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| Zitat von fiffi
| Die CDU-Ratsfraktion geht auf deutliche Distanz zu den Plänen, die städtischen Gebühren für Bewohnerparkausweise massiv zu erhöhen. Die bisher jährlich fälligen 17 Euro sollen auf bis zu 380 Euro erhöht werden. „Das wären Höchstpreise in Deutschland, die von keiner anderen Stadt kassiert werden“, so Ratsherr Walter von Göwels, verkehrspolitischer CDU-Sprecher. Für unverhältnismäßig hält auch sein Kollege Stefan Leschniok die Preisanhebungen. Nach Ansicht des ordnungspolitischen CDU-Sprechers wird zudem eine neue Bürokratie geschaffen, wenn die in Anspruch genommene Parkfläche nach Fahrzeuglänge berechnet werden und es auch Erstattungsmöglichkeiten geben soll. Junge Familien mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer, die oft größere Autos brauchen, würden aber unangemessen belastet.
Nach Ansicht der CDU ist die bisherige Gebühr von 17 Euro für Bewohnerparkausweise nicht mehr zeitgemäß, die vorgesehenen Anpassungen auf mehr als das Zwanzigfache aber seien zu heftig. Es gebe auch keine Differenzierung nach Ortslage. Es sei fragwürdig, ob die Gebühren in der gesamten Stadt fürs Bewohnerparken gleich sein müssen.
https://www.cdu-ms.de/aktuelles/presse/einzelansicht/hoechstpreise-wie-in-keiner-anderen-stadt | |
Geil, ich hoffe auf den Freiburgeffekt! Aber schön, dass sie zu viel Bürokratie befürchten und gleichzeitig gerne mehr differenzieren würden.
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Wenn die CDU etwas nicht unterstützt ist es doch eigentlich ein verlässlicher Indikator dafür, dass es eine gute Idee ist.
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Zumal ¤380 immer noch zu wenig sind.
Der CDU Ansatz mit der üblichen Ortsmiete ist ja kein falscher. Wer günstig wohnt, zahlt halt weniger im Monat, wer im Bonzen Viertel residiert halt mehr. Und da ein Smart weniger Platz verbraucht als ein SUV, gibts halt auch da Unterschiede.
Werden halt am Ende mehr als ¤380, egal für wen.
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Naja, ganz so einfach isses nich. Viele ärmere Leute wohnen in jetzt eher teuren vierteln, aber können sich das nur leisten weil sie halt einen sehr alten Mietvertrag haben oder die Wohnung echt runtergerockt ist. Dass die nun "Bonzen" sind und daher für ein Auto, das sie eventuell sogar brauchen, wie "Bonzen" dafür zahlen soll finde ich irgendwie ungerecht.
Im Vorort wo der Bonze sein Haus hat störts halt auch niemanden wenn seine 2 SUVs vor seinem Haus rumgammeln.
Das Geld sollte man sich lieber über den Fahrzeugtyp reinholen. Man hat doch im Schein alle Abmessungen stehen. Je schwerer, größer und leistungsstärker desto teurer. Das zeigt man beim Bewohnerparken vor und zahlt dann einen entsprechenden Betrag.
Bonuseffekt: Die ganzen Larrys können sich ja nicht mal ne Garage für Ihren Defender mieten weil die Duplex nur bis 2T zugelassen sind, und ebenerdige Stellplätze auch begrenzt sind. Wie der Nachbar in der anderen Box, der mit seinem X5 immer mit der Schnauze den Zaun verbiegt weil das Tor hinter ihm sonst nicht zu geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 20.01.2023 8:42]
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| Zitat von caschta
Je schwerer, größer und leistungsstärker desto teurer. Das zeigt man beim Bewohnerparken vor und zahlt dann einen entsprechenden Betrag.
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Ja, Leistung macht Sinn, denn wer kennt es nicht: Wer viel Leistung hat, braucht automatisch mehr Platz zum Parken. Warum nicht noch ein Bonus System: Wer viele Kilometer fährt, parkt weniger und zahlt damit auch weniger?
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Szenario: Eine Familie, 2 Kinder mit wenig / mittel viel Geld braucht ein großes Auto. Sie kaufen sich einen kleinen SUV, Van oder Kombi. Wahrscheinlich so 150 PS. Das DINK Pärchen mit dem Landrover Velar oder dem X7 M50i hat ein Auto eventuell mit ähnlichen Abmessungen, weil sie es aber nicht "brauchen" sondern "wollen", zahlen sie eben mehr. Vorallem in einer Großstadt mit Parkplatznot.
Ich finde das gerecht, aber natürlich kann man das auch mit anderen Stellschrauben finanzieren. Ich finde nur, so ist am direktesten ersichtlich dass dein Riesen-Auto einfach nicht in die Stadt gehört.
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Ich würde einfach eine AI mit Daten füttern über die Lebenssituation und dazu das Auto, die entscheidet dann was man zahlen soll. "Entwickle aus den Daten eine Besteuerung für das KFZ, aber sozial fair" EZ
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Ich würde Anwohnerparken jetzt einfach nicht als spielentscheidenden Faktor zur Lösung der großen Fragen sozialer Ungleichheit sehen und den Preis einfach (deutlich) hochsetzen. Fertig. Spoiler - markieren, um zu lesen:
Drain the swamp, drain the swamp!
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| Zitat von Bregor
Ich würde einfach eine AI mit Daten füttern über die Lebenssituation und dazu das Auto, die entscheidet dann was man zahlen soll. "Entwickle aus den Daten eine Besteuerung für das KFZ, aber sozial fair" EZ
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Steuerklasse/Einkommen/Kinder sind dem Finanzamt ja bekannt.
so groß AI braucht man da ja garnicht.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Bregor
Ich würde einfach eine AI mit Daten füttern über die Lebenssituation und dazu das Auto, die entscheidet dann was man zahlen soll. "Entwickle aus den Daten eine Besteuerung für das KFZ, aber sozial fair" EZ
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Steuerklasse/Einkommen/Kinder sind dem Finanzamt ja bekannt.
so groß AI braucht man da ja garnicht.
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Nur, dass das Finanzamt diese Daten wohl eher nicht den Kommunen übermitteln darf.
Es scheitert mal wieder alles am Datenschutz...
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Bregor
Ich würde einfach eine AI mit Daten füttern über die Lebenssituation und dazu das Auto, die entscheidet dann was man zahlen soll. "Entwickle aus den Daten eine Besteuerung für das KFZ, aber sozial fair" EZ
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Steuerklasse/Einkommen/Kinder sind dem Finanzamt ja bekannt.
so groß AI braucht man da ja garnicht.
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nEuE tEcHnOlOgIeN brauchts aber immer. Sonst ist das ja nichts.
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| Zitat von RedAngel
Es scheitert mal wieder alles am Datenschutz...
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Die KI verrät dann nur das Ergebnis an die Kommunen, damit ist der Datenschutz gewährleistet!
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Ich würde da gar nicht differenzieren. Gleiche Kosten für alle und die sollten ordentlich hoch sein. Ach und es wird nur eine Plakette pro Haushalt ausgegeben. So fies sollte man schon sein.
Ich hab hier gerade wieder eine neue Plakette beantragt. 20,40 ¤ für zwei Jahre. Es ist so lächerlich wenig, dass man sich schon ein bisschen schämt.
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Es kostet halt nur den internen Verwaltungsaufwand des Prozesses. Das waren Zeiten, als der öffentliche Raum halt nur für Autos da war und daher gratis war. Das Mindset hat sich ja gott sei dank die letzten Jahre geändert.
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| Zitat von caschta
Das Mindset
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Ich entnehme deiner Reaktion dass du nicht fully committed bist.
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Offenbar kein Devotee. Shame.
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Ist doch überall gleich, das sich die Autofahrer gegängelt fühlen.
Ein Beispiel: Ich wohne direkt am Bahnhof. Vor etwa drei, vier Jahren wurde die örtliche Buslinie umgelegt, um den Bahnhof barrierefrei zu machen. Nun fährt der Bus in der Parallelstraße zum Bahnhof hin, dann kurz quer und durch meine Straße dann zurück zur Hauptstraße (eine U-Form wenn man so will).
Seitdem ist bei mir in der Straße nach örtlicher Begehung durch Ordnungsamt und Verkehrsbetrieb auf einer Straßenseite absolutes Park- und Halteverbot.
Ich brauche nicht zu erwähnen, das sich die Anwohner auf der Straßenseite mit dem Parkverbot beschwert haben, das sie ihre Autos nicht mehr vor ihrem Haus auf der Straße parken konnten.
Und das, obwohl alle Anwohner relativ lange Einfahrten zu ihren Garagen haben, in die locker zwei bis drei Autos passen würden.
Jetzt parkt man halt den am Bahnhof befindlichen P+R Parkplatz zu, schön im Winter zu erkennen, wer da länger oder über Nacht steht.
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Bei mir wurde gerade der Marktplatz komplett neu gestaltet. Inkl. einer explizit für Autos gesperrten Freifläche, was jahrelang angekündigt war und auch deutlich zu erkennen ist.
Es gibt sogar mehr legale Parkplätze als vorher, trotzdem wird wie bescheuert auf Fußwegen, Radwegen und der Freifläche geparkt. Die stehen da den ganzen Tag, weil dann auf Bus&Bahn umgestiegen wird. Anstatt auf dem riesigen Park&Ride Parkplatz zu stehen, der direkt an der Bahnstation ist. Weil der ist halt nicht kostenfrei, sondern kostet ganz schlimme 100 ¤ im Jahr (!).
Kirsche auf dem Sahnehäubchen: die Freifläche wird gern über Fußwege angefahren, weil die 20m Umweg über den tatsächlichen Parkplatz sind dann doch zu viel.
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Muss denn erst die Currywurst sterben, bevor Ihr aufwacht?
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Was fällt dem Kind auch ein einfach den Zebrastreifen zu nutzen, sowas kann ja wirklich keine erahnen.
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Ich weiß ja nicht wie das vor ca. 40 Jahren war, aber in meiner theoretischen Prüfung war von ständiger Bremsbereitschaft die Rede, wenn Kinder am Straßenrand stehen.
Aber so ein Fußgängerweg ist natürlich eine andere Situation. Da hat sich so ein Kind vorher anzukündigen und darf nicht dunkel gekleidet sein.
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Direkt zur MPU.
das Kind natürlich. lel
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Ja Mmoment!
Wenn das Kind einem Ball hinterhergerannt ist, dann wäre das ja total okay.
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| Zitat von DeineOmi
Ich weiß ja nicht wie das vor ca. 40 Jahren war, aber in meiner theoretischen Prüfung war von ständiger Bremsbereitschaft die Rede, wenn Kinder am Straßenrand stehen.
Aber so ein Fußgängerweg ist natürlich eine andere Situation. Da hat sich so ein Kind vorher anzukündigen und darf nicht dunkel gekleidet sein.
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Ist auch immer noch so. Wer in der Fahrprüfung einen Fußgängerüberweg nicht bremsbereit überfährt (Fuß vom Gas, über das Bremspedal) fällt sofort durch. Wer nicht mindestens anbremst wenn Menschen erkennbar in der Nähe sind oder das Umfeld nicht gut einsehbar ist ebenso.
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An dieser Strasse liegt ja auch noch eine Schule und ein Kindergarten, da kann man ja wohl erwarten dass die Kinder in der Nähe entsprechend ausgebildet sind um keine solche Dummheiten zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 21.01.2023 11:01]
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Wie sie immer an der Stelle, aber auch wirklich nur da, ihr Herz für die Rollator-Omi Frau Strohmann entdecken. Treibt mir die Tränen in die Augen
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| Zitat von harmlos
Ist auch immer noch so. Wer in der Fahrprüfung einen Fußgängerüberweg nicht bremsbereit überfährt (Fuß vom Gas, über das Bremspedal) fällt sofort durch. Wer nicht mindestens anbremst wenn Menschen erkennbar in der Nähe sind oder das Umfeld nicht gut einsehbar ist ebenso.
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Was für ein Blödsinn.
Ich soll in der Fahrprüfung durchfallen, weil ich nicht jedes Mal anbremse weil irgendjemand am Straßenrand steht oder irgendwas nicht gut einsehbar ist?
Was ist das für eine Art Auto zu fahren?
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |