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| | Zitat von Mobius
Naja - der Beginn der Impfungen wird um eine Woche verschoben. "Impfstopp!" klingt für mich etwas effektheisserisch.
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Ich lese das so, dass sie Termine in den Impfzentren ab 01.02. vergeben haben und nun die Gefahr besteht, dass sie dafür nicht genug Dosen haben. Daher werden die Erstimpfungen durch mobile Teams bis zum 01.02. gestoppt (das sind zwölf Tage) und Impfstoffe aufgespart.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 20.01.2021 10:30]
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Zum Glück gilt das nicht für Werkstätten 
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von Crosshead
Anekdotische Evidenz 9 von 11 Erzieherinnen positiv in Kita.
| | Kindergarten-Kinder sind ohne Symptome
Aus der Kindertagesstätte Burattino in Gößnitz werden acht neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Diese seien ausschließlich beim dort tätigen Personal festgestellt worden, meldet das Landratsamt. Weil damit nun neun der elf Erzieherinnen positiv getestet wurden, bleibt die Einrichtung vorläufig geschlossen, voraussichtlich bis zum 29. Januar. Sämtliche Kontaktpersonen wurden in Quarantäne geschickt. Von den 27 Kindern, welche zuletzt die Notbetreuung in Anspruch genommen haben, sei derzeit noch keine Symptomatik bekannt, so Dirk Gersdorf, Pressesprecher der Arbeiterwohlfahrt. | |
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Gut, das ist Ostdeutschland, da haben vermutlich sogar die Kita-Gebäude Corona.
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Deutschland in a nutshell.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 20.01.2021 12:05]
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Bei uns drehen gerade alle durch, die können einfach nicht mehr. Bisher haben, bis auf einen, alle alles widerspruchslos mitgetragen. Aber seit gestern kippt das total um. Homeoffice hat sich bei vielen als Problem herausgestellt, weil zu Hause keine extra Räume vorhanden und kein Zugriff auf das Firmennetzwerk, aber Kita/Schulkinder rumspringen, Schulden durch betriebsbedingte Kündigungen, Kurzarbeit und drastische Lohnkürzungen werden bei einigen inzwischen echt existenzbedrohend. Ich will gar nicht wissen wie es den Leuten in anderen Branchen geht, bei uns in der Weiterbildung geht es ja noch im Vergleich zum Handel oder den Zulieferern.
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Meine Mutter arbeitet an einem beruflichen Schulzentrum, da gibt es massive Unterschiede. Ihre Leute (z.B. Produktdesigner) sind extrem ambitioniert und meine Mutter, 61 Jahre, unterrichtet mit iPad über MS Teams mit digitalem Tagebuch in PDF und das funktioniert mittlerweile recht gut. Ihre Kollegin, die Maler & Lackierer unterrichtet, verzweifelt fast. Selbst die Ambitionierten haben dort nur alte Smartphones mit kaputtem Display, auf dem sie sich in den Unterricht einwählen. An Lehre ist da quasi seit Monaten nicht mehr zu denken.
Aber zum Glück mischen sich jetzt, wo es zumindest bei einigen wieder läuft, schalten sich jetzt die Datenwurstheinis, die 0% zur Lösung beigetragen haben, wieder ein und fordern ein Verbot von Microsoft, nachdem im November erst der Startschuss fiel alles über Office laufen zu lassen. Way to go, um die Kollegen, die in Eigenregie Konzepte und Methoden erarbeitet haben, in dieser Krise zu unterstützen.
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| | | und kein Zugriff auf das Firmennetzwerk | |
Also wenn das immernoch ein Problem ist, dann hat die Firma gut versagt.
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| | Zitat von Bregor
| | | und kein Zugriff auf das Firmennetzwerk | |
Also wenn das immernoch ein Problem ist, dann hat die Firma gut versagt.
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nein, ist es nicht. Das ist eine behördliche Vorgabe, für einiges an Unterlagen darf es keinen Zugriff von außen geben.
Die Firma kann nur was dafür, dass es zwar Laptops und Zugriff auf eine Datenbank für Dokumentationszwecke gibt, aber keine Diensthandys. Nicht jeder ist bereit seine Privatnummer an Kunden oder Maßnahmeteilnehmer rauszugeben. Was schwierig ist, wenn man keinen persönlich treffen darf.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von Bregor
| | | und kein Zugriff auf das Firmennetzwerk | |
Also wenn das immernoch ein Problem ist, dann hat die Firma gut versagt.
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nein, ist es nicht. Das ist eine behördliche Vorgabe, für einiges an Unterlagen darf es keinen Zugriff von außen geben.
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Haben eure Computer in der Firma Internetzugang?
Dann ist ein VPN äquivalent und es liegt an Faulheit/Unwillen so einen umzusetzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 20.01.2021 13:05]
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Ich wollt's gerade schreiben, VPN ist im IT-Sinne so sehr außen/innen wie jeder Client physisch im Gebäude, wenn das System sowieso am Internet hängt.
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| | Zitat von Jellybaby
Bei uns drehen gerade alle durch, die können einfach nicht mehr. Bisher haben, bis auf einen, alle alles widerspruchslos mitgetragen. Aber seit gestern kippt das total um. Homeoffice hat sich bei vielen als Problem herausgestellt, weil zu Hause keine extra Räume vorhanden und kein Zugriff auf das Firmennetzwerk, aber Kita/Schulkinder rumspringen, Schulden durch betriebsbedingte Kündigungen, Kurzarbeit und drastische Lohnkürzungen werden bei einigen inzwischen echt existenzbedrohend. Ich will gar nicht wissen wie es den Leuten in anderen Branchen geht, bei uns in der Weiterbildung geht es ja noch im Vergleich zum Handel oder den Zulieferern.
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Jo, die Diskrepanz zwischen "Arbeiten gehen dürft ihr alle mit over 9.000 Kontakten pro Tag, aber wehe ihr trefft privat eine andere Mama mit Kind oder die Großeltern" geht mir einfach nur auf den Sack.
Ich weiß, dass es ja nicht nachprüfbar ist und daran dann auch scheitert, aber es kotzt mich einfach dermaßen an, wenn hier zig Leute ihre Kinder in der "Notbetreuung" abladen (laut Kindergärtnerin sind 17 von 19 Kindern in der Kleinkindgruppe da), obwohl mindestens ein Elternteil nicht erwerbstätig zuhause ist, wir das nicht machen, ich im Homeoffice bin, meine Schwiegereltern nicht, bzw. von zuhause aus arbeiten und wir die nicht besuchen dürfen.
Oder Freunde von uns, sie Lehrerin und unterrichtet von zuhause und er Koch, d.h. aktuell auch nur zuhause. Alle 3 Kinder von denen zuhause und nicht in Notbetreuung. Dürfen wir auch nicht treffen. Und das jetzt noch einen Monat lang? Während sich die CSU zur Präsenz-Klausur in Berlin trifft?
Da geh ich inzwischen auch echt aufm Zahnfleisch, bin dünnhäutig und scheiß auf die 1 Personen-Beschränkung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 20.01.2021 13:17]
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Ja, das stinkt einfach nur noch. Was mich noch halbwegs dabei hält ist die Angst um meine Eltern und dass ich selbst nicht scharf drauf bin. Den Glauben an die Maßnahmen der Politik habe ich aufgegeben.
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| | Zitat von loliger_rofler
Haben eure Computer in der Firma Internetzugang?
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Die betreffenden nicht.
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Damit da keine Missverständnisse aufkommen: Ich halte mich an alle Maßnahmen zu meinem Schutz, dem Schutz meiner Familie und dem Schutz anderer.
Aber meine Schwiegereltern haben außer uns (fast) überhaupt keine anderen Kontakte. Schwiegervater im Homeoffice, geht auch nur mit FFP2 einkaufen. Den einzigen anderen Kontakt den er hat ist sein Vater, den er zweimal die Woche im Altenheim in einem separaten Besucherraum besucht, wobei beide vor dem Besuch per Schnelltest getestet werden. Da wäre für keine der Parteien ein Risiko. Und auf keinen Fall höher als im Kindergarten mit 89% Auslastung, beim Bäcker in der Backstube wo keine Sau ne Maske aufhat oder bei den Leuten von der Stadtwerken, die zu dritt hier mit dem Transporter rumfahren und im Schnitt eher keine Maske aufhaben.
Ja, man soll nicht mit dem Fehlverhalten und der Dummheit der Anderen argumentieren, aber die Balance passt da nicht.
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Zwei zentrale Probleme:
1) Leute die sich an Regeln halten und auch daneben vernünftig unterwegs sind sehen dauernd konsequenzloses Fehlverhalten.
2) Epidemiologisch ähnliche Situationen werden willkürlich unterschiedlich behandelt, teilweise werden sogar "sicherere" Aktivitäten unterbunden und "gefährlichere" bleiben erlaubt.
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tl;dr: Yes, but actually no.
Die beobachteten Effekte betreffen erstmal nur das Verhalten neutralisierender Antikörper. Wenn die generierte Immunität tatsächlich betroffen ist, kann man aber auch direkt das mRNA-Vakzin anpassen, weil es ja so eine geile, flexible Plattform ist.
Crosspost News:
Awww shiet.
Neutralisierende Antikörper sind signifikant schlechter.
Das ist nicht so gut. (siehe Bilder)
Zum Glück werden aber auch nicht-neutralisierende Antikörper erzeugt. Die scheinen immernoch gut zu binden:
| | Convalescent plasma/serum retains high levels of binding antibodies to 501Y.V2 RBD. While neutralizing
antibodies to SARS-CoV-2 are dominated by the specificities defined above, non-neutralizing antibodies
are also elicited during SARS-CoV-2 infection10,12. To determine whether 501Y.V2 isstill recognized by nonneutralizing antibodies, the binding of polyclonal sera (from Fig.2a) to a recombinant 501Y.V2 RBD+SBD1
protein and an RBD+SBD1 from the original lineage was assessed by ELISA (Fig.2b). These data revealed
that binding of polyclonal plasma to 501Y.V2 RBD+SBD1 was only substantially affected in a minority of
cases(14 of 44 with ≥five-fold reduction, 32%). Most of the convalescent plasma/serum suffered less than
four-fold reductions in total binding activity (as measured by area under the curve), suggesting a
considerable non-neutralizing antibody component are still able to bind the 501Y.V2 spike antigen. | |
Also den roten Panikknopf würde ich noch nicht drücken, da der Effekt auf Immunitätsmechanismen außerhalb von neutralisierenden Antikörpern noch unklar ist. Sagen die Forscher auch selbst:
| | These data also have implications for the effectiveness of SARS-CoV-2 vaccines, which are principally
based on immune responses to the spike protein. Neutralizing antibodies have repeatedly been
demonstrated as the primary correlate of protection for most vaccines, including those designed to
prevent infection with respiratory pathogens34
. Despite neutralization escape, we show here that a
significant proportion of non-neutralizing, RBD binding antibodies remain active against 501Y.V2. While
antibody effector functions elicited by infection and vaccination have been implicated in protecting from
reinfection and disease35,36, the role of non-neutralizing antibodies and the efficacy of T cell responses to
501Y.V2 remain to be elucidated. | |
Das größte Problem macht die Mutante also nicht unbedingt dem Impfstoff sondern den monoklonalen Antikörpern, die als Therapieoption für Inifizierte genutzt werden (sollen). Die werden nicht unbedingt binden und damit besteht das Risiko, dass diese Therapeutik effektiv nutzlos werden.
Meine Empfehlung: Moderate Nervosität, selbst im absoluten worst case können BioNtech und Moderna entsprechend ihre Produktion umstellen und auch Vakzine für das modifizierte Spikeprotein herstellen. Ob da dann eine kombinatorische Verabreichung möglich ist, muss schlussendlich eine Studie klären.
Also ich würde sagen, nicht so:
sondern höchstens so reagieren:
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Drosten hat dazu gestern im Podcast auch was gesagt.
Also um Loro zu ergänzen quasi.
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Als ob wir Drosten mehr glauben würden als Loro.
Ich bleib also mal im slightly paniced Modus.
Acid
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| | Zitat von loliger_rofler
tl;dr: Yes, but actually no.
Die beobachteten Effekte betreffen erstmal nur das Verhalten neutralisierender Antikörper. Wenn die generierte Immunität tatsächlich betroffen ist, kann man aber auch direkt das mRNA-Vakzin anpassen, weil es ja so eine geile, flexible Plattform ist.
Crosspost News:
Awww shiet.
Neutralisierende Antikörper sind signifikant schlechter.
Das ist nicht so gut. (siehe Bilder)
https://abload.de/img/174keu.png
https://abload.de/img/2doktd.png
Zum Glück werden aber auch nicht-neutralisierende Antikörper erzeugt. Die scheinen immernoch gut zu binden:
| | Convalescent plasma/serum retains high levels of binding antibodies to 501Y.V2 RBD. While neutralizing
antibodies to SARS-CoV-2 are dominated by the specificities defined above, non-neutralizing antibodies
are also elicited during SARS-CoV-2 infection10,12. To determine whether 501Y.V2 isstill recognized by nonneutralizing antibodies, the binding of polyclonal sera (from Fig.2a) to a recombinant 501Y.V2 RBD+SBD1
protein and an RBD+SBD1 from the original lineage was assessed by ELISA (Fig.2b). These data revealed
that binding of polyclonal plasma to 501Y.V2 RBD+SBD1 was only substantially affected in a minority of
cases(14 of 44 with ≥five-fold reduction, 32%). Most of the convalescent plasma/serum suffered less than
four-fold reductions in total binding activity (as measured by area under the curve), suggesting a
considerable non-neutralizing antibody component are still able to bind the 501Y.V2 spike antigen. | |
Also den roten Panikknopf würde ich noch nicht drücken, da der Effekt auf Immunitätsmechanismen außerhalb von neutralisierenden Antikörpern noch unklar ist. Sagen die Forscher auch selbst:
| | These data also have implications for the effectiveness of SARS-CoV-2 vaccines, which are principally
based on immune responses to the spike protein. Neutralizing antibodies have repeatedly been
demonstrated as the primary correlate of protection for most vaccines, including those designed to
prevent infection with respiratory pathogens34
. Despite neutralization escape, we show here that a
significant proportion of non-neutralizing, RBD binding antibodies remain active against 501Y.V2. While
antibody effector functions elicited by infection and vaccination have been implicated in protecting from
reinfection and disease35,36, the role of non-neutralizing antibodies and the efficacy of T cell responses to
501Y.V2 remain to be elucidated. | |
Das größte Problem macht die Mutante also nicht unbedingt dem Impfstoff sondern den monoklonalen Antikörpern, die als Therapieoption für Inifizierte genutzt werden (sollen). Die werden nicht unbedingt binden und damit besteht das Risiko, dass diese Therapeutik effektiv nutzlos werden.
Meine Empfehlung: Moderate Nervosität, selbst im absoluten worst case können BioNtech und Moderna entsprechend ihre Produktion umstellen und auch Vakzine für das modifizierte Spikeprotein herstellen. Ob da dann eine kombinatorische Verabreichung möglich ist, muss schlussendlich eine Studie klären.
Also ich würde sagen, nicht so:
sondern höchstens so reagieren:
https://i.kym-cdn.com/entries/icons/original/000/025/817/Screen_Shot_2018-03-30_at_11.34.27_AM.png
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Lauterbach hat gestern bei Lanz zur südamerikanischen Mutation gesagt, dass " man fast von einem anderen Virus" sprechen müsste. Bis zu 20 Proteine hätten sich verändert und das wäre ungewöhnlich viel.
Wenn das Ding wirklich so krass mutiert, geraten wir dann nicht in einen kontinuierlichen Kreislauf von Mutation, Vakzin-Anpassung, Impfung? So mehrmals im Jahr?
Vermutlich zu früh, sowas zu fragen?
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Naja was heißt zu früh, dass ist ja das Problem der Grippe Stämme die wir schon haben. Also wenn es so passiert, dann wird es "spannend". ;(
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Lauterbach polemisiert etwas, das Ding ist natürlich noch dasselbe Virus, weil die Replikationsmechanismen und die generelle Struktur noch dieselbe ist.
Man sagt ja auch zu stark unterschiedlichen Influenzaviren nicht, dass sie jetzt plötzlich keine Influenzaviren mehr sind.
| | Zitat von horscht(i)
Wenn das Ding wirklich so krass mutiert, geraten wir dann nicht in einen kontinuierlichen Kreislauf von Mutation, Vakzin-Anpassung, Impfung? So mehrmals im Jahr?
Vermutlich zu früh, sowas zu fragen?
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Nein, nicht unbedingt. Das Spike darf sich nicht endlos verändern, es muss schließlich noch an den ACE2-Rezeptor passen, sonst funktioniert die Infektion garnicht mehr.
Wie gut die Impfung trotzdem noch schützt (und einen gewissen Schutz gibt es ja garantiert, siehe auch Paper oben, erkennende Antikörper - die u.a. das Immunsystem rekrutieren - funktionieren z.B. noch), muss man dann sehen, aber "völlig nutzlos" ist unser aktuelles Werkzeug im Moment nicht.
Und je weniger Infektionen wir bekommen und je weniger heftig und langwierig die sind, desto weniger Bioreaktoren (=infizierte Menschen) laufen rum, desto geringer die Chance für weitere dramatische Variationen.
Wir müssen halt aufpassen, dass uns die neuen Strains nicht abhauen, bevor wir die Immunisierung durch haben. Aber das wird jeden Tag besser.
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| | Zitat von loliger_rofler
Wir müssen halt aufpassen, dass uns die neuen Strains nicht abhauen, bevor wir die Immunisierung durch haben. Aber das wird jeden Tag besser.
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all hope's lost...
/dein Optimismus aber in Ehren. Hoffen wir du hast Recht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 20.01.2021 15:03]
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Werkstatt
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| | Zitat von MUR.doc
Zum Glück gilt das nicht für Werkstätten
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WfbM, beste!
Bundesland? Ich hatte heute meine Impfung, BioNTech - Impfstopp ist übrigens nicht reißerisch, sondern faktisch eine einfache Umschreibung, da unzählige Kliniken nicht mehr Impfen werden.
....und danke für die FFP2-Empfehlung, ich hab ma bestellt.
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Ja wie jetzt, kann ich mir jetzt meinen Bart abrasieren oder was? 
/e: Wie man einfach null klare Aussagen findet auf ndr.de
/e: Ah never mind. OP-Maske it is then.
Nur so für mich, weil ich keine Ahnung habe:
Das hier ist eine OP-Maske, ja?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 20.01.2021 17:54]
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Los! Zeig der Welt dein fliehendes Kinn 
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Macht uns die Corona-Impfung krank? | Harald Lesch
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| | | In Rekordzeit wurden neuartige Impfstoffe entwickelt, um die Corona-Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Doch neben Begeisterung zeigen sich auch Sorgen und Vorbehalte: Sind diese Impfungen gegen das SARS-CoV-2-Virus wirklich sicher? In den sozialen Medien kursieren Vermutungen über Gefahren für die Fruchtbarkeit von Frauen, über Neben- und Langzeitwirkungen. Harald Lesch bezieht Stellung. | |
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| Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |
![AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012](./avatare/upload/U1185352--GNL44.png)
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