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| Zitat von Seppl`
Hm, dann könnte man den angepassten ja wiederum als 5. Schuss nächstes Frühjahr nehmen.
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Wenn du dich jetzt impfen lässt, hast du ab Oktober nur noch einen geringen Schutz vor Ansteckung. Die 6 Monate impfpause im Herbst und Winter zu machen ist vermutlich nicht so die geile Idee.
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| Zitat von Herr der Lage
https://twitter.com/Anwalt_Jun/status/1548929733634805763 | Thread Reader
| Ein (künftiger oder eingetretener) Verlust der Glaubwürdigkeit der #STIKO vor Gerichten bedeutet für ÄrztInnen Entscheidungsfreiheit, aber vor allem zusätzliche Haftung für selbst Stiko-konforme Entscheidungen. Bis 2021 durften ÄrztInnen blind den Empfehlungen vertrauen. Die Rechtsprechung des BGH sagte bisher, dass die Positionen den medizinischen Standard bilden und "deren Richtigkeit nicht ohne weiteres anzuzweifeln ist". Das entband ÄrztInnen früher von einer eigener Beurteilung der wissenschaftlichen Lage.
https://pbs.twimg.com/media/FX7iPhJXwAIEZV9?format=png&name=small
Doch mit den verspäteten Booster-Empfehlungen im letzten Jahr ist jetzt gerichtsbekannt, dass die Stiko auch fatal falsch liegen kann. Vor Gericht ist es jetzt möglich, die Unfehlbarkeit der #Stiko zu widerlegen. ÄrztInnen durften immer von der Stiko abweichen. Jetzt MÜSSEN sie es, wenn die wissenschaftliche Lage von der #Stiko Position abweicht. Wer im September '21 einen Booster verweigerte, verhielt sich objektiv pflichtwidrig, handelte aber im Vertrauen auf Stiko ohne Schuld.
Heute, wo die #Stiko zum 2. Booster im offenen Widerspruch zu andere staatlichen und internationalen Gremien steht, müssen ÄrztInnen nach § 630a Abs. 2 BGB akribisch die richtige Empfehlung ermitteln und dokumentieren.
Dass @Karl_Lauterbach und das @rki_de nicht voll hinter der #Stiko stehen, ist offenkundig. Reform wurde von vielen Parteien angemahnt, wobei es dabei nicht alleine um die Personalie #Mertens geht.
Wie soll es mit der Stiko weitergehen?
Wenn die #Stiko durch Fehler ihre bisher unantastbare Glaubwürdigkeit vor Gericht verliert, müssen ÄrztInnen selbst forschen und individuell beraten.
Ärzte haften, wenn sie den (Nicht-)Empfehlungen der Stiko blind vertrauen.
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Ich mag den Jun ja, aber das da ist Rechtsprechung der Familiengerichte in Sorgerechtssachen, keine Arzthaftungssache.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Seppl`
Was ist denn jetzt mit dem 4. Schuss eigentlich? Machen?
Wollen Ende August länger in den Urlaub fahren und erhoffe mir da einen Mehrwert im Sinne von ggfs. milderem Verlauf bei der aktuellen Variante oder so - aber wenn's den nicht gibt, kann ich's auch lassen.
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Natürlich hat eine weitere Impfung Vorteile i.S.v. besserer Immunität durch Antikörpertiter.
Aber wenn Du dann später im Jahr noch einen angepassten Impfstoff willst, hilft der Dir nicht mehr in dem Sinne, dass Dein Körper dann auch angepasste Antikörper hat.
Du hast ja schon von der vierten Impfung frische Antikörper und eine ziemlich zügige Immunreaktion, die das Antigen relativ schnell verkleben und wegknabbern, bevor es als Lernvorlage genutzt werden kann.
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Ja geil. 4. Schuss vor drei Wochen, Corona fünf Tage später bekommen. Was sagt das über mein Immunsystem jetzt und in drei Monaten aus?
Alles und nichts.
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Tag zusammen, ich brauche mal Feedback - dritte Impfung Mitte Dezember 2021. Jetzt auffrischen und ggf. angepasste Impfstoffe und Herbst/Winter mit abfallendem Schutz überstehen oder bis Oktober/November warten und hoffen, bis dahin nichts einzufangen bzw. durch den restlichen Schutz der "Dritten" gut durchzukommen?
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| Zitat von cLam
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Seppl`
Was ist denn jetzt mit dem 4. Schuss eigentlich? Machen?
Wollen Ende August länger in den Urlaub fahren und erhoffe mir da einen Mehrwert im Sinne von ggfs. milderem Verlauf bei der aktuellen Variante oder so - aber wenn's den nicht gibt, kann ich's auch lassen.
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Natürlich hat eine weitere Impfung Vorteile i.S.v. besserer Immunität durch Antikörpertiter.
Aber wenn Du dann später im Jahr noch einen angepassten Impfstoff willst, hilft der Dir nicht mehr in dem Sinne, dass Dein Körper dann auch angepasste Antikörper hat.
Du hast ja schon von der vierten Impfung frische Antikörper und eine ziemlich zügige Immunreaktion, die das Antigen relativ schnell verkleben und wegknabbern, bevor es als Lernvorlage genutzt werden kann.
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Ja geil. 4. Schuss vor drei Wochen, Corona fünf Tage später bekommen. Was sagt das über mein Immunsystem jetzt und in drei Monaten aus?
Alles und nichts.
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5. Tage nach Impfung hast du noch keinen richtigen Schutz. Ne ehemalige Kollegin, die Antikörper Tests entwickelt hat, meinte dass nach dem booster die Antikörper nach 8 Tagen ernsthaft hochgehen.
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ich weiß auch nicht so richtig, was wir machen sollen.
- doppelimpfung gabs im sommer 2021 (ca. im zeitraum mai - juli).
- heftige delta infektion im November 2021 bei freundin und mir.
- ein tag omikron bei unserem zweijährigen im märz 2022
d.h. wir sind irgendwie natürlich geboostert und hatten nie die 3. impfung.
gerade mit blick auf den urlaub in frankreich ende august, werden wir uns im august wohl nochmal boostern lassen.
meinungen?
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https://twitter.com/ewyler/status/1549636627693281282
| Das Coronavirus SARS-CoV-2 kann schwer krank machen, einige Menschen spüren es aber kaum. Da helfen wohl auch Immunzellen, die auf andere Mikroben trainiert sind, aber auch SARS-CoV-2 erkennen. Wo die herkommen könnten, zeigt die hier zusammengefasste Studie.
Mit Virus-Schnipseln wurden in Blutproben von vor der Pandemie (d.h. 2019 oder früher) T-Zellen gesucht, die das Virus erkennen. Bei einer Ansteckung würden diese T-Zellen jene Zellen im Körper erkennen, in denen sich das Virus vermehrt.
Tatsächlich wurden solche T-Zellen gefunden, die zudem meistens wie Gedächtnis-Zellen aussahen. Das heißt, wenn das Virus in den Körper käme, würden diese T-Zellen sich vermehren und zur Eliminierung des Virus beitragen.
Darüber hinaus zeigten die T-Zellen Merkmale, die auf eine Herkunft aus dem Darm hinwiesen.
Daraufhin wurde getestet, ob die T-Zellen auf Stuhlproben reagieren, was tatsächlich der Fall war. Im Darm sind ungefähr 2 Kilo Bakterien, waren die T-Zellen darauf gerichtet? Tatsächlich reagierten die T-Zellen, die SARS-CoV-2 erkannten, auch auf einige weit verbreitete Darmbakterien – nicht aber auf die Erkältungscoronaviren, die schon mindestens Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte weltweit zirkulieren.
Das könnte also heißen, dass die große Vielfalt und Menge Bakterien im Darm sehr viele T-Zellen „trainieren“. Eigentlich erkennen die dann vor allem die Bakterien, aber manche auch Krankheitserreger wie SARS-CoV-2.
Die Darmbakterien wären dann also eine „Trainingslager“; weil ihre Zusammensetzung wie auch das Immunsystem von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, haben alle Menschen dann auch unterschiedliche T-Zellen, die manchmal auf SARS-CoV-2 passen, und manchmal nicht.
Link zur Studie: SARS-CoV-2-specific T cells in unexposed adults display broad trafficking potential and cross-react with commensal antigens
T-Zellen gegen Erkältungsviren, die auch SARS-CoV-2 erkennen: https://emanuelwyler.wordpress.com/2021/08/18/coronainfo-funfter-teil/#1119
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| Zitat von h3llfir3
gerade mit blick auf den urlaub in frankreich ende august, werden wir uns im august wohl nochmal boostern lassen.
meinungen?
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Was muss in Frankreich beachtet werden? Wir fahren auch Ende August.
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Hallo, viele Leute sagen, in Frankreich sei Englisch nicht sonderlich weit verbreitet. Außerdem gilt auf den Autobahnen ein Tempolimit von 130 km/h und es muss eine Autobahnmaut gezahlt werden.
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Und es ist voller Franzosen!
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| Zitat von M'Buse
| Zitat von h3llfir3
gerade mit blick auf den urlaub in frankreich ende august, werden wir uns im august wohl nochmal boostern lassen.
meinungen?
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Was muss in Frankreich beachtet werden? Wir fahren auch Ende August.
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Guck dir regelmäßig die ADAC Seite zu Frankreich und Corona an. Die ist ganz gut.
Ich gönne mir dann den dritten Schuss Impfung Mitte August, damit ich gut auf die Wiesn vorbereitet bin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 22.07.2022 12:43]
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in frankreich nicht trampen. du wirst eigentlich nur von den durchfahrenden urlaubern mitgenommen.
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Bin ich zu blöd? Ich finde die Test-Liste vom PEI nicht mehr, haben die die versteckt?
Mein Bookmark geht definitiv nicht mehr.
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https://schnelltesttest.de/ ist auch wie immer hilfreich.
im github link gibts nen issue der auf genau das verweist.
hab mir due EU liste mal angeschaut, ich meinte die "alte" PEI liste war übersichtlicher, die jetzt hat ja die sensitivität und spezitivität in einem fließtext angegeben... kann man machen, ist dann halt scheisse so, nech?
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Danke.
Dieses EU Dingens hatte ich dann auch noch gefunden, aber da steht, zu dem was MrDeath sagt auch noch weniger als früher und Strg-F zickt irgendwie auch.
Bei https://schnelltesttest.de/ wurde ich fündig.
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Quarantäne-Aus: Arbeitsrechtlerin kritisch | ORF
| Die Wiener Arbeitsrechtsexpertin Katharina Körber-Risak sieht die Verordnungspläne des Gesundheitsministeriums für das Ende der CoV-Quarantänepflicht kritisch. „Jeder vernünftige Arbeitgeber lässt Covid-Positive daheim“, so die Anwältin.
Sollte es wie im Verordnungsentwurf zu Verkehrsbeschränkungen und Maskenpflicht anstatt Quarantäne für Covid-Infizierte kommen, dann muss der Arbeitgeber kontrollieren, dass der CoV-positive Arbeitnehmer im Betrieb durchgehend Maske trägt und diese auch nie abnimmt.
„Wenn ich das nicht tue, dann kann ich haften“, warnte die Arbeitsrechtlerin. Es gehe dann um Schadenersatz und Schmerzengeld, sollte es zu CoV-Fällen in Betriebstätten kommen. Wenn sich ein Arbeitgeber gar nicht um die Einhaltung der angedachten Maskenpflicht für Covid-Erkrankte kümmere, dann gehe es sogar in Richtung Strafrecht.
Um eine Haftungsvermeidung bei der Beschäftigung von CoV-positiven Arbeitnehmern, etwa in der Gastronomie, Hotellerie oder im Handel, zu erreichen, müsste der Betrieb dies auch gegenüber Kunden kommunizieren, so Körber-Risak. Dies könnte laut der Arbeitsrechtlerin folgend lauten: „Heute bedient Sie eine Covid-positive Person.“
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https://twitter.com/Topfritte/status/1552522362289012737
| „Möchtens aaan Diiisch im Positiv- oder im Negativ-Bereich?“ | |
https://twitter.com/pelagicbird/status/1551990949194121218
| 🧵: Welcher Impfstoff wäre als Update sinnvoll und was wird im Herbst erhältlich sein.
Ich beschränke mich hier auf die Frage ob monovalenter (reiner Omikron-Impfstoff) oder bivalenter (Impfstoff, der zu 50% Omikron und zu 50% den sog. wild-type/WT) enthält, sinnvoller ist.
Grundsätzlich ist bei Personen, die bereits 3x (oder 4x) mit WT-Impfstoff geimpft wurden erneuter WT-Anteil wenig sinnvoll, weil es wichtig ist Immunantwort bestmöglich zu verbreitern und nicht weiter auf WT auszurichten. Hierbei geht es auch, aber nicht nur, um die Ak-Titer sondern auch darum, dass neue B-Gedächtniszellen gegen die Omikron-Sublinien geprägt und bereits bestehende auf Omikron "umtrainiert" werden (in den Keimzentren Omikron-spezifisch reifen).
Da jedes Vakzin zudem eine Obergrenze der verabreichten m-RNA-Menge nicht überschreiten kann (NW) ist es zudem nicht nur so, dass mehr WT-Anteil wenig nutzt, sondern indirekt sogar schadet weil es maximal mögliche Dosis des Omikron-Anteils reduziert.
Es gibt mittlerweile 2 Studien von Pfizer und Moderna, die zeigen, dass monovalente BA.1-Impfstoffe zu deutlich höheren Ak-Titern gg Omikron führen als bivalente (Grafik =Pfizer-Präsentation beim VRBPAC-meeting, Moderna-Vergleichs-Studie link s.u.)
https://medrxiv.org/content/10.1101/2022.07.12.22277336v1
Bivalenter IS von Moderna führte in weiterer Studie nur zu 1.75x höheren Ak-Titern als alter WT-Impfstoff, was nicht viel ist. WT-Anteil könnte sogar zu erneuter Einengung der Immunantwort bei 3x💉 mit späterer BA.X-Inf. führen.
https://twitter.com/deeptabhattacha/status/1534557199917166593
https://medrxiv.org/content/10.1101/2022.06.24.22276703v1
Moderna hat ausschliesslich auf BA.1-WT IS gesetzt, auch FDA kürzlich bivalent empfohlen. Dahinter stehen im wesentlichen 'praktische' Erwägungen⬇️ da für Produzenten + Regierungen bequemer ist nicht verschiedene Kombinationen zu produzieren/anzubieten.
https://fda.gov/media/159452/download
Produzent steht dann nicht vor Dilemma auf Verdacht zwei verschiedene Vakzine zu produzieren, von denen das weniger wirkungsvolle zum Ladenhüter werden könnte bzw. nur Ungeimpften oder Personen mit nicht abgeschlossener Grundimmunisierung (=3 Dosen) angeboten werden kann. Letzteres, da für Ungeimpfte, von denen es global durchaus noch einige gibt, siehe u.a. geringe Impfquote bei Kindern/Jugendlichen, bivalenter IS sinnvoll sein kann (evtl. aber auch für 2x Geimpfte da für diese WT-Anteil der erste bekanntlich sehr wirkungsvolle WT-Booster wäre)
Für 3x oder gar 4x WT-geimpfte (die im Mittel zudem höchstes Risiko haben) wäre es jedoch denkbar schlechteste Lösung, wenn kein einziges spezifisches BA-Vakzin sondern AUSSCHLIESSLICH bivalente Vakzine mit WT-Anteil auf den Markt kommen sollten.
Es wäre somit absurd wenn nach (völlig sinnvoller und zu Unrecht kritisierter) Bestellung 4 verschiedener Updates für D im Herbst ausgerechnet der wirkungsvollste nicht erhältlich sein sollte. Falls @Karl_Lauterbach darauf Einfluss hat, wäre wünschenswert, dass er ihn nutzt.
Frage, ob BA.1 oder BA.5 sinnvoller wäre, ist anderes Thema und werde ich an anderer Stelle nochmal diskutieren, spricht aber aktuell alles für BA.5. Ein wesentliches Argument (bessere Kreuzimmunität gg. andere BA.-Sublinien) findet man hier:
https://twitter.com/pelagicbird/status/1548078851799994371 ...
Zutreffende Analyse von @eliowa:
| Nothing has done more to erode confidence in vaccination than failure to update vaccines and continue to push 4th shots of two year old spike. Imagine if we only updated influenza vaccines every 2-3 years | |
Und wenn wie von @BioNTech_Group beantragt nur BA.1/WT-IS in 30µg-Version (!) mit nochmals 15µg WT und nur 15µg BA.1 (statt 60µg BA.1,besser BA.5) auf den Markt kommen, wird dies Vertrauen weiter erodieren. Trauerspiel
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 30.07.2022 22:53]
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| Zitat von Herr der Lage
Quarantäne-Aus: Arbeitsrechtlerin kritisch | ORF
| Die Wiener Arbeitsrechtsexpertin Katharina Körber-Risak sieht die Verordnungspläne des Gesundheitsministeriums für das Ende der CoV-Quarantänepflicht kritisch. „Jeder vernünftige Arbeitgeber lässt Covid-Positive daheim“, so die Anwältin.
Sollte es wie im Verordnungsentwurf zu Verkehrsbeschränkungen und Maskenpflicht anstatt Quarantäne für Covid-Infizierte kommen, dann muss der Arbeitgeber kontrollieren, dass der CoV-positive Arbeitnehmer im Betrieb durchgehend Maske trägt und diese auch nie abnimmt.
„Wenn ich das nicht tue, dann kann ich haften“, warnte die Arbeitsrechtlerin. Es gehe dann um Schadenersatz und Schmerzengeld, sollte es zu CoV-Fällen in Betriebstätten kommen. Wenn sich ein Arbeitgeber gar nicht um die Einhaltung der angedachten Maskenpflicht für Covid-Erkrankte kümmere, dann gehe es sogar in Richtung Strafrecht.
Um eine Haftungsvermeidung bei der Beschäftigung von CoV-positiven Arbeitnehmern, etwa in der Gastronomie, Hotellerie oder im Handel, zu erreichen, müsste der Betrieb dies auch gegenüber Kunden kommunizieren, so Körber-Risak. Dies könnte laut der Arbeitsrechtlerin folgend lauten: „Heute bedient Sie eine Covid-positive Person.“
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Wieso fände ein Teil von mir das gar nichts so schlecht. So würde vielleicht mal einigen klar werden, wie verbreitet Covid aktuell noch ist.
Natürlich beschissen für die Infizierten. Anstelle Ruhe und Erholung dem Streß auf Arbeit ausgesetzt. Was selbst ohne irgendwelche Symptome der Bekämpfung der Viren etwas schaden dürfte.
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Es gibt bestimmt nur sehr wenige Ärzte, die dich an die Arbeit schicken wenn du erzählst, dass du positiv bist und dich nicht entsprechend fühlst.
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Wenn man sich dann wenigstens mal wieder wenigstens versorgen dürfte.
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"Heute werden Ihre Kinder von Covid-positiven Personen betreut."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 31.07.2022 13:56]
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https://twitter.com/BergheimJeff/status/1553644105179226112
| In den letzten sechs Wochen hat sich die Zahl der wöchentlichen #Corona-Toten in Deutschland von ca. 400 auf 800 verdoppelt. Das würde man mitten im Sommer eigentlich nicht erwarten.
Im gleichen Zeitraum vor einem Jahr ist die Zahl der #Coronatoten von ca. 600 auf 150 gesunken.
Vor zwei Jahren ging es von ca. 110 auf 30 runter.
Wir haben jetzt, Ende Juli:
1. Über 5x mehr Tote als vor einem Jahr und 25x mehr als vor zwei Jahren.
2. Im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen wir im Sommer eine stark sinkende Tendenz hatten, eine stark steigende.
3. So viel #Coronabedingten Arbeitsausfall wie noch nie.
Die Reaktion von großen Teilen der Politik:
„Wir sollten mehr #Normalität wagen & mit dem Virus so umgehen, wie wir es von der #Grippe kennen.“ (@UllmannMdB)
Ich kenne aber keine Grippe, die Ende Juli mehr als 100 Tote am Tag fordert und an der ich mich orientieren könnte.
Die Grippewelle 2018 hat geschätzt 25.000 Tote gekostet. Das sind in grob 100 Tagen Welle um die 250 am Tag. Aber auch das war nicht #Normalität, sondern einer der schwersten Influenzawellen seit Jahrzehnten.
Wir können mit #Corona nicht so umgehen wie mit #Grippe, weil es eben keine Grippe ist, die uns den größten Teil des Jahres völlig in Ruhe lässt.
Der Vergleich ist seit zweieinhalb Jahren auf den allermeisten Ebenen Käse.
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Naja letztes Jahr gabs kaum Messen , kaum Festivals, kaum Konzerte...
Jetzt ist alles offen, alles geht, keine Auflagen.
Rock am Ring, Rock im Park, Open Beatz, Summer Breezer, Wacken steht vor der Tür.
Dazu die ganzen Indoormessen mit tausenden Besuchern.
Gamescom in 3 Wochen. Masken wahrscheinlich optional.
Ficks sind endgültig aus.
Mir werden die Diskussionen jeden Samstag fehlen.
"Wieso tragen Sie eigentlich noch immer ne Maske?" - "Die schützt mich vor Vollidioten" " - "Wie bitte?"
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Jo und in Ländern, wo schon länger keine ficks mehr gegeben werden, sind die Zahl der Todesfälle und schweren Erkrankungen viel niedriger. Man könnte glatt glauben, diese natürliche immunität funktioniert.
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| Zitat von flowb
Jo und in Ländern, wo schon länger keine ficks mehr gegeben werden, sind die Zahl der Todesfälle und schweren Erkrankungen viel niedriger. Man könnte glatt glauben, diese natürliche immunität funktioniert.
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Solange man nicht betroffen ist, ne?
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von flowb
Jo und in Ländern, wo schon länger keine ficks mehr gegeben werden, sind die Zahl der Todesfälle und schweren Erkrankungen viel niedriger. Man könnte glatt glauben, diese natürliche immunität funktioniert.
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Solange man nicht betroffen ist, ne?
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Wenn man nicht vorhat für den Rest seines Lebens sich nur noch mit ffp2 Maske in Innenräumen mit anderen Leuten zu treffen wird jeder früher oder später betroffen sein. Die erste Infektion wird potentiell den schwersten Verlauf haben, die zweite den zweitschwersten usw. Covid wird bleiben, wir alle werden es noch öfters bekommen.
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| Zitat von flowb
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von flowb
Jo und in Ländern, wo schon länger keine ficks mehr gegeben werden, sind die Zahl der Todesfälle und schweren Erkrankungen viel niedriger. Man könnte glatt glauben, diese natürliche immunität funktioniert.
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Solange man nicht betroffen ist, ne?
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Wenn man nicht vorhat für den Rest seines Lebens sich nur noch mit ffp2 Maske in Innenräumen mit anderen Leuten zu treffen wird jeder früher oder später betroffen sein. Die erste Infektion wird potentiell den schwersten Verlauf haben, die zweite den zweitschwersten usw. Covid wird bleiben, wir alle werden es noch öfters bekommen.
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Siehst Du die Forschung kritisch, die das Gegenteil behauptet?
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Researchers saw worse health effects during active infection, but some symptoms lasted as long as 6 months, suggesting a direct link between reinfection and long COVID.
"Reinfection adds or contributes additional health risks. It is not totally benign, and people should try to avoid getting reinfected," says lead study author Ziyad Al-Aly, MD.
The risks remained whether or not people were fully vaccinated. In some cases, people might have been infected earlier with the Delta strain and now be exposed to Omicron or its subvariant, BA.5, which may be better at evading vaccine protection, he says.
"It is also possible that the first infection may have weakened some organ systems and made people more vulnerable to health risks when they get a second or a third infection," adds Al-Aly, a clinical epidemiologist at Washington University and chief of research and development at the VA St. Louis Health Care System. "There are a lot of variables at play, but it is clear that reinfections contribute additional risks and they should be avoided."
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https://www.webmd.com/lung/news/20220707/each-covid-19-reinfection-increases-health-risks
Finde gerade das Paper nicht aber webmd fasst gut zusammen.
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Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |