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§ 2 Abs. 3 (also Familienbesuch > 72h) gilt meiner Lesart nach nur bei Vorlage eines negativen Tests, siehe Satz 2.
Bin kein Jurist, ergibt sich für mich aber auch daraus, dass ansonsten der Besuch zwei Mal (auch in Abs. 2) aufgezählt wäre.
Edith möchte noch ergänzen, dass es dabei nur um Risikogebiete außerhalb der BRD geht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 12.12.2020 23:35]
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Am Ende von § 2 Abs. 3 steht:
| Satz 1 gilt nur, soweit die Personen über ein negatives Testergebnis in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus auf Papier oder in einem elektronischen Dokument in deutscher, englischer oder französischer Sprache verfügen und sie dieses innerhalb von zehn Tage nach der Einreise der zuständigen Behörde auf Verlangen unverzüglich vorlegen. Die zu Grunde liegende Testung darf entweder höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden sein oder muss bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vorgenommen werden. Der zu Grunde liegende Test muss die Anforderungen des Robert Koch-Instituts erfüllen.
Das Testergebnis nach Satz 2 ist für mindestens zehn Tage nach Einreise aufzubewahren. | |
Mit Satz 1 und Satz 2 sind dann die Saetze aus ebendiesem Absatz gemeint, oder? Satz 1 spricht von Personen mit Taetigkeit zur Aufrechterhaltung von blabla, Satz 2 erwaehnt Tests an keiner Stelle.
Spaeter kommt dann noch Absatz 6:
| (6) Die Absätze 1 bis 5 gelten nur, soweit die dort bezeichneten Personen keine typischen Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus wie Fieber, trockener Husten oder Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns aufweisen. Die Person nach den Absätzen 2 bis 5 hat zur Durchführung eines Tests einen Arzt oder ein Testzentrum aufzusuchen, wenn binnen zehn Tagen nach Einreise typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus wie Fieber, trockener Husten oder Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns auftreten. | |
Das lese ich (hoffnungsvoll) als Test nur bei Symptomen? Warum ist das so verschwurbelt ausgedrueckt, da wird man ja zum Reichsbuerger.
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| Zitat von [Dicope] dass ansonsten der Besuch zwei Mal (auch in Abs. 2) aufgezählt wäre.
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Bei der Erkenntnis bin ich dann auch ausgestiegen. Frag mal im Juristenthread.
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Hab mal eine vollkommen unrelatierte, theoretische Frage platziert.
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| Zitat von Irdorath
Am Ende von § 2 Abs. 3 steht:
| Satz 1 gilt nur, soweit die Personen über ein negatives Testergebnis in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus auf Papier oder in einem elektronischen Dokument in deutscher, englischer oder französischer Sprache verfügen und sie dieses innerhalb von zehn Tage nach der Einreise der zuständigen Behörde auf Verlangen unverzüglich vorlegen. Die zu Grunde liegende Testung darf entweder höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden sein oder muss bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vorgenommen werden. Der zu Grunde liegende Test muss die Anforderungen des Robert Koch-Instituts erfüllen.
Das Testergebnis nach Satz 2 ist für mindestens zehn Tage nach Einreise aufzubewahren. | |
Mit Satz 1 und Satz 2 sind dann die Saetze aus ebendiesem Absatz gemeint, oder? Satz 1 spricht von Personen mit Taetigkeit zur Aufrechterhaltung von blabla, Satz 2 erwaehnt Tests an keiner Stelle.
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Meinem Verständnis nach endet ein Satz mit einem Punkt. Das klingt jetzt zugegebenermaßen klugscheißerisch, aber wenn du dir die Aufzählung anschaust, wirst du feststellen, dass das alles Teil eines Satzes ist. Satz 2 ist dann "Satz 1 gilt nur, soweit die Personen über ein negatives Testergebnis in Bezug ...".
Siehe auch das Handbuch der Rechtsförmlichkeit:
| Bei Aufzählungen sind die einzelnen Aufzählungsglieder nicht mit Spiegelstrichen, sondern mit Nummern oder Buchstaben zu kennzeichnen. Sätze oder Satzteile, die Aufzählungen einleiten, sollten vor deren Beginn geschlossen werden (Rn. 107). Die einzelnen Aufzählungsglieder sollten Bestandteil nur eines Satzes sein. | |
| Zitat von Irdorath
Spaeter kommt dann noch Absatz 6:
| (6) Die Absätze 1 bis 5 gelten nur, soweit die dort bezeichneten Personen keine typischen Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus wie Fieber, trockener Husten oder Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns aufweisen. Die Person nach den Absätzen 2 bis 5 hat zur Durchführung eines Tests einen Arzt oder ein Testzentrum aufzusuchen, wenn binnen zehn Tagen nach Einreise typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus wie Fieber, trockener Husten oder Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns auftreten. | |
Das lese ich (hoffnungsvoll) als Test nur bei Symptomen? Warum ist das so verschwurbelt ausgedrueckt, da wird man ja zum Reichsbuerger.
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Finde ich eigentlich relativ verständlich. Die ganzen genannten Ausnahmen gelten nicht mehr, wenn du Symptome zeigst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 13.12.2020 0:16]
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Ach du kacke, ja damit es es auch klar. Dachte jeder Aufzaehlungspunkt waere ein "Satz", aber einfach in grammatikalischen Saetzen gesprochen, passt natuerlich alles und man braucht einen Test. Was ja auch sinnvoll erscheint.
/Damit ist auch die Verschwurbelung natuerlich klar reduziert, ich setze die Bruchstuecke meines Personalausweises schon wieder zusammen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 13.12.2020 0:25]
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| Zitat von Peridan
Zudem geht der Trend natürlich zu einer ärztlich überwachten Geburt. Da musst du im Jahr erst einmal auf die Geburten kommen, damit sich das lohnt.
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Was bedeutet der erste Satz? Das Geburten anteilig häufiger im Krankenhaus stattfinden, oder dass Ärzte beispielsweise auch bei einer Hausgeburt präventiv angefordert werden?
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Immerhin erheiternde Neuigkeiten
| Seit Ausbruch der Pandemie in der Schweiz und den damit verbundenen Einschränkungen ist die Nachfrage nach Jogginghosen und Sweatshirts - gemütlichen Klamotten fürs Homeoffice - drastisch gestiegen. Scheinbar im Gegensatz dazu haben aber auch Schönheitsoperationen markant zugenommen, schreibt der «SonntagsBlick». Den Grund erklärt Mark Nussberger, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie: «Schönheitseingriffe boomen dieses Jahr! Viele meiner Kunden gefallen sich in den Videositzungen nicht und kommen deshalb zu mir.» | |
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Wie sieht es eigentlich mit den "traditionell" angefertigten Impfstoffkandidaten aus? Da sind doch auch einige im Rennen?
Kann mir vorstellen, dass eine dahingehende Option für den Bürger die Impfbereitschaft stark steigert, nachdem damit die (sehr wahrscheinlich unbegründeten) Bedenken hinsichtlich des neuen Mechanismus' schlicht wegfallen.
Klar, die Hardcore-Antivaxxer/5G-Chipfraktion wirst auch damit nicht erreichen.
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| Zitat von tbd
| Zitat von Peridan
Zudem geht der Trend natürlich zu einer ärztlich überwachten Geburt. Da musst du im Jahr erst einmal auf die Geburten kommen, damit sich das lohnt.
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Was bedeutet der erste Satz? Das Geburten anteilig häufiger im Krankenhaus stattfinden, oder dass Ärzte beispielsweise auch bei einer Hausgeburt präventiv angefordert werden?
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Das Geburten häufiger im Krankenhaus stattfinden.
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Mittwoch Lockdown, morgen WEIHNATCHSAPOKALYPSE im Einzelhandel!!!!111
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Ja, aber Weihnachten ohne Geschenke ist ja auch doof. Und außerdem hab ich nur noch rote Kerzen für den Tannenbaum, aber die hatten wir die letzten beiden Jahre schon. Finde schon, dass dafür noch mal ein paar hundert Leute verrecken können.
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Plant der Handel nochmal Rabatte, weiß man da was?
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| Zitat von Peridan
| Zitat von tbd
| Zitat von Peridan
Zudem geht der Trend natürlich zu einer ärztlich überwachten Geburt. Da musst du im Jahr erst einmal auf die Geburten kommen, damit sich das lohnt.
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Was bedeutet der erste Satz? Das Geburten anteilig häufiger im Krankenhaus stattfinden, oder dass Ärzte beispielsweise auch bei einer Hausgeburt präventiv angefordert werden?
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Das Geburten häufiger im Krankenhaus stattfinden.
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Das überrascht mich tatsächlich, gefühlt wird das Thema Geburtshaus oder Hausgeburt immer relevanter im Freundes- und Bekanntenkreis. Kann aber auch gut daran liegen, dass ich jetzt erst das Elternwerdenalter erreicht habe
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Ich bin morgen im Büro (bzw einem eigenen Zimmer) und 300m weiter ist ein Mediamarkt. Glaube ich laufe in der Mittagspause rüber und schau mir das Spektakel an.
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Gestern gab es schon lange Schlangen bei den Geschäften hier.
Die längste gab es beim Brettspielladen. Fand ich ganz knuffig.
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| Zitat von tbd
| Zitat von Peridan
| Zitat von tbd
| Zitat von Peridan
Zudem geht der Trend natürlich zu einer ärztlich überwachten Geburt. Da musst du im Jahr erst einmal auf die Geburten kommen, damit sich das lohnt.
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Was bedeutet der erste Satz? Das Geburten anteilig häufiger im Krankenhaus stattfinden, oder dass Ärzte beispielsweise auch bei einer Hausgeburt präventiv angefordert werden?
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Das Geburten häufiger im Krankenhaus stattfinden.
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Das überrascht mich tatsächlich, gefühlt wird das Thema Geburtshaus oder Hausgeburt immer relevanter im Freundes- und Bekanntenkreis. Kann aber auch gut daran liegen, dass ich jetzt erst das Elternwerdenalter erreicht habe
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Klar denken viele darüber nach, landen aber hinterher meist trotzdem in einem Kreißsaal. Sei es aus medizinischen Gründen oder weil man sich "sicherer" fühlt.
Das Thema ist natürlich durch Corona wieder relevanter geworden, dass Kind ist aber schon viel länger in den Brunnen gefallen.
Muss mich aber korrigieren...die Zahl der Hausgeburten sinkt nicht, umfasst aber seit Jahren unter 2% aller Geburten.
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Na immerhin steigen die Zahlen nicht. Hausgeburten sind in meinen Augen gefährlicher Unsinn.
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| Zitat von M@buse
Na immerhin steigen die Zahlen nicht. Hausgeburten sind in meinen Augen gefährlicher Unsinn.
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Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich an einer Diskussion nicht beteiligen. Eine durch Hebammen begleitete Hausgeburt (bei vernünftiger Geburtsvorsorge) ist genauso unsicher/sicher wie eine Geburt im Kreißsaal.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von M@buse
Na immerhin steigen die Zahlen nicht. Hausgeburten sind in meinen Augen gefährlicher Unsinn.
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Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich an einer Diskussion nicht beteiligen. Eine durch Hebammen begleitete Hausgeburt (bei vernünftiger Geburtsvorsorge) ist genauso unsicher/sicher wie eine Geburt im Kreißsaal.
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Dann hat mein Opa mir wohl Blödsinn erzählt. Als Gynäkologe, der zehntausende Schwangerschaften begleitet hat, hat er wohl einfach keine Ahnung von dem Thema gehabt. Ich bitte um Entschuldigung.
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Explizit habe ich jetzt nichts dazu gelesen, aber: Baumärkte auch dicht?
Ich wohne hier nämlich noch in einer halb eingerichteten Bude und habe noch eine alte Wohnung bis Mitte Januar zu renovieren. Also morgen Gleitzeit nehmen und Baumarkt?
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| 5. Der Einzelhandel mit Ausnahme des Einzelhandels für Lebensmittel,
der Wochenmärkte für Lebensmittel, Direktvermarktern von Lebensmitteln, der
Abhol- und Lieferdienste, der Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte,
der Apotheken, der Sanitätshäuser, der Drogerien, der Optiker, der
Hörgeräteakustiker, der Tankstellen, der Kfz-Werkstätten, der Fahrradwerkstätten,
der Banken und Sparkassen, der Poststellen, der Reinigungen, der Waschsalons,
des Zeitungsverkaufs, der Tierbedarfsmärkte, Futtermittelmärkte, des
Weihnachtsbaumverkaufs und des Großhandels wird ab dem 16. Dezember 2020
bis zum 10. Januar 2021 geschlossen. Der Verkauf von non-food Produkten im
Lebensmitteleinzelhandel, die nicht dem täglichen Bedarf zuzuordnen sind, kann
ebenfalls eingeschränkt werden und darf keinesfalls ausgeweitet werden. Der
Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester wird in diesem Jahr generell verboten. | |
https://www.bundesregierung.de/resource/blob/997532/1827366/69441fb68435a7199b3d3a89bff2c0e6/2020-12-13-beschluss-mpk-data.pdf
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Peridan
| Zitat von M@buse
Na immerhin steigen die Zahlen nicht. Hausgeburten sind in meinen Augen gefährlicher Unsinn.
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Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich an einer Diskussion nicht beteiligen. Eine durch Hebammen begleitete Hausgeburt (bei vernünftiger Geburtsvorsorge) ist genauso unsicher/sicher wie eine Geburt im Kreißsaal.
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Dann hat mein Opa mir wohl Blödsinn erzählt. Als Gynäkologe, der zehntausende Schwangerschaften begleitet hat, hat er wohl einfach keine Ahnung von dem Thema gehabt. Ich bitte um Entschuldigung.
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Jup, hat er. Bei Hausgeburten liegt die Kindersterblichkeit in Deutschland bei 3,8 pro 100.000 Geburten bei Hausgeburten bei 1,8 pro 100.000 Geburten. Muttersterblichkeit liegt den den letzten Jahren bei 0.
Liegt aber daran, dass keine vernünftige Hebamme eine Hausgeburt mit vorher absehbarem Risiko durchführt und bei Komplikationen eh ins Krankenhaus verlegt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 13.12.2020 11:44]
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| Zitat von CombatWombat
Explizit habe ich jetzt nichts dazu gelesen, aber: Baumärkte auch dicht?
Ich wohne hier nämlich noch in einer halb eingerichteten Bude und habe noch eine alte Wohnung bis Mitte Januar zu renovieren. Also morgen Gleitzeit nehmen und Baumarkt?
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Je nach dem was du brauchst kann ich dir da evtl helfen
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Plant der Handel nochmal Rabatte, weiß man da was?
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Red wochenstart monday...
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| Zitat von Peridan
| Zitat von M@buse
Na immerhin steigen die Zahlen nicht. Hausgeburten sind in meinen Augen gefährlicher Unsinn.
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Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich an einer Diskussion nicht beteiligen. Eine durch Hebammen begleitete Hausgeburt (bei vernünftiger Geburtsvorsorge) ist genauso unsicher/sicher wie eine Geburt im Kreißsaal.
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Ja richtig, die Zahl der Notfälle ist ungefähr gleich. Allerdings sind sämtliche Geburten, die als Risikogeburt angesehen werden, in der Klinik. Wenn dann der gleiche Anteil Notfälle rauskommt, spricht das entweder gegen die Risikoeinschätzung oder gegen die hausgeburt.
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Danke für den Link. Endlich werden auch mal die Vermieter in die Pflicht genommen:
| Für Gewerbemiet- und Pachtverhältnisse, die von staatlichen Covid-19 Maßnahmen betroffen sind, wird gesetzlich vermutet, dass erhebliche (Nutzungs-)Beschränkungen in Folge der Covid-19-Pandemie eine schwerwiegende Veränderung der Geschäftsgrundlage darstellen können. Damit werden Verhandlungen zwischen Gewerbemietern bzw. Pächtern und Eigentümern vereinfacht. | |
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| Zitat von Peridan
| Zitat von M@buse
Na immerhin steigen die Zahlen nicht. Hausgeburten sind in meinen Augen gefährlicher Unsinn.
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Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich an einer Diskussion nicht beteiligen. Eine durch Hebammen begleitete Hausgeburt (bei vernünftiger Geburtsvorsorge) ist genauso unsicher/sicher wie eine Geburt im Kreißsaal.
| | Solange keine Probleme auftauchen stimmt das. In allen anderen Fällen ist es aber doch sinnvoll, wenn der Arzt 1 Minute entfernt ist und nicht 12.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Peridan
| Zitat von M@buse
Na immerhin steigen die Zahlen nicht. Hausgeburten sind in meinen Augen gefährlicher Unsinn.
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Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich an einer Diskussion nicht beteiligen. Eine durch Hebammen begleitete Hausgeburt (bei vernünftiger Geburtsvorsorge) ist genauso unsicher/sicher wie eine Geburt im Kreißsaal.
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Ja richtig, die Zahl der Notfälle ist ungefähr gleich. Allerdings sind sämtliche Geburten, die als Risikogeburt angesehen werden, in der Klinik. Wenn dann der gleiche Anteil Notfälle rauskommt, spricht das entweder gegen die Risikoeinschätzung oder gegen die hausgeburt.
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Richtig.
Denn auch bei den risikoarmen hausgeburten gibt es immer noch eine signifikante Anzahl an Komplikationen, die ärztliche Hilfe benötigen und da ist die Dauer zwischen Erkennen und eingreifen einfach deutlich höher als bei einer Klinikgeburt. Das ergibt ein höheres Risiko für Mutter und Kind, was man auch nicht einfach wegdiskutieren kann. Die Vorsorge kann noch so gut sein, es kann dennoch immer zu Komplikationen kommen und dann macht es eben einen Unterschied, ob Ärzte in der Nähe sind oder nicht.
Und längst nicht jede Komplikation lässt sich vorhersehen. Mein Opa hat mir da viele Gruselgeschichten erzählt. Das lasse ich hier lieber
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 13.12.2020 11:53]
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Peridan
| Zitat von M@buse
Na immerhin steigen die Zahlen nicht. Hausgeburten sind in meinen Augen gefährlicher Unsinn.
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Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich an einer Diskussion nicht beteiligen. Eine durch Hebammen begleitete Hausgeburt (bei vernünftiger Geburtsvorsorge) ist genauso unsicher/sicher wie eine Geburt im Kreißsaal.
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Dann hat mein Opa mir wohl Blödsinn erzählt. Als Gynäkologe, der zehntausende Schwangerschaften begleitet hat, hat er wohl einfach keine Ahnung von dem Thema gehabt. Ich bitte um Entschuldigung.
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Meiner immer: Eine Geburt ist keine Krankheit. Aber der war auch noch Hausarzt von der alten Schule mit den krankesten Gerätschaften und Praktiken. Favorit immer noch eine Metallapparatur, mit zwei fetten Dornen, die dir ins Bein gerammt wurden, um einen Bruch zu richten oder so. Der hatte auch ein kleines Museum in seinem Haus mit diesen Folterapparaten. Gibt ein Video davon, wie er das alles zeigt und erklärt...
Die Medizin ist zum Glück einen weiten Weg gekommen in den letzten 80 Jahren.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 13.12.2020 11:56]
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