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Autofahren ist halt Physik durch wollen.
/Der Tiger fährt nur 60
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 22.08.2017 12:58]
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Freie Fahrt für freie Bürger und die vier Minuten, die ich auf jedem Arbeitsweg täglich heraus hole, wenn ich statt 120km/h so ca. mit 170km/h unterwegs bin, sind am Tag schon acht Minuten. Das sind im Jahr 29,6h, also mehr als ein Tag meiner Lebenszeit, den ich nicht auf Autobahnen unterwegs bin.
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| Zitat von m0h4
Klar gibt es da Grenzen aber zwischen den Fahrzeugen von 1990 und 2017 liegen Welten, das könnt ihr nicht einfach mit Physik wegdiskutieren.
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Und auf den Autobahnen fahren nur neu zugelassene Wagen, gesteuert von Profis und niemals abgeschrubbte Scheisskarren, aufgemöbelte Reisschüsseln und Bubis in Papas BMW oder was?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 22.08.2017 13:01]
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Ja, und sie müssen immer so schnell fahren wie es geht, denn das bedeutet unbegrenzt.
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| Zitat von Bullitt
Ja, und sie müssen immer so schnell fahren wie es geht, denn das bedeutet unbegrenzt.
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Die höhere Richtgeschwindigkeit bzw. Geschwindigkeitsbegrenzung würde eben auch für jene Karren gelten. Das Risiko mag ich nicht.
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Niemand hat was vom anheben der Richtgeschwindigkeit gesagt.
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Ich fahre jeden Montag 400km auf Arbeit und jeden Freitag wieder zurück. Da möchte ich nicht mit 120km/h Höchstgeschwindigkeit fahren.
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Es ist einfach geil mit 250 auf der Bahn zu kacheln. Einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 180 oder 160 würde ich trotzdem zustimmen.
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Und wie gesagt, eine Begrenzung bringt aus meiner Sicht auch nichts wenn die ganzen Autobahnlegastheniker weiterhin das Rechtsfahrgebot ignorieren, Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen nicht verstehen und Blinker und Spiegel nicht benutzen.
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| Zitat von m0h4
Und wie gesagt, eine Begrenzung bringt aus meiner Sicht auch nichts wenn die ganzen Autobahnlegastheniker weiterhin das Rechtsfahrgebot ignorieren, Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen nicht verstehen und Blinker und Spiegel nicht benutzen.
| | Das sowieso. Ja, es gibt auch unverantwortliche Raser, aber es gibt deutlich mehr Leute, die mit ihrer Fahrweise nichts auf einer Autobahn zu suchen haben.
//(Die unverantwortlichen Raser natürlich auch nicht.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jackle am 22.08.2017 13:39]
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| Zitat von Raster
Es ist einfach geil mit 250 auf der Bahn zu kacheln. Einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 180 oder 160 würde ich trotzdem zustimmen.
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Wir brauchen eine Obergrenze. Oder wenigstens ein Geschwindigkeitskontingent.
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| Zitat von focu$
| Zitat von Raster
Es ist einfach geil mit 250 auf der Bahn zu kacheln. Einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 180 oder 160 würde ich trotzdem zustimmen.
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Wir brauchen eine Obergrenze. Oder wenigstens ein Geschwindigkeitskontingent.
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Ne. Wenn einfach jeder so fahren würde wie er kann und sein Hirn benutzt, dementsprechend also dem Verkehr angepasst, dann würde das prima funktionieren. Klar. Ich kann auch 250 fahren wenn ich Freitags die A2 nach hause ballere, das ist aber super gefährlich. Wenn ich die Strecke Sonntagabends in die andere Richtung fahre, dann geht das schon.
Zumal es (meiner 6 jährigen Autobahnerfahrung nach) auch nicht besser wird, wenn man nur 120 /130 fahren darf. Wuppertal ist das beste Beispiel dafür, dass jedesmal Stau entsteht und genug Leute trotz niedriger Geschwindigkeit einfach zu blöd zum autofahren sind. Und teile der A2 sind auch ständig voll von Unfällen, das liegt aber nicht an den Fahrern die da 200+ fahren, sondern an den Schnarchnasen die mit 100 nen LKW überholen und einfach ohne Rücksicht auf die mittlere Spur ziehen.
Mehr zivile Streifen die Mittelspurschleicher konsequent bestrafen wären eher ein Schritt in die richtige Richtung
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Tempolimit 130 uns aus die Maus.
Alle die eh mit +20km/h eiern haste mit 150 dabei und alle die sich gerne mit +40km/h am knapp nicht bekommenen Fahrverbot orientieren sind bei 170. Daher ist 130 so sinnvoll, weil es den Assibereich nach oben gut limitiert. Was willste mit 160er Tempolimit, wenns Heinz Spack mit 200 nicht mal den Schein abgeben muss.
Nach dem Tempolimit gleich Einkommens bemessene Geldbußen und engere Grenzen zum Thema Führerscheinverlust.
Und dazu noch höhere Strafen auf Missachtung des Rechtfahrgebots.
Wäre ein guter Anfang.
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Und was ändert das an den Landstraßen, auf denen deutlich mehr Menschen in tödliche Verkehrsunfälle verwickelt sind, als auf den Autobahnen?
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Gibt es irgendwo eine Statistik über die Unfallursachen auf Autobahnen?
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Den Mist hier:
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| Zitat von radioactix
Gibt es irgendwo eine Statistik über die Unfallursachen auf Autobahnen?
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Schwierig. Wie willste denn blind rausziehen, nicht blinken und linksspurschleichen im nachhinein feststellen.
Da wird denke ich bei vielem hohe Geschwindigkeit stehen obwohl die Ursachen dann tatsächlich woanders liegen.
Geschwindigkeit lässt sich eben leicht messen der Rest eher weniger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von m0h4 am 22.08.2017 15:08]
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| Zitat von m0h4
| Zitat von radioactix
Gibt es irgendwo eine Statistik über die Unfallursachen auf Autobahnen?
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...
Da wird denke ich bei vielem hohe Geschwindigkeit stehen obwohl die Ursachen dann tatsächlich woanders liegen.
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Auch wenn das durchaus die Tatsache sein kann, sieh es mal von der Seite dass viele Fahrfehler bei geringeren Geschwindigkeiten noch abgewandt bzw. reagiert werden kann.
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Das Ding macht mich jedesmal fertig
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Hatte ich eben auch selbst wiederentdeckt
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| Zitat von Penismax
Ne. Wenn einfach jeder so fahren würde wie er kann und sein Hirn benutzt,
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Jo, wie gut das in der menschlichen Gesellschaft funktioniert wissen wir ja.
Entsprechend dann doch lieber ein Tempolimit als eine Autobahn voller Immos.
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Bin ich strikt dagegen. Meine Fahrstrecken dauern eh lang genug, es gibt nichts schlimmeres als dann in ne 120er gezwungen zu werden mit genau den gleichen Vollidioten die dann immer noch nicht fahren können, die man vorher aber schnell hinter sich lassen konnte.
Denke nicht dass die Fraktion "130km/h" hier wirklich jemals riskante Situationen hatte, weil jemand die linke Spur ausgeschöpft hat. Und wenn dann wohl eher, weil das egoistische "ich kann hier überholen, soll der hinter mir doch bremsen damit ich nicht 5 Sekunden warten muss" am Werk war.
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Linke spur gefahrenes Minimum auf 160 anheben, ausgenommen Stau, baustelle etc, jeder der Links mit weniger rumgurkt sofort Führerschein wegnehmen und MPU anordnen.
Das Leben könnte so schön sein.
¤ Fahrräder auchnoch verbieten, überall. Meine freie Meinung!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von c00k am 22.08.2017 17:29]
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| Zitat von Penismax
Bin ich strikt dagegen. Meine Fahrstrecken dauern eh lang genug, es gibt nichts schlimmeres als dann in ne 120er gezwungen zu werden mit genau den gleichen Vollidioten die dann immer noch nicht fahren können, die man vorher aber schnell hinter sich lassen konnte.
Denke nicht dass die Fraktion "130km/h" hier wirklich jemals riskante Situationen hatte, weil jemand die linke Spur ausgeschöpft hat. Und wenn dann wohl eher, weil das egoistische "ich kann hier überholen, soll der hinter mir doch bremsen damit ich nicht 5 Sekunden warten muss" am Werk war.
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Seh ich genauso.
Alles unter 160 hat nix auf der linken Spur verloren (wenn 3 vorhanden sind).
Ich persönlich liebe es mit 200+X zu fahren. Da das tagsüber aber kaum möglich ist ohne ständig abzubremsen und in wirklich riskante Situationen zu geraten, fahre ich abends und nachts.
Das is zwar auch gefährlich, aber da kann ich genüßlich auf die linke Spur (und auch wenn frei is, bei 200 nehm ich die linke) und sehe Ewigkeiten vorher, wenn was helles im Rückspiegel kommt, dass ich auf die rechte Spur kann.
Leider gibts nachts vermehrt Idioten, Steineschmeisser und Rehe. Bisher Glück gehabt.
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| Zitat von [gc]Fide| Bisher Glück gehabt.
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Das ist die richtige Wortwahl.
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Steineschmeisser? Wo muss man fahren damit das ein erwähnenswertes Problem ist?
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| Zitat von m0h4
Steineschmeisser? Wo muss man fahren damit das ein erwähnenswertes Problem ist?
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Google mal...
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| Zitat von Penismax
Denke nicht dass die Fraktion "130km/h" hier wirklich jemals riskante Situationen hatte, weil jemand die linke Spur ausgeschöpft hat. Und wenn dann wohl eher, weil das egoistische "ich kann hier überholen, soll der hinter mir doch bremsen damit ich nicht 5 Sekunden warten muss" am Werk war.
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Ich denke, man muss unterscheiden zwischen den aufmerksamen und vorausschauenden Schnellfahrern, die sich nicht gleich eingeschränkt fühlen und geduldig warten, wenn vor ihnen ein langsameres Auto einen LKW überholt, und andererseits den Drängler-Rasern, die einem im Kofferraum sitzen, weil ihnen 140 km/h beim LKW-Überholen nicht genug ist.
Letztere kennt wohl auch jeder. Gerade wenn vor mir sowieso noch andere Autos sind und ich auch nicht schneller kann, geht mir das Drängeln gehörig auf die Nerven. Das ist nämlich tatsächlich auch gefährlich.
Dagegen hilft mfM nach aber auch kein generelles Tempolimit. Solche Idioten interessiert das nicht.
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |