|
|
|
|
Die Generationengerechtigkeit geht doch sowieso vor die Hunde. Sieht man doch bei Wahlen ganz gut.
Die Leute, die heute zuerst geimpft werden, fahren dann auch zuerst wieder mit dem Kreuzfahrtschiff durch die Karibik, schippern ihre eigenen Kreuzfahrtschiffe durch die Innenstädte und glauben sie hätten sich alleine wegen des Alters irgendwie gesondert Respekt verdient.
e: Kreuzfahrtschiffe =/= Panzer
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 06.04.2021 9:14]
|
|
|
|
|
|
Heute gelesen, dass die Inzidenz wieder runter geht, weil weniger als die Hälfte der Kreis überhaupt Zahlen gemeldet haben.
Ich bin gespannt wie lange es nun dauert bis man wieder ganz überrascht von den richtigen Zahlen ist und wie lange es dann noch dauert bis man irgendwas macht. Weihnachten und Ostern hat man ja nun schon im Kreis der Familie gefeiert. Fehlen nur noch Pfingsten und Nikolaus.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Grim Reaper*
Ich bin gespannt wie lange es nun dauert bis man wieder ganz überrascht von den richtigen Zahlen ist und wie lange es dann noch dauert bis man irgendwas macht.
| |
Der Termin für die MPK war schon klug gewählt.
Also wenn man unbedingt ne (wieder) belastbare Datengrundlage braucht für die Diskussion und nicht davon ausgeht, dass es einfach weitergegangen und schlimmer geworden ist.
|
|
|
|
|
|
|
Gehen nicht gemeldete Zahlen einfach als "0" in die Inzidenzberechnung ein?
|
|
|
|
|
|
|
Ein Teil dürfte als Nachmeldungen noch mit reingehen, aber wackelig ist es so oder so.
|
|
|
|
|
|
|
Müssten wir über Ostern nicht ganz viele Infizierte feststellen, weil ansatzloses Schnelltesten so geil ist?
|
|
|
|
|
|
|
Was wir jetzt brauchen ist ein vier wöchiger Wende-Sprint bis auf weiteres zur willkürlichen Beschönigung der Wirtschafstleistung.
|
|
|
|
|
|
|
"...zur nachhaltigen Vernichtung der Wahlprognosen" meintest du?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
der denkt wahrscheinlich seine Umfragewerte sind aktuelle Inzidenzwerte.
|
|
|
|
|
|
|
Was meint er denn, wie stark die Inzidenz in drei Wochen sinkt? Oder will er einen Shutdown? Ich finde, Laschet bekommt für seine Aussagen medial zu wenig Gegenwind. Seine Konzepte sind auf Sand gebaut und keiner sagt es.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Was meint er denn, wie stark die Inzidenz in drei Wochen sinkt? Oder will er einen Shutdown? Ich finde, Laschet bekommt für seine Aussagen medial zu wenig Gegenwind. Seine Konzepte sind auf Sand gebaut und keiner sagt es.
| |
Er bezieht sich irgendwie auf die Impfzahlen, denn bald sind 20 oder 30 oder 40 Prozent der Deutschen geimpft und bis dahin, 2 bis 3 Wochen(!), will er dieses Brückendings.
Auf Nachfrage ists dann plötzlich Testen und Modellprojekte.
Das ist doch nur noch Buzzwordgebrabbel.
|
|
|
|
|
|
|
Es ist ihm doch scheißegal, ob die Inzidenzen überhaupt sinken. Die Umfragen sagen, die Leute wollen stärkere Maßnahmen, da will er als jemand wahrgenommen werden, der stärkere Maßnahmen fordert.
Das ist der gleiche Mann, der seit 9 Monaten irgendwie um jegliche Kennzahlen der Pandemie rumturnt und sich mit seiner bauernhaften "So einen Scheiß lass ich mir nicht sagen!"-Art versucht zu profilieren. Als ob der jetzt auf die Idee kommt, Maßnahmen mit einem hart messbaren Ziel zu verkünden.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mobius
Als ob der jetzt auf die Idee kommt, Maßnahmen mit einem hart messbaren Ziel zu verkünden.
| |
Ja gut, hat das Irgendein Politiker gemacht? Das klingt nicht wie etwas, was ein Politiker tun würde.
|
|
|
|
|
|
|
Ja, wenn 20% der Bevölkerung geimpft ist, ist alles wieder in Ordnung. Wie sehr ich diese opportunistische Witzfigur hasse.
Habe ein wenig gesucht, dieser Artikel zeigt Kritik an Laschets verhalten. Sonst bei SZ, Zeit und Spiegel nichts zu finden.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Abso
| Zitat von Jellybaby
Die allermeisten arbeiten überhaupt nicht in Büros.
| |
1) Aber sehr viele, und selbst viele Handwerksberufe haben einen gewissen Büroanteil.
| |
eben nicht viele:
| Nach Angaben des Mikrozensus arbeitete im Jahr 2018 fast jeder fünfte Erwerbstätige im verarbeitenden Gewerbe (19,1 Prozent). 13,9 Prozent entfielen auf den Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und 13,0 Prozent auf das Gesundheits- und Sozialwesen. Darauf folgten die Erwerbstätigen in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung (6,9 Prozent), Baugewerbe (6,7 Prozent), Erziehung und Unterricht (6,7 Prozent), freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (5,7 Prozent) sowie Verkehr und Lagerei (5,1 Prozent). | |
6,9% Verwaltung etc, 5,7% wissenschaftliche Dienstleistungen, und auch das nur zum Teil. Der Rest fällt fast komplett nicht da drunter außer in den Verwaltungen wenn die Firmen groß genug sind. Einzelhandel, Gastro, Pflege, Erziehung, Handwerk, Logistik, Dienstleistungen fast aller Art, das alles kann man nicht von zu Haue aus machen. Klar, wer kann soll, aber für vielleicht 85% der Arbeitnehmer ist das keine Option.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von indifferent
Im Moment arbeiten mindestens 10 Millionen Deutsche im HO (natürlich nicht alle erst seit Corona), willst du mir erzählen dass es keinen gigantischen Unterschied macht ob die pendeln oder nicht?
| |
Nein. Ich will sagen, dass das nicht ansatzweise ausreicht. In der aktuellen Situation müsste man noch mal weitere 30 Millionen nach Hause bekommen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
| Zitat von Jellybaby
Die allermeisten arbeiten überhaupt nicht in Büros.
| |
1) Aber sehr viele, und selbst viele Handwerksberufe haben einen gewissen Büroanteil.
| |
eben nicht viele:
| Nach Angaben des Mikrozensus arbeitete im Jahr 2018 fast jeder fünfte Erwerbstätige im verarbeitenden Gewerbe (19,1 Prozent). 13,9 Prozent entfielen auf den Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und 13,0 Prozent auf das Gesundheits- und Sozialwesen. Darauf folgten die Erwerbstätigen in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung (6,9 Prozent), Baugewerbe (6,7 Prozent), Erziehung und Unterricht (6,7 Prozent), freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (5,7 Prozent) sowie Verkehr und Lagerei (5,1 Prozent). | |
6,9% Verwaltung etc, 5,7% wissenschaftliche Dienstleistungen, und auch das nur zum Teil. Der Rest fällt fast komplett nicht da drunter außer in den Verwaltungen wenn die Firmen groß genug sind. Einzelhandel, Gastro, Pflege, Erziehung, Handwerk, Logistik, Dienstleistungen fast aller Art, das alles kann man nicht von zu Haue aus machen. Klar, wer kann soll, aber für vielleicht 85% der Arbeitnehmer ist das keine Option.
| |
Du unterschätzt, wie viele Büroarbeitsplätze es in Handel, Handwerk und Logistik gibt
|
|
|
|
|
|
|
Auch abseits der Verwaltung. Entwicklung, Dokumentation, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, alles Aufgaben auch in produzierenden Unternehmen, die wenigstens teilweise von zu Hause laufen können.
Kernpunkt: Es bringt etwas da wo es angewendet werden kann (fast egal wie wenig wirklich), und es kostet fast nichts. Also sollte man es machen. Vielleicht sogar erzwingen.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 06.04.2021 10:46]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
| Zitat von Jellybaby
Die allermeisten arbeiten überhaupt nicht in Büros.
| |
1) Aber sehr viele, und selbst viele Handwerksberufe haben einen gewissen Büroanteil.
| |
eben nicht viele:
| Nach Angaben des Mikrozensus arbeitete im Jahr 2018 fast jeder fünfte Erwerbstätige im verarbeitenden Gewerbe (19,1 Prozent). 13,9 Prozent entfielen auf den Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und 13,0 Prozent auf das Gesundheits- und Sozialwesen. Darauf folgten die Erwerbstätigen in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung (6,9 Prozent), Baugewerbe (6,7 Prozent), Erziehung und Unterricht (6,7 Prozent), freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (5,7 Prozent) sowie Verkehr und Lagerei (5,1 Prozent). | |
6,9% Verwaltung etc, 5,7% wissenschaftliche Dienstleistungen, und auch das nur zum Teil. Der Rest fällt fast komplett nicht da drunter außer in den Verwaltungen wenn die Firmen groß genug sind. Einzelhandel, Gastro, Pflege, Erziehung, Handwerk, Logistik, Dienstleistungen fast aller Art, das alles kann man nicht von zu Haue aus machen. Klar, wer kann soll, aber für vielleicht 85% der Arbeitnehmer ist das keine Option.
| |
Du unterschätzt, wie viele Büroarbeitsplätze es in Handel, Handwerk und Logistik gibt
| |
Im Mittelstand sind das aber oft keine dedizierte Verwaltungsjobs.
Da macht die Bürodame nebenbei den Empfang, in der Logistik hat praktisch jeder irgendwelche Frachtpapiere auf dem Tisch und Dinge wie Akquise werden nebenher gemacht.
Bei Unternehmen wieder Schenker läuft das sicher anders, kleinere Betriebe haben den Luxus aber oft nicht.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 06.04.2021 10:52]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von kl3tte
| Zitat von Flashhead
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Grim Reaper*
Die deutsche Bevölkerung gönnt ungern.
| |
ja, Angst vor longcovid ist = nichts gönnen.
| |
Wie gesagt, keiner bei Verstand argumentiert die AHA Regeln für Geimpfte abzuschaffen. Aber wer sich schützen will, dem ist doch egal, ob sich Geimpfte ins Kino setzen oder im Innenraum essen.
| |
Da bin ich bei dir. Meinetwegen sollen die Geimpften da ruhig die Wirtschaft wieder ankurbeln, sofern die Beschäftigten hier keinem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.
| |
Kurbeln geimpfte Rentner denn die Wirtschaft so an? Nachdem die ganzen Massnahmen (welche ich absolut befürworte und mittrage, sofern sinnvoll) ja auch zu einem grossen Teil zum Schutz der Rentner und Älteren waren, wie erklärt man das einer 19 jährigen die noch Monate, wenn nicht länger, auf ihre Jugend verzichten muss. Und die noch Jahre die Kosten mittragen darf?
Ich will damit sagen dass ich den Frust der jüngeren völlig verstehe, auch wenn das natürlich (grund)rechtlich alles Sinn macht.
Edit: Vieleicht ist das in Deutschland anders und ihr versteht gar nicht wovon ich rede. In der Schweiz gab es die letzten Tage immer mal wieder Auseinandersetzungen von Jugendlichen mit der Polizei. Gibt's sowas bei euch nicht?
Krawalle in St. Gallen
| |
Gute Frage, ob das so viel mehr ankurbelt. Bei den Rentnern wahrscheinlich eher nicht. Aber die Diskussion wird halt mehr an Fahrt gewinnen, je mehr Boomer auch geimpft sind. Und die konsumieren schon viel, auch lokal in Restaurants, Läden usw.
Wenn (!) das möglich ist, ohne dass die Angestellten einem großen Risiko ausgesetzt sind (weil bspw. selbst Boomer und geimpft), sollen die das meinetwegen ruhig machen. Die Erklärung an eine gefrustete 19jährige ist zumindest logisch, wenn auch unbefriedigend: ob die Boomer nun auch zu Hause sitzen oder nicht, ändert an der Situation der 19jährigen in Bezug auf Privatleben und „Jugend“ gar nichts. Wenn die Boomer aber arbeiten und konsumieren, ist der Corona-Schuldenberg zumindest etwas kleiner bzw. wächst minimal weniger.
Mir ist klar, dass das viele nicht nice finden werden. Aktuell halte ich das aber für ein Szenario, was sinnvoll wäre (bei höheren Impfraten).
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von kl3tte
| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von kl3tte
| Zitat von Flashhead
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Grim Reaper*
Die deutsche Bevölkerung gönnt ungern.
| |
ja, Angst vor longcovid ist = nichts gönnen.
| |
Wie gesagt, keiner bei Verstand argumentiert die AHA Regeln für Geimpfte abzuschaffen. Aber wer sich schützen will, dem ist doch egal, ob sich Geimpfte ins Kino setzen oder im Innenraum essen.
| |
Da bin ich bei dir. Meinetwegen sollen die Geimpften da ruhig die Wirtschaft wieder ankurbeln, sofern die Beschäftigten hier keinem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.
| |
Kurbeln geimpfte Rentner denn die Wirtschaft so an? Nachdem die ganzen Massnahmen (welche ich absolut befürworte und mittrage, sofern sinnvoll) ja auch zu einem grossen Teil zum Schutz der Rentner und Älteren waren, wie erklärt man das einer 19 jährigen die noch Monate, wenn nicht länger, auf ihre Jugend verzichten muss. Und die noch Jahre die Kosten mittragen darf?
Ich will damit sagen dass ich den Frust der jüngeren völlig verstehe, auch wenn das natürlich (grund)rechtlich alles Sinn macht.
Edit: Vieleicht ist das in Deutschland anders und ihr versteht gar nicht wovon ich rede. In der Schweiz gab es die letzten Tage immer mal wieder Auseinandersetzungen von Jugendlichen mit der Polizei. Gibt's sowas bei euch nicht?
Krawalle in St. Gallen
| |
Gute Frage, ob das so viel mehr ankurbelt. Bei den Rentnern wahrscheinlich eher nicht. Aber die Diskussion wird halt mehr an Fahrt gewinnen, je mehr Boomer auch geimpft sind. Und die konsumieren schon viel, auch lokal in Restaurants, Läden usw.
Wenn (!) das möglich ist, ohne dass die Angestellten einem großen Risiko ausgesetzt sind (weil bspw. selbst Boomer und geimpft), sollen die das meinetwegen ruhig machen. Die Erklärung an eine gefrustete 19jährige ist zumindest logisch, wenn auch unbefriedigend: ob die Boomer nun auch zu Hause sitzen oder nicht, ändert an der Situation der 19jährigen in Bezug auf Privatleben und „Jugend“ gar nichts. Wenn die Boomer aber arbeiten und konsumieren, ist der Corona-Schuldenberg zumindest etwas kleiner bzw. wächst minimal weniger.
Mir ist klar, dass das viele nicht nice finden werden. Aktuell halte ich das aber für ein Szenario, was sinnvoll wäre (bei höheren Impfraten).
| |
Ja, bei höheren Impfraten. Aktuell wärs mir aber lieber, die Boomer würden geimpft anstatt meiner schwer dementen Oma Mitte 90.
|
|
|
|
|
|
|
Das ist wieder ein anderes Thema.
|
|
|
|
|
|
|
Was mir nicht ganz klar ist: Im 2. Quartal soll ja die Menge an geliefertem Impfstoff steigern. Wie soll sichergestellt werden dass schneller mehr davon verimpft wird? Ist das Kalkül das dies primär über die Hausärzte läuft? Sollen weitere IZ öffnen/bestehende IZ mehr Impfstrassen aufmachen?
|
|
|
|
|
|
|
Ich hoffe einfach das bald die Betriebsärzte den Stoff bekommen. Null Bock auf diese ganze Impftermin-Website schieße.
Wenn ich das von meinen Kollegen hören, die für ihre Eltern Impftermine gemacht haben. -.-
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Filmriss
Was mir nicht ganz klar ist: Im 2. Quartal soll ja die Menge an geliefertem Impfstoff steigern. Wie soll sichergestellt werden dass schneller mehr davon verimpft wird? Ist das Kalkül das dies primär über die Hausärzte läuft? Sollen weitere IZ öffnen/bestehende IZ mehr Impfstrassen aufmachen?
| |
Im DLF hatten sie heute morgen den Chef irgendeiner Ärztekammer.
Denen wurde kommuniziert, dass die Hausärzte quasi das "mehr" bekommen sollen, darum ist es auch im Moment noch so wenig mit 20 Dosen pro Hausarzt pro Woche und ohne Einbindung der Fach- und Betriebsärzte.
Wenn mal Überschuss da ist, kann man die letzteren beiden problemlos aktivieren - die wollen nämlich auch gern ab dürfen halt nicht im Moment.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 06.04.2021 11:27]
|
|
|
|
|
|
Naja, so richtig nen anderes Thema ist das nun wieder auch nicht, bei sowas wie unserer lustigen Pandemie muß man sich immer wieder etwas flexibel an Situationsänderungen anpassen und egal was kommt präventiv handeln.
Alle gehen davon aus das irgendwann die Situation besser wird wenn ne bestimmte %-Zahl durchgeimpft wurden aber ganz ehrlich, erstens kennt keiner so ansatzweise die genaue Zahl, das sind erneut nur Modellrechnungen wo wir ungefähr hinmüssten die sich genausogut falsch als richtig erweisen können, zweitens heißt - selbst wenn alle geimpft sind - das immer noch nicht das wir aus dem Schneider sind denn soweit mir bekannt gibts immer noch keine brauchbaren Richtungen was eigentlich bei geimpften mit Post-Covid so abgeht. Selbst wenn wir alle bis Herbst durchgeimpft haben sollten kann es immer noch passieren das trotz Impfung plötzlich alle mit lädierten Organen in Dauer-REHA müssen.
Im Gegensatz zu unseren lustigen Entscheidungsclowns versuche ich immer diese waghalsigen "was wäre/wird wenn" Fragen irgendwie herauszufinden bzw. prognostizieren und wenn man anfängt so zu denken wird einem eigentlich schnell klar das jemand wie nen Laschet nichtmal ansatzweise weiter als bis zu den Wahlen denkt - vermutlich nichtmal weiter als die nächsten 2 Wochen bei seinen Vorschlägen.
Natürlich, impfen bleibt erstmal prio 1 weils im Prinzip der einzige Faden ist an dem wir uns durchhangeln aber irgendwie sehe ich an keiner Stelle irgendwo die Denkansätze "was wäre/wird wenn"...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
| Zitat von Jellybaby
Die allermeisten arbeiten überhaupt nicht in Büros.
| |
1) Aber sehr viele, und selbst viele Handwerksberufe haben einen gewissen Büroanteil.
| |
eben nicht viele:
| Nach Angaben des Mikrozensus arbeitete im Jahr 2018 fast jeder fünfte Erwerbstätige im verarbeitenden Gewerbe (19,1 Prozent). 13,9 Prozent entfielen auf den Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und 13,0 Prozent auf das Gesundheits- und Sozialwesen. Darauf folgten die Erwerbstätigen in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung (6,9 Prozent), Baugewerbe (6,7 Prozent), Erziehung und Unterricht (6,7 Prozent), freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (5,7 Prozent) sowie Verkehr und Lagerei (5,1 Prozent). | |
6,9% Verwaltung etc, 5,7% wissenschaftliche Dienstleistungen, und auch das nur zum Teil. Der Rest fällt fast komplett nicht da drunter außer in den Verwaltungen wenn die Firmen groß genug sind. Einzelhandel, Gastro, Pflege, Erziehung, Handwerk, Logistik, Dienstleistungen fast aller Art, das alles kann man nicht von zu Haue aus machen. Klar, wer kann soll, aber für vielleicht 85% der Arbeitnehmer ist das keine Option.
| |
Du unterschätzt, wie viele Büroarbeitsplätze es in Handel, Handwerk und Logistik gibt
| |
Im Mittelstand sind das aber oft keine dedizierte Verwaltungsjobs.
Da macht die Bürodame nebenbei den Empfang, in der Logistik hat praktisch jeder irgendwelche Frachtpapiere auf dem Tisch und Dinge wie Akquise werden nebenher gemacht.
Bei Unternehmen wieder Schenker läuft das sicher anders, kleinere Betriebe haben den Luxus aber oft nicht.
| |
Guter Punkt.
Es geht ja auch nicht darum 100% Home Office zu machen. Dann bleibt die Kraft halt nur an 2 von 5 Tagen (oder gar nur an einem von 5) daheim. Da wäre ja auch schon was gewonnen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lord Nighthawk
Naja, so richtig nen anderes Thema ist das nun wieder auch nicht, bei sowas wie unserer lustigen Pandemie muß man sich immer wieder etwas flexibel an Situationsänderungen anpassen und egal was kommt präventiv handeln.
Alle gehen davon aus das irgendwann die Situation besser wird wenn ne bestimmte %-Zahl durchgeimpft wurden aber ganz ehrlich, erstens kennt keiner so ansatzweise die genaue Zahl, das sind erneut nur Modellrechnungen wo wir ungefähr hinmüssten die sich genausogut falsch als richtig erweisen können, zweitens heißt - selbst wenn alle geimpft sind - das immer noch nicht das wir aus dem Schneider sind denn soweit mir bekannt gibts immer noch keine brauchbaren Richtungen was eigentlich bei geimpften mit Post-Covid so abgeht. Selbst wenn wir alle bis Herbst durchgeimpft haben sollten kann es immer noch passieren das trotz Impfung plötzlich alle mit lädierten Organen in Dauer-REHA müssen.
Im Gegensatz zu unseren lustigen Entscheidungsclowns versuche ich immer diese waghalsigen "was wäre/wird wenn" Fragen irgendwie herauszufinden bzw. prognostizieren und wenn man anfängt so zu denken wird einem eigentlich schnell klar das jemand wie nen Laschet nichtmal ansatzweise weiter als bis zu den Wahlen denkt - vermutlich nichtmal weiter als die nächsten 2 Wochen bei seinen Vorschlägen.
Natürlich, impfen bleibt erstmal prio 1 weils im Prinzip der einzige Faden ist an dem wir uns durchhangeln aber irgendwie sehe ich an keiner Stelle irgendwo die Denkansätze "was wäre/wird wenn"...
| |
Long Covid ist scheisse, aber es gibt erste Beobachtungen (https://www.webmd.com/vaccines/covid-19-vaccine/news/20210317/some-with-long-haul-covid-see-relief-after-vaccination ) dass eine Impfung zu Besserung der Long Covid Symptome führt, möglicherweise über eine Mitigation der Autoimmunkomponente.
Ich sehe seit diesen Meldungen so ein bisl das Licht am Ende des Tunnels.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 06.04.2021 11:37]
|
|
|
|
|
|
So wie hier. Einige Kolleg:innen sind durchgehend zu Hause, und beim Rest rotieren die meisten. Wir im Team legen uns unsere Aufgaben entweder so, dass wir sie problemlos remote erledigen können oder nehmen die entsprechenden Papiere notfalls mit - dauert der Vorgang eben einen Tag länger.
¤: Zwischen-Loro.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 06.04.2021 11:38]
|
|
|
|
|
Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |
|