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| Zitat von [Amateur]Cain
| Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 12.802 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 891 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI am Dienstagmorgen bekanntgab. | |
Ist das nicht langsam ... gut? Also mir ist schon klar, dass das NICHT die Entwarnung für die Erkrankungen der gesamten Jahreswechselzeit ist.
Aber Weihnachten zumindest ist nun über zwei Wochen her; heute ist ein Dienstag, womit der Meldeverzug vom WE nicht mehr so groß ist ... und dennoch sind es "nur" 13.000.
Die 900 Todesfälle sind hingegen die Auswirkung der vorher viel höheren Infektionszahlen und sind somit auch plausibel.
Oder hab ich gerade Pech beim Nachdenken?
| | ich glaube nicht. Die intensivauslastung geht (Deutschlandweit) laut Zeit online kontinuierlich zurück. Die hohen todeszahlen sind ja noch aus der deutlich höheren Zeit der Infektionen rund um Weihnachten (hat ja immer 4 Wochen Verzögerung)
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| Zitat von Tobit
Also Nürnberg ist dank Meldeverzug und Softwareproblemen weit unter die 200 gefallen, obwohl sie Ende Dezember noch bei 320 lagen.
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Und dank Meldeverzug und Softwareproblemen greifen in Nürnberg jetzt auch die ab Inzidenz >200 gültigen Regeln nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 12.01.2021 10:05]
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| Zitat von Tobit
| Zitat von [Amateur]Cain
Ist das nicht langsam ... gut? Also mir ist schon klar, dass das NICHT die Entwarnung für die Erkrankungen der gesamten Jahreswechselzeit ist.
Aber Weihnachten zumindest ist nun über zwei Wochen her; heute ist ein Dienstag, womit der Meldeverzug vom WE nicht mehr so groß ist ... und dennoch sind es "nur" 13.000.
Die 900 Todesfälle sind hingegen die Auswirkung der vorher viel höheren Infektionszahlen und sind somit auch plausibel.
Oder hab ich gerade Pech beim Nachdenken?
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Also Nürnberg ist dank Meldeverzug und Softwareproblemen weit unter die 200 gefallen, obwohl sie Ende Dezember noch bei 320 lagen.
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hier am 22. noch 380, dann bis runter auf 140 am 06.01.
Inzwischen sind wir bei 405 (wobei man einfach die Zahlen aus Tagen wo nicht an das Landesamt berichtet wurde, genommen und auf die Tage draufgeschlagen hat, wo die Zahlen dann ankamen anstatt nach hinten zu korrigieren)
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 12.802 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 891 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI am Dienstagmorgen bekanntgab. | |
Ist das nicht langsam ... gut? Also mir ist schon klar, dass das NICHT die Entwarnung für die Erkrankungen der gesamten Jahreswechselzeit ist.
Aber Weihnachten zumindest ist nun über zwei Wochen her; heute ist ein Dienstag, womit der Meldeverzug vom WE nicht mehr so groß ist ... und dennoch sind es "nur" 13.000.
Die 900 Todesfälle sind hingegen die Auswirkung der vorher viel höheren Infektionszahlen und sind somit auch plausibel.
Oder hab ich gerade Pech beim Nachdenken?
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Ab dem 17. soll es wieder belastbare Zahlen geben, das RKI weist auch noch drauf hin, dass die Datenbasis wackelig ist.
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Hier sind die Infiziertenzahlen seit Anfang November auf stabilem mittleren Niveau, 7-Tage-Inzidenz um die 120. Not great, not terrible.
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| Zitat von Richter1k
Die Wortwahl ist wichtig, denn somit fallen absprachen mit dem BR und Vereinbarungen hinsichtlich finanzieller Beteiligungen z.B: was Strom oder andere Kosten angeht weg.
Die bekommt nur, wer im Homeoffice ist, und das ist nur, wer dafür nen gesonderten Vertrag hat. Hab ich nicht. Also muss ich jetzt schauen, das ich (vermutlich nicht) von der Steuer was wiederbekomme.
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Frage:
Bei uns ist natürlich auch "mobiles arbeiten", kein Home office.
Jetzt Thema Steuererklärung...könnte ich theoretisch dann die Entfernungspauschale in Anspruch nehmen? ich meine ist ja kein "Home office". Was tut man da?
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Ab dem 17. soll es wieder belastbare Zahlen geben, das RKI weist auch noch drauf hin, dass die Datenbasis wackelig ist.
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Das weiß ich, aber das ist ja auch klar: Die nehmen einfach den ersten Werktag nach den Feiertagen und schlagen 2 Wochen drauf. Würde ich auch so machen als Institution, sicher ist sicher.
Deswegen ja auch die davon unabhängige Überlegung.
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Morgen gibt es die frischen Testzahlen vom RKI. Wenn man diese auf die gemeldeten Fälle bezieht, wird man verlässlichere Aussagen tätigen können.
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| Zitat von Sniedelfighter Frage:
Bei uns ist natürlich auch "mobiles arbeiten", kein Home office.
Jetzt Thema Steuererklärung...könnte ich theoretisch dann die Entfernungspauschale in Anspruch nehmen? ich meine ist ja kein "Home office". Was tut man da?
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Du musst in der Steuererklärung angeben, wie oft du zur Arbeit gefahren bist.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von Sniedelfighter Frage:
Bei uns ist natürlich auch "mobiles arbeiten", kein Home office.
Jetzt Thema Steuererklärung...könnte ich theoretisch dann die Entfernungspauschale in Anspruch nehmen? ich meine ist ja kein "Home office". Was tut man da?
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Du musst in der Steuererklärung angeben, wie oft du zur Arbeit gefahren bist.
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Also auf deutsch: Du bist nicht im Home Office, daher keine Möglichkeit kosten abzusetzen. Du bist aber auch nicht auf der Arbeit, also keine Möglichkeit Entfernungspauschale zu nutzen.
Verstehe. Ich bin Schrödingers Arbeitnehmer. Gefickt und nochmal gefickt.
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Jap - umgekehrt fallen ja auch keine Ausgaben an. Außer du nutzt ÖPNV-Jahreskarten - aber diese Menschen will doch niemand in Deutschland.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Mobius
| Zitat von Sniedelfighter Frage:
Bei uns ist natürlich auch "mobiles arbeiten", kein Home office.
Jetzt Thema Steuererklärung...könnte ich theoretisch dann die Entfernungspauschale in Anspruch nehmen? ich meine ist ja kein "Home office". Was tut man da?
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Du musst in der Steuererklärung angeben, wie oft du zur Arbeit gefahren bist.
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Also auf deutsch: Du bist nicht im Home Office, daher keine Möglichkeit kosten abzusetzen. Du bist aber auch nicht auf der Arbeit, also keine Möglichkeit Entfernungspauschale zu nutzen.
Verstehe. Ich bin Schrödingers Arbeitnehmer. Gefickt und nochmal gefickt.
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Erstens sind die Finanzämter angehalten, das häusliche Arbeitszimmer für 2020 wohlwollend zu prüfen, zweitens gibt es afaik eine Heimarbeitspauschale.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Richter1k
Die Wortwahl ist wichtig, denn somit fallen absprachen mit dem BR und Vereinbarungen hinsichtlich finanzieller Beteiligungen z.B: was Strom oder andere Kosten angeht weg.
Die bekommt nur, wer im Homeoffice ist, und das ist nur, wer dafür nen gesonderten Vertrag hat. Hab ich nicht. Also muss ich jetzt schauen, das ich (vermutlich nicht) von der Steuer was wiederbekomme.
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Frage:
Bei uns ist natürlich auch "mobiles arbeiten", kein Home office.
Jetzt Thema Steuererklärung...könnte ich theoretisch dann die Entfernungspauschale in Anspruch nehmen? ich meine ist ja kein "Home office". Was tut man da?
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Also ich werde einfach mal versuchen, mein Arbeitszimmer abzusetzen. Ich habe natürlich auch keinen gesonderten Vertrag dafür, aber ich musste meinem Arbeitgeber fürs Home-Office schriftlich bestätigen, dass das in einem separaten, abschließbaren Raum stattfindet, der für dritte nicht einsehbar ist. In einem weiteren Schritt wurde dann die Maximalbelegung der Büros auf 25% begrenzt.
De facto hab ich also keinen Büroplatz mehr UND ich muss, um meinem Beruf nachzugehen, ein eigenes Zimmer dafür bereitstellen. Das hab ich gemacht. Und das mache ich auch erstmal steuerlich geltend und dann sehen wir mal was das Finanzamt dazu sagt.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Das weiß ich, aber das ist ja auch klar: Die nehmen einfach den ersten Werktag nach den Feiertagen und schlagen 2 Wochen drauf. Würde ich auch so machen als Institution, sicher ist sicher.
Deswegen ja auch die davon unabhängige Überlegung.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Morgen gibt es die frischen Testzahlen vom RKI. Wenn man diese auf die gemeldeten Fälle bezieht, wird man verlässlichere Aussagen tätigen können.
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Ich muss heute aus Gründen nach Bawü und da übernachten. Hab ich irgendwas zu beachten, außer dass ab 21 Uhr Ausgangssperre ist?
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Ja: Dass diese schon um 20 Uhr losgeht.
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Ach krass. Diese darf ich das App hat noch 21 Uhr drin.
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"Bin im Knästle - was tun?"
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Ne das wäre jetzt echt doof gewesen, weil ich jetzt so gefahren wäre, dass ich 20.30 ankomme und dann vom Bahnhof zu Hotel rüber laufe.
Oder ist das wieder legit, weil ich ja aus beruflichen Gründen im Hotel übernachte?
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| Zitat von M`Buse
Ne das wäre jetzt echt doof gewesen, weil ich jetzt so gefahren wäre, dass ich 20.30 ankomme und dann vom Bahnhof zu Hotel rüber laufe.
Oder ist das wieder legit, weil ich ja aus beruflichen Gründen im Hotel übernachte?
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Also hier verteilen sie den Leuten aus D und F wieder so Bescheinigungen dass sie der Arbeit wegen halt ausserhalb der Sperrzeiten unterwegs sind (in F fängt die afaik bereits um 18:00 an). Müsstest du dann mit deiner Firma gucken.
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Naja so einen Zettel bekommt ja gefühlt jeder.
Ich fahre jetzt einfach einen Zug früher und bin 19.30 da.
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Ich wollte jetzt reflexhaft sagen, dass das natürlich als Ausnahme zählt - aber das ist ja keine dienstliche Pflichtausübung. Wahrscheinlich würde das klar gehen, aber auf Nummer sicher tut nicht weh.
Dass den Zettel jeder bekommt, heißt nicht, dass er wirkungslos ist.
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| Zitat von [Amateur]Cain
"Bin im Knästle - was tun?"
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Wobei ein Freund in BaWü schonmal um 20:02 Uhr von ner Polizeistreife angesprochen wurde. War allerdings auch an Silvester.
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Moment - das bedeutet doch, dass beide nur Kontaktpersonen sind? Da muss doch in der Kette irgendwo einer mit Symptomen und dem Stamm sein.
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Habt ihr auch im DLF mitbekommen, dass durch einen Zufall (Hautprobe einer Patientin) in Italien schon im November 2020 SARS-Cov-2 nachgewiesen wurde? Also eine (europäische) Patientin Null. Ist das Virus nun viel früher aufgetreten (Italien spricht von sprunghaftem Anstieg von Lungenentzündungen im November) oder ist es gar kein China Virus sondern ein Spaghetti Virus?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von EL ZORRO am 12.01.2021 13:49]
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| Zitat von EL ZORRO
Habt ihr auch im DLF mitbekommen, dass durch einen Zufall (Hautprobe einer Patientin) in Italien schon im November 2020 SARS-Cov-2 nachgewiesen wurde? Also eine (europäische) Patientin Null. Ist das Virus nun viel früher aufgetreten (Italien spricht von sprunghaftem Anstieg von Lungenentzündungen im November) oder ist es gar kein China Virus sondern ein Spaghetti Virus?
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Zeitreiseparadoxon?
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