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Tja dann kann man wohl nix machen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Poliadversum
Es ist heiß und ich bin zu geizig jetzt schon die Klima anzuschalten, da kanns schon mal knapp werden mit der Aufmerksamkeit
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>fährt zwei RTX 3090
>Klimagerät im Juni anmachen zu teuer
Hast Du einen Schwaben im Stammbaum?
E: jaja das eine is für den job
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Das andere ja auch Ich ziehe bei 30 Grad im Raum die Reißleine (im Moment 26). Davor bin ich zu geizig und zu sehr ge-guilt-tripped.
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Da stell ich einfach das zocken ein
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von M`Buse
Man kann jetzt nach möglichen Lösungen für das Rentenproblem suchen oder die Überwindung des Kapitalismus herbeifantasieren.
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Ich hab doch eine Lösung genannt.
/ Man kann ja auch mal kreativ werden: Bei der CO2-Steuer sind ja immer wieder Direktauszahlungen an die Bürger im Gespräch. Sowas kann man ja auch wunderbar zum Finanzieren der Rente benutzen. 1000 mal fairer als sich an Immobilienspekulationen in Nachbarländern zu beteiligen und der Euro ist derselbe.
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Bruh.
Guck dir doch Mal die Zahlen an und welch gigantische Summen da künftig notwendig sind, wenn man weiter macht wie gehabt. Klar kann man das über neue Steuern finanzieren, nur geht das nur zu einem gewissen Maße, bevor man die Wirtschaft abwürgt.
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Das sehe ich nicht so. "Die Wirtschaft" interessiert uns doch sowieso nur an der Stelle, wo sie produktiv ist und Arbeitsplätze schafft, und genau diese Wirtschaft würde profitieren, wenn in Zukunft auch Mieteinkünfte oder Aktiengewinnen zur Finanzierung herangezogen würde, und nicht nur die Lohnnebenkosten.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Poliadversum
Es ist heiß und ich bin zu geizig jetzt schon die Klima anzuschalten, da kanns schon mal knapp werden mit der Aufmerksamkeit
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>fährt zwei RTX 3090
>Klimagerät im Juni anmachen zu teuer
Hast Du einen Schwaben im Stammbaum?
E: jaja das eine is für den job
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Das andere ja auch Ich ziehe bei 30 Grad im Raum die Reißleine (im Moment 26). Davor bin ich zu geizig und zu sehr ge-guilt-tripped.
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Da stell ich einfach das zocken ein
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Ich zocke nicht mit den Dingern, ich wörke.
Wenn ich die zum zocken gekauft hätte, hätte ich die wieder verkauft, hab FEs für MSRP bekommen
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Ameisenfutter
Wieso? Es gibt kein besseres und faireres Modell als eine umlagefinanzierte Rente.
Und bevor jetzt "aber der demografische Wandel kommt": Stimmt, es gibt heute mehr Rentner als vorher. Ja und? Die Wirtschaftsleistung ist doch auch viel, viel höher - ein einzelner Arbeitnehmer erwirtschaftet heute (inflationsbereinigt) das 3-4-fache eines Arbeitnehmers in den 50er Jahren. Der Grund dafür, dass unsere umlagefinanzierte Rente in Schieflage geraten ist, ist nicht, dass es heute mehr Rentner gibt, sondern, dass die Löhne nicht im selben Maße gestiegen sind wie das reale BIP.
Das ist an sich schon ein Verteilungsproblem, das auch sicher niemanden mehr überrascht (dass die "Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht", ist eine Binsenweisheit). Und dass das so ist, ist die Folge jahrzehntelanger neoliberaler Politik und wird sich auch nicht ohne Weiteres ändern. Also ja, müssen wir jetzt mit dealen.
Aber dann halt (bestimmte) Steuern hoch und stärker bezuschussen - das Geld ist ja da (siehe reales BIP), es haben halt nur die falschen.
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Das ist ziemlich verkürzt. In den 50ern lag die Lebenserwartung bei ca. 65, der durchschnittliche Rentenbezieher hat damals für ca. 10 Jahre Rente bekommen. Mittlerweile ist die durchschnittliche Rentenbezugsdauer bei über 20 Jahren. Dazu kommmt, dass das Verhältnis von Beziehern zu Einzahlern von 1:6 auf 1:2 geschrimpft ist. Beides zusammengenommen bedeutet bereits, dass heute die 6-fache Belastung entsteht. Aber dazu kommt, dass die Rentenversicherung im Laufe der Jahre die Folgen politischer Entscheidungen zu tragen hat, bei der sie nicht mitentschieden hat, wie z.B. hunderte Milliarden EUR für die Wiedervereinigung oder Projekte wie "Rente mit 63", "Mütterrente", etc. Teile dieser Kosten werden heute schon über die Bundeszuschüsse finanziert, aber nicht vollumfänglich.
Aber grundsätzlich bin ich bei dir, dass ein umlagefinanziertes System das beste wäre. Nur, meiner Meinung nach, eben aus Steuern, so dass z.B. auch Einkünfte aus Vermietung oder Aktiengeschäften die solidarischen Aufgaben mittragen und der produktive Teil der Gesellschaft (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) entlastet wird.
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Ja, ich weiß. Danke für die Ergänzung. Ich wollte nur deutlich machen, dass die weit verbreitete Meinung, der demografische Wandel habe zwingend zu der jetzigen Schieflage in der umlagefinanzierten Rente führen müssen, nicht stimmt.
/ Mabusler, wasn jetzt mit den Zahlen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.06.2021 15:04]
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Die hauen dann doch einfach ab. Wie scheue Rehe. Und überall da zu versteuern, wo die Konzerne Knete machen, geht ja nicht, weil isso.
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| Zitat von Poliadversum
Ich zocke nicht mit den Dingern, ich wörke.
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Darum gehörst du in meinen Augen auch an die erste Laterne.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von M`Buse
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von M`Buse
Man kann jetzt nach möglichen Lösungen für das Rentenproblem suchen oder die Überwindung des Kapitalismus herbeifantasieren.
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Ich hab doch eine Lösung genannt.
/ Man kann ja auch mal kreativ werden: Bei der CO2-Steuer sind ja immer wieder Direktauszahlungen an die Bürger im Gespräch. Sowas kann man ja auch wunderbar zum Finanzieren der Rente benutzen. 1000 mal fairer als sich an Immobilienspekulationen in Nachbarländern zu beteiligen und der Euro ist derselbe.
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Bruh.
Guck dir doch Mal die Zahlen an und welch gigantische Summen da künftig notwendig sind, wenn man weiter macht wie gehabt. Klar kann man das über neue Steuern finanzieren, nur geht das nur zu einem gewissen Maße, bevor man die Wirtschaft abwürgt.
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Das sehe ich nicht so. "Die Wirtschaft" interessiert uns doch sowieso nur an der Stelle, wo sie produktiv ist und Arbeitsplätze schafft, und genau diese Wirtschaft würde profitieren, wenn in Zukunft auch Mieteinkünfte oder Aktiengewinnen zur Finanzierung herangezogen würde, und nicht nur die Lohnnebenkosten.
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Ja das wäre kein Problem, wenn zur Finanzierung solche Quellen angezapft werden. Wie realistisch siehst du das denn?
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| Zitat von Ameisenfutter
/ Mabusler, wasn jetzt mit den Zahlen.
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Kein Bock das jetzt zu googlen. Ich hatte was von derzeit 25% des Haushalts für Rente und 2050 50% gelesen. Das sollte die Dimensionen verdeutlichen.
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Derzeit 25%?
Saft der Skepsis ausgetrunken
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Ne, stimmt schon ungefähr. Der Bund schießt aktuell 100 Mrd zu den Renten zu (von 350 Mrd 2018 - 2019 ist wegen Corona nicht repräsentativ).
Aber alleine von der neuen (viel zu niedrigen) CO2-Steuer werden 20 Mrd Einnahmen erwartet.
Bring dazu mal wieder die Körperschaftssteuer auf ihren alten Wert (40% statt 15%) und schon kann man wahrsheinlich 200 Mrd reinstecken - und abwürgen tut das gar nix.
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ok krass. Da saß ich einer Fehleinschätzung auf und hätte <10% geschätzt.
Hiermit entschuldige ich mich in aller Form bei Winfried M. Busenhuber.
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Das klingt wahnsinnig viel, aber das liegt daran, dass der Bundeshaushalt so viel kleiner ist, als er wäre, wenn nicht mal eben die Unternehmenssteuern seit den 90ern halbiert worden wären (übrigens mit ca. -2% Effekt für die Unternehmensinvestitionen), wo ja auch gerne gegenteiliges behauptet wird).
/ Wobei natürlich Unternehmenssteuern teilweise in kommunale Haushalte fließen, jaja. Wurden auch genügend andere Steuern gesenkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.06.2021 15:21]
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| Zitat von Ameisenfutter
Bring dazu mal wieder die Körperschaftssteuer auf ihren alten Wert (40% statt 15%) und schon kann man wahrsheinlich 200 Mrd reinstecken - und abwürgen tut das gar nix.
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Vergleichst Du ernsthaft die Steuersätze auf einbehaltene Körperschaftsgewinne aus den 50ern mit unserem heutigen Steuersystem?
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Wieso kauft nicht einfach der Bund direkt die Aktien? Hat dann auch das Volumen, um direkt die Kurse zu beeinflussen. Aus den Erlösen wird die Rente bezuschusst.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Ameisenfutter
Bring dazu mal wieder die Körperschaftssteuer auf ihren alten Wert (40% statt 15%) und schon kann man wahrsheinlich 200 Mrd reinstecken - und abwürgen tut das gar nix.
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Vergleichst Du ernsthaft die Steuersätze auf einbehaltene Körperschaftsgewinne aus den 50ern mit unserem heutigen Steuersystem?
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Wieso 50er? Die Körperschaftssteuer wurde doch 2000 (oder 2004?) und 2009 gesenkt.
/ 2004 und 2008.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.06.2021 15:24]
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von Flashhead
| Zitat von Ameisenfutter
Bring dazu mal wieder die Körperschaftssteuer auf ihren alten Wert (40% statt 15%) und schon kann man wahrsheinlich 200 Mrd reinstecken - und abwürgen tut das gar nix.
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Vergleichst Du ernsthaft die Steuersätze auf einbehaltene Körperschaftsgewinne aus den 50ern mit unserem heutigen Steuersystem?
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Wieso 50er? Die Körperschaftssteuer wurde doch 2000 (oder 2004?) und 2009 gesenkt.
/ 2004 und 2008.
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Vor der großen Reform betrugen die Körperschaftssteuersätze 25%, nicht 40%.
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Ich muss das offenbar nochmal querlesen. Ich dachte, Anfang der 2000er wurde auf 25% gesenkt und 2008 auf 15%.
/ Insgesamt hat sich der Unternehmenssteuersatz seit 1995 jedenfalls halbiert. Zu Mehrinvestitionen hat das übrigens nie geführt.
https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52650/unternehmenssteuern
// Die Webseite der OECD kann keine Direktlinks zu ihren Charts mit Parametern, deswegen als Screenshot:
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.06.2021 15:33]
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| Zitat von Irdorath
Wieso kauft nicht einfach der Bund direkt die Aktien? Hat dann auch das Volumen, um direkt die Kurse zu beeinflussen. Aus den Erlösen wird die Rente bezuschusst.
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Joah klar. Der Verantwortliche kommt dann bestimmt von der CSU oder FDP. Aktien werden dann auf einem Hoch zu überteuerten Preisen von den Großanlegern bzw. Banken gekauft (Oh sorry, wir dachten die Aktien steigen noch weiter!). Und verkauft werden sie dann wenn der Preis ganz unten ist, von den Leuten von denen sie zuvor gekauft wurden (Oh sorry, wir wollten sie loswerden, bevor sie ins Bodenlose fallen!). Fallen sie natürlich nie, sondern steigen just nach dem Verkauf wieder. Das bietet doch so viele Möglichkeiten, um andere Reich zu machen.
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Kann man die Ampel umdrehen? Also klar kann man, aber ist das überhaupt erlaubt, auch zu denken?
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Wieviel % bräuchte es für eine Mehrheit, wenn die Linke an der 5%-Hürde scheitert? Etwa 43% oder so? Fehlt ja echt nicht mehr viel.
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Wieso hat die FDP 14%
Was ist da passiert.
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SKANDAL!!!
/an Pling zefix nur Zwipos heut eh
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 09.06.2021 17:41]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Wieso hat die FDP 14%
Was ist da passiert.
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Kann man nicht erklären. Gibt anscheinend einen Haufen Leute, denen die FDP nichts außer Umweltzerstörung verspricht und die das geil finden. Springen ja auch hier im Forum welche rum.
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Ich bin schon auf die Koalitionsgespräche gespannt. beim letzten mal wars schon ein Krampf und diesmal stehen noch mehr Probleme an die gelöst werden müssen.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Wieso hat die FDP 14%
Was ist da passiert.
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Kann man nicht erklären. Gibt anscheinend einen Haufen Leute, denen die FDP nichts außer Umweltzerstörung verspricht und die das geil finden. Springen ja auch hier im Forum welche rum.
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„Schnitzel- und Auspuffliberalismus“
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |