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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Türklinke
| Zitat von ShadowCommander
Eine gerechte Chancengleichheit besteht doch nur dann, wenn Leistung mitberücksichtigt wird. Also gleiche Chancen bei gleichem Aufwand.
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Du meinst die Leistung, die die Kinder von reichen Migranten und armen Migranten im Alter von 0-6 erbracht haben?
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Die Leistung, die die Eltern da nicht erbracht haben oder nicht erbringen konnten, lässt sich eben nicht mehr ausgleichen, geht einfach nicht.
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Stimme ich dir zu. Man kann aber versuchen, so gut es geht, die Effekte abzumildern (Beispiel gläserne Decke). Aber dafür müsste Geld in die Hand. Viel Geld. Das will halt nicht jeder Porsche-BWLer. Auch ok. Dann müssen sie halt damit leben, Leute wir Fetty im Supermarkt in der Zukunft vermehrt zu treffen.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Türklinke
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Türklinke
| Zitat von Buxxbaum
Was ist es denn sonst deiner Meinung nach?
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Der zaghafte Versuch der Rückkehr zur linken Mitte einer sozialen Marktwirtschaft?
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Die SPD könnte morgen die rote Fahne am Bundestag hissen und das linke Wählerpotenzial hier im Forum wäre mit der SPD trotzdem unzufrieden
Es ist eine klare Abkehr von der Politik seit Schröder. 15 Jahre Politikstil hinter sich zu lassen und stärker soziale Positionen zu besetzen kann man wohl getrost als Linksrutsch bezeichnen.
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Ich denke du würdest richtig liegen, wenn im gleichen Atemzug auch das, was Schröder den armen Menschen mit Hartz IV angetan hat, als wirtschaftliberaler Rechtsrutsch bezeichnet worden wäre. Wurde es aber nicht. Dass jetzt die Porsche-BWLer "Linksrutsch" brüllen, ist ihnen ja kaum zu verdenken, aber trotzdem irgendwie ein bisschen kindisch. Findest du nicht?
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Natürlich war das damals ein Rechtsrutsch. Genauso wie es jetzt ein Linksrutsch ist
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Wenn das so ist, kannst du das vor mir aus auch gerne Linksrutsch nennen. Bin ich d'accord.
Ein Rutsch zurück zum Ausgangspunkt, sozusagen. =)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 11.02.2019 19:08]
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Vor allem ist es erst einmal eines: Agenturpoliertes Neusprech, Politikdarstellung ohne gesunde Relation zum Inhalt oder gar aktuell greifbare Chance auf Realisierung selbst der kleinen Trippelschritte, die da als „Rutsch“ verkauft werden sollen.
Linksrutsch, dass ich nicht lache.
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| Zitat von Buxxbaum
Natürlich war das damals ein Rechtsrutsch. Genauso wie es jetzt ein Linksrutsch ist
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Noch ist das erst mal nur heiße Luft, sonst aber überhaupt nichts. Die Grundrente ist in der jetzigen Idee großer Unsinn. Und zum Thema Hartz4 oder Grundsicherung hat die SPD schon so viel erzählt und dann später revidiert, dass man da mal abwarten sollte.
Würden sie es erst meinen, könnten sie ganz einfach anfangen die Regelsatzberechnung zu korrigieren, die seit Jahren kleingerechnet wird. Dafür hätten sie auch ohne Zweifel eine Mehrheit im Bundestag.
Wir haben jetzt noch, sofern die SPD nicht politischen Selbstmord begeht, noch deutlich über 2 Jahre bis zur nächsten Bundestagswahl und die SPD ist bisher nur durch eines groß aufgefallen. Maul aufreissen und dann mit Bauchschmerzen kleinlaut rückwärts rudern.
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Vor allem ist es erst einmal eines: Agenturpoliertes Neusprech, Politikdarstellung ohne gesunde Relation zum Inhalt oder gar aktuell greifbare Chance auf Realisierung selbst der kleinen Trippelschritte, die da als „Rutsch“ verkauft werden sollen.
Linksrutsch, dass ich nicht lache.
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Wenn es in der SPD einen "Linksrutsch" gibt, aka sie erinnert sich daran die klassische Arbeiterpartei zu sein und tut plötzlich so als mache sie ihre Arbeit, dann ist das in erster Linie eins: Ein zuverlässiger Indikator dafür in wievielen Bundesländern der Wahlkampf losgeht.
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sonderlich viele vorschläge, die die situation von arbeitern verbessern, habe ich aber von der spd bisher noch nicht vernommen.
hab ich was verpasst?
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| Zitat von M@buse
sonderlich viele vorschläge, die die situation von arbeitern verbessern, habe ich aber von der spd bisher noch nicht vernommen.
hab ich was verpasst?
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Schon 1918 hat Karl Liebknecht gesagt: Die SPD hat uns verraten. In den letzen 100 Jahren hast du nichts verpasst.
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| Zitat von M@buse
sonderlich viele vorschläge, die die situation von arbeitern verbessern, habe ich aber von der spd bisher noch nicht vernommen.
hab ich was verpasst?
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In letzter Zeit geht es eher um Rentner und Arbeitslose. Die Wählerschichten der Zukunft angesichts des bevorstehenden Abschwungs und der Vergreisung der Gesellschaft.
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So zu tun als wolle man Hartz4 umbenennen abschaffen wird ja wohl reichen!
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL Was ist die Steigerung von theoretisch?
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Zielgruppenbespielend.
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| Die Unionsspitze machte noch mal deutlich, dass es nicht um eine Abrechnung mit Merkel, sondern um den Blick nach vorn gehe. Auch erklärte Migrationskritiker seien in der Union gut aufgehoben. So konnte der konservative Christian Hillgruber auf der Tagung seine bekannte Position vertreten, dass syrische Bürgerkriegsflüchtlinge in libanesische Flüchtlingslager, aber nicht nach Deutschland gehören. Hillgruber war bereits 2018 mit Forderungen nach strengeren Grenzkontrollen auch im EU-Raum hervorgetreten.
Der ebenfalls konservative Politikwissenschaftler Egbert Jahn der 2016 erklärte, wer mehr Flüchtlinge wolle, sei für mehr AfD, sparte auch beim CDU-Werkstatt-Gespräch nicht mit Polemik, die auch von Michael Stürzenberger vom rechten Portal PI-News stammen könnte: "In 40 Jahren kommt der Antrag: Die CSU wird in christlich-muslimische soziale Union umbenannt", ätzte Jahn, was natürlich in Unionskreisen auf Widerspruch stieß.
Die Union muss den Spagat leisten, genügend Arbeitskräfte für die Wirtschaft bereit zu stellen, manchen Christen nicht zu verschrecken, für den Nächstenliebe nicht bei der eigenen Scholle endet, und trotzdem auch Jahn und Co. das Gefühl zu geben, dass die Partei für sie wählbar ist. | |
https://www.heise.de/tp/features/Sozialstaatssimulation-und-Fluechtlingsabwehr-4303506.html
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| Zitat von [Amateur]Cain
Zielgruppenbespielend.
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Ich hätts mit "randfischend" probiert, aber das ist auch gut.
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Warum nicht gleich Adolf Hitler?
Was ist das denn für ein Journalismus?
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Journalismus auf einem Niveau mit der zitierten Aussage, würde ich sagen. 's isch halt Telepolis, die Süddeutsche hätte es natürlich gewandter formuliert.
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Journalismus auf einem Niveau mit der zitierten Aussage, würde ich sagen. 's isch halt Telepolis, die Süddeutsche hätte es natürlich gewandter formuliert.
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Joa und ein Autor der für die taz, jungle World und den Freitag schreibt. Also war das wohl noch relativ diplomatisch.
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Siehste! Hier dann die Süddeutsche:
| Das Werkstattgespräch begann dann mit einem Fachgespräch von vier Experten. Die Professoren Christian Hillgruber, Daniel Thym und Egbert Jahn sowie der Chef der Europäischen Stabilitätsinitiative, Gerald Knaus, bildeten dabei ziemlich gut all die Positionen ab, die es in der CDU in den vergangenen Jahren gab. Durch dieses Setting wurde inhaltlich debattiert - und nicht personalisiert nach dem Motto: "Wer hatte recht, Merkel oder Seehofer?" Es entspann sich ein phasenweise lehrreiches Gespräch, bei dem die Probleme der Praktiker allerdings zu kurz kamen. | |
Und hier dann neue Marschbefehle aus der Bertelsmann-Stiftung:
| In Deutschland fehlen in den nächsten Jahrzehnten bis zu 16 Millionen Arbeitskräfte. Damit die Wirtschaft nicht einbricht, braucht das Land nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung bis 2060 jährlich mindestens 260 000 Einwanderer. Weil der Zustrom aus der EU abnehmen dürfte, muss mehr als die Hälfte der zusätzlichen Arbeitnehmer von außerhalb Europas kommen. "Heute wandern noch viel zu wenig Fachkräfte aus Drittstaaten nach Deutschland ein", so Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann-Stiftung. | |
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Das ist aber gefährlich nahe an Seehofers Einwanderungsdeckel. Hat er sich dazu schon geäußert? Lieber die Wirtschaft schädigen als von seiner Zahl abrücken?
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Naja, es sollen ja Fachkräfte sein, bitte sehr, die in unser flaggengeschmücktes und weltoffenes Land kommen mögen. Für bestimmte Regionen im Osten allerdings bitte nur welche mit weißer Haut. Jedenfalls wäre es gut, eine Berufsausbildung zu absolvieren, bevor ins Schlauchboot gestiegen wird.
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Assad soll mal die syrischen Handwerksrollen rausrücken, damit wir die Angaben überprüfen können.
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Jedenfalls wäre es gut, eine Berufsausbildung zu absolvieren, bevor ins Schlauchboot gestiegen wird.
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Mindestens aber Bachelor of IT oder Mechatronik bitte, besser wäre ein MASTER OF THE SCIENCYVERSE
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von [k44] Obi Wahn
Jedenfalls wäre es gut, eine Berufsausbildung zu absolvieren, bevor ins Schlauchboot gestiegen wird.
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Mindestens aber Bachelor of IT oder Mechatronik bitte, besser wäre ein MASTER OF THE SCIENCYVERSE
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Und 10 Jahre Berufserfahrung!
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Ich finds ja toll, dass dadurch fast nirgends der eigentliche Name vom Gesetz steht, und man erstmal den rausfummeln darf (KiQuTG, Gesetz zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Verbesserung der Teilhabe in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege) bevor man dann das eigentliche Gesetz findet. Danke SPD.
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Kann Opa Horst bitte geordnet zurück nach Bayern gehen?
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| Zitat von Scavenger
Kann Opa Horst bitte geordnet zurück nach Bayern gehen?
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Das Seehoferes-eunt-domus-Gesetz?
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Wir haben neuerdings das Horstfreie Heimat Gesetz, der muss jetzt in Berlin bleiben.
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Bayern ist sicheres Herkunftsland, also hopp, zurück!
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |