustig macht, schreibt auf 4Kanal auch dass Depressive und Transsexuelle sich bitte umbringen sollen. Die Art "empathielose Arschlöcher" sind nunmal zu erwarten, aber die werden hier tatsächlich mit Leuten, die gerne solide Daten und keine unverifizierten Kurztweets (egal ob auch von Männern oder nicht) als Basis für eine gesellschaftliche Debatte hätten zusammengewürfelt, um daraus dann eine Art Strohmann-Beweis für Rape Culture zu konstruieren.
Das halte ich intellektuell mindestens für gewagt. Es hilft übrigens auch nicht, dass diverse Figureheads des Feminismus eben falsche Vorwürfe zur Vergewaltigung gemacht haben (Siehe Mattress Girl, richtigen Namen vergessen). Der Typ über den Sie gelogen hat, verklagt jetzt (bisher erfolgreich) die Uni.
Dazu ist das noch ein allgemein sehr US-spezifisches Problem (worauf sich die Welt auch konzentriert hat), während die Jungs von der Taz locker flockig Deutschland und die USA kulturell gleichsetzen.
Das wäre mein Problem damit.
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Hättest lieber auf reddit bleiben sollten.
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Ganz lower blow, Brudi.
Edit: Aber mal ganz ohne Witz, ich hab's vermisst mit jemandem zu diskutieren der wirklich eine völlig andere Meinung hat. Auf Deutsch. Und ohne komische Karma-scheisse.
Reddit ist schön für zwischendurch Shitposting, aber macht auf Dauer keinen Spaß. Zu viel Hugbox/Echochamber (ja auch bei #GG).
Edit2: Haha, hab vergessen dass hier 4Kanal zensiert wird.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.12.2015 21:35]
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Die Debatte soll ja nicht auf Twitter stattfinden. Es geht um das Phänomen, dass da eben so einige Leute der Welt mitteilen, warum/dass sie nichts gesagt haben, als sie vergewaltigt oder missbraucht wurden. Da mit "soliden Daten" zu kommen ist doch völlig absurd, denn es geht gerade um ein Phänomen, dass sich der normalen Datenerhebung entzieht (zumindest in einem gewissen Maße, es gibt ja auch Studien, die versuchen, sowas zu erfassen, aber das reicht der Antifem-Crowd natürlich auch nicht, weil sind ja dann nur Fragebögen oder Gespräche, keine Videoaufnahmen von der Vergewaltigung).
Und natürlich ist es nicht unerwartet, dass Leute trollen. Aber das ist auch keine naturgegebene, unveränderliche Tatsache. Wäre das gesellschaftliche Klima ein anderes, dann könnte es eben auch mehr oder weniger Trolle geben.
Aber gut, wenn irgendein "Figurehead" des Feminismus in den USA, deren Namen du nichtmal kennst, falsche Vorwürfe bezüglich einer Vergewaltigung gemacht hat, dann ist natürlich völlig hinfällig, dass dutzende Personen darüber berichten, warum sie nichts gesagt haben, als die vergewaltigt wurden. Slacktivismus halt. Lölchen.
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Von "mattress girl" muss man den Namen ja nicht unbedingt kennen, das Pseudonym identifiziert sie eindeutig.
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Twitter-Aktivismus. Immer ein Quell der Freude.
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| Zitat von Irdorath
Kann das jemand einordnen, aus welcher Problematik folgt die Argumentation?
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Butthurt. Mega-Butthurt.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von lel
Warum nicht zu dicke Models ebenso verbieten?
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Warum sollte man?
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Zu dünne Models halten Mädchen zu ungesundem Verhalten an. Ebenso tragen zu dicke Models dazu bei, dass Mädchen glauben, Adipositas wäre unproblematisch.
edit: fICHTENelch hat das bereits bemerkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 22.12.2015 11:24]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ist übrigens kein Zufall, dass viele der Leute, die #whyisaidnothing getrollt haben aus der Ecke des Cybermobbings einer gewissen Person stammen, das hier auch länger gefeiert wurde.
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hm?
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |