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Fast so wichtig wie Helm tragen ist, dass Husos nicht als solche betitelt werden. Nicht so wichtig ist, keine Videos zu posten, in denen sich ueber Unfallopfer beoemmelt wird.
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| Zitat von Real_Futti
@Lauchi
Ich finde tatsächlich mangels passender Googleskillz jetzt Zulassungen inkl. Aufschlüsselungen der verbauten Airbags.
Aber es sollte doch klar sein, dass 1999-2005!!! deutlich weniger bis gar keine Seiten/Kopfairbags verbaut wurden und da sogar der Anteil der Fahrzeuge ohne Frontairbags noch deutlich höher gelegen sein dürfte. Daher kann man annehmen, dass der Anteil der schweren Kopfverletzungen heutzutage deutlich geringer ausfallen würde.
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Da könntest du vermutlich Recht haben. Leider finde ich auch keine neueren Verletztendaten. Alle Studien beziehen sich irgendwie auf diese Studie. Ich wollte Abso nur ne Quelle liefern woher die Aussage kommt.
https://udv.de/system/files_force/Uko_33_Schwerstverletzungen_01.pdf
Die Studie aus 2012 bezieht sich auch nur auf die alten Daten.
| Fahrerairbags konnten über einen weiten Bereich schwere Kopfverletzungen verhindern, fanden aber bei einigen Unfallereignissen mit völligem Kollaps der Fahrgastzelle auch ihre Grenzen. | |
Man müsste jetzt ausrechnen, auf wieviel Prozent der Anteil Kopfverletzungen sinken muss im PKW , damit der Vergleich pro gefahrenem Kilometer zwischen PKW und Fahrrad wieder gleich ist. Das kann aber gerne jemand anders machen.
Oder man lässt es einfach und einigt sich darauf, dass jeder selbst entscheiden muss, ob er einen Helm trägt und man sich vor allem darauf konzentrieren sollte, die Unfallursachen zu beseitigen, so dass erst keine Kopfverletzungen entstehen. Das senkt die Statistik vermutlich am meisten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 01.02.2022 11:00]
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| Zitat von DerKetzer
Ich hatte vorgestern einen Radfahrer mit Helm, der konnte sogar blinken. Geiler Shit.
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So einen babe ich auch, die Blinkerfunktion nutze ich aber eigentlich nicht. Hab ihn geholt wegen der Beleuchtung nach hinten und um Musik ohne Kopfhörer hören zu können. Er ist sehr gut.
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Hat der auch ne Warnblinkfunktion, wenn man sich irgendwo regelwidrig hinstellt?
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Du meinst die Parkberechtigungsleuchten?
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Hat der auch ne Warnblinkfunktion, wenn man sich irgendwo regelwidrig hinstellt?
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Nicht nötig, da man als Radfahrer nirgends regelwidrig stehen kann.
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Autobahn begs to differ.
Fob also mit Livall oder Lumos, bin nicht überrascht.
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Richtig geil
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Schöne Zusammenfassung einiger Videos.
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https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/unfall-mit-vier-toten-staatsanwalt-fordert-bewaehrungsstrafe-li.209513?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1643801492
In dem Verfahren sei es vor allem um die Frage gegangen, wie die Belehrungen des Angeklagten nach dem chirurgischen Eingriff erfolgt seien, sagt Klöppenpieper. Er geht davon aus, dass der Neurologe, bei dem sich Michael M. Ende August vorgestellt hatte, auf die Fahruntauglichkeit hingewiesen habe. Die Belehrung sei jedoch nicht so deutlich und unzureichend gewesen.
Aber, so der Oberstaatsanwalt, der Angeklagte habe eine Eigenverantwortung gehabt. Jeder Autofahrer müsse sich über seine Fahrtauglichkeit selbst informieren. Nach einer Gehirnoperation müsse der Patient zwölf Monate auf das Autofahren verzichten. Michael M. hatte im Prozess erklärt, er habe die Hinweise der Ärzte für eine Empfehlung, nicht für ein Verbot gehalten.
Wtf.
Freiheit Autozufahren hat wohl so ein hohes Gut, dass man selbst nach einer HirnOP, einer für sich verstandenen Empfehlung und vier totgefahrenen Menschen frei gesprochen wird *.
*1,5 Jahre Bewährung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feelgood Managerin am 02.02.2022 19:21]
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Guter Channel in meinen Augen. Aber nur zu 50% - den anderen Kommentator finde ich nicht so vernünftig wie diesen hier.
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Tag 1 in Deutschland und instant Autofahrerhass.
In der Einbahnstraße kommt mir einer entgegen, der es geschafft hat erst ein Schild "vorgeschriebene Fahrtrichtung" zu übersehen und dann noch ein "Verbot der Einfahrt".
Er durfte dann rückwärts 600m vor mir her fahren.
Und danach SUV Rentner, der mit Schrittgeschwindigkeit auf einen eingezeichneten Parkplatz am rechten Bordstein in etwa 70m Entfernung zufährt, sich dabei schön in der Mitte der Fahrbahn hält (ebenfalls Einbahnstraße, immerhin richtige Richtung), wo er dann nach 70m parken wollte - ohne Blinker zu setzen.
In letztem Fall wusste ich das allerdings, weil der Typ parkt immer an der Stelle, meistens mit einem Reifen auf der Bordsteinkante, manchmal auch mit zweien. Der Lappen sollte seinen echt mal abgeben.
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| Zitat von DerKetzer
Er durfte dann rückwärts 600m vor mir her fahren.
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Da kam nichtmal irgendwo eine Einfahrt, in der er hätte umdrehen bzw. zumindest Platz machen können?
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Nein, die Fahrtrichtung ist rechts immer zugeparkt, weil die Anwohner dort in den Hang gebaut haben und links ist Bürgersteig und Häuser.
Es ist aber schon schwierig die Verkehrsschilder zu übersehen. Das erste ist direkt an der T-Kreuzung und falls man doch gegen die Regel links abbiegt, kommt nach 50m eben das große rote Schild mit dem Strich.
E: Dokumentiere ich später vielleicht mal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 04.02.2022 17:43]
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Volle Zustimmung! Sobald ich höre, dass er eine spricht, schalte ich meist sofort ab.
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Sry, aber wenn die nicht genutzt werden, dann sind die ja eh fehl am platz und verhindern Autostellplätze. #niewiedergrüne #helmauf #verbotspartei
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Solche Parker sind mir irgendwie echt egal wenn es die Situation "erlaubt."
Da sind genügend leere (schlechte) Fahrradständer und die Fahrbahn ist frei. Wenn er da nur kurz steht: Wayne?
Dafür will ich dann aber auch ohne Helm bei rot über die Ampel wenn weit und breit nichts kommt.
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| Zitat von Gutholz
Dafür will ich dann aber auch ohne Helm bei rot über die Ampel wenn weit und breit nichts kommt.
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Scheiss Radrambo, verpiss dich von meiner Straße!
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https://www.stern.de/auto/news/neuer-strassenkodex---autofahrer-am-ende-der-hackordnung-31588580.html
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In Britannien gilt eine neue Verkehrsordnung. Autofahrer müssen jetzt ganz tapfer sein, ihre Rechte und Gewohnheiten werden massiv beschränkt.
Aus Boris Johnson Post-Brexit Britannien hört man selten gute Nachrichten, doch Radfahrer und auch Fußgänger haben jetzt Grund zum Jubeln. Ein Update der britischen Straßenverkehrsordnung stärkt die Position der schwächeren Teilnehmer und stellt die bisherige Hierarchie auf den Kopf.
Dabei sind die Briten weit mutiger als Berlin.
Die Änderungen sind deutlich vom Ziel von "Null Verkehrstoten" inspiriert. Skandinavische Städte machen vor, wie das geht. Dazu müssen die schwächeren, unfallgefährdeten Verkehrsteilnehmer konsequent geschützt werden, und das geht nur, wenn die Denke der Nachkriegszeit – "Freie Fahrt für den Schnelleren und Stärkeren" – überwunden wird. Es ist ein "Konzept, das die Verkehrsteilnehmer, die im Falle einer Kollision am stärksten gefährdet sind, an die Spitze der Hierarchie stellt", so der Kodex. | |
| Radfahrer werden aufgefordert, in vielen Situationen nicht am Straßenrand, sondern in der Mitte der Fahrbahn zu fahren, vor allem dann, wenn sie sich Kreuzungen und Straßenverengungen nähern. Die Idee dahinter lautet, zu verhindern, dass die Radler übersehen, an den Rand gedrückt oder beim Abbiegen überfahren werden. Die notwendige Folge der Neuerung wird sein, dass die Kraftfahrzeuge in vielen Fällen hinter den Radlern herfahren müssen. Und das mit einem ungewohnten Tempo von etwa 20 km/h.
berholen bei Gegenverkehr wird praktisch unmöglich. Radfahrern wird ausdrücklich das Recht eingeräumt, nebeneinander zu fahren. Sie sollen es sogar machen, wenn sie in größeren Gruppen unterwegs sind oder wenn sich Kinder oder weniger erfahrene Fahrer in der Gruppe befinden.
Eine weitere Neuerung macht das Leben für Autofahrer auch nicht leichter: Radler dürfen Autos im Stau und zäh fließenden Verkehr rechts und links überholen. Eine explizite Pflicht, einen Radweg zu benutzen, gab es in GB anders als in Deutschland nie. Der neue Kodex stellt ausdrücklich klar, dass Radfahrer "nicht verpflichtet" sind, Radspuren und Wege zu benutzen. Und dass es in ihrem Ermessen steht sie zu nutzen, wenn es die "Fahrt sicherer und einfacher" macht.
Überholen bei Gegenverkehr wird praktisch unmöglich. Radfahrern wird ausdrücklich das Recht eingeräumt, nebeneinander zu fahren. Sie sollen es sogar machen, wenn sie in größeren Gruppen unterwegs sind oder wenn sich Kinder oder weniger erfahrene Fahrer in der Gruppe befinden. | |
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 07.02.2022 10:43]
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| Eine weitere Neuerung macht das Leben für Autofahrer auch nicht leichter: Radler dürfen Autos im Stau und zäh fließenden Verkehr rechts und links überholen. | |
Bis auf den Punkt ist das alles kein Problem
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| Zitat von Lunovis
| Eine weitere Neuerung macht das Leben für Autofahrer auch nicht leichter: Radler dürfen Autos im Stau und zäh fließenden Verkehr rechts und links überholen. | |
Bis auf den Punkt ist das alles kein Problem
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Puh, links überholen halte ich aber auch für eher schwierig. Das kann so unangenehmen Situationen führen.
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Hat man irgendwelche rechtlichen Konsequenzen zu befürchten, wenn man die Blockierer von der Straße schleift?
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Natuerlich nicht Mbumso. Wenn man sich im Recht waehnt, ist alles erlaubt.
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |