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Ich sehe auch nicht ein, wozu eine KK gut sein soll, wenn man nicht gerade häufiger was aus den USA bestellen will bei irgendwelchen Hinterwäldler-Firmen, die kein Paypal oder so anbieten.
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Es geht doch darum, dass Maestro den Aufwand der KK scheut und nicht um die Sinnhaftigkeit einer KK.
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Vielleicht auch weil Paypal beste ist für mich als zahlender Kunde. Verified by Visa, wo ich erst noch über meine Bank gehen muss und son Scheiss. Paypal, Code per SMS oder hinterlegt, fertig.
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Ich hatte auf den letzten 20 Seiten nichts gefunden (dabei dachte ich es wäre erst kürzlich hier gewesen), aber wie ist denn so die statistische Verteilung der Inkubationszeiten bei den aktuellen Varianten? War am Donnerstag Abend mehrere Stunden drinnen mit jemandem zusammen, der Freitag Morgen positiv war...
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BA.5 soll drei Tage haben. Bei mir waren es wohl nur zwei zwischen dem Virusevent und den ersten, zaghaften Symptomen, drei bis zum positivem Test. Und wenn meine Frau sich bei mir angesteckt hat, dann hat sie den identischen Zeitablauf.
¤: Ich liege wohl komplett daneben.
| Wie lange ist die Inkubationszeit bei der Omikron-Variante?
Bei der Omikron-Variante BA.1 wird die Inkubationszeit, also die Zeit von der Übertragung bis hin zum Ausbruch der Erkrankung, kürzer geschätzt als bei den vorherigen Corona-Varianten. Manche Studien beobachteten etwa eine Inkubationszeit von drei Tagen. Davor wurde die Inkubationszeit auf fünf bis sechs Tage geschätzt. Grundsätzlich kann die Inkubationszeit von Covid-19 jedoch bis zu 14 Tage andauern. Die Ansteckungsfähigkeit nimmt beim normalen Verlauf nach etwa zehn Tagen ab, bei schweren Verläufen sind die Erkrankten lange darüber hinaus ansteckend.
Über die Inkubationszeit von BA.5 mutmaßen Experten derzeit. Da sich in der Vergangenheit unterschiedliche Inkubationszeiten zwischen den Omikron-Subtypen BA.1 und BA.2 herausgestellt haben, könnte sich die Inkubationszeit der neuen Omikron-Variante BA.5 erneut durch Abweichungen definieren. Experten Vermutungen etwa, dass sich Symptome von BA.5 erst nach einer Woche zeigen könnten. | |
https://app.handelsblatt.com/politik/omikron-variante-ba-5-symptome-und-inkubationszeit-der-corona-variante/27843988.html
Es ist aber auch das Handelsblatt. Von den Symptomen hier bei uns spricht vieles für BA.5 und dann wären es zwei Tage. So what.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von cLam am 09.07.2022 9:28]
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https://twitter.com/farid__jalali/status/1545500022745141249
| BA.5 is not a joke.
I have young fit MD friends who decided to tough it out while quadruple vaccinated, and instead ended up filling their Paxlovid prescription a mere 48 hours into it due to the severity of symptoms.
Please be up to date with vaccinations. Please seek therapy early. Please don’t assume it’s going to be an easy ride. This is not the January Omicron. Don’t become a statistic.
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https://twitter.com/alexmeshkin/status/1544891165102600194
| I can warn you based on our patients.
BA.5 may be the most dangerous strain yet or the reinfections are becoming more severe. But young people are getting pretty f*cked up from it.
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Landarzt:
https://twitter.com/drmigurr/status/1545387215039201281
| Was passiert gerade?
Wir laufen mit Corona-Patienten voll. Alle wollen PCR, die Testcenter haben den großen Reibach gemacht und schließen nun.
Personal fällt aus, Rest geht auf Zahnfleisch.
Im Herbst wollen dann alle ZUGLEICH die Impfung.
Und wieder herrscht komplettes Chaos!
... Ich bin im Donnersbergkreis tätig, wir sind noch 3 Hausärzte in der Stadt (2003: 7 !) für 10.000 EW.
Ich, Jg. 65, der 'jüngste'. | |
Notarzt:
https://twitter.com/narkosedoc/status/1544248221689860096 | Thread Reader
| Die Klinikleitung hat über die Chefärzt*innen und die PDL per mündlicher Anweisung alle Mitarbeiter*innen angewiesen, im privaten Umfeld selber keine Auskunft mehr über die Klinik zu geben, sondern immer auf die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit zu verweisen.
Wie stellen die sich das vor?
Beim Bäcker:
„Sag mal Uschi, ich hab von diesem Roboter so viel Gutes gehört, der Hermann hat doch jetzt an der Leber - können die das bei Euch gut?“
„Dazu darf ich nichts zu sagen, frag doch bitte den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit.“
Und der druckt ihr dann sicher den Komplikationsbericht aus. Ja klar! 😄
„Es sei der Geschäftsführung zu Ohren gekommen, dass im Freundeskreis einzelner Mitarbeiter*innen potenzielle Patient*innen regelrecht gewarnt worden wären, sich hier operieren zu lassen.“
Tja.
Und dann fragen sich noch manche warum ich hier nicht mit Klarnamen twittere und was ich zu verheimlichen habe.
ICH habe nichts zu verheimlichen. Ich glaube mittlerweile, dass ein Großteil der Besucherregelungen nur noch dazu dient, dass möglichst wenige Angehörige kommen.
Das war ganz bequem die letzten zwei Jahre, da hatte man deutlich weniger Stress mit Angehörigen die mal Dampf gemacht haben. Wobei das zwar irgendwie engagiert ist, aber meist in die völlig falsche Richtung geht. Die regen sich dann auf, weil eine Tablette falsch gestellt wurde. Das ist ja verglichen mit anderen Dingen eine Petitesse. Echte Pflegefehler oder Behandlungsfehler sind für Laien kaum erkennbar, entstehen aber vor allem durch zu wenig und zu schlecht ausgebildetes Personal. Lungenentzündung, Thrombose, Wundinfektionen, Revisons-OPs…
Wir haben gerade die Verlegung von Intensiv auf die Normalstation selber rüber gebracht, weil die einzige examinierte Kollegin dort alleine (!) mit einer Schülerin und einer Praktikantin für 12 3-Bett-Zimmer zuständig ist und nicht weg kann.
DAS müsste man mal öffentlich machen.
Die schieben uns hier mit Arbeit zu und es juckt niemanden mehr. Verbände werden zu selten gewechselt, teilweise falsch weil es ihnen niemand richtig gezeigt hat. Katheter liegen bis sie eingewachsen sind. Wer sich nicht selbst helfen kann, ist verloren.
Falls ihr euch fragt - was ist denn da los? Das ist nicht das Problem meiner Klinik, das ist mal mehr, mal weniger ausgeprägt überall ein Problem. Man findet teilweise sogar Berichte darüber in der Presse, man muss aber sehr suchen. Es ist einfach zu unspektakulär.
Wichtiger ist ja auch, dass die Flugreise nach Malle gesichert ist. Das ist wichtig!
Leute, übertreibt es nicht beim saufen, könnte nämlich sein, dass niemand mehr da ist, der Euch pflegt, wenn ihr hier mit eurem zuerst nur gebrochenen und dann infizierten Bein liegt.
Weil der Schüler den Verbandswechsel mit einem Paar Handschuhen gemacht hat. Dem Paar, was er beim ersten Patienten angezogen und dann angelassen hat. Weil man ihm gesagt hätte, die Handschuhe seien zu teuer um sie jedes Mal zu wechseln. Was sich eigentlich auf die Reinigung der Nachttische bezog, zwischen denen er jedes Mal die Handschuhe gewechselt hat (was ich jetzt auch erstmal grundsätzlich okay finde). Aber sowas kommt von sowas. Sparwahnsinn für 30-Cent-Handschuhe macht VAC-Wundtherapie im 5-stelligen Bereich notwendig. Der Patient weiß nichts davon. „Ist halt schlecht geheilt“, hat man ihm gesagt. Es wäre auch schwierig, das nachzuweisen.
Ja, sicher ein krasser Fall, aber wir sehen solche und ähnliche Kausalketten mittlerweile leider täglich. Und jeder einzelne wäre vermeidbar gewesen.
Egal, Flughäfen sind auch wichtig!
Und wenn ihr wissen wollt, ob eine Klinik gut ist und von wem ihr Euch operieren lassen wollt, fragt bitte nicht die Uschi, die im OP arbeitet, sondern die Pressestelle, da bekommt ihr bestimmt eine ehrliche Antwort. Danke!
Ach so, falls ihr auch in einer Klinik arbeitet (Ärzt*innen, GuK) und mal anonym berichten wollt, welche Probleme sich durch Personalmangel ergeben, könnt ihr anonym unter ... einen Bericht einreichen.
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https://twitter.com/loy_daniel_de/status/1546100983343845376 | Thread Reader
| Festival, große Einladung, Urlaub etc.: "Das ist mir das Risiko einer Infektion wert."
So etwas hört & liest man derzeit häufig. Aber ist es das? Wer weiß wirklich, auf welche Risiken man sich einlässt?
Dazu ein Thread - auch auf Basis 16 Jahre langer Erfahrung.
#Longcovid #MECFS
Vorbemerkung: Ich selbst habe mich vor 16 Jahren mit dem Epstein-Barr-Virus (#EBV) infiziert. Das konnte ich vorher nicht ahnen & die langfristigen Gefahren von Virusinfektion waren mir damals nicht bewusst. Wer hier weiterliest, hat ggü. meinem alten Ich einen doppelten Vorteil.
1. "Was soll schon passieren, ich bin jung, gesund, ohne Vorerkrankungen und Virusinfektionen konnten mir noch nie etwas anhaben."
Genau, da hätte ich vor 16 Jahren auch genickt. Der Akutverlauf war tatsächlich "mild"; nicht schön, aber nicht dramatisch. Wäre längst vergessen, wenn ich nicht im Anschluss an #MECFS erkrankt wäre.
#MECFS ist leider auch mögliche Folgeerkrankung von #Covid19, nach Meinung vieler Experten die wohl schwerwiegendste.
#MECFS tritt NICHT gehäuft nach schweren Akutverläufen auf, sondern gerade auch nach milden Fällen.
#MECFS ist zudem KEINE Erkrankung alter und geschwächter Menschen. Sondern es trifft die jungen & fitten. Am häufigsten Menschen zwischen 10 u. 19 sowie zwischen 30 u. 39 Jahren.
2. "#MECFS ist doch eine total seltene Folge von #Covid19, mich wird es also schon nicht treffen."
Problem: die genaue Häufigkeit ist tatsächlich noch unbekannt. Aber es soll hier ja um Risikoabschätzung gehen: Also, mit welchen Werten kann man rechnen?
Auch das Risiko von #Longcovid wird unterschiedlich hoch eingeschätzt: man hört von 5% aller Fälle von #Covid19, aber auch von 20% (in der für #MECFS vor allem relevanten Altersgruppe, siehe unten).
Natürlich ist der Sammelbegriff #Longcovid NICHT immer mit #MECFS gleichzusetzen. Die Expertin Prof. Scheibenbogen (@C_Scheibenbogen) schätzt aber: bei 10 bis 20 % der #Longcovid-Fälle geht es um #MECFS.
Nach diesen Zahlen liegt das #MECFS-Risiko als Folge einer #SarsCoV2-Infektion zw. 0,5 u. 4%. Die Unsicherheiten sind groß. Also vergrößern wir das Intervall auf 0,25 bis 8%.
Letzteres "klingt" zu hoch? Bei #EBV in der relevanten Altersgruppe nicht: ...
0,25 bis 8% bedeutet für das individuelle #MECFS-Risiko nach #SarsCov2: es trifft eine Person im Bereich von 400 Infizierten BIS ~13 Infizierten.
Letzteres klingt schon wieder gar nicht "schön", also sind wir gnadenlose Optimisten und gehen von den "beruhigenden" 400 aus.
Wie beruhigend ist das nun? Würde eines von 400 Flugzeugen bei Start o. Landung verunglücken, würden in Frankfurt täglich 3 bis 4 Maschinen vom Himmel fallen (präpandemisch). Anders gerechnet: ca. alle 5 Flughafenbetriebsstunden eines.
Wäre ein Urlaub auch dieses Risiko wert?
3. "Selbst wenn ich #MECFS bekomme, die moderne Medizin kann doch bei allen schweren Krankheiten helfen."
Leider falsch. #MECFS ist keine neue Krankheit, aber sie wird seit Dekaden vernachlässigt. Es gibt daher keine heilenden Therapien & fast keine Ärzte, die sich auskennen.
4. "Aber immerhin wird meine Arztpraxis mir helfen, damit klarzukommen. Ich bin da schon so lange und habe eine tolle Krankenversicherung."
#MECFS ist stigmatisiert. In der Ärzteschaft ist die Krankheit meist unbekannt. Die Krankheit wird häufig unzutreffend psychologisiert.
Wenn man viel Glück hat, ist die Krankheit ärztlicherseits bekannt. Aber geholfen werden kann dann immer noch nicht, denn: es gibt ja keine kurative Therapie. Die beste Krankenversicherung hilft demnach auch nichts.
Psychologisierung von #MECFS bedeutet übrigens: Du wirst zu "Therapien" wie Sport & Aktivierung angehalten, die Dir nicht helfen, sondern Dir sogar gefährlich schaden können. Willst Du den Rest der Gesundheit retten, musst Du Dich verweigern. Das Gesundheitssystem mutiert zur Bedrohung. Du versuchst, Arzttermine zu meiden.
5. "Wenn es mich erwischt, wird mir meine Partnerschaft/Beziehung/Ehe Rückhalt sein."
Ich hoffe es sehr. Die meisten Beziehungen überleben #MECFS allerdings nicht. Seid ihr die seltene Ausnahme und schafft es, bleibt #MECFS eine tägliche Zumutung - für beide.
6. "Ich bin stark, ich arbeite mich da raus."
Die Möglichkeit wird oft suggeriert. Die Wahrheit ist: man kann #MECFS nicht aus eigener Kraft "überwinden". Im Gegenteil kann der Versuch schaden.
Und spontane Selbstheilung? Ich würde nicht darauf setzen.
7. "Mein Arbeitgeber lässt mich nicht hängen."
Wenn wir von einem Fall mittlerer Schwere ausgehen, bedeutet #MECFS: Berufsunfähigkeit. Du bekommst sechs Wochen Lohnfortzahlung, danach Krankengeld - und irgendwann eine Kündigung.
8. "Ich habe gute Freunde, die lassen mich nicht im Stich."
Wir sprechen uns in ein paar Jahren. Die Liste der Freundschaften, die #MECFS nicht überleben, wird mit der Zeit immer länger. In manchen Fällen wirst Du es nicht mehr aushalten: Die Psychologisierung Deiner Krankheit. Oder die ewigen "guten Ratschläge" - mach doch mal Yoga, Homöopathie, dieses oder jenes. Das Unverständnis Deiner Erkrankung. In anderen Fällen halten es Deine Freunde nicht mehr aus: Das unendliche #MECFS-Siechtum, ohne Perspektiven.
Wenn Du Glück hast, bleiben bei Dir einige wirklich gute Freundschaften übrig. Mit denen kannst Du Dich dann alle paar Wochen/Monate unterhalten.
Du wirst davon häufig "crashen" (#PEM), das ist es einem dann wert... wie "früher" wird es aber nie wieder auch nur annähernd sein.
9. "Meine Familie wird mir helfen."
Ja, #MECFS bleibt meistens wirklich an den Familien hängen, denn andere Hilfe gibt es kaum. Manche Familien geben die Erkrankten aber auch auf und glauben lieber psychologisierenden Ärztesprüchen: "Muss nur wollen."
Hast Du Glück und den Rückhalt Deiner Familie, wird es Deine Familie viel Geld kosten. Und ihre Freizeit. Die steten Sorgen werden ihr viel Lebensfreude nehmen. Und sie wird im Umfeld oft auf Unverständnis stoßen. Denn: Stigmatisierung von #MECFS! Willst Du das für Deine Familie?
Ich könnte noch viele weitere Punkte aufzählen, aber das Genannte reicht eigentlich.
Das mit dem "vertretbaren Risiko" sollte man sich jedenfalls gut überlegen. Ich würde im Nachhinein sehr viel dafür geben, könnte ich die Infektion vor 16 Jahren vermeiden.
#MECFS #Longcovid | |
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Bei diesen Storys frage ich mich immer: Was ist die Alternative?
So wie ich es verstanden habe (aus dem Podcast oder von hier) wird man sich ja zwangsläufig anstecken. Man kann Covid nicht entkommen.
Klar muss man es nicht erzwingen, ich finde aber in diesen Warnungen wird oft suggeriert, dass man sich nicht anstecken wird, wenn man sich nur genug Mühe gibt.
Natürlich will niemand Langzeitfolgen, aber ohne Ansteckung wird doch niemand bleiben in den nächsten Monaten/Jahren.
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Da ich mich bis heute trotz Kontakten nicht angesteckt habe, halte ich es für möglich mich weiterhin nicht anzustecken.
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| Zitat von Atti Atterkopp
Bei diesen Storys frage ich mich immer: Was ist die Alternative?
So wie ich es verstanden habe (aus dem Podcast oder von hier) wird man sich ja zwangsläufig anstecken. Man kann Covid nicht entkommen.
Klar muss man es nicht erzwingen, ich finde aber in diesen Warnungen wird oft suggeriert, dass man sich nicht anstecken wird, wenn man sich nur genug Mühe gibt.
Natürlich will niemand Langzeitfolgen, aber ohne Ansteckung wird doch niemand bleiben in den nächsten Monaten/Jahren.
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Wäre halt ganz nett, wenn auch U5 Impfungen einfach verfügbar wären, bevor man einfach alles fahren lässt. Aber das scheint irgendwie niemanden mehr zu interessieren.
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| Zitat von DerKetzer
Da ich mich bis heute trotz Kontakten nicht angesteckt habe, halte ich es für möglich mich weiterhin nicht anzustecken.
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So dachte ich auch. Dann hat es uns über die Kinder gekriegt. Wenn die halt die einzigen in der Klasse sind, die noch Maske tragen, ist die Schutzmauer halt nur noch SEHR dünn. Zu dünn, offensichtlich.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Atti Atterkopp
Bei diesen Storys frage ich mich immer: Was ist die Alternative?
So wie ich es verstanden habe (aus dem Podcast oder von hier) wird man sich ja zwangsläufig anstecken. Man kann Covid nicht entkommen.
Klar muss man es nicht erzwingen, ich finde aber in diesen Warnungen wird oft suggeriert, dass man sich nicht anstecken wird, wenn man sich nur genug Mühe gibt.
Natürlich will niemand Langzeitfolgen, aber ohne Ansteckung wird doch niemand bleiben in den nächsten Monaten/Jahren.
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Wäre halt ganz nett, wenn auch U5 Impfungen einfach verfügbar wären, bevor man einfach alles fahren lässt. Aber das scheint irgendwie niemanden mehr zu interessieren.
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Verstehe mich nicht falsch, mir geht es da nicht um Maßnahmen und so. Masken in Innenräumen, ja bitte.
Kinder, die sich nicht impfen können, sollen sich natürlich auch nicht anstecken.
Mir geht es wirklich nur darum, dass es als Erwachsener ja nicht möglich ist sich nicht anzustecken auf die Dauer. Diese Warnungen suggerieren das aber. Weißt du was ich mein?
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| Zitat von Atti Atterkopp
Bei diesen Storys frage ich mich immer: Was ist die Alternative?
So wie ich es verstanden habe (aus dem Podcast oder von hier) wird man sich ja zwangsläufig anstecken. Man kann Covid nicht entkommen.
Klar muss man es nicht erzwingen, ich finde aber in diesen Warnungen wird oft suggeriert, dass man sich nicht anstecken wird, wenn man sich nur genug Mühe gibt.
Natürlich will niemand Langzeitfolgen, aber ohne Ansteckung wird doch niemand bleiben in den nächsten Monaten/Jahren.
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Das frage ich mich auch. Die Impfe schützt nicht vor Ansteckung bzw. nur in einem zeitlich sehr begrenzten Zeitraum. Die AHA Maßnahmen sind größtenteils abgeschafft bzw. wären früher oder später eh gefallen.
Außer absoluter Selbstisolation kommt man doch um eine Infektion gar nicht drum rum?
Also wer ohne Infektion durch diesen Herbst/Winter kommt, hat entweder ein super Immunsystem oder ist Einsiedler.
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| Zitat von Atti Atterkopp
Bei diesen Storys frage ich mich immer: Was ist die Alternative?
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Mein Plan bisher ist einfach: So spät wie möglich und so selten* wie möglich anzustecken und wenn, dann mit einer geringen Viruslast. Am besten natürlich gar nicht, solange es geht.
Ich habe mich nicht mit dem Wildtyp, Alpha, Beta, Gamme, Eta, Delta und Omikron BA.1 angesteckt und werde es vermutlich auch nicht mehr, weil sie nicht mehr zirkulieren. So kann es von mir aus gerne noch eine Weile weitergehen.
* möglichst selten, da:
Covid-19 reinfections may increase the likelihood of new health problems
| Repeatedly catching Covid-19 appears to increase the chances that a person will face new and sometimes lasting health problems after their infection, according to the first study on the health risks of reinfection.
The study, which is based on the health records of more than 5.6 million people treated in the VA Health System, found that, compared with those with just one Covid-19 infection, those with two or more documented infections had more than twice the risk of dying and three times the risk of being hospitalized within six months of their last infection. They also had higher risks for lung and heart problems, fatigue, digestive and kidney disorders, diabetes and neurologic problems. | |
https://twitter.com/ericbkennedy/status/1544319858304753675 | Thread Reader
| I know it feels impossible to avoid COVID these days, but I just traveled for 4 weeks, took 10 flights, gave 4 in-person presentations, and attended 3 conferences without catching COVID... and you can too.
Yes, COVID is highly transmissible, but it's not magic. A brief 🧵.
Because #COVIDisAirborne, two rules formed the backbone of my protection:
(1) Wear a well-fit N95.
(2) Don't not wear a well-fit N95.
#1 is relatively easy. #2 can be hard, and my guess is this is where most people catch COVID, whether in day-to-day life or traveling.
(1) Wear a well-fit N95.
A high-quality mask is your best defence against not just COVID, but also other airborne infections. Finding an N95 that is comfortable and fits your face shape well is critical. For me, Honeywell's H910 fits great + are cheap.
Every time I put it on, I spend a minute bending the nose piece to make sure it doesn't leave any gaps around my nose/eyes. I shave my face daily to ensure it gets a good seal. And, I run my fingers around the edge of the mask to make sure it's pulled snug to my face.
Then, the easiest thing for me to do is think of COVID like cigarette smoke. I ask myself, "if someone was smoking/had smoked here, might I smell it?" If the answer is yes, I put on my mask.
Alone outside? Probably wouldn't smell a cigarette. But, a crowded patio? Absolutely.
Hopping on public transit? Mask on. Arriving at the conference venue? Mask on. Showing up to a crowded outdoor social? Mask on. Walking into the hotel? Mask on. Getting a cab? Mask on.
That's rule #1: Wear a well-fit N95.
Rule #2 is harder.
Rule #2 is "Don't not wear a well-fit N95." It's really tempting to break this rule, and that's when the virus strikes.
For ex, conferences often have coffee/snacks/wine receptions. Unfortunately, an N95 in your hands is like a bike helmet on the handlebars... it's useless.
So, we'd take our snacks outside where we could eat/chat in a well-ventilated area.
Another place it's easy to help the virus infect you? COVID doesn't care if you're behind a podium, so it's important to choose a mask you're comfortable presenting in!
Like you, I also prefer to not sleep in a mask. So, I took a couple of portable air purifiers to my hotel rooms, let them run a few hours while I explored the city, and then came back + unmasked confident the purifiers were serving as my temporary N95.
... > I used Ikea's Förnuftig for a few reasons. It's technically EPA12 (one step below HEPA), but:
- Shape fits in luggage well, so I can fit two (one by door, one by sleeping quarters)
- Workable CADR, as well as good Db variety
Rule #2 is hard because it's SO EASY to make excuse after excuse to take off the mask ("well, they have pretzels on the plane," "well, this room is crowded but the wine is free," "well, it's my turn to present")... and then wonder how COVID snuck through.
Ultimately, you need to make the call about what risks you want to take. For me, it was worth unmasking for patio dinners with people I care about... when we could find very well-ventilated patios! Your threshold might be different, and that's okay.
But, at the very least, it's 100% possible to avoid getting COVID doing things that AREN'T worth is (e.g., standing in a jet bridge, riding an Uber, or listening to a lecture) and save up those risks for when it is (e.g., spending an unmasked weekend with someone you love).
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Mit Kindern ists natürlich schlecht, die werden staatlich gewollt durchseucht. Masken, Luftfilter, ... : Fehlanzeige.
Und nächsten Winter gibt es dann wieder praktische Lüftungstipps gegen Corona ("Fenster auf!") und Energiespartipps ("Fenster zu!").
https://twitter.com/elvira_rosert/status/1545663671917051904
| Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube, aktuell hat niemand einen Plan, wie es mit Covid weitergehen soll. Jegliche Hoffnung (Impfungen, Infektionen, Magie) hat sich zerschlagen. Nasal verabreichte Impfstoffe letzter Strohhalm. Oh boy oh boy oh boy.
Dass so viele Menschen aufgehört haben, auch niedrigschwellige Schutzmaßnahmen einzuhalten, wie routinemäßig testen und Masken tragen, liegt auch daran, dass es gefühlt kein Entkommen gibt. Es ist kein Optimismus, sondern Fatalismus. Und ich verdenke es niemandem - nur dem Staat.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 11.07.2022 18:09]
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| Zitat von Herr der Lage
Mein Plan bisher ist einfach: So spät wie möglich und so selten* wie möglich anzustecken und wenn, dann mit einer geringen Viruslast. Am besten natürlich gar nicht, solange es geht.
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Jenes. Mein Sohn hatte's ja leider letztens in der Schule erwischt (ehrlich gesagt wunderte's mich, dass das nicht schon früher passiert war), aber wir (Partner und ich) haben's allem Anschein nach trotzdem gepackt, uns nicht anzustecken, während er es durchmachen musste. Und mit Masken & Co. ist dabei sowieso auch die Hoffnung, dass es – wenn es passierte – zumindest milde(r) verliefe, wegen geringerer Viruslast und grundlegendem Impfschutz usw.
Und grundsätzlich eben unnötige Risiken vermeiden (ohne sich völlig alles zu versagen) und z.B. viel mit Masken und präventivem Testen absichern, soweit möglich. Längerfristig natürlich irgendwo die vage Hoffnung auf schneller verfügbare, angepasste Imfpstoffe, Nasenspray-Schleimhaut-Impfstoffe und Fortschritte beim Verstehen und Behandeln potentieller Komplikationen und Langzeitfolgen.
Das muss ja alles nicht mal ultra-isolations-hardcore-Lockdown-Krams sein: Die ganzen niederschwelligen Sachen (Lüften, Luftfilter, Masken in Innenräumen, Home Office, unnötige Meetings o.ä. vermeiden usw.) an sich würden sicherlich schon 'ne Menge ausmachen. Müsste man halt irgendwie „gesamtgesellschaftlich“ wollen.
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| Zitat von FuSL
Das muss ja alles nicht mal ultra-isolations-hardcore-Lockdown-Krams sein: Die ganzen niederschwelligen Sachen (Lüften, Luftfilter, Masken in Innenräumen, Home Office, unnötige Meetings o.ä. vermeiden usw.) an sich würden sicherlich schon 'ne Menge ausmachen. Müsste man halt irgendwie „gesamtgesellschaftlich“ wollen.
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Da bin ich auch bei dir.
Meine Krux war dann Livemusik.
/fakeedit: Ich widerspreche euch auch nirgendwo oder sehe das anders. Mir ging es nur darum, dass ich finde, dass diese Warnungen eben suggerieren, dass man es schaffen kann sich nie mit Covid zu infizieren. Nur das bemängel ich
Alles andere: d to the accord
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Zum einkaufen mal Maske tragen, kein Thema, deswegen mach ich das auch nach wie vor.
Aber Freizeitaktivitäten mit Maske? Nope. Da bleib ich lieber daheim.
Nur noch so einen Isolationswinter macht mein Kopp dann auch schwerlich mit.
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Altbekannt, aber ganz nett veranschaulicht:
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Gibt es für die aktuelle Lage irgendwelche verlässlichen Aussagen?
Also jetzt 2.Booster (nach sechs Monaten+ nach dem 1.) oder warten bis der neue Stoff kommt und dann vielleicht lange warten müssen?
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Würde warten, wenn du glaubst, dich bis dahin schützen zu können. (haha, dachte ich auch)
Bin aber keine verlässliche Aussage.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 13.07.2022 12:35]
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Ich habe mir den zweiten Booster gegönnt und war keine Woche später positiv. Tja, war wohl zu spät.
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weiß aus dem Kopf jemand was es kostet, wenn man trotz positivem Selbsttest arbeiten geht? Eigentlich müsste man ja bis zum Ergebnis des pcr Tests in Quarantäne.
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Bundesland-abhängig, auch nach 2,5 Jahren noch.
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https://www.land.nrw/corona/faq#4770fc9f
| Wie lange dauert die Isolierung?
Die Isolierung bei infizierten Personen endet grundsätzlich nach 10 Tagen. Sie kann vorzeitig frühestens nach fünf Tagen mit einem negativen Coronaschnelltest einer offiziellen Teststelle oder einem negativen PCR-Test beendet werden. Ein Corona-Selbsttest ist hierzu nicht ausreichend. Die Beendigung einer Isolierung ist auch mit einem PCR-Test mit einem CT-Wert über 30 möglich. Der Testnachweis muss für mögliche Kontrollen der Behörden mindestens einen Monat aufbewahrt werden.
Kontaktpersonen von infizierten Personen müssen nicht in Quarantäne. Für sie gilt jedoch die Empfehlung, für fünf Tage enge Kontakte zu anderen Personen zu vermeiden und, sofern möglich, im Homeoffice zu arbeiten. In diesem Zeitraum sollten die Kontaktpersonen zudem ein Selbstmonitoring (besonderes Achten auf Symptome sowie Messen der Körpertemperatur, tägliche Nutzung von Selbsttests und Bürgertestung) durchführen und bei Kontakten zu anderen Personen eine medizinische Maske tragen. | |
Quarantäne: Diese Strafen drohen bei Quarantäne-Verstößen (7.1.22)
| Bisher ist es eine Ordnungswidrigkeit, wenn Infizierte oder Kontaktpersonen vorzeitig die Quarantäne bzw. Isolation verlassen. Wer kontrolliert wird, dem droht ein Bußgeld in Höhe von mehreren Tausend Euro. Wie hoch die Strafzahlung ist, haben die einzelnen Bundesländer in ihren Corona-Bußgeldkatalogen festgelegt.
Wer etwa in Berlin gegen die Corona-Schutzverordnung verstößt und unerlaubt die häusliche Quarantäne verlässt, zahlt zwischen 1000 und 5000 Euro.
...
In Nordrhein-Westfalen ist das Bußgeld mit 250 Euro geringer. Wer allerdings wiederholt mit einem Verstoß gegen die Quarantäne-Verordnung auffällt, kann höher bestraft werden. Gleiches gilt in NRW auch bei Menschen, die mehrfach Besuch in der Quarantäne empfangen.
...
Ohnehin gibt die Verordnung nur einen Rahmen für die Geldstrafe vor. Entscheiden sollen die Beamten vor Ort über die Höhe des Bußgeldes. Dabei spielt etwa eine Rolle, wie gefährdet andere Personen durch einen Verstoß gegen die Quarantäne-Regeln sind. Relevant ist auch, ob die rechtswidrig handelnde Person Reue zeigt und ein Wiederholen des Verstoßes somit eher auszuschließen ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.07.2022 16:21]
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Kann die 250¤ nicht nachvollziehen.
In der NRW-CoronaTestQuarantäneVO wird auf §73 IfSG Absatz 1a Nummer 24 verwiesen. Dort ist nur die Geldbuße bis 25k¤ vermerkt.
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| Zitat von Almi
Kann die 250¤ nicht nachvollziehen.
In der NRW-CoronaTestQuarantäneVO wird auf §73 IfSG Absatz 1a Nummer 24 verwiesen. Dort ist nur die Geldbuße bis 25k¤ vermerkt.
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Das sind Strafrahmen, "bis zu" im Bundesgesetz ist nur die Obergrenze. Falschparken kostet theoretisch bis zu 500.000 ¤, das hat alles nichts zu sagen.
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Das ist mir schon klar, die 250¤ aus dem Artikel klingen aber sehr spezifisch. Oder gibt es da eine verwaltungsrechtliche Daumenregel von 1%?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 13.07.2022 21:03]
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Keine Ahnung, aber generell gibt es bei allen OWis sowas wie Üblichkeiten, besonders für Ersttäter, man nennt das Tarife (kein Witz).
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Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |
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