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| Zitat von Seppl`
Tu es Tu es.
Jeder mit Impfung im Aaaarm plus ist ein gutes plus.
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e: Hätten Panzer Arme hätten sie auch Impfungen drin!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atti Atterkopp am 29.04.2021 8:49]
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| Zitat von Abso
Höchstens "Hast du eine reale Chance, kurzfristig mRNA abzustauben?" - nicht weil AZ schlecht wäre, sondern nur weil die beiden mRNA-Impfstoffe noch wirksamer und noch sicherer sind. Aber wenn du noch keinen Anspruch hast - AZ, gogogo.
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Du bist Teil des Problems.
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Diese Referenz gette ich.
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Gestern mit BioNTech besaftet worden (beim Hausarzt). Bis auf nen etwas schmerzenden Arm, soweit alles gut. Gestern war's bisschen schwummrig, aber das hab ich mir vielleicht auch eingebildet.
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| Stattdessen sorgt eine Inzidenz-Rechnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für Verunsicherung. Merkel stellte in Bezug auf den Sommerurlaub klar, dass Lockerungen von der „Grundinzidenz“, also vom tatsächlichen Infektionsgeschehen, abhängig seien. Denn, wenn mehr Menschen vollständig geimpft seien, sei auch die Inzidenz anders zu bewerten. Merkels Rechnung: Wenn 50 Prozent der Bevölkerung in Deutschland geimpft sind und 50 Prozent nicht, bedeutet eine Inzidenz von 100, dass sie tatsächlich bei 200 liegt.
Zum Verständnis: Bei einer vollständig ungeimpften Bevölkerung haben alle Menschen das gleiche Ansteckungsrisiko bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100. Liegt die Impfquote aber bei 50 Prozent, kann sich die geimpfte Hälfte der Bevölkerung kaum noch infizieren - das Risiko einer Ansteckung steigt für den ungeimpften Bevölkerungsteil. Eine Inzidenz von 100 bedeute letztlich also das doppelte Ansteckungsrisiko, so die Kanzlerin. | |
Kann mir jemand die Logik dahinter erklären? Ich habe schon verstanden, warum das Infektionsrisiko für Ungeimpfte bei konstanter Inzidenz und steigender Impfrate ebenfalls steigt. Aber seit wann orientieren sich die Maßnahmen am Infektionsrisiko von Subgruppen und nicht der Gesamtpopulation? Die Kapazität des Gesundheitssystems verändert sich ja nicht. Aus Solidarität?
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| Zitat von Kung Schu
Ich hab jetzt eine Hausärztin und mich mal durchchecken lassen.
Sie hat nebenbei erwähnt dass ich mich sofort mit Astra impfen lassen kann. Montag wäre es soweit.
Gibt ja eigentlich nix zu überlegen.
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Ab wann kann man sich nochmal für Vorsorge und sowas durchchecken lassen? Wer im Juli 30, da könnte ich sowas in Anspruch nehmen. Da eine Allgemeinärztin ca. 200m von meiner Wohnung entfernt ist, könnte ich mich auch gleich bereit erklären dann kurzfristig noch Ampullenreste auszunuckeln
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| Zitat von Lord-McViper
Kann mir jemand die Logik dahinter erklären? Ich habe schon verstanden, warum das Infektionsrisiko für Ungeimpfte bei konstanter Inzidenz und steigender Impfrate ebenfalls steigt. Aber seit wann orientieren sich die Maßnahmen am Infektionsrisiko von Subgruppen und nicht der Gesamtpopulation? Die Kapazität des Gesundheitssystems verändert sich ja nicht. Aus Solidarität?
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Man stirbt ja nicht nur an Covid, wenn die Notaufnahme voll ist. Dazu kommen Langzeitschäden, PIMS, usw.
So lange Maßnahmen an eine Inzidenz gekoppelt sind, verwässern Impfungen die Aussagekraft. Beispiel Schulen: Die gehen jetzt bundesweit bei 165 in den Distanzunterricht, während die Inzidenz bei den Schulpflichtigen bei über 200 liegt. Wenn wir weiter impfen, wird die 165 gesamtgesellschaftlich nicht mehr erreicht, bei der Altersgruppe jedoch schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 29.04.2021 9:03]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Abso
Höchstens "Hast du eine reale Chance, kurzfristig mRNA abzustauben?" - nicht weil AZ schlecht wäre, sondern nur weil die beiden mRNA-Impfstoffe noch wirksamer und noch sicherer sind. Aber wenn du noch keinen Anspruch hast - AZ, gogogo.
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Du bist Teil des Problems.
https://abload.de/img/3994e3aesyf5o5p8.gif
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Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Dankesschreiben oder Autogrammbitten bitte an "Schloßpl. 1-3, 65183 Wiesbaden".
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Lord-McViper
Kann mir jemand die Logik dahinter erklären? Ich habe schon verstanden, warum das Infektionsrisiko für Ungeimpfte bei konstanter Inzidenz und steigender Impfrate ebenfalls steigt. Aber seit wann orientieren sich die Maßnahmen am Infektionsrisiko von Subgruppen und nicht der Gesamtpopulation? Die Kapazität des Gesundheitssystems verändert sich ja nicht. Aus Solidarität?
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Man stirbt ja nicht nur an Covid, wenn die Notaufnahme voll ist. Dazu kommen Langzeitschäden, PIMS, usw.
So lange Maßnahmen an eine Inzidenz gekoppelt sind, verwässern Impfungen die Aussagekraft. Beispiel Schulen: Die gehen jetzt bundesweit bei 165 in den Distanzunterricht, während die Inzidenz bei den Schulpflichtigen bei über 200 liegt. Wenn wir weiter impfen, wird die 165 gesamtgesellschaftlich nicht mehr erreicht, bei der Altersgruppe jedoch schon.
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Ja gut, verstanden. Aber andersherum, als in meiner subgruppe die Inzidenz sehr niedrig war hat nie jemand darüber geredet, dass man dort weniger einschränken müsste. Also, als die älteren sehr stark krank waren durften die jungen auch in keine Bar oder sportanlage.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Kung Schu
Ich hab jetzt eine Hausärztin und mich mal durchchecken lassen.
Sie hat nebenbei erwähnt dass ich mich sofort mit Astra impfen lassen kann. Montag wäre es soweit.
Gibt ja eigentlich nix zu überlegen.
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Ab wann kann man sich nochmal für Vorsorge und sowas durchchecken lassen? Wer im Juli 30, da könnte ich sowas in Anspruch nehmen. Da eine Allgemeinärztin ca. 200m von meiner Wohnung entfernt ist, könnte ich mich auch gleich bereit erklären dann kurzfristig noch Ampullenreste auszunuckeln
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U35 einmalig, dann alle x-Jahre (ändert sich eh bis du so alt bist). Einfach ansprechen, dass du mal einen Routine-Checkup machen würdest, habe auch letztes Jahr mit 30 meine erste Routine gehabt.
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Also ich würde ja eher eine Rechtfertigung dafür verlangen, wenn Durchseuchung die Strategie ist und nicht, wenn sie es ausnahmsweise mal nicht ist
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| Zitat von caschta
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Lord-McViper
Kann mir jemand die Logik dahinter erklären? Ich habe schon verstanden, warum das Infektionsrisiko für Ungeimpfte bei konstanter Inzidenz und steigender Impfrate ebenfalls steigt. Aber seit wann orientieren sich die Maßnahmen am Infektionsrisiko von Subgruppen und nicht der Gesamtpopulation? Die Kapazität des Gesundheitssystems verändert sich ja nicht. Aus Solidarität?
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Man stirbt ja nicht nur an Covid, wenn die Notaufnahme voll ist. Dazu kommen Langzeitschäden, PIMS, usw.
So lange Maßnahmen an eine Inzidenz gekoppelt sind, verwässern Impfungen die Aussagekraft. Beispiel Schulen: Die gehen jetzt bundesweit bei 165 in den Distanzunterricht, während die Inzidenz bei den Schulpflichtigen bei über 200 liegt. Wenn wir weiter impfen, wird die 165 gesamtgesellschaftlich nicht mehr erreicht, bei der Altersgruppe jedoch schon.
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Ja gut, verstanden. Aber andersherum, als in meiner subgruppe die Inzidenz sehr niedrig war hat nie jemand darüber geredet, dass man dort weniger einschränken müsste. Also, als die älteren sehr stark krank waren durften die jungen auch in keine Bar oder sportanlage.
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Das war eine andere Lage. Die jüngeren KONNTEN sich sehr wohl noch anstecken und die Eskalationsrisiken waren da (und traten ein). Du stolperst über das Präventionsparadoxon.
Auch soll das Infektionsschutzgesetz idealerweise nicht nur den absoluten Kollaps des Gesundheitswesen verhindern, sondern auch soziale und gesundheitliche Schäden in der Bevölkerung begrenzen.
Im News habe ich auch die gesamtgesellschaftlich größte Gefahr von "laufen lassen" kurz aufgeschrieben:
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Oli
| Zitat von [Dicope]
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich davon halte. Am Ende interessiert mich als Ungeimpften doch nur, wie groß das Risiko ist, dass mir von den 10 Leuten, die ich am Tag sehe, einer 'rona verpasst. Ob das nicht passiert, weil die Hälfte davon geimpft ist, oder ob es nicht passiert, weil die Inzidenz halb so hoch ist, ist doch eigentlich egal?
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Stimmt. Deshalb ist Merkels Rechnung auch ein bisschen blauäugig.
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Nein, Merkels Rechnung ist absolut nachvollziehbar, besonders im Hinblick auf die Risiken für Fluchtmutationen.
Je mehr menschliche Bioreaktoren Mutanten produzieren und damit potentiell einem Geimpften eine Version verpassen, die sich an der Immunantwort vorbeimogeln kann, desto höher das Risiko, unsere gesamte Impfkampagne nochmal auf Null zu werfen.
Das Risiko ist nicht sehr hoch, aber es ist da und steigt mit der Inzidenz.
Sie hat diese Betrachtung stark vereinfacht, aber effektiv ist die "Inzidenz unter den Infizierbaren" durchaus eine relevante Betrachtung.
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| Zitat von Lord-McViper
Kann mir jemand die Logik dahinter erklären? Ich habe schon verstanden, warum das Infektionsrisiko für Ungeimpfte bei konstanter Inzidenz und steigender Impfrate ebenfalls steigt.
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ich ehrlich gesagt immer noch nicht. Ok, es gibt für das Virus weniger Ziele, ganz einfach. Aber die sind ja auch weniger eng zusammen, mit steigender Zahl der Geimpften sinkt doch gleichzeitig auch das risiko einem ansteckend Infizierten überhaupt zu begegnen. Das müsste sich doch 1:1 ausgleichen.
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Ich sach ja nicht, man hätte es einfach laufen lassen sollen. Mein Gedankenprozess ist auch noch nicht am Ende, daher gut möglich dass ich mich da gerade selbst überhole. Im Hinblick auf die Mutanten kann ich das schon nachvollziehen. Kann aber trotzdem noch nicht nachvollziehen, wieso das betrachten von subgruppen plötzlich relevant ist für andere subgruppen, vorher aber nicht.
Also, wenn die Inzidenz bei den Schülern 200 ist, gelten für mich, nicht Schüler, trotzdem die 200er Inzidenz Regeln. Umgekehrt wurde das nicht berücksichtigt. 20-30 jährige sehr niedige Inzidenz, mehr Öffnungen möglich, aber die subgruppen 80+ lagen bei 200, also trotzdem Pech, daheim bleiben Pls.
Regional wurde ja irgendwann unterschieden welche Regeln gelten, in beide Richtungen. Wenn man mit subgruppen Betrachtungen anfängt müsste das doch genauso laufen?
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Kung Schu
Ich hab jetzt eine Hausärztin und mich mal durchchecken lassen.
Sie hat nebenbei erwähnt dass ich mich sofort mit Astra impfen lassen kann. Montag wäre es soweit.
Gibt ja eigentlich nix zu überlegen.
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Ab wann kann man sich nochmal für Vorsorge und sowas durchchecken lassen? Wer im Juli 30, da könnte ich sowas in Anspruch nehmen. Da eine Allgemeinärztin ca. 200m von meiner Wohnung entfernt ist, könnte ich mich auch gleich bereit erklären dann kurzfristig noch Ampullenreste auszunuckeln
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Ab 35.
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| Zitat von Lord-McViper
| Stattdessen sorgt eine Inzidenz-Rechnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für Verunsicherung. Merkel stellte in Bezug auf den Sommerurlaub klar, dass Lockerungen von der „Grundinzidenz“, also vom tatsächlichen Infektionsgeschehen, abhängig seien. Denn, wenn mehr Menschen vollständig geimpft seien, sei auch die Inzidenz anders zu bewerten. Merkels Rechnung: Wenn 50 Prozent der Bevölkerung in Deutschland geimpft sind und 50 Prozent nicht, bedeutet eine Inzidenz von 100, dass sie tatsächlich bei 200 liegt.
Zum Verständnis: Bei einer vollständig ungeimpften Bevölkerung haben alle Menschen das gleiche Ansteckungsrisiko bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100. Liegt die Impfquote aber bei 50 Prozent, kann sich die geimpfte Hälfte der Bevölkerung kaum noch infizieren - das Risiko einer Ansteckung steigt für den ungeimpften Bevölkerungsteil. Eine Inzidenz von 100 bedeute letztlich also das doppelte Ansteckungsrisiko, so die Kanzlerin. | |
Kann mir jemand die Logik dahinter erklären? Ich habe schon verstanden, warum das Infektionsrisiko für Ungeimpfte bei konstanter Inzidenz und steigender Impfrate ebenfalls steigt. Aber seit wann orientieren sich die Maßnahmen am Infektionsrisiko von Subgruppen und nicht der Gesamtpopulation? Die Kapazität des Gesundheitssystems verändert sich ja nicht. Aus Solidarität?
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Wenn du um 8 mit den Öffis fährst oder zur Schule gehst dürfte dein Infektionsrisiko immer noch gegen unendlich laufen, weil die Inzidenzen in den relevanten Altersgruppen immer noch scheisse ist und keine Impfe in Sicht. Hoffe ich konnte helfen.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Lord-McViper
Kann mir jemand die Logik dahinter erklären? Ich habe schon verstanden, warum das Infektionsrisiko für Ungeimpfte bei konstanter Inzidenz und steigender Impfrate ebenfalls steigt.
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ich ehrlich gesagt immer noch nicht. Ok, es gibt für das Virus weniger Ziele, ganz einfach. Aber die sind ja auch weniger eng zusammen, mit steigender Zahl der Geimpften sinkt doch gleichzeitig auch das risiko einem ansteckend Infizierten überhaupt zu begegnen. Das müsste sich doch 1:1 ausgleichen.
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Aber nicht, wenn die Inzidenz trotz steigender Impfrate konstant bleibt. Dann ist die Infektionsgefahr für Ungeimpfte de facto steigend, da sich ja mehr Ungeimpfte infizieren müssen um deutlich gesunkene Infektionsgefahr der Geimpften in der Gesamtrechnung auszugleichen.
Nochmal: Theoretisch sollte die Infektionsgefahr mit steigender Impfrate bei konstanten Maßnahmen sinken, wenn die Inzidenz aber dennoch konstant bleibt, steigt die Infektionsgefahr für Ungeimpfte.
Und nicht falsch verstehen: Ich fände an dieser Regelung nichts falsch. Aber bisher hat man sich ja auch nur am Gesamtgeschehen orientiert und Langzeitschäden oder Risiken für Subgruppen außer Acht gelassen. Daher sehe ich in dieser Aussage schon eine gewisse Umorientierung in Richtung deutlich erhöhter Vorsicht und Rücksicht auf "Minderheiten". Und das verwundert mich doch etwas, da bisher ja alles nur darum ging, den Laden gerade so am laufen zu halten.
/e
| Zitat von indifferent
Hoffe ich konnte helfen.
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Ja danke, den Teil habe ich wie gesagt verstanden. Nur nicht, seit wann die Politik sich darum schert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord-McViper am 29.04.2021 9:38]
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| Zitat von caschta
Ich sach ja nicht, man hätte es einfach laufen lassen sollen. Mein Gedankenprozess ist auch noch nicht am Ende, daher gut möglich dass ich mich da gerade selbst überhole. Im Hinblick auf die Mutanten kann ich das schon nachvollziehen. Kann aber trotzdem noch nicht nachvollziehen, wieso das betrachten von subgruppen plötzlich relevant ist für andere subgruppen, vorher aber nicht.
Also, wenn die Inzidenz bei den Schülern 200 ist, gelten für mich, nicht Schüler, trotzdem die 200er Inzidenz Regeln. Umgekehrt wurde das nicht berücksichtigt. 20-30 jährige sehr niedige Inzidenz, mehr Öffnungen möglich, aber die subgruppen 80+ lagen bei 200, also trotzdem Pech, daheim bleiben Pls.
Regional wurde ja irgendwann unterschieden welche Regeln gelten, in beide Richtungen. Wenn man mit subgruppen Betrachtungen anfängt müsste das doch genauso laufen?
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Visualisiere Dir mal die Lage Anfang 2020:
Die eskalierenden Zahlen betrafen vor allen Dingen die Pflegeheime, in der Gesamtbevölkerung hatten wir eine relativ niedrige Inzidenz weil die Compliance für Masken- und Abstandsregeln hoch und viele Betriebe geschlossen waren.
Das war auch richtig so. Die Menschen leben üblicherweise in Blasen, Du hast am Tag sehr selten Kontakt mit über 80 Jahre alten Menschen.
Wenn aber ein Pfleger oder Besucher das Virus in ein Heim reinträgt, eskaliert es dort völlig, weshalb ein drücken der Gesamtinzidenz notwendig war. "Die alten einsperren und aufmachen" haben damals schon sehr dumme Menschen gefordert, denen die Schnittstellenfunktion der Pflegekräfte nicht klar war.
Solange also kein Schutz bestand, musste, um den Tod vieler tausender Alter abzuwenden, solidarisch die Inzidenz runtergeprügelt werden.
Jetzt sind die Folgen hoher Inzidenzen nicht mehr direkt beobachtbar dramatisch (wer Langzeitschäden hat, kommt ja nicht in die Todesstatistik und hat erstmal ein individuelles Problem), weshalb höhere Zahlen in Kauf genommen werden.
Das lässt aber eben die versteckten Probleme der hohen Mutagenität von Coronaviren ausser Acht und ignoriert völlig die sozialen Folgen langfristiger Schäden und die dadurch ganz real verlorenen Lebensjahre. Leute mit Myokarditis und Lungenvernarbung werden mit hoher Wahrscheinlichkeit früher abkratzen, als jene, denen das nicht passiert ist.
Allein deshalb sollte, bis jeder sich selbst schützen kann, indem er geimpft wird, die Inzidenz als Trendanzeige sehr wohl ernstgenommen werden.
Und gerade weil wir es dem Virus durch fortschreitende Impfungen immer schwerer machen, sind hohe Inzidenzen jetzt noch viel schlimmer, weil sie anzeigen, dass die Lage sogar noch mehr eskaliert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.04.2021 9:37]
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hier stand nichts
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord-McViper am 29.04.2021 9:38]
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| Zitat von hoppelhase
Vermittlungscode kannst du dir selbst auf impfterminservice.de generieren. Ist ein bischen Glücksspiel, manchmal funktioniert das wenn keine Termine frei sind, manchmal nicht. Wenn Termine frei sind funktioniert's aber immer.
Wenn du einen hast, immer auf die ersten drei Zahlen in der URL achten (z.B. 001-iz.impfterminservice.de). Alle Impfzentren die unter der gleichen URL laufen nehmen den Vermittlungscode an. Die anderen nicht. Dafür bräuchtest du einen eigenen.
Du kannst dir auch gleich Bookmarks für dein Impfzentrum (oder deine Impfzentren ) machen, sobald du einen Vermittlungscode hast:
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Code: |
https://[DREISTELLIGER CODE]-iz.impfterminservice.de/impftermine/suche/[VERMITTLUNGSCODE MUSTER "XXXX-XXXX-XXXX"]/[PLZ DES IMPFZENTRUMS] |
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Achja: Kann sein, dass die 10 Minuten Terminblocks auch für andere Impfzentren gelten, als für das, das den Block ausgelöst hat. Da der Block aber auch dann reinschlägt, wenn keine Termine vorhanden sind, einfach in 10 Minuten Abstand die einzelnen Zentren durchprobieren.
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nur leider gibt es den Code auf Anfrage nur in wenigen Bundesländern.
In Berlin finde ich nur die folgende Info, um an einen Code zu kommen:
"Entsprechend der Priorisierung von zu impfenden Bevölkerungsgruppen erhalten Sie in der Regel eine persönliche Einladung zur Terminbuchung. In Berliner Impfzentren können nur Personen geimpft werden, für die eine Einladung ausgesprochen wurde."
Also warten, dass man ein Schreiben bekommt von der Verwaltung?
Mein Vertrauen in "die Verwaltung" ist leider relativ gering.
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Ich bin es alles so derbe leid.
Warum wird überhaupt diskutiert jetzt zu öffnen wenn doch jeder im Juni (also in 33-63 Tagen) sowieso ein Impfangebot erhält? Na weil das auch wieder irgendwo zwischen Schönrechnerei und ner dreckigen Lüge rangiert.
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Du verwechselst da was. Es bekommt jeder das Angebot, sich einen Termin zu machen... *Trollface*
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| Zitat von Lord-McViper
Aber nicht, wenn die Inzidenz trotz steigender Impfrate konstant bleibt. Dann ist die Infektionsgefahr für Ungeimpfte de facto steigend, da sich ja mehr Ungeimpfte infizieren müssen um deutlich gesunkene Infektionsgefahr der Geimpften in der Gesamtrechnung auszugleichen. | |
wenn weiterhin alle getestet würden wäre das so. Aber das wird ja wohl nicht gemacht, zumindest ergibt es keinen Sinn.
Die Inzidenz ergibt sich ja aus der Zahl der positiven Tests im Verhältnis zu den Tests insgesamt. Wenn nur Ungeimpfte getestet werden ändert sich doch nichts.
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| Zitat von [Dicope]
Du verwechselst da was. Es bekommt jeder das Angebot, sich einen Termin zu machen... *Trollface*
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So wird es passieren. Öffnungen und man hat seinen Termin dann in drei Monaten. Kann die Politik ja nichts für wenn die Hausärzte nicht hinterher kommen. Frohes Wahljahr meine Freunde.
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| Zitat von Peniskuh
| Zitat von [Dicope]
Du verwechselst da was. Es bekommt jeder das Angebot, sich einen Termin zu machen... *Trollface*
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So wird es passieren. Öffnungen und man hat seinen Termin dann in drei Monaten. Kann die Politik ja nichts für wenn die Hausärzte nicht hinterher kommen. Frohes Wahljahr meine Freunde.
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Wieso? Alle, auf deren Stimme wert gelegt wird, sind doch schon geimpft.
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| Zitat von Jellybaby
Die Inzidenz ergibt sich ja aus der Zahl der positiven Tests im Verhältnis zu den Tests insgesamt.
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Die Inzidenz ist die Anzahl der positiv Getesteten der vergangenen Woche pro 100000 Einwohner, da spielt die Gesamtzahl der Tests meines Wissens nach keine Rolle?
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