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| Zitat von [GHF]Cop
Sag mal, hast Du schon mal von "whataboutism" gehört?
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Jo, läuft dem Artikel aus allen Ritzen das Zeug. Die fiesen fiesen Radler.... ABER IHR ERNÄHRT EUCH DOCH AUCH GUT, WARUM FAHRT IHR DANN LINKS?
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Es fehlt einfach Verkehrserziehung und Sensibiliserung für alle Verkehrsteilnehmer, a la siebter Sinn und Jahre nach dem Führerschein.
Verkehrsregeln ändern sich nunmal:
- es gibt mittlerweile eigene Radfahrampeln mit unabhängigen Grünphasen der Fußgänger- oder Autoampeln, wird ja auch ziemlich einfach erklärt:
https://radverkehrsforum.de/lexicon/entry/10-tabelle-ampelregelungen-f%C3%BCr-den-radverkehr/
- rechts vorbeifahren an Autos ist für Radfahrer unter bestimmten Umständen erlaubt
- Radwege in Städten sind teils für beide Richtungen freigegeben, da muss der Autofahrer mit rechnen, dass auch auf der anderen Seite jemand kommt
- in Einbahnstraßen sind zunehmend in Städten ebenso für Radfahrer für beide Richtungen freigegeben
- auf Radschutzstreifen oder auf Fahrradstraßen sollte sich der der MIV fernhalten
Und wenn dann plötzlich ein Radfahrer einem Autofahrer in der Einbahnstraße entgegen kommt, wird er gleich als Radrambo diffamiert, ob wohl es doch erlaubt war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feelgood Managerin am 28.06.2018 10:47]
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Vorallem in Düsseldorf (wo der Artikel ja herkommt) ist das Wechseln von Fahrbahn auf Bürgersteig oft auch kaum zu vermeiden. Die Straßen sind hier oft echt gefährlich für Radfahrer, dann hat man noch die Straßenbahnschienen und eben das in Düsseldorf übliche 2. Reihe parken.
Keine Frage, rote Ampeln überfahren rechtfertigt das nicht. Aber ich glaube das Fahrverhalten von Radfahrern ist das Ergebnis vieler unterschiedlicher Einflüsse (ein bedeutender davon ist aber bestimmt auch "nach mir die Sintflut").
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 28.06.2018 10:48]
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Das sollte man auf Flugblätter drucken und über allen Städten abwerfen.
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| Zitat von smoo
Keine Frage, rote Ampeln überfahren rechtfertigt das nicht. Aber ich glaube das Fahrverhalten von Radfahrern ist das Ergebnis vieler unterschiedlicher Einflüsse (ein bedeutender davon ist aber bestimmt auch "nach mir die Sintflut").
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Die Einstellung krieg ich jetzt nach dem ich grob ein Jahr mit dem Rad zur Arbeit bin auch langsam. Liegt daran, dass die Infrastruktur dich einfach nicht richtig ernst nimmt und man sich genötigt fühlt jetzt mal "eben" gegen die Regeln zu verstoßen. Ist nicht korrekt, aber darum geht es den meisten doch garnicht, die mit dem Auto genauso an der Grenze der Regeln unterwegs sind. Oder, Cop? :>
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Ungefähr 0.8 Skywalkerchen, lieber wuSel.
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Für was standen Skywalkerchen jetzt nochmal?
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Für maximalen Durchblick. Insofern ist eine 0.8 nicht schlecht.
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| Zitat von Immortalized
Das sollte man auf Flugblätter drucken und über allen Städten abwerfen.
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GEnauso sinnvoll wie ein Falschparker-Poster:
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| Zitat von [GHF]Cop
Für maximalen Durchblick. Insofern ist eine 0.8 nicht schlecht.
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Erinnert mich dran, dass ich dringend zum Optiker muss. Danke
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Und da ist das Problem doch in a nutshell.
Radfahrer in Düsseldorf scheißen auf so ziemlich alles: die Infrastruktur zwingt uns dazu11!!
Autofahrer parken kacke: die Infrastruktur zwingt uns dazu.
Stimmt beides, ist aber ne scheiß Ausrede.
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Ja, wenn man es damit übertreibt und es für alles nimmt ist das schon richtig. Ich rede ja auch von so Kleinigkeiten über die in dem Artikel auch hergezogen wurde und nicht, dass es eine generelle Entschuldigung für alles sein soll.
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| Zitat von Penismax
Radfahrer in Düsseldorf
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Naja, nicht nur die, ist in anderen Gegenden nicht anders.
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Ich fahr nur betrunken mit irgendwelchen Leihfahrrädern, da muss ich mich nicht an Regeln halten. Die weiss ich in dem Zustand eh nichtmehr!
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Da Du betrunken auch nicht radfahren darfst (jedenfalls nicht wenn Du so einen im Tee hast dass Du die Verkehrsregeln nicht mehr kennst) hilft Dir das auch nix. Davon ab: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Sind aber wirklich die Kleinigkeiten, das man als Radfahrer mal irgendwo quer fährt wo man eigentlich nicht fahren dürfte - ja meine Güte. Wer komplett fehlerfrei jederzeit mit jedem Verkehrsmittel fährt, der werfe den ersten Stein.
Aber verkehrssicher kann man so ein verdammtes Rad doch halten, vernünftige, helle nicht blendende Lampen vorn und hinten (nicht diese Stroboskopblitzer die zu epileptischen Anfällen führen und eher Aggro-Reize auslösen und keine China-Megabreit-in-den-Himmel-strahler), vernünftige Reflektoren oder Reifen mit Reflektorstreifen, und alles ist gut.
Stattdessen sinds aber die pseudo-öko-hipster auf ihren Fixies (früher Pseudo-Rebellen auf BMX-Bikes) ohne alles die dann wieder doof auffallen und der gesamten Fahrradfahrerschaft nen miesen Ruf bescheren.
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| Zitat von Penismax
Und da ist das Problem doch in a nutshell.
Radfahrer in Düsseldorf scheißen auf so ziemlich alles: die Infrastruktur zwingt uns dazu11!!
Autofahrer parken kacke: die Infrastruktur zwingt uns dazu.
Stimmt beides, ist aber ne scheiß Ausrede.
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Behauptest du etwa Verkehrsteilnehmer seien Arschlöcher?
| Zitat von [WHE]MadMax
helle nicht blendende Lampen vorn und hinten
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Zu viel bei den Autofahrern abgeguckt. Nichtblendende Scheinwerfer sind sowasvon out.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 28.06.2018 12:33]
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| Zitat von [WHE]MadMax
Stattdessen sinds aber die pseudo-öko-hipster auf ihren Fixies (früher Pseudo-Rebellen auf BMX-Bikes) ohne alles die dann wieder doof auffallen und der gesamten Fahrradfahrerschaft nen miesen Ruf bescheren.
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Nö: | Zitat von [A-51SS] fly
Ich fahr nur betrunken mit irgendwelchen Leihfahrrädern, da muss ich mich nicht an Regeln halten. Die weiss ich in dem Zustand eh nichtmehr!
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| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von wuSel
Vielleicht erklärt sich das so: Für viele Jahrzehnte schien das Rad höchstens gedacht für Ausflüge ins Grüne oder für Studenten auf dem Heimweg aus der Kneipe. Als echtes Verkehrsmittel galt es nicht, schon gar nicht für Stadtplaner. Wer so sehr vergessen wird, muss auch keine Order befolgen, werden sich die Radfahrer gedacht haben. Und haben sich zu einer Bande von Gesetzlosen entwickelt.
Kann man mal hervorheben. Gibt ja genügend Stellen an denen du als Radfahrer immer irgendwem auf den Sack gehst, egal wie und wo du gerade fährst.
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https://i.imgur.com/UNSZyoP.png
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Ja, das liest sich wirklich so, als würde sowas kommen wie: "also scheint in den Köpfen verankert zu sein, dass das Rad kein echtes, kein Ernst zu nehmendes Verkehrsmittel ist, wodurch die Radpendler nun auf ausreichend Sicherheitsaustattung und Befolgung der Verkehrsregeln verzichten."
Aber dann die 90° Kurve in eine ganz andere Richtung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 28.06.2018 13:36]
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| Zitat von Oli
| Zitat von Penismax
Und da ist das Problem doch in a nutshell.
Radfahrer in Düsseldorf scheißen auf so ziemlich alles: die Infrastruktur zwingt uns dazu11!!
Autofahrer parken kacke: die Infrastruktur zwingt uns dazu.
Stimmt beides, ist aber ne scheiß Ausrede.
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Behauptest du etwa Verkehrsteilnehmer seien Arschlöcher?
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Oh you
| Zitat von wuSel
Ja, wenn man es damit übertreibt und es für alles nimmt ist das schon richtig. Ich rede ja auch von so Kleinigkeiten über die in dem Artikel auch hergezogen wurde und nicht, dass es eine generelle Entschuldigung für alles sein soll.
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Das war natürlich ne überspitzte Aussage, is aber ja nicht falsch. War halt das perfekte Thema um mal kurz klar zu machen, dass sich Autofahrer und Radfahrer im regeln brechen in nichts nachstehen und dazu häufig die gleichen Argumente aufzählen.
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ja, das kann man so unterschreiben. Selbst Fussgänger gehören eigentlich auf die Liste.
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Und Longboarder, die sich je nach Gefühl für Autos, Fahrräder oder Fußgänger halten.
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| Zitat von wuSel
Für was standen Skywalkerchen jetzt nochmal?
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Gibt nur eins, wer mehrere sieht ist ein Dimensionswanderer oder stockbesoffen.
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| Zitat von Noch_ein_Kamel
Und Longboarder, die sich je nach Gefühl für Autos, Fahrräder oder Fußgänger halten.
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Neuester Trend hier in Hamburg: Longboard mit E-Motor. Geht gut ab, bremst aber kacke. Also metern die Typen dich mit 30 auf einem relativ schweren Plastebrett über den Haufen. Glücklicherweise werden sie durch Kopfsteinpflaster effektiv ausgebremst
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(Dimensionen nichr 100% korrekt)
Ich (grauer Strich) fahre hinter dem Auto hinterher, welches merkwürdig langsam fährt, denk mir aber nix dabei, reduziere ich halt meine Geschwindigkeit. Rechts kommt dann eine Einfahrt, welche ich nutzen will, um auf den Fahrradweg zu kommen. Ich hab beim Anfahren vorher schon einen anderen Fahrradfahrer bemerkt, welcher auf dem Weg fährt.
Als das Auto halb an der Einfahrt vorbei ist, kann ich ohne Probleme nach rechts Einbiegen.
Beim Einbiegen in die Einfahrt guck ich mich dann nach rechts hinten um, damit ich den anderen Fahrer nicht behindere und sehe das ich genug Platz habe.
Beim nach vorne gucken steht auf einmal das Auto direkt vor mir in der Einfahrt, der Typ darin guckt nur nach links und will wohl wenden oder sonstwas. Kein Blinker und nix zu erkennen. Durch Notbremsung konnte ich noch ausweichen ohne was zu berühren, aber meine Fresse, was hab ich mich erschrocken. Wäre es glatt oder nass gewesen wäre ich sicher voll in den Seitenspiegel geknallt.
Im Nachhinein frag ich mich, wer da im Falle eines Unfalls schuld wäre oder ob das einfach 50:50 geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 28.06.2018 14:03]
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Im Zweifelsfall wohl fgm oder immo
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Nee Bregor weil Ossi in Bayern...
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Aber Bayern ist doch im Osten!!!
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| Zitat von Noch_ein_Kamel
Aber Bayern ist doch im Osten!!!
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Suchst du Stress?
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| Zitat von [WHE]MadMax
Aber verkehrssicher kann man so ein verdammtes Rad doch halten, vernünftige, helle nicht blendende Lampen vorn und hinten (nicht diese Stroboskopblitzer die zu epileptischen Anfällen führen und eher Aggro-Reize auslösen und keine China-Megabreit-in-den-Himmel-strahler), vernünftige Reflektoren oder Reifen mit Reflektorstreifen, und alles ist gut.
Stattdessen sinds aber die pseudo-öko-hipster auf ihren Fixies (früher Pseudo-Rebellen auf BMX-Bikes) ohne alles die dann wieder doof auffallen und der gesamten Fahrradfahrerschaft nen miesen Ruf bescheren.
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Ja die Votzen ohne Bremsen und Scheiss sollen sich ordentlich verpissen. Wenn mal wo ein ein Katzenauge abfaellt, ja mei, wenn zumindest noch eins in jedem Rad ist, ist das nicht so schlimm. Oder wenn man nicht an JEDER Speiche so'n Reflektor hat, was man ja iirc haben muesste.
Aber 2 Bremsen, Reflektoren, Lichter und 'ne Klingel sollte man schon irgendwie ans Rad bauen, die Dinger kosten doch auch nix.
Meine Lichter haben ~10 Euro gekostet fuer vorn und hinten, wer sich das nicht leisten kann soll halt zu Fuss gehen.
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Vorhin was ähnlich dämliches beobachtet. Vorm Bahnhof steht Blondchen in nem A4 in der Parkbucht längs zur Straße, Typ steigt ein. Radfahrer kommt von hinten. Sie fährt (recht schwungvoll, offensichtlich Automatik ) los, kein Umschauen, kein Blinker, kein Blick in den Spiegel und erst recht kein Schulterblick. Radfahrer muss nen weiten Ausweichschlenker um die Schanuze machen, gähnende Leere in den Augen der Fahrerin. Hab ich was falsch gemacht?
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |