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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Poliadversum
Sie war halt einfach die falsche Personalie. Da hätte man ordentlich durchchecken müssen und mehr auf die weiße Weste achten.
e/ der Spiegel sagts super:
| Man könnte ja sagen, dass es in einem Wahlkampf nun mal Menschen gibt, die jeden Stein umdrehen auf der Suche nach Schmutz, den sie auf Baerbock werfen können. Das Problem war bisher, dass unter zu vielen Steinen zumindest etwas lag. | |
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Diese Aussage ist sehr dumm. Wenn man das, was man bisher gefunden hat, schon als Schmutz bezeichnet, läuft doch was grundlegend bei der Definition von Schmutz falsch.
Das ist nicht annähernd nur in der Nähe von "Maskendeals", "Cum Ex Banken" oder "Noten würfeln".
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Ist es nicht, das ist wohl aber auch egal. Wie gesagt hätte es imho eine weisse Weste gebraucht und die hat sie halt nicht annähernd. Konservative kommen auch mit Schlammwesten davon wies aussieht, aber nicht die Grünen.
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Das von Scholz und laschet sind halt einfache schummeleien, aber sich mit fremden federn schmücken, das mag alman-Achim eben nicht
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Die Fallhöhe isr halt ne andere. Bei Hillary Clinton wurde auch jede Email und jede Rede rausgekramt und bis ins Detail ausgeschlachtet, während Trump mit den größten Schweinereien davon kam. Niemand erwartet von Rechten eine weiße Weste, während Linke immer eine moralische Bugwelle vor sich herschieben. Da herrscht halt keine Waffengleichheit.
Dass Baerbocks Team das alles so schlecht handled, darf schon erschrecken. Die können halt doch immer noch keinen Wahlkampf. Ob da die Erfahrung fehlt oder schlicht noch genug Anstand da ist, vermag ich nicht zu sagen, aber es ist ein Problem. Biden wusste letztlich, dass er sich wenigstens ein bisschen aufs Schlammketschen einlassen muss ("will you shut up man").
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Man sollte vielleicht auch berücksichtigen, dass die SPD mit Scholz mittlerweile bei 15% liegt. Wenn sie im September das ernsthaft realisiert, ist es das mit Abstand schlechteste Ergebnis der Partei seit Gründung der BRD. Da ist Cum-Ex und der ganze andere Scheiß schon eingepreist. Die restlichen SPD-Wähler würden die Partei auch wählen, wenn Olaf Scholz der Teufel persönlich wäre.
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Tote Aboleichen würde ich ja verstehen. Aber da gehen Leute hin, und machen ihr Kreuz bei der SPD. Aus Überzeugung!?
Ich mein nicht mal die Mumien, die immer ganz oben ihr Kreuz setzen, sondern wirklich den SPD-Wähler. Was treibt den an?
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"Alles bleibt so wie es ist, aber ich mag die CDU nicht"
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Menschen treffen Entscheidungen, die nicht zu 100% rational sind, der Homo Oeconomicus ist nun angespannt.
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| Zitat von Flashhead
Menschen treffen Entscheidungen, die nicht zu 100% rational sind, der Homo Oeconomicus ist nun angespannt.
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Wäre schön, wenn es mehr Homo Reciprocans gäbe
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| Zitat von monischnucki
Tote Aboleichen würde ich ja verstehen. Aber da gehen Leute hin, und machen ihr Kreuz bei der SPD. Aus Überzeugung!?
Ich mein nicht mal die Mumien, die immer ganz oben ihr Kreuz setzen, sondern wirklich den SPD-Wähler. Was treibt den an?
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Die Ideologie.
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| Zitat von Flashhead
Menschen treffen Entscheidungen, die nicht zu 100% rational sind, der Homo Oeconomicus ist nun angespannt.
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"Help, help, is there a doctor here?"
"I am a doctor of economics!"
"He is dying, please, someone help!"
"Impossible, that would not be in his best self-interest!"
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| Zitat von monischnucki
Tote Aboleichen würde ich ja verstehen. Aber da gehen Leute hin, und machen ihr Kreuz bei der SPD. Aus Überzeugung!?
Ich mein nicht mal die Mumien, die immer ganz oben ihr Kreuz setzen, sondern wirklich den SPD-Wähler. Was treibt den an?
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Ich hatte überzeugte Arbeiter in meiner Verwandschaft, die bis ins hohe Alter hinein der felsenfesten Überzeugung waren, dass die SPD die einzige Partei wäre, wo ein ordentliches Gewerkschaftsmitglied ein Kreuz machen dürfe, da sie für Gleichheit der Arbeiter und Einschränkung der Macht der großen Konzerninhaber stehe.
Da half auch kein Sektenberater mehr.
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Das ist ja wie CDU und christlich.
Ich würde mir ja auch wieder ne starke Arbeiterpartei wünschen. Aber Realität und SPD passt halt nicht zusammen.
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Es gibt auch keine Arbeiterklasse mehr. Der gemeine Facharbeiter wird heute von der FDP umgarnt, weil er in die obere Hälfte der Einkommensbezieher fällt.
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| Zitat von Flashhead
Es gibt auch keine Arbeiterklasse mehr. Der gemeine Facharbeiter wird heute von der FDP umgarnt, weil er in die obere Hälfte der Einkommensbezieher fällt.
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Wo das Geld dann trotzdem nur reicht, um Oma Erna ihre baufällige Doppelhaushälfte für eine Verschuldung von 40 Jahren abzukaufen.
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| Zitat von Flashhead
Es gibt auch keine Arbeiterklasse mehr. Der gemeine Facharbeiter wird heute von der FDP umgarnt, weil er in die obere Hälfte der Einkommensbezieher fällt.
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Es gibt die working poor-Klasse, die so abgehängt ist, dass sie entweder gar nicht wählt, oder bei einer Protestpartei das Kreuz setzt.
Danach kommt die klassische Arbeiter-/niedrige Angestelltenklasse, der aber 15 Jahre eingetrichtert wurde, dass sie erfolgreich sein kann, wenn sie sich nur anstrengt. Dann kriegt man ein Haus und sogar einen geleasten Neuwagen. Da glaubt man dann, dass man die FDP oder CDU braucht, um den nicht wirklich vorhandenen Reichtum zu verteidigen.
Da hat der Neoliberalismus ganze Arbeit geleistet. Leider hat sich die Sozialdemokratie in Deutschland noch nicht darauf eingestellt. In anderen Ländern, z.B. Portugal, hat man das schon erfolgreich geschafft.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Flashhead
Es gibt auch keine Arbeiterklasse mehr. Der gemeine Facharbeiter wird heute von der FDP umgarnt, weil er in die obere Hälfte der Einkommensbezieher fällt.
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Es gibt die working poor-Klasse, die so abgehängt ist, dass sie entweder gar nicht wählt, oder bei einer Protestpartei das Kreuz setzt.
Danach kommt die klassische Arbeiter-/niedrige Angestelltenklasse, der aber 15 Jahre eingetrichtert wurde, dass sie erfolgreich sein kann, wenn sie sich nur anstrengt. Dann kriegt man ein Haus und sogar einen geleasten Neuwagen. Da glaubt man dann, dass man die FDP oder CDU braucht, um den nicht wirklich vorhandenen Reichtum zu verteidigen.
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Sehr treffend zusammengefasst.
Und warum sollte man da SPD oder gar Linke wählen, man ist doch besser als die Arbeiterklasse...
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| Zitat von Aspe
Ich bin wirklich unentschlossen und muss mich für das kleinste Übel entscheiden.
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FPD?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 30.06.2021 10:14]
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das kleinste, nicht das zweitgrößte.
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Wie du einfach grundsaetzlich falsch liegst. Das kleinste Uebel ist derzeit die AfD.
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| Zitat von monischnucki
Tote Aboleichen würde ich ja verstehen. Aber da gehen Leute hin, und machen ihr Kreuz bei der SPD. Aus Überzeugung!?
Ich mein nicht mal die Mumien, die immer ganz oben ihr Kreuz setzen, sondern wirklich den SPD-Wähler. Was treibt den an?
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Keine Ahnung. Aber die müssen gewaltige Scheuklappen haben.
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| Zitat von Flashhead
Es gibt auch keine Arbeiterklasse mehr. Der gemeine Facharbeiter wird heute von der FDP umgarnt, weil er in die obere Hälfte der Einkommensbezieher fällt.
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Das stimmt so nicht, klar die Bergleute sind ausgestorben aber im grossen und ganzen gibt's genug normale Malocher. Die handeln nur alle nicht rational.
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| Zitat von Real_Futti
Und Die Linke? Das allerkleinste?
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Die sehe ich als das grösste Problem derzeit. Es wäre alles einfacher, wenn die an der 5%-Hürde scheitern würden.
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Es ist halt schlecht, dass diese doch sehr saubere Ideologie insbesondere in Deutschland in den letzten 50 Jahren überaus stark gekämpft wurde.
Hätte man die Energie statt in die Bekämpfung in die Weiterentwicklung gesteckt wären wir heute deutlich weiter UND hätten einen ökonomischen Vorteil beim Export dieser Ideologien.
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| Zitat von xplingx
| Zitat von Real_Futti
Und Die Linke? Das allerkleinste?
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Die sehe ich als das grösste Problem derzeit. Es wäre alles einfacher, wenn die an der 5%-Hürde scheitern würden.
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Halt doch dein dummes Egoistenmaul.
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Legal umverteilen darf nur von Papa zu Sohn, alles andere ist Kommunismus.
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Linke größtes Problem.
ok
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |