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https://www.nytimes.com/interactive/2023/12/11/upshot/nighttime-deaths.html?smid=nytcore-ios-share&referringSource=articleShare
Die NYT hat just heute einen Artikel dazu veröffentlicht. Kernpunkt: Fast alle der zusätzlichen Todesfälle passieren nachts bzw. konkreter: nach Sonnenuntergang.
Smartphones — and the way they can distract both drivers and pedestrians — aren’t uniquely American. But there is one thing that is still distinctly so: the pervasiveness in the U.S. of automatic transmissions, which help free up a driver’s hand for other uses. Just 1 percent of all new passenger vehicles sold this year in the U.S. had manual transmissions, according to the online car-shopping resource Edmunds. In Europe, manual transmissions are declining in popularity as a share of new light vehicles sold. But they still make up about 70 to 75 percent of cars on the road, estimated Felipe Munoz, senior analyst at JATO Dynamics.
It’s perhaps not surprising then that Americans spend nearly three times as much time interacting with their phones while driving as drivers in Britain[...]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
https://www.nytimes.com/interactive/2023/12/11/upshot/nighttime-deaths.html?smid=nytcore-ios-share&referringSource=articleShare
Die NYT hat just heute einen Artikel dazu veröffentlicht. Kernpunkt: Fast alle der zusätzlichen Todesfälle passieren nachts bzw. konkreter: nach Sonnenuntergang.
Smartphones — and the way they can distract both drivers and pedestrians — aren’t uniquely American. But there is one thing that is still distinctly so: the pervasiveness in the U.S. of automatic transmissions, which help free up a driver’s hand for other uses. Just 1 percent of all new passenger vehicles sold this year in the U.S. had manual transmissions, according to the online car-shopping resource Edmunds. In Europe, manual transmissions are declining in popularity as a share of new light vehicles sold. But they still make up about 70 to 75 percent of cars on the road, estimated Felipe Munoz, senior analyst at JATO Dynamics.
It’s perhaps not surprising then that Americans spend nearly three times as much time interacting with their phones while driving as drivers in Britain[...]
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Das ist doch so ziemlich genau das, was ich verlinkt hatte
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oops
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Als würde ich Links von anderen Leuten anklicken oder gar lesen
(ich hatte vorher eine Diskussion gelesen, in der Smartphones ausgeschlossen wurden, weil die Entwicklung in Europa ja parallel lief, aber das mit Automatik vs Manuell ist halt auch weird )
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 11.12.2023 16:12]
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| Zitat von Armag3ddon
Erm. Diese fetten Karren, über deren Motorhauben Erwachsene fast nicht mehr drüberschauen können, sind keineswegs "schon immer" da und derart verbreitet gewesen. Und wie genau sind die sicherer für angefahrene Fußgänger geworden?
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Sie sind etwas höher georden, aber ansonsten nicht großartig anders. Auch bei einem Ford F-100 von 1948 konnt man nicht über die Motorhaube fliegen, auch wenn man noch drüberschauen kann. Und die Zeiten, wo die Karren so starr gebaut sind, dass sie bei einem Crash als einziges gerade bleiben, während Fußgänger und Insassen Matsch sind, sind auch bei US Fahrzeugen vorbei. Fahrassistenzsysteme helfen inzwischen auch.
Und doch Pickups der Größe eines F-150, RAM oder Tahoe/Suburban/Colt Seavers GMC Sierra sind da immer schon verbreitet gewesen.
| Zitat von loliger_rofler
Arma hat es schon angesprochen, aber nochmal ganz direkt: die Höhe der Kühlerhaube steigt tatsächlich erst die letzten Jahre signifikant an. | |
ja, aber ab einer gewissen Höhe macht es keinen Unterschied mehr wie hoch die Wand ist, die einen umbügelt. Die Grenze war auch vorher schon überschritten.
Aber wie gesagt: Lassen wir das Argument mal gelten. Das erklärt diesen Abfall von 1980 - 2010 einfach überhaupt nicht.
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
https://www.nytimes.com/interactive/2023/12/11/upshot/nighttime-deaths.html?smid=nytcore-ios-share&referringSource=articleShare
Die NYT hat just heute einen Artikel dazu veröffentlicht. Kernpunkt: Fast alle der zusätzlichen Todesfälle passieren nachts bzw. konkreter: nach Sonnenuntergang.
Smartphones — and the way they can distract both drivers and pedestrians — aren’t uniquely American. But there is one thing that is still distinctly so: the pervasiveness in the U.S. of automatic transmissions, which help free up a driver’s hand for other uses. Just 1 percent of all new passenger vehicles sold this year in the U.S. had manual transmissions, according to the online car-shopping resource Edmunds. In Europe, manual transmissions are declining in popularity as a share of new light vehicles sold. But they still make up about 70 to 75 percent of cars on the road, estimated Felipe Munoz, senior analyst at JATO Dynamics.
It’s perhaps not surprising then that Americans spend nearly three times as much time interacting with their phones while driving as drivers in Britain[...]
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Die Theorie klingt schon deutlich schlüssiger.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.12.2023 20:00]
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2010 als Jahr gibt mir zwei Möglichkeiten: Rezessionsfolgen und/oder Smartphones.
Die Rezession würde in den Gesamtstatistiken Sinn ergeben, weil sie bis heute zur Folge haben könnte, dass mehr unsichere Fahrzeuge unterwegs sind. Da es sich aber um Unfälle mit Fußgängern handelt, ergibt die zunehmende gesellschaftliche Durchsetzung mit Smartphones und vor allem die immer stärker werdende Nutzung der Smartphones schon sehr viel Sinn.
Wobei größer werdende Fahrzeuge sicher auch nicht helfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking am 11.12.2023 20:06]
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Wie viele Leute haben den Ford F-100 von 1948 denn so gefahren?
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1980 bis 2010 kamen mehrere Sicherheitstechniken in Verkehr
ABS
Dreipunktgurte mit Gesetzlicher Anschnallpflicht
Airbags
ab ca 1990 CAD berechnete Karosserien mit Knautschzonen anstelle von Längsträgern
Unterfahr und Auffahrschutz bei Lastwagen
ab 2000 im europäischen Raum ein Fokus auf Fussgängersicherheit (RIP Klappscheinwerfer)
Dies hat dazu geführt, dass Unfälle zwischen Fahrzeugen mittlerweile meist glimpflich verlaufen bzw eine weit höhere Schwelle überschritten werden muss, dass es Schwerverletzte oder Tote in den Fahrzeugen gibt.
Zeitgleich hast du im urbanen Raum vermehrt diversifizierten Verkehr sowie einen sinkenden Anteil derjenigen, die einen Führerschein besitzen, da gerade die Bevölkerung unterhalb GenX mit Tretrollern aufgewachsen ist und nicht mit 16 ein Motorrad und mit 18 ein Auto bekam um zum Gymnasium zu fahren.
Dazu kommt wie erwähnt die mittlerweile permanente Ablenkung durch meist mehrere Displays bzw ein Navi im Fahrzeug sowie meist eben noch Handy, Zigarette oder was anderes. Die reale Zeit, die ein Fahrer mit aus dem Fenster schauen verbringt, wird immer weniger.
oh, fast vergessen:
Tempolimit, wenn auch eher Mitte 70er
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 11.12.2023 20:13]
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| Zitat von Armag3ddon
Wie viele Leute haben den Ford F-100 von 1948 denn so gefahren?
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Elegant am entscheidenden Punkt vorbei, aber: Exakt 108.006, nur in der kleinsten Version. Von der Verbreitung her ist das so wie bei uns der Golf.
Die F-Series war von 1977 bis 2008 durchgehend das meistverkaufte Fahrzeug der USA.
Also ziemlich genau in dem Zeitraumn, in dem sich die tödlichen Fußgängerunfälle halbiert haben. Daraus wird niemand einen Zusammenhang herbeiphantasieren wollen, es wäre schön, wenn das andersrum genauso wäre. Die SUV Erklärung ist zwar schön plakativ und einfach am Stammtisch, aber so einfach ist es mit ziemlicher Sicherheit nun mal nicht.
/das genau hier drüber ist doch eine gute Erklärung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.12.2023 20:33]
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Egal, die Autos sind trotzdem unnötige Kackscheisse.
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Aber man erkennt dadurch immerhin die Leute mit den grössten Komplexen.
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| Zitat von Jellybaby
Und die Zeiten, wo die Karren so starr gebaut sind, dass sie bei einem Crash als einziges gerade bleiben, während Fußgänger und Insassen Matsch sind, sind auch bei US Fahrzeugen vorbei.
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Ernstgemeinte Frage: Nicht vorgeschrieben oder? Dieses absolute Kotfass von Cybertruck wird doch genau dafür vermarktet.
| The Cybertruck's design has received criticism from automotive safety groups, including the Australasian New Car Assessment Program and the Euro NCAP, for not conforming to standards for pedestrian and cyclist safety. Particular concerns included the high stiffness of the "exoskeleton" exterior, potentially reducing crumple zones. The tall, flat front of the truck may increase the severity of pedestrian leg injuries.[107] | |
Wikipedia
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 11.12.2023 22:02]
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Jellybaby
Und die Zeiten, wo die Karren so starr gebaut sind, dass sie bei einem Crash als einziges gerade bleiben, während Fußgänger und Insassen Matsch sind, sind auch bei US Fahrzeugen vorbei.
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Ernstgemeinte Frage: Nicht vorgeschrieben oder? Dieses absolute Kotfass von Cybertruck wird doch genau dafür vermarktet.
| The Cybertruck's design has received criticism from automotive safety groups, including the Australasian New Car Assessment Program and the Euro NCAP, for not conforming to standards for pedestrian and cyclist safety. Particular concerns included the high stiffness of the "exoskeleton" exterior, potentially reducing crumple zones. The tall, flat front of the truck may increase the severity of pedestrian leg injuries.[107] | |
Wikipedia
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Ja, genau. Das kackfass scheisst auf alleicherheitsstandards und hat deshalb keine Chance in Europa zugelassen zu werden.
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Danke Merkel EU.
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Da bin ich tatsächlich nicht sicher. Die haben eher strengere Vorschriften als bei uns, und auch hier kommt ein Auto an eine Zulassung, wenn es nicht 5 Sterne im ncap Test bekommt. Es kann gut sein, dass da nur "scheiße im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen" gemeint ist.
Die Wikiquelle stammt auch noch aus der Zeit, wo es nur einen Prototypen gab, der auch in den USA nicht zulassungsfähig ist.
Einen ernünftigen Grund dieses Ding haben zu wollen kenne ich trotzdem nicht.
/wo es gerade um diesen alten Zeitpunkt geht, erinnert ihr euch?
Diese aufgesetzten Stoßstangen an ausländischen Autos, die in den USA verkauft wurden, hatte man dem Umstand zu verdanken, dass die alle die amerikanischen Sicherheitsbestimmungen sonst nicht einhalten konnten. In den 90ern wurden die Bestimmungen gelockert, aber strenger als bei uns sind sie afaik trotzdem noch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.12.2023 22:38]
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Ne, Jelly, das ist Quark.
Ja, es gibt in den USA durchaus strenge Normen.
Leider sind aber Pickup-Trucks gerade ein Paradebeispiel, wie es nicht geht. Die fallen in die Kategorie "Light Duty Truck" und genau diese Kategorie ist von diversen Vorschriften zur passiven Sicherheit ausgenommen.
Eigentlich müsste man dieses Relikt der Einstufung (es stammt noch aus der Zeit, als PickUps eher in der (Land-)Wirtschaft eingesetzt waren als Arbeitsmittel) ersatzlos streichen.
Aber da machste nix. Das wäre wohl ähnlich wie mit dem Recht auf Bärenarme. Gibt sofort Aufstand von den Republikanern und der Autolobby.
e: Und die Zahl und auch die Größe (Gewicht und Maße) der PickUps hat auch über die letzten Jahrzehnte beständig zugenommen.
Außerdem bauen einige Hersteller mittlerweile so, dass auch ihre Nicht-PickUps als "Light Duty Truck" eingestuft werden können und tadaa, es wird wieder ein Stück unsicherer für die Fußgänger
e2: https://www.youtube.com/watch?v=jN7mSXMruEo
Er fasst es mal wieder gut zusammen.
Klar, Ablenkung durch Handys wird auch eine große Rolle spielen. Aber ich denke "Light Trucks" sind auch ein großer Faktor.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von placebo_domingo am 11.12.2023 23:03]
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| Zitat von Jellybaby
Da bin ich tatsächlich nicht sicher. Die haben eher strengere Vorschriften als bei uns, und auch hier kommt ein Auto an eine Zulassung, wenn es nicht 5 Sterne im ncap Test bekommt. Es kann gut sein, dass da nur "scheiße im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen" gemeint ist.
Die Wikiquelle stammt auch noch aus der Zeit, wo es nur einen Prototypen gab, der auch in den USA nicht zulassungsfähig ist.
Einen ernünftigen Grund dieses Ding haben zu wollen kenne ich trotzdem nicht.
/wo es gerade um diesen alten Zeitpunkt geht, erinnert ihr euch?
https://pics.imcdb.org/0is825/mpi21435.5857.jpg
Diese aufgesetzten Stoßstangen an ausländischen Autos, die in den USA verkauft wurden, hatte man dem Umstand zu verdanken, dass die alle die amerikanischen Sicherheitsbestimmungen sonst nicht einhalten konnten. In den 90ern wurden die Bestimmungen gelockert, aber strenger als bei uns sind sie afaik trotzdem noch.
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Das war eine Vorschrift, dass ein Aufprall mit glaube ich 5 Mph keine bleibende Verformung hinterlassen durfte, aka Parkbumsvorrichtung. Mit Sicherheit hatte das nichts zu tun.
Was du meinst, sind emissionsvorschriften in einzelnen Bundesstaaten. Katalysatoren waren z.B. in Kalifornien fast 10 Jahre früher Pflicht als in Europa.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 11.12.2023 22:50]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Armag3ddon
Wie viele Leute haben den Ford F-100 von 1948 denn so gefahren?
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Elegant am entscheidenden Punkt vorbei, aber: Exakt 108.006, nur in der kleinsten Version. Von der Verbreitung her ist das so wie bei uns der Golf.
Die F-Series war von 1977 bis 2008 durchgehend das meistverkaufte Fahrzeug der USA.
Also ziemlich genau in dem Zeitraumn, in dem sich die tödlichen Fußgängerunfälle halbiert haben. Daraus wird niemand einen Zusammenhang herbeiphantasieren wollen, es wäre schön, wenn das andersrum genauso wäre. Die SUV Erklärung ist zwar schön plakativ und einfach am Stammtisch, aber so einfach ist es mit ziemlicher Sicherheit nun mal nicht.
/das genau hier drüber ist doch eine gute Erklärung.
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Du laberst hier sehr an Punkt vorbei. Hier wurden mehrere Quellen zu Autozahlen und Entwicklung genannt, speziell zu den letzten 10, 15 Jahren und zur begleitenden Rechtslage. Die Dinger werden größer und verbreiteter. Ist ja klasse, dass ein Modell viel verkauft wurde, aber wenn der Rest zu heute vergleichsweise klein war, fuhren halt mehr kleine Autos rum. Die kleinen Autos verschwinden jetzt, weil andere Hersteller genauso auf Trucks umsatteln (Quellen wiederum hier im Thread). Dein diffuses "USA hat bessere Sicherheitsstandards" oder "Autos sind sicherer geworden" ist Quatschkram, wenn du nicht schlüssig belegen kannst, dass diese auch bei Light Trucks gelten und ganz speziell angefahrene Fußgänger schützen und nicht Insassen oder andere Fahrzeuge betreffen.
Ansonsten ignorierst du halt alle zusammenkommenden Faktoren und denkst, es gäbe monokausal irgendwas (Handys am Steuer, Problem gefunden!!!).
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| Zitat von placebo_domingo
Ne, Jelly, das ist Quark.
Ja, es gibt in den USA durchaus strenge Normen.
Leider sind aber Pickup-Trucks gerade ein Paradebeispiel, wie es nicht geht. Die fallen in die Kategorie "Light Duty Truck" und genau diese Kategorie ist von diversen Vorschriften zur passiven Sicherheit ausgenommen.
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stimmt schon. Ändert aber nichts an der Feststellung, dass die tendenziell strenger sind als wir.
/aber ok, bevor wir uns hier völlig verzetteln: Die Unfälle mit Fußgängern gingen erst mal steil runter, und zwar zu einer Zeit wo SUV durchaus schon groß in Mode waren. Und erst später wieder deutlich rauf. An der Fahrzeugart allein kann es also nicht gelegen haben. Btw. ist es bis jetzt reine Spekulation ob die heute alle an SUV sterben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.12.2023 0:11]
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| Zitat von Armag3ddon
Ist ja klasse, dass ein Modell viel verkauft wurde, aber wenn der Rest zu heute vergleichsweise klein war, fuhren halt mehr kleine Autos rum.
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Waren sie aber nicht. Selbst PKW waren absurd große Ungetüme. Weiß ich, weil ich eins davon habe. Das Ding ist nach dem Downsizing der 70er noch 5,40 lang und knapp 2m breit.
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Dann lügen diese ganzen Artikel zur Höhe der Motorhaube und Sichtbarkeit von Fußgängern wohl einfach.
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Zu welchem Land äußert sich denn der Artikel? Und ist ausschlaggebend, ob das Fahrzeug beim Aufprall besser/schlechter ist oder vielleicht auch, dass man mehr Leute trifft, wenn man diese weniger gut sieht?
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Ein Kommentar ohne Belege zu der Theorie?
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habs editiert, war einfach nur der erstbeste googletreffer. Letztlich sagen die alle das selbe. Für Fußgänger sind (inzwischen, 2007 war das noch anders) Kleinwagen das größere Problem. Weil kein Platz für Knautschzonen und man fliegt auf die Haube und damit gegen die harten Fahrzeugteile um die Scheibe.
Für alle anderen ist die Masse der SUV ein Problem. Beim Crash Auto gegen Auto will man im größeren Auto sitzen. Einem Fußgänger kann es egal sein ob er von einer Tonne blech zermatscht wird oder von 2. Beides hält er nicht aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.12.2023 0:37]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von placebo_domingo
Ne, Jelly, das ist Quark.
Ja, es gibt in den USA durchaus strenge Normen.
Leider sind aber Pickup-Trucks gerade ein Paradebeispiel, wie es nicht geht. Die fallen in die Kategorie "Light Duty Truck" und genau diese Kategorie ist von diversen Vorschriften zur passiven Sicherheit ausgenommen.
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stimmt schon. Ändert aber nichts an der Feststellung, dass die tendenziell strenger sind als wir.
/aber ok, bevor wir uns hier völlig verzetteln: Die Unfälle mit Fußgängern gingen erst mal steil runter, und zwar zu einer Zeit wo SUV durchaus schon groß in Mode waren. Und erst später wieder deutlich rauf. An der Fahrzeugart allein kann es also nicht gelegen haben. Btw. ist es bis jetzt reine Spekulation ob die heute alle an SUV sterben.
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Ich gebe dir recht, dass wir hier alle gemeinsam spekulieren. Aber einen Faktor wie SUVs mit ihren massiv anderen Größen, Gewichten und Maßnahmen zum passiven Schutz andererer Verkehrsteilnehmer:innen einfach zu ignorieren, weil ja auch früher schon Autos in den USA oft groß waren ist doch etwas kurz, oder?
Und um mal klar zu kriegen, worüber wir reden:
Es sind Todeszahlen von Fußgänger:innen im Verkehr. Es ist nicht die Anzahl der Unfallgeschehen.
Da wird dann wohl beim Überlegen über die Ursachen auch die "Tödlichkeit" bestimmter Auto-Arten eher eine Rolle spielen als bei der puren Zahl der Unfälle.
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| Zitat von DerKetzer
Ich weiß nicht, aber ich lese hier was anderes.
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du liest hier nichts anderes. Das eine geht darum was passiert, wenn sie jemanden überfahren, das andere geht darum wie oft es zum überfahren kommt.
Letzteres bestreitet niemand. Die Frage ist wie man es da in den Griff bekommt, wenn sich dank Elektromobilität SUV nicht so ohne weiteres verbieten lassen. Mal abgesehen davon, dass es auch so keine Mehrheiten dafür gibt. Trotz allem meckern verkaufen die Dinger sich ja äußerst gut.
| Zitat von placebo_domingo Aber einen Faktor wie SUVs mit ihren massiv anderen Größen, Gewichten und Maßnahmen zum passiven Schutz andererer Verkehrsteilnehmer:innen einfach zu ignorieren, weil ja auch früher schon Autos in den USA oft groß waren ist doch etwas kurz, oder? | |
klar. Mir geht es auch nicht direkt darum. Ich beschwere mich, dass das Gegenteil genauso unreflektiert gemacht wird. Am Anfang ging es doch sofort in die Richtung von sinngemäß: "Klar, die SUV sind schuld". Als wenn es nur das wäre. Immerhin kamen wir davon ja schnell wieder weg. Von daher alles gut von mir aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.12.2023 1:10]
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| Zitat von placebo_domingo
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von placebo_domingo
Ne, Jelly, das ist Quark.
Ja, es gibt in den USA durchaus strenge Normen.
Leider sind aber Pickup-Trucks gerade ein Paradebeispiel, wie es nicht geht. Die fallen in die Kategorie "Light Duty Truck" und genau diese Kategorie ist von diversen Vorschriften zur passiven Sicherheit ausgenommen.
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stimmt schon. Ändert aber nichts an der Feststellung, dass die tendenziell strenger sind als wir.
/aber ok, bevor wir uns hier völlig verzetteln: Die Unfälle mit Fußgängern gingen erst mal steil runter, und zwar zu einer Zeit wo SUV durchaus schon groß in Mode waren. Und erst später wieder deutlich rauf. An der Fahrzeugart allein kann es also nicht gelegen haben. Btw. ist es bis jetzt reine Spekulation ob die heute alle an SUV sterben.
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Ich gebe dir recht, dass wir hier alle gemeinsam spekulieren. Aber einen Faktor wie SUVs mit ihren massiv anderen Größen, Gewichten und Maßnahmen zum passiven Schutz andererer Verkehrsteilnehmer:innen einfach zu ignorieren, weil ja auch früher schon Autos in den USA oft groß waren ist doch etwas kurz, oder?
Und um mal klar zu kriegen, worüber wir reden:
Es sind Todeszahlen von Fußgänger:innen im Verkehr. Es ist nicht die Anzahl der Unfallgeschehen.
Da wird dann wohl beim Überlegen über die Ursachen auch die "Tödlichkeit" bestimmter Auto-Arten eher eine Rolle spielen als bei der puren Zahl der Unfälle.
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Der suv und pickup Trend ist gerade in den USA aber älter. Das grundsätzlich höhere niveau mag zum Teil auch daran liegen, der steile Anstieg ab 2010 aber nicht.
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |