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| Zitat von TemplaR_AGEnt
Äh, genau die Gesetzesänderung, die es Versorgern erlaubt, in einem solchen Fall Preissteigerungen auch an Kunden mit längerfristigen Verträgen weiterzugeben (um nicht selbst bankrott zu gehen), gab es doch schon?
| Im Energiesicherungsgesetz wurde eine Preisanpassungsklausel eingefügt. Sie erlaubt es Versorgern, hohe Einkaufspreise für Erdgas auch bei langfristigen Verträgen direkt, sofort und auch in Form sprunghafter Erhöhungen an ihre Kunden weiterzureichen. So hätten "alle hiervon betroffenen Energieversorgungsunternehmen entlang der Lieferkette das Recht, ihre Gaspreise gegenüber ihren Kunden auf ein angemessenes Niveau anzupassen", heißt es im Gesetz. | |
via https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gasnotfallplan-gasversorgung-alarmstufe-bundesnetzagentur-bundeswirtschaftsministerium-gaspreise-101.html
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Stimmt, § 24 EnSiG, aber die haben ja trotzdem einen Einkaufsvorlauf, den sie mit den Vorauszahlungen vorfinanzieren müssen. Da reicht eine "sprunghafte" Anpassung der Preise nicht unbedingt. Und dann müssen die Verbraucher auch erstmal zahlen, bei den Eigentümergemeinschaften da ist selten genügend Geld aus den laufenden Wirtschaftsplänen für sowas vorhanden. D.h. bis das durchgreift gibt es Verzögerungen.
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| Zitat von -rantanplan-
Stimmt, § 24 EnSiG, aber die haben ja trotzdem einen Einkaufsvorlauf, den sie mit den Vorauszahlungen vorfinanzieren müssen. Da reicht eine "sprunghafte" Anpassung der Preise nicht unbedingt. Und dann müssen die Verbraucher auch erstmal zahlen, bei den Eigentümergemeinschaften da ist selten genügend Geld aus den laufenden Wirtschaftsplänen für sowas vorhanden. D.h. bis das durchgreift gibt es Verzögerungen.
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Die ersten Anpassungen gibt es jetzt ab August und der Glaube das da irgendwer einen Fick auf Wirtschaftpläne oder so gibt ist schon niedlich. Wenn die Rechtslage das hergibt und die Anpassung erfolgt dann hat man das stante pede zu zahlen dann gilt der alte Spruch "Geld hat man zu haben" gerade als Eigentümer von Wohnraum.
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Für zu hohe Gasrechnungen gibt's doch bald bestimmt die Möglichkeit der zinslosen KfW-Kredite. Hauptsache die Energiekonzerne kriegen pünktlich ihr Geld und niemand muss Übergewinnsteuern zahlen, die ja ohnehin vieeeeeel zu kompliziert einzutreiben wären.
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| Zitat von Massa
| Zitat von -rantanplan-
Stimmt, § 24 EnSiG, aber die haben ja trotzdem einen Einkaufsvorlauf, den sie mit den Vorauszahlungen vorfinanzieren müssen. Da reicht eine "sprunghafte" Anpassung der Preise nicht unbedingt. Und dann müssen die Verbraucher auch erstmal zahlen, bei den Eigentümergemeinschaften da ist selten genügend Geld aus den laufenden Wirtschaftsplänen für sowas vorhanden. D.h. bis das durchgreift gibt es Verzögerungen.
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Die ersten Anpassungen gibt es jetzt ab August und der Glaube das da irgendwer einen Fick auf Wirtschaftpläne oder so gibt ist schon niedlich. Wenn die Rechtslage das hergibt und die Anpassung erfolgt dann hat man das stante pede zu zahlen dann gilt der alte Spruch "Geld hat man zu haben" gerade als Eigentümer von Wohnraum.
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Die Versorger geben da bestimmt keinen Fick drauf, aber wenn die Verwaltung von den Eigentümern nicht genug Kohle bekommt, faktisch, kann sie nicht zahlen. Meine Verwaltung da macht jetzt zwar Rundschreiben mit Anforderung freiwillig höherer Vorauszahlungen (weil man sonst erstmal ne Versammlung einberufen müsste), da fallen aber halt erfahrungsgemäß immer irgendwelche Leute aus.
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Stefan Aust jetzt mit Verantwortung bei den Tagesthemen.
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Das Deutsche Volk wird Aust in den Tagesthemen ertragen können. Übung und so.
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Das ist sein Jizzgsicht auf dem Foto oder
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https://www.tagesschau.de/inland/9-euro-ticket-gruene-101.html
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Grüne schlagen zwei Nachfolgetickets vor
Ein Regionalticket für 29 Euro, ein Bundesticket für 49 Euro - so sieht es ein Konzeptpapier der Grünen vor, das dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Bei der Finanzierung dürfte es mit Koalitionspartner FDP weiter Uneinigkeit geben.
Viele Fahrgäste könnten für "weniger als einen Euro am Tag" fahren - damit werben die Grünen für ihr neues Konzept. Das Papier wurde von Bundestagsfraktion, Partei und dem grünen NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer erarbeitet. Es liegt dem ARD-Hauptstadtstudio vor.
Das 29-Euro-Regionalticket soll sich dabei vor allem an Pendler wenden, die zum Beispiel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren. Zusätzlich soll es ein "49-Euro-Ticket für ganz Deutschland" geben, das den bisherigen "Tarifdschungel durchbrechen" und den Komfort des 9-Euro-Tickets erhalten soll, heißt es im Papier. Die FDP weist die Vorschläge zurück und lehnt ein direktes Nachfolgeticket für September ab.
Etwas komplizierter würde es nach dem Grünen-Konzept für Kunden werden, die sich für das Regionalticket entscheiden: Dieses Ticket soll "mindestens landesweit, aber auch für Regionen wie Berlin-Brandenburg oder Bremen-Hamburg-Niedersachsen" gelten. Insgesamt solle Deutschland in acht Zonen eingeteilt werden, die dann jeweils ein Regionalticket zu 29 Euro monatlich anbieten könnten.
Die acht Verkehrsregionen könnten sich dabei teils überschneiden, so dass beispielsweise die Region Hamburg sowohl mit einem Nord-Ost- als auch einem Nord-West-Ticket abgedeckt werden würde. Die Grünen orientieren sich dabei an einem Tarifkonzept, das der Verkehrsclub Deutschland für die 9-Euro-Ticket-Nachfolge vorschlägt.
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Wie sehen die 8 Zonen aus?
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Wie begründen sich diese komischen Übergangszonen? Also die sind eine coole Idee, aber warum ist das nicht für alle Grenzgebiete?
Also in der meckpomm Enklave oben rechts käme ich mir verarscht vor, die Frage ist, ob der Typ nicht eh ein Auto hat
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 05.08.2022 23:58]
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es ist immerhin mal ein anfang. darauf kann man hoffentlich aufbauen
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| Zitat von Mobius
Wie begründen sich diese komischen Übergangszonen? Also die sind eine coole Idee, aber warum ist das nicht für alle Grenzgebiete?
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Ich würde tippen, dass das ein Kompromiss ist. Für die Gebiete mit den größten Pendlerströmen reicht es über Grenzen, aber weil das hier TOITSCHLAND ist kann man geografische Grenzen nicht völlig außer Acht lassen.
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Das ist doch sehr fortschrittlich!
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Das mag ja zu Anfang wieder etwas kompliziert aussehen, ich finde das allerdings richtig gut. Mal zum Vergleich: der Hamburger Verkehrsverbund kennt alleine acht Tarifringe die wiederum in ca. 150 Tarifzonen unterteilt sind. Auf wie viele Zonen kommen wir in Deutschland momentan? Hunderttausend? Und wer kein Bock hat sich Gedanken über Deutschlandweit acht Tarifzonen zu machen, könnte ja einfach das 49 Euro Ticket buchen.
Ich fürchte aber, dass auch dieses Konzept zu gut ist, um mit dieser Regierung umgesetzt werden zu können.
| Zitat von Mobius
Wie begründen sich diese komischen Übergangszonen? Also die sind eine coole Idee, aber warum ist das nicht für alle Grenzgebiete?
Also in der meckpomm Enklave oben rechts käme ich mir verarscht vor, die Frage ist, ob der Typ nicht eh ein Auto hat
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Die Enklave reicht bis nach Sylt und in Teile von Niedersachsen rein. Wo pendeln die Leute aus Meck-Pomm denn noch so hin?
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Ich meinte den Zipfel im Osten der vom Brandenburgteil umringt wird.
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Dieses Ticket ist unsozial, denn ich als Porschefahrer habe davon nichts. LG
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FelixDelay am 06.08.2022 8:16]
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| Zitat von FelixDelay
Dieses Ticket ist unsozial, denn ich als Porschefahrer habe davon nichts. CL
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FYP
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| Zitat von FelixDelay
Dieses Ticket ist unsozial, denn ich als Porschefahrer habe davon nichts. LG
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Die Autobahnen sind freier. Man könnte einfach noch mehr Tempolimits entfernen!
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Das Ticket ist vor allem unsozial, weil für viele Menschen 50¤ ein nicht unerheblicher Betrag sind. 9¤ konnten sich auch Obdachlose leisten.
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Werden bei Einführung Sozialtickets direkt abgeschafft? In Berlin kostet die ermäßigte Monatskarte für Bedürftige irgendwie unter 30 Euro.
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Es wäre auch schön, wenn man bei Einführung dieser Tickets auch im gleichen Maße Geld in die Bahninfrastruktur pumpen würde. Die sind wegen dem 9¤ Ticket ziemlich am abkotzen, weil deren Strukturen nicht auf so hohe Personenströme ausgelegt sind.
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| Zitat von M'Buse
Es wäre auch schön, wenn man bei Einführung dieser Tickets auch im gleichen Maße Geld in die Bahninfrastruktur pumpen würde. Die sind wegen dem 9¤ Ticket ziemlich am abkotzen, weil deren Strukturen nicht auf so hohe Personenströme ausgelegt sind.
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Jo, da gibt es einiges nachzuholen. Die sind nicht mal auf normale Auslastung ausgelegt, so kaputt gespart wie die sind.
Ei was wäre das fein, wenn die Bahn nicht so fies auf Profit aus wäre/sein müsste. Wenn es da nur eine Möglichkeit gegeben hätte, das von vornherein zu verhindern
Naja, ein klein bisschen Hoffnung habe ich noch, dass da mal Bewegung rein kommt und sich Dinge (langsam) verbessern.
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#TeamWendy
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Aus 1% geldwerten Vorteil 1,25% machen. Problem gelöst.
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Das Pferd, an schwarze Magie?
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |