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start-stop einfach rauscodieren. easy.
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| Zitat von Lightspeed
| Zitat von Lightspeed
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass gerade in der Autobranche wissentlich etwas in ein Fahrzeug eingebaut wird, was durch dessen Nutzung die Lebensdauer des Fahrzeuges signifikant verkürzt.
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Henry, wenn du mich zitierst, dann bitte richtig.
Die Frage war, ob es signifikant ist.
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Wtf, liest hier eigentlich keiner mehr? Natürlich ist der Unterschied signifikant. Du hast eine Funktion, deren Nutzung die Lebensdauer gewisser Bauteile signifikant verkürzt.
Und ich habe dich richtig zitiert. Mit der Ausgangsfrage. Aber es bringt offensichtlich eh nichts, weil keiner liest, was hier steht, oder gar mal irgendeine der genannten Quellen liest. Zum Verschleiß kommt außerdem die Materialermüdung. Die ist oft zyklenabhängig, aber darauf will ich hier nicht genauer eingehen, weil es vergebliche Liebesmüh' ist. Wenn das Auto in seinem Autoleben zehnmal so viele Startzyklen durchmachen muss, dann sind gewisse Baugruppen höher belastet. Das kann man konstruktiv berücksichtigen. Im Umkehrschluss bedeutet das, für den Fall, dass alles so dimensioniert sein sollte, dass im Vergleich zum alten Status quo die angepeilte Nutzungsdauer des Fahrzeuges unverändert bliebe, dass es bei geringerer Beanspruchung entsprechend länger hält. Und ja, um auf deine Frage einzugehen: es wird wissentlich etwas in ein Fahrzeug eingebaut, was durch seine Nutzung die Lebensdauer oder den Wirkungsgrad gewisser Fahrzeugkomponenten signifikant verkürzt bzw. verschlechtert, verglichen zur Nicht-Nutzung der Funktion. Das passiert andauernd. Nur hat man nicht immer die Wahl, ob man sowas haben will oder nicht. In der Regel werden solche Dinge verbaut, weil sie verbaut werden müssen. Oder hast du schon den Knopf gefunden, mit dem sich Abgasrückführung, Partikelfilter und Katalysator abschalten lassen? Viele Dinge werden gemacht, weil nicht maximale Leistung oder minimaler Verbrauch Priorität haben, sondern weil die Abgaswerte ja komischerweise relevant sind. Du hast also immer einen Zielkonflikt.
Ein schönes Beispiel dazu ist die Volllastanreicherung bei Otto-Motoren mit Drei-Wege-Katalysatoren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Wege-Katalysator#Problem_der_Volllastanreicherung
Das macht man auch, um den Katalysator vor thermischer Alterung durch zu hohe Abgastemperaturen zu schützen. Aber es ist halt ein Konflikt, der sich da ergibt. Bei NOx-Speicherkatalysatoren ist das Problem noch ausgeprägter. Will man gute Abgaswerte bei gleichzeitigem Bauteilschutz, müsste man eigentlich konstruktiv eine zuschaltbare Kühlung vorsehen. Aber das kostet wieder Geld.
So, das ist ein Punkt von vielen. Abgasrückrührung soll Ruß- und NOx-Emissionen vermindern, limitiert aber deine Leistung. Und was beim Verrußen des Abgasrückführventils passiert, kann dir jeder Autoschrauber sagen. Deshalb hat man das die längste Zeit auch einfach gerne deaktiviert. Machen heute noch viele, ist aber natürlich streng verboten! Ein Partikelfilter, Katalysator, Schalldämpfer oder was auch immer sonst noch im Abgasstrang ist erhöht dir zusätzlich den Abgasgegendruck und damit die Ausschiebearbeit. Wäre dir die Umwelt egal, hättest du also mehr Leistung respektive weniger Verbrauch bei gleicher Leistung. Aber wie gesagt: das sind alles Faktoren, auf die du keinen Einfluss mehr nehmen kannst. Auto-Start-Stopp hingegen kannst du bei vielen Autos noch einfach per Knopfdruck ausschalten. Einfach so. Warum also sollte man es nicht machen?
| Zitat von RushHour
Das ist doch circlejerkig. Umweltfreundlich wäre es, ein Auto so auszulegen in der Konstruktion, dass es 40 Jahre lang hält, weil jeder Mensch sich dann am Anfang des Berufslebens ein Auto kauft, und das fährt, bis er wegen grauem Star oder Herzschwäche sowieso die Pappe abgeben muß. Die ganze kurzfristige rumoptimiererei auf ständig sich ändernde Rahmenbedingungen führt am Ende nur zu kürzeren Produktlebenszyklen, das *kann* nicht ökologisch sinnvoll sein. Ich würde tippen einen alten 123er Benz 40 Jahre und ne halbe oder ganze Million km zu fahren ist trotz 10l Verbrauch auf 100km umweltfreundlicher, als alle in derselben Zeit alle fünf Jahre einen Neuwagen mit jeweils um 5% besserer Umweltcharakteristik zu ordern.
Aber wenn es wer besser weiß - ich bin kein Ingenieur - freue ich mich über Lesetipps.
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Sowas ähnliches hat man 1973 schon einmal versucht. Siehe Porsche FLA.
Lesenswert:
https://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/porsche-fla-eine-auto-studie-fuer-die-ewigkeit-a-1266319.html
http://www.traumautoarchiv.de/html/8347.html
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 27.07.2019 13:50]
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| Zitat von Joggl²
Und gar keine Autos mehr zu produzieren wäre auch besser, als alle 40 Jahre eins.
Aber sich alle zwei bis fünf Jahre einen neuen Wagen zuzulegen, kommt halt nicht vom Wunsch nach einer Start-Stopp-Automatik oder andern Mini-Einsparungen.
Auto Hup Hup
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Das läßt sich aber regulieren, mit einer Neuwagensteuer, sagen wir hundert Prozent vom Preis. Wer zum ersten mal einen Neuwagen kauft, der ist davon befreit. Beim zweiten wird nachgeschaut, wie lange der letzt Neuwagenkauf her ist und es werden pro Monat 0,2 Prozentpunkte Nachlass auf die Steuer gewährt.
Und weil wir Deutsche sind, kommen dann wieder lauter Gestalten aus ihren Löchern und mäkeln dran rum, bis wir wieder ein bürokratisches Monstrum geschaffen haben, das auch Unfalltod (des Wagens) und besonderen Verschleiß durch Vielfahrer, Start-Stop-Automatik und Immo berücksichtigt.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Joggl²
Und gar keine Autos mehr zu produzieren wäre auch besser, als alle 40 Jahre eins.
Aber sich alle zwei bis fünf Jahre einen neuen Wagen zuzulegen, kommt halt nicht vom Wunsch nach einer Start-Stopp-Automatik oder andern Mini-Einsparungen.
Auto Hup Hup
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Das läßt sich aber regulieren, mit einer Neuwagensteuer, sagen wir hundert Prozent vom Preis. Wer zum ersten mal einen Neuwagen kauft, der ist davon befreit. Beim zweiten wird nachgeschaut, wie lange der letzt Neuwagenkauf her ist und es werden pro Monat 0,2 Prozentpunkte Nachlass auf die Steuer gewährt.
Und weil wir Deutsche sind, kommen dann wieder lauter Gestalten aus ihren Löchern und mäkeln dran rum, bis wir wieder ein bürokratisches Monstrum geschaffen haben, das auch Unfalltod (des Wagens) und besonderen Verschleiß durch Vielfahrer, Start-Stop-Automatik und Immo berücksichtigt.
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Hahaha du naives Kind. Dann geht man halt einfach mit ner Oma aus dem Clan Neuwagen kaufen. Wie heute schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 27.07.2019 11:30]
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Klar, aber da Clanomis alle sehr produktiv waren und jeder gute Clanmensch drölf Cousins hat, ist die Oma auch nur eine endliche Ressource, sowohl zeitlich als auch rabattmäßig.
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Wer finanziert denn die ganzen Arbeitslosen aus der zu Grunde gehenden Automobilindustrie?
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| Zitat von Bombur
Klar, aber da Clanomis alle sehr produktiv waren und jeder gute Clanmensch drölf Cousins hat, ist die Oma auch nur eine endliche Ressource, sowohl zeitlich als auch rabattmäßig.
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Clanomis sind aber ne nachwachsende Ressource.
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Wer kennt das nicht, kippt eine um, plopp, wächst eine neue nach.
| Zitat von Tobit
Wer finanziert denn die ganzen Arbeitslosen aus der zu Grunde gehenden Automobilindustrie?
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Die machen sich mit Werkstätten selbstständig, wo aus Ersatzteilen quasi Neuwagen für Steuerhinterzieher gedengelnt werden.
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| Zitat von RushHour
Das ist doch circlejerkig. Umweltfreundlich wäre es, ein Auto so auszulegen in der Konstruktion, dass es 40 Jahre lang hält, weil jeder Mensch sich dann am Anfang des Berufslebens ein Auto kauft, und das fährt, bis er wegen grauem Star oder Herzschwäche sowieso die Pappe abgeben muß. Die ganze kurzfristige rumoptimiererei auf ständig sich ändernde Rahmenbedingungen führt am Ende nur zu kürzeren Produktlebenszyklen, das *kann* nicht ökologisch sinnvoll sein. Ich würde tippen einen alten 123er Benz 40 Jahre und ne halbe oder ganze Million km zu fahren ist trotz 10l Verbrauch auf 100km umweltfreundlicher, als alle in derselben Zeit alle fünf Jahre einen Neuwagen mit jeweils um 5% besserer Umweltcharakteristik zu ordern.
Aber wenn es wer besser weiß - ich bin kein Ingenieur - freue ich mich über Lesetipps.
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Und genau Leute wie du, maulen über die dreckigen Autos die die Luft verpesten. Würden wir heute alle 30 Jahre alte autos fahren (weil sich eben nichts verbessert hätte) würdest du Zustände wie in Jakarta oder Bangkok haben. Aufjedenfall erstrebenswert. Wer braucht schon Fortschritt.
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| Zitat von caschta
Zustände wie ... Bangkok haben. Aufjedenfall erstrebenswert.
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Du meinst eine pünktliche, saubere, schnelle Stadtbahn (MRT)?
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| Zitat von Icefeldt
Stadtbahn (MRT)?
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Ist die in einer Röhre?
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War Icefeldt schon mal in Bangkok?
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Nur nach Hongkong, einen Staubsauger kaufen.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von caschta
Zustände wie ... Bangkok haben. Aufjedenfall erstrebenswert.
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Du meinst eine pünktliche, saubere, schnelle Stadtbahn (MRT)?
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Die den normalen Thai einen Tageslohn kostet zu benutzen?
oge.
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Ich merk's schon: Icefeldt ist ein richtiger Globetrottel.
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Ich mache die Start-Stopp-Automatik auch schon unterbewusst nach jedem Motorstart aus. Nicht weil mich ein möglicherweise höherer Verschleiß interessiert, nicht weil ich ein Umwelthasser bin, sondern weil die Automatik einfach der letzte Scheiß im Verkehrsalltag ist.
Stopp-Schild, eine Sekunde stehen bleiben, kommt keiner, wieder Gas geben, nix da! Motor wurde just ausgeschaltet, muss erstmal wieder anspringen.
Rechts-vor-Links-Kreuzung, schwer einsehbar, man bremst sich langsam rein bis zur Sichtlinie, kommt keiner, wieder Gas geben, nix da! Bei 3 km/h schaltet sich der Motor ab...
Ampel ist rot, man rollt drauf zu, bremst ab bis fast auf 0, Ampel wird grün, Gas geben,... Ihr wisst schon.
Wenn man irgendwo an einer Kreuzung kurz stehen bleibt, guckt, hätte gerade noch genug Platz um loszufahren, geht nicht. Man muss die Anspringsekunde nämlich mit einplanen. Wo ich früher noch schnell rausgezogen bin, müsste ich jetzt warten, weil die Karre erst noch anspringen muss.
Ich habs echt versucht mit der Automatik. Nach zwei Tagen ging mir das so derbe auf den Sack, dass ich die jetzt einfach IMMER ausschalte. Das ist doch so eine Alibi-Erfindung der Autoindustrie, weil damit in der Theorie gerade genug Kraftstoff eingespart wird, dass man irgendwelche Normen erfüllt oder mit etwas weniger Verbrauch werben kann. In der täglichen Stadtverkehr-Praxis ist das unbrauchbar.
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| Zitat von AngusG
Das ist doch so eine Alibi-Erfindung der Autoindustrie, weil damit in der Theorie gerade genug Kraftstoff eingespart wird, dass man irgendwelche Normen erfüllt oder mit etwas weniger Verbrauch werben kann. In der täglichen Stadtverkehr-Praxis ist das unbrauchbar.
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Das A++ Programm der Spülmaschine braucht man einfach nicht benutzen. Beim Auto schwierig.
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| Zitat von caschta
| Zitat von RushHour
Das ist doch circlejerkig. Umweltfreundlich wäre es, ein Auto so auszulegen in der Konstruktion, dass es 40 Jahre lang hält, weil jeder Mensch sich dann am Anfang des Berufslebens ein Auto kauft, und das fährt, bis er wegen grauem Star oder Herzschwäche sowieso die Pappe abgeben muß. Die ganze kurzfristige rumoptimiererei auf ständig sich ändernde Rahmenbedingungen führt am Ende nur zu kürzeren Produktlebenszyklen, das *kann* nicht ökologisch sinnvoll sein. Ich würde tippen einen alten 123er Benz 40 Jahre und ne halbe oder ganze Million km zu fahren ist trotz 10l Verbrauch auf 100km umweltfreundlicher, als alle in derselben Zeit alle fünf Jahre einen Neuwagen mit jeweils um 5% besserer Umweltcharakteristik zu ordern.
Aber wenn es wer besser weiß - ich bin kein Ingenieur - freue ich mich über Lesetipps.
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Und genau Leute wie du, maulen über die dreckigen Autos die die Luft verpesten. Würden wir heute alle 30 Jahre alte autos fahren (weil sich eben nichts verbessert hätte) würdest du Zustände wie in Jakarta oder Bangkok haben. Aufjedenfall erstrebenswert. Wer braucht schon Fortschritt.
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Es ist Rushhour, was erwartest du? Sein ganzer "Lifestyle" ist doch so pragmatisch gestrickt. Schön verbeamtet, Kids bis der Arzt kommt und schön the Öko side of life liven.
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Du lieferst auch gewohnt gute Argumente, chapeau!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tbd am 28.07.2019 1:18]
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Da guckt man einmal hier rein um über LoPos ohne Auto abzuroflen und was ist? Richtig, Start-Stopp fickt mein Auto.....nenene
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Ich kann mir schon vorstellen, dass das alte Fahrzeug in der Gesamtbetrachtung besser wegkommt, wenn man nur auf CO2-Ausstoß schaut und das bei der Produktion von X Fahrzeugen entstandene CO2 gegenüberstellt, die man sonst alle paar Jahre kaufen würde. Aber es wird eng. Ich habe im Kopf, dass man mit 5 Tonnen CO2 kalkuliert, die in etwa bei der Herstellung eines PKW entstehen. Das ist in etwa so viel wie bei der Verbrennung von in etwa 2100 Litern Benzin entsteht. Gar nicht mal so viel.
// Habe gerade das gefunden:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/vw-veroeffentlicht-co2-bilanz-fuer-seine-autos/24107894.html
VW nimmt also 6,5 Tonnen CO2 an, die bei der Produktion eines ihrer Fahrzeuge insgesamt entstehen. Macht knapp 2750 Liter Benzin, die man dafür verbrennen kann. Damit kommt der W123 aus RushHours Beispiel also 27500 km weit. Nehmen wir jetzt mal an, dass der Neuwagen nur 5 Liter Sprit auf 100km braucht, so ist die Gesamtbilanz des Neuwagens nach 55000 km schon besser als die des Oldies, das bei seiner Herstellung entstandene CO2 berücksichtigt.
Okay, hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so dramatisch ist. Statt des Mercedes kann man natürlich auch an einen 1600er VW Käfer denken, der nimmt sich auch nicht wirklich weniger als 10 Liter. Wie dem auch sei: ich hätte tatsächlich vermutet, dass sich der Neuwagen “für die Umwelt” erst später rechnet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 28.07.2019 1:43]
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| Statt des Mercedes kann man natürlich auch an einen 1600er VW Käfer denken, der nimmt sich auch nicht wirklich weniger als 10 Liter. | | Statt 40 Jahre alter Ranzbimmel-Limos und 13-Loch-2-Käfern könnte man auch heutige Fahrzeuge nehmen.
Der Vergleich mit Oldtimern ist zwar lustig aber praxisnäher wäre es ja heutige Autos mit den potentiellen Autos der nächsten Jahre zu vergleichen. Ich glaube nicht dass die Verbrennersmotoren nochmal so große Fortschritte machen werden wie in den letzten Jahrzehnten, irgendwann ist es halt jedes Optimierungspotential erschöpft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 28.07.2019 7:11]
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Ist natürlich etwas übertrieben aber im Skytrain sind wirklich nur Touris und Besserverdiener bzw. deren Kinder eben weil es mehr als 1/4 des Tageslohns ist.
Alles was weniger als 42 kostet kannst du fast laufen, Roller und Boot/Bus (da sind sogar einige für Thai Gratis) sind das Mittel der Wahl, Tickets da kosten einen Bruchteil.
Mindestlohn gilt für alle Angestellten und die bekommen dann meist auch nur genau das.
Viele arbeiten aber im Familieneigenen Unternehmen, sind selbstständig oder sonstwelchen Konstrukten und da greift das dann wieder nicht so richtig.
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| Zitat von Gutholz
| Statt des Mercedes kann man natürlich auch an einen 1600er VW Käfer denken, der nimmt sich auch nicht wirklich weniger als 10 Liter. | | Statt 40 Jahre alter Ranzbimmel-Limos und 13-Loch-2-Käfern könnte man auch heutige Fahrzeuge nehmen.
Der Vergleich mit Oldtimern ist zwar lustig aber
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nee nee, die Behauptung war ja es sei besser, wenn ein Auto Jahrzehnte hält. Hätte man das von Anfang so gemacht wären wir wirklich noch beim Käfer.
Und selbst wenn wir die heutigen nehmen, was meinst du wie überholt die technisch in 30 Jahren in jeder Hinsicht sind? Diese Idee mit der Nachhaltigkeit durch totale Langlebigkeit stimmt einfach nicht.
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Wenn Autos wie PCs funktionieren würden, dann hätten wir definierte Schnittstellen zwischen den Subsystemen und könnten unökologische Komponenten ökonomisch updaten, ohne das ganze wegzuwerfen.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Gutholz
| Statt des Mercedes kann man natürlich auch an einen 1600er VW Käfer denken, der nimmt sich auch nicht wirklich weniger als 10 Liter. | | Statt 40 Jahre alter Ranzbimmel-Limos und 13-Loch-2-Käfern könnte man auch heutige Fahrzeuge nehmen.
Der Vergleich mit Oldtimern ist zwar lustig aber
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nee nee, die Behauptung war ja es sei besser, wenn ein Auto Jahrzehnte hält. Hätte man das von Anfang so gemacht wären wir wirklich noch beim Käfer.
Und selbst wenn wir die heutigen nehmen, was meinst du wie überholt die technisch in 30 Jahren in jeder Hinsicht sind? Diese Idee mit der Nachhaltigkeit durch totale Langlebigkeit stimmt einfach nicht.
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Zapemode: Walla erzählst du für Bullshit Alter.
Natürlich stimmt das. In ein Auto werden unfassbar viele Resourcen gesteckt bei der Herstellung, es dann wegzuwerfen obwohl es noch zu fahren oder reparieren wäre ist einfach Mist. Natürlich sind neuere Autos effizienter, aber das macht die umsonst genutzten Resourcen ja nicht einfach wieder zugänglich, von denen für ein neues Auto ganz abgesehen. Soviele KM kriegt man mit einem Privatauto nicht zusammen, dass sich das unterm Strich für die Umwelt lohnt.
Taxis z.b. sind was Anderes.
/ganz davon ab dass die dann halt einfach woanders fahren. Siehe die "Abwrackprämie", wieviel % davon wurden nach Rumänien und Afrika vertickt? 60 oder? Obwohl es hieß sie werden verschrottet. Geiles Ding!
/siehste da war der Wiesenherr schneller.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 28.07.2019 11:32]
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Unsere alten Autos gehen doch alle nach Osteuropa/Russland. Das Fahren bis zum Gehtnichtmehr übernehmen dann die Menschen dort. Für uns ist das doch unter aller Würde.
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Wenn Autos wie Computer wären, würden die Appler und MSler ständig zusammenstoßen, weil die jeweils eigene, inkompatible Protokolle verwenden und die Konvertierung zu lange dauert. Linuxer fahren von alleine in den Graben, weil auf den in Frickelei zusammengecodeten Maschinen doch wieder ein falscher Treiber (von einer anderen Distri) gelandet ist. Die Fahrer stehen aber trotzdem daneben und behaupten, dass sei das beste System, weil alle Ampeln ja auch mit Linux laufen.
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |