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| Zitat von Delta
| Zitat von Buxxbaum
Die Linke würde die Bundeswehr im ersten Schritt natürlich nicht abschaffen, aber sie so zugrunde wirtschaften, dass de facto keine Einsatzfähigkeit bestünde.
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Und damit würde sie den Markenkern von Union und SPD so gefährlich angreifen dass das in keinem Fall geduldet werden kann?
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Mein Gedanke
e: Vermutlich auch der Gedanke von Olaf Raths.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 09.05.2021 12:14]
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| Zitat von loliger_rofler
Die Argumentation ist schon in sich schlüssig und zeigt eine Konsequenz, die andere Parteien gerne vermissen lassen:
| Wissler entgegnete laut Funke: „Ich freue mich, dass Robert Habeck Offenheit für ein Mitte-links-Bündnis signalisiert. Befremdlich sind die von ihm formulierten Bedingungen dafür.“ Ein Bekenntnis zur Nato würde nach ihren Worten bedeuten, das Zwei-Prozent-Ziel zu übernehmen, „viele Milliarden, die besser für soziale Gerechtigkeit, Bildung und Klimaschutz ausgegeben werden sollten als für Panzer und Bomben“. Gemeint ist das Nato-Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das Militär aufzuwenden. | |
Dass die Akademiker-Bild sich den einen polemischen Ausdruck rausgreift, wundert mich jetzt natürlich weniger.
Da Die Linke als Koalitionspartner in GRR niemals Deutschland aus der Nato bekommen würde, ist diese Angstphantasie der Konservativen noch dazu völlig unnötig.
Viel kritischer als die Ablehnung von Militarisierung sollte man sehen, dass mit Russland gekuschelt und Wagenknecht aufgestellt wird.
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Donald Trump hat die EPA, die FDA oder andere Behörden auch nicht abgeschafft, sondern einfach durch die grob fahrlässige Unterlassung, Ignoranz oder gezielte Manipulation so torpediert, dass ihre Arbeit zu Teilen massiv erschwert bis unmöglich gemacht wurde.
Die Linken müssen Deutschland gar nicht aus der NATO treiben oder eine deutsche Zusage zur Bündnisverpflichtung gemäß NATO oder EU Verpflichtungen offiziell kassieren, es reicht schon die Institutionen und ihre Prinzipien gezielt zu stören, um sie de facto wirkungslos zu machen - und dafür reicht vermutlich ein Stuhl am Regierungstisch.
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| Zitat von Buxxbaum
Die Linke würde die Bundeswehr im ersten Schritt natürlich nicht abschaffen, aber sie so zugrunde wirtschaften, dass de facto keine Einsatzfähigkeit bestünde.
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Junge, pack den Emoji dazu, ich hab grad meinen Kaffee ausgespuckt.
Wait, du meinst das Ernst?
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Buxxbaum
Die Linke würde die Bundeswehr im ersten Schritt natürlich nicht abschaffen, aber sie so zugrunde wirtschaften, dass de facto keine Einsatzfähigkeit bestünde.
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Junge, pack den Emoji dazu, ich hab grad meinen Kaffee ausgespuckt.
Wait, du meinst das Ernst?
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„viele Milliarden, die besser für soziale Gerechtigkeit, Bildung und Klimaschutz ausgegeben werden sollten als für Panzer und Bomben".
Wer ein einsatzfähiges, modernes Militär möchte, das seinen Soldaten das bestmögliche Equipment bereitstellt muss halt leider Geld dafür ausgeben. Es gibt da einfach einen Zielkonflikt, den die Linke bewusst ignoriert.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Die "Akademiker-Bild" hat sich diesen Begriff aber nicht ausgedacht, der ist von Wissler so gefallen. Ob man das jetzt für eine "Angstphantasie der Konservativen" hält oder nicht, es ist dennoch n dämlicher Grundgedanke, die Integration in internationale Bündnisse in Frage zu stellen.
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Ich habe geschrieben herausgreifen. Und das ist natürlich tendenziös.
| Zitat von Flashhead
| Zitat von loliger_rofler
Die Argumentation ist schon in sich schlüssig und zeigt eine Konsequenz, die andere Parteien gerne vermissen lassen:
| Wissler entgegnete laut Funke: „Ich freue mich, dass Robert Habeck Offenheit für ein Mitte-links-Bündnis signalisiert. Befremdlich sind die von ihm formulierten Bedingungen dafür.“ Ein Bekenntnis zur Nato würde nach ihren Worten bedeuten, das Zwei-Prozent-Ziel zu übernehmen, „viele Milliarden, die besser für soziale Gerechtigkeit, Bildung und Klimaschutz ausgegeben werden sollten als für Panzer und Bomben“. Gemeint ist das Nato-Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das Militär aufzuwenden. | |
Dass die Akademiker-Bild sich den einen polemischen Ausdruck rausgreift, wundert mich jetzt natürlich weniger.
Da Die Linke als Koalitionspartner in GRR niemals Deutschland aus der Nato bekommen würde, ist diese Angstphantasie der Konservativen noch dazu völlig unnötig.
Viel kritischer als die Ablehnung von Militarisierung sollte man sehen, dass mit Russland gekuschelt und Wagenknecht aufgestellt wird.
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Donald Trump hat die EPA, die FDA oder andere Behörden auch nicht abgeschafft, sondern einfach durch die grob fahrlässige Unterlassung, Ignoranz oder gezielte Manipulation so torpediert, dass ihre Arbeit zu Teilen massiv erschwert bis unmöglich gemacht wurde.
Die Linken müssen Deutschland gar nicht aus der NATO treiben oder eine deutsche Zusage zur Bündnisverpflichtung gemäß NATO oder EU Verpflichtungen offiziell kassieren, es reicht schon die Institutionen und ihre Prinzipien gezielt zu stören, um sie de facto wirkungslos zu machen - und dafür reicht vermutlich ein Stuhl am Regierungstisch.
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Und das wird der kleinste Partner in einer GRR-Regierung auch bestimmt besser hinbekommen als es die Regierungsparteien bisher aus Versehen geschafft haben
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Buxxbaum
Die Linke würde die Bundeswehr im ersten Schritt natürlich nicht abschaffen, aber sie so zugrunde wirtschaften, dass de facto keine Einsatzfähigkeit bestünde.
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Junge, pack den Emoji dazu, ich hab grad meinen Kaffee ausgespuckt.
Wait, du meinst das Ernst?
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Keine Änderung zu jetzt. Konservativer Traum doch, oder?
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| Zitat von Buxxbaum
Wer ein einsatzfähiges, modernes Militär möchte, das seinen Soldaten das bestmögliche Equipment bereitstellt muss halt leider Geld dafür ausgeben.
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Und was haben die Regierungsparteien dazu bisher beigetragen?
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Welche Partei muss man für dieses einsatzfähige Militär eigentlich wählen?
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Buxxbaum
Wer ein einsatzfähiges, modernes Militär möchte, das seinen Soldaten das bestmögliche Equipment bereitstellt muss halt leider Geld dafür ausgeben.
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Und was haben die Regierungsparteien dazu bisher beigetragen?
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vdL nach Brüssel geschoben.
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| Zitat von Abso
| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Buxxbaum
Wer ein einsatzfähiges, modernes Militär möchte, das seinen Soldaten das bestmögliche Equipment bereitstellt muss halt leider Geld dafür ausgeben.
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Und was haben die Regierungsparteien dazu bisher beigetragen?
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vdL nach Brüssel geschoben.
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Und mit dem Angriff von AKK ist das alles viel besser geworden?
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Wenn man erst mal unter dem Schirm von Mütterchen Russland ist braucht man kein Militär mehr
200 IQ
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| Zitat von Delta
| Zitat von Abso
| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Buxxbaum
Wer ein einsatzfähiges, modernes Militär möchte, das seinen Soldaten das bestmögliche Equipment bereitstellt muss halt leider Geld dafür ausgeben.
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Und was haben die Regierungsparteien dazu bisher beigetragen?
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vdL nach Brüssel geschoben.
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Und mit dem Angriff von AKK ist das alles viel besser geworden?
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Das wollte ich damit keinesfalls sagen.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [Muh!]Shadow
Die "Akademiker-Bild" hat sich diesen Begriff aber nicht ausgedacht, der ist von Wissler so gefallen. Ob man das jetzt für eine "Angstphantasie der Konservativen" hält oder nicht, es ist dennoch n dämlicher Grundgedanke, die Integration in internationale Bündnisse in Frage zu stellen.
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Ich habe geschrieben herausgreifen. Und das ist natürlich tendenziös.
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Wissler hat dieses Wort sicher nicht komplett ohne Hintergedanken verwendet, warum soll das ein Medium für einen zusammenfassenden Textteil (Überschrift, viel Informationsgehalt/Teasing in einen Satz quetschen) nicht verwenden dürfen? Da ist ja keine Wertung dabei.
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| Zitat von loliger_rofler [b
Und das wird der kleinste Partner in einer GRR-Regierung auch bestimmt besser hinbekommen als es die Regierungsparteien bisher aus Versehen geschafft haben
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Wovon redest Du? Bislang steht unsere Bundesregierung zur Bündnisverpflichtung, einerseits vorbeugend (Missionen im Baltikum), als auch aktiv (Kampf gegen den IS im Irak und Syrien).
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [Muh!]Shadow
Die "Akademiker-Bild" hat sich diesen Begriff aber nicht ausgedacht, der ist von Wissler so gefallen. Ob man das jetzt für eine "Angstphantasie der Konservativen" hält oder nicht, es ist dennoch n dämlicher Grundgedanke, die Integration in internationale Bündnisse in Frage zu stellen.
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Ich habe geschrieben herausgreifen. Und das ist natürlich tendenziös.
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Wissler hat dieses Wort sicher nicht komplett ohne Hintergedanken verwendet, warum soll das ein Medium für einen zusammenfassenden Textteil (Überschrift, viel Informationsgehalt/Teasing in einen Satz quetschen) nicht verwenden dürfen? Da ist ja keine Wertung dabei.
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Ein direktes Zitat das den Inhalt der Aussage auch nicht falsch widerspiegelt ist nicht tendenziös...
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Ja, Geld vom BMVg in CDU/CSU Wahlkreise verschieben trägt viel zur Verbesserung der Situation in der Bundeswehr bei.
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| Zitat von DerKetzer
Ja, Geld vom BMVg in CDU/CSU Wahlkreise verschieben trägt viel zur Verbesserung der Situation in der Bundeswehr bei.
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Du lenkst schon wieder ab.
Was ist deiner Ansicht nach die Lösung? Braucht die Bundeswehr gar nicht mehr Geld, wenn die CSU nicht alles nach Bayern leitet oder wie darf ich deine Aussage verstehen?
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Das Geld nicht der Faktor ist und anders als du behauptest, die Linken die Bundeswehr nicht mehr abwirtschaften können, als es die CDU in den letzten 16 Jahren sowieso schon getan hat.
Das war doch deine große These.
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Ich halte deine Meinung für hochgradig naiv, aber belassen wir es dabei, führt eh zu nichts.
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Ja, nur fußt deine Meinung auf irgendwelchen konservativen Wahnvorstellungen der kommunistischen Machtübernahme einer 10% Partei und meine auf den Erfahrungen aus 20+ CDU Regierungsbeteiligungen der letzten 50 Jahre.
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Auf dass alles wieder so wird wie es nie wirklich war.
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Ich hätte es gerne mal andersherum erklärt: 30 Jahre Rot und Schwarz nach dem Ende des Kalten Krieges haben die Bundeswehr zu einem absoluten Trümmerhaufen gemacht. Wie genau soll denn das mit dem Linken noch so viel schlimmer werden, dass man lieber den erwiesenen Versagern weiter vertraut?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 09.05.2021 13:45]
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Konservative "Wahnvorstellungen" wenn die Vorsitzende der Linkspartei bei der Nato von einem "Kriegsbündnis" spricht und sich nicht zum 2% Ziel bekennt.
LEL
¤: ich bin ernsthaft froh, dass die Grünen diesen Duktus mit Habeck und Baerbock inzwischen überwunden haben, aber ein paar die es nicht checken bleiben halt immer übrig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 09.05.2021 13:47]
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| Zitat von Buxxbaum
und sich nicht zum 2% Ziel bekennt.
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Tut die CDU doch auch nicht.
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| Zitat von Buxxbaum
Konservative "Wahnvorstellungen" wenn die Vorsitzende der Linkspartei bei der Nato von einem "Kriegsbündnis" spricht und sich nicht zum 2% Ziel bekennt.
LEL
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Die Linke steht dazu, dass sie auf Bundeswehr und NATO keinen Bock hat. CDU und SPD behaupten das Gegenteil und wirtschaften die Truppe parallel jahrzehntelang runter. Es ist eine Wahnvorstellung, dass die Konservativen das nicht betrieben haben, und dass sie es nicht weiter fortsetzen werden.
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| Zitat von Buxxbaum
Konservative "Wahnvorstellungen" wenn die Vorsitzende der Linkspartei bei der Nato von einem "Kriegsbündnis" spricht und sich nicht zum 2% Ziel bekennt.
LEL
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Meinst du, die kämen irgendwo in die Nähe eines Ressorts, in dem diese Ansichten praktische Folgen hätten?
Oder ist der Albtraum, dass die sich den Koalitionsverhandlungen das Verteidigungsressort erpressen und Regierungsbildung platzen lassen, wenn sie das nicht kriegen?
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| Zitat von [Amateur]Cain
Ich hätte es gerne mal andersherum erklärt: 30 Jahre Rot und Schwarz nach dem Ende des Kalten Krieges haben die Bundeswehr zu einem absoluten Trümmerhaufen gemacht. Wie genau soll denn das mit dem Linken noch so viel schlimmer werden, dass man lieber den erwiesenen Versagern weiter vertraut?
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Was soll man denn wählen wenn man es scheiße findet dass die BW heruntergewirtschaftet wurde? Sicher nicht Links. Vielleicht auch nicht schwarz, grün dann? Wer weiß. Aber eben nicht Links. So schwer zu verstehen ist das ja nun nicht.
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Weil die Freiheit der Bundesrepublik auch am Hindukusch verteidigt wird? Da gab es doch auch schon die Diskussion um Krieg etc.
Es ist doch vollkommen legitim, die Schwerpunkte nicht beim Militär sondern bei anderen Themen zu legen. Und eventuell wird die Bundeswehr dann ja auch mal effizienter. Jedenfalls erscheint sie mir auch mit Bekenntnis zum 2%-Ziel nicht in einem wirkmächtigen Zustand.
Man muss halt mit der Schwerpunktsetzung nicht einverstanden sein.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Buxxbaum
und sich nicht zum 2% Ziel bekennt.
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Tut die CDU doch auch nicht.
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"Wir haben immer gesagt dass die Bundeswehr enorm wichtig für uns ist und wir werden sie weiterhin bedingungslos unterstützen, wie wir es bisher getan haben!"
Zitat ende, Bw wieder gerettet.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |