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ORDNUNGSZELLE BAYERN
| In der ersten Umfrage in Bayern seit Bekanntwerden der Flugblattaffäre um den stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger (Freie Wähler) haben sich die Beliebtheitswerte von dessen Partei leicht verbessert. In einer Erhebung des Instituts Insa für die Bild-Zeitung verbuchten die Freien Wähler vier Prozentpunkte mehr und kommen damit auf 15 Prozent. Die vorhergehende Umfrage wurde vom Institut Civey am 24. August veröffentlicht – einen Tag vor der Veröffentlichung der Vorwürfe gegen Aiwanger.
Die CSU von Ministerpräsident Markus Söder liegt der Umfrage zufolge bei 37 Prozent und büßt damit einen Punkt gegenüber der letzten von Insa Ende Juli ermittelten Umfragewerte ein. Auch die Grünen verschlechtern sich demnach um einen Punkt auf 14 Prozent – und liegen damit gleichauf mit der AfD. | |
zeit.de
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"leicht verbessert"
bald 50% mehr
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| Zitat von Ameisenfutter
lmao wie er sogar noch Zuspruch erhält
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Told you all so.
In Bayern geht das voll klar, da hat doch schonmal jeder ein kleines KZ Gewinnspiel gemacht in der Jugend. Das ist doch ned so schlimm, solange man als Erwachsener nur keine Ausländer mehr mag, aber die Juden schon so bisschen okay sind.
Und jetzt sauf a Maß!
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| Zitat von Abso
Gibt es eigentlich einen Präzedenzfall, in dem eine angeschossene Demokratie die Kurve gekriegt hat, ohne Revolution oder Krieg?
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Feuer mit Feuer bekämpfen, wenn die angeschossen ist vielleicht hilft das ja?
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| Zitat von AJ Alpha
"leicht verbessert"
bald 50% mehr
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Ja komm, lass zu machen, den Laden.
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mumpfelgrumpf
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Ein weiterer Beweis für die eigentlich untolerierbare Dämlichkeit Bayerns.
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| Zitat von [Amateur]Cain
ORDNUNGSZELLE BAYERN
| In der ersten Umfrage in Bayern seit Bekanntwerden der Flugblattaffäre um den stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger (Freie Wähler) haben sich die Beliebtheitswerte von dessen Partei leicht verbessert. In einer Erhebung des Instituts Insa für die Bild-Zeitung verbuchten die Freien Wähler vier Prozentpunkte mehr und kommen damit auf 15 Prozent. Die vorhergehende Umfrage wurde vom Institut Civey am 24. August veröffentlicht – einen Tag vor der Veröffentlichung der Vorwürfe gegen Aiwanger.
Die CSU von Ministerpräsident Markus Söder liegt der Umfrage zufolge bei 37 Prozent und büßt damit einen Punkt gegenüber der letzten von Insa Ende Juli ermittelten Umfragewerte ein. Auch die Grünen verschlechtern sich demnach um einen Punkt auf 14 Prozent – und liegen damit gleichauf mit der AfD. | |
zeit.de
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Kann man die nicht einfach abkapseln?
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Ein weiterer Beweis für die eigentlich untolerierbare Dämlichkeit Bayerns.
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Hätte ich auch ohne geglaubt.
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Niederbayern ist und war eine AFD-Hochburg und wenn man nun den schönen Hubsi da hat, auch rechts, in Verantwortung, dann wählt man halt den statt AFD.
Die Umfragen sind relativ egal. Man hat die CSU-Wähler, die davon enttäuschten die dann entweder Freie Wähler oder AFD nehmen, je nachdem wie die Stimmung gerade ist. Die Frage ist also nicht, wie viele die Parteien einzeln erzielen, sondern wie viele Wähler insgesamt in das Spektrum fallen und ob diese Zahl weiterhin wie bisher alleine durch die Demographie weiterhin stetig in Bayern abnimmt. Wenn dies nicht der Fall ist, dann haben wir wirklich ein Problem.
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Das Ergebnis zeigt meiner Meinung nach, wie weit mittlerweile auch "Normal-konservative" Wähler sich von einer gesamtgesellschaftlichen Realität entfernt haben. Die Flugblattaffäre wird nicht zu Lasten Aiwangers, vielmehr seine Reaktion, sich nicht von "den linksgrünen Mainstream Medien" unterkriegen zu lassen, zu seinen Gunsten ausgelegt. Eine perfide Trump-artige Underdog-Logik. Dahinter steckt ein weit verbreitetes Misstrauen gegenüber demokratischen Institutionen. Pervers, wenn man daran denkt, dass es hier um konservative geht. Die Leute sind zudem so anfällig für die nächste Scheisslüge, so lange "die da oben" das Gegenteil behaupten, dass man sie easy zur AFD treiben könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 06.09.2023 9:41]
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| Zitat von niffeldi
Das Ergebnis zeigt meiner Meinung nach, wie weit mittlerweile auch "Normal-konservative" Wähler sich von einer gesamtgesellschaftlichen Realität entfernt haben. Die Flugblattaffäre wird nicht zu Lasten Aiwangers, vielmehr seine Reaktion, sich nicht von "den linksgrünen Mainstream Medien" unterkriegen zu lassen, zu seinen Gunsten ausgelegt. Eine perfide Trump-artige Underdog-Logik. Dahinter steckt ein weit verbreitetes Misstrauen gegenüber demokratischen Institutionen. Pervers, wenn man daran denkt, dass es hier um konservative geht. Die Leute sind zudem so anfällig für die nächste Scheisslüge, so lange "die da oben" das Gegenteil behaupten, dass man sie easy zur AFD treiben könnte.
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Man könnte auch sagen, der rechtsextreme Populist und Antisemit Hubert Aiwanger hat mit dem haarigen Fettarsch derb in die Demokratie reingeschissen, der einzige Hausmeister Söder hat die Klotür aufgemacht, sich gesagt, damit befasst er sich nicht, und wieder zugemacht. Und jetzt ist "derbe von Nazis zugeschissen" normal geworden.
Gratulation Markus Du dumme Sau.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 06.09.2023 9:44]
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| Zitat von niffeldi
Das Ergebnis zeigt meiner Meinung nach, wie weit mittlerweile auch "Normal-konservative" Wähler sich von einer gesamtgesellschaftlichen Realität entfernt haben. Die Flugblattaffäre wird nicht zu Lasten Aiwangers, vielmehr seine Reaktion, sich nicht von "den linksgrünen Mainstream Medien" unterkriegen zu lassen, zu seinen Gunsten ausgelegt. Eine perfide Trump-artige Underdog-Logik. Dahinter steckt ein weit verbreitetes Misstrauen gegenüber demokratischen Institutionen. Pervers, wenn man daran denkt, dass es hier um konservative geht. Die Leute sind zudem so anfällig für die nächste Scheisslüge, so lange "die da oben" das Gegenteil behaupten, dass man sie easy zur AFD treiben könnte.
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Konservative waren, sind und werden immer Arschlöcher sein, die man zu Minderheitenschutz prügeln muss. Dahinter steht, dass Konservative keine eigenen Inhalte haben außer alles-bleibt-wie-es-nie-war.
Die KoNsErVaTiVe CxU wird immer mehr AfD-Punkte noch salonfähiger machen und bald mit ihnen koalieren.
Und ja, das ist der Hügel auf dem ich sterben will.
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Intellekt war schon immer spärlich gesät.
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Richtig, denn Arschlochtum und Verblendung sind weit weniger spärlich gesät.
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| Zitat von niffeldi
Das Ergebnis zeigt meiner Meinung nach, wie weit mittlerweile auch "Normal-konservative" Wähler sich von einer gesamtgesellschaftlichen Realität entfernt haben.
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Von "mittlerweile" kann nicht die Rede sein.
Konservative Mitte in Bayern, 1969:
https://www.spiegel.de/politik/die-benehmen-sich-wie-tiere-a-1ad0a025-0002-0001-0000-000045789096
Das erklärt vielleicht auch, warum Aiwanger nicht abgestraft wird in den Umfragen. Rassismus/ Antisemitismus/ Schwulenhass trifft auf fruchtbaren Boden. Das war damals so und ist heute noch so. Aber klar, die davon negativ Betroffenen sind einfach nur übersensible Woke-Tyrannen, wegen denen man heute nichts mehr sagen darf.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 06.09.2023 13:40]
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Dürr: FDP offen für AKW "neuer Generation"
| Die Bundestagsfraktion der FDP will "den Rückbau der noch einsatzfähigen Kernkraftwerke stoppen", so heißt es in einem Papier. "Wir brauchen mehr Kapazität, mehr Optionen", erklärte Fraktionschef Christian Dürr am Dienstagabend bei Markus Lanz.
Zu diesen "neuen Pferden" gehöre zum Beispiel die Kernfusion. Und: Dürr will nicht nur alte Atomreaktoren wiederbeleben, er wolle auch darüber nachdenken, "Kernkraftwerke der neuen Generation" in Deutschland zu bauen, nach dem Vorbild der USA.
"Da wären wir als FDP offen." Er betonte jedoch, es gehe dabei nicht um "die alten Kernspaltreaktoren der Vergangenheit, sondern um kleinere Reaktoren der Zukunft, die in anderen Teilen der Welt gebaut werden". | |
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| Zitat von Q241191
Dürr: FDP offen für AKW "neuer Generation"
| Die Bundestagsfraktion der FDP will "den Rückbau der noch einsatzfähigen Kernkraftwerke stoppen", so heißt es in einem Papier. "Wir brauchen mehr Kapazität, mehr Optionen", erklärte Fraktionschef Christian Dürr am Dienstagabend bei Markus Lanz.
Zu diesen "neuen Pferden" gehöre zum Beispiel die Kernfusion. Und: Dürr will nicht nur alte Atomreaktoren wiederbeleben, er wolle auch darüber nachdenken, "Kernkraftwerke der neuen Generation" in Deutschland zu bauen, nach dem Vorbild der USA.
"Da wären wir als FDP offen." Er betonte jedoch, es gehe dabei nicht um "die alten Kernspaltreaktoren der Vergangenheit, sondern um kleinere Reaktoren der Zukunft, die in anderen Teilen der Welt gebaut werden". | |
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cantinaband_48h.mp3
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Boah ja geil Mann, mega Vorbild die USA für schnellen Ausbau der Energieinfrastruktur. Seit Jahrzehnten atomar genau ein (1) Kraftwerk fertig gekriegt, krank lange Bauzeitlinien, das ist genau das, was wir brauchen, ihr Dummsäue.
Ach und natürlich Fusion, eine Technologie die es nicht gibt. Das sollte Deutschland auf jeden Fall für die nächsten 10 bis 20 Jahre toll aufstellen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 06.09.2023 14:24]
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Alter dieser Kernfusionstake immer wieder. Wie kann man so scheiße sein
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Kernfusion, die einzige Technik, deren Durchbruch immer in 25 Jahren war/ist/sein wird.
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| Prognosen über Strom liefernde Reaktoren liegen seit Jahrzehnten jeweils etwa 30 bis 50 Jahre in der Zukunft. Von manchen Kritikern wird diese Zeitspanne spöttisch als „Fusionskonstante“ bezeichnet, in Anspielung auf die Erdölkonstante.[14] Dass die Prognosen zu optimistisch waren, hat mehrere Ursachen: Der an sich einfache Prozess der Verschmelzung zweier Atomkerne ist in ein komplexes plasmaphysikalisches Umfeld eingebunden, das erst verstanden und beherrscht werden muss. Auch in der praktischen Umsetzung ergaben sich neuartige Herausforderungen technologischer und materialtechnischer Art, da zum Beispiel Temperaturen über 100 Millionen Grad erreicht werden müssen. Finanzierung, Bau und Betrieb der Großanlagen verzögern sich oft aus politischen Gründen, insbesondere angesichts der Kosten beim Projekt ITER. | |
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Ich glaube ja schon dass wir das irgendwann hinkriegen. Aber es kann halt jetzt keine Lösung für irgendetwas sein, weil niemand weiß ob und wann das hinhauen könnte. Und das wissen diese Arschlöcher doch auch ganz genau es ist doch bösartig, extrem wichtige Diskussionen und potentielle Lösungen für existentielle Probleme absichtlich mit so einem BS zu vergiften.
Ich hasse sie.
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| Zitat von monischnucki
| Prognosen über Strom liefernde Reaktoren liegen seit Jahrzehnten jeweils etwa 30 bis 50 Jahre in der Zukunft. Von manchen Kritikern wird diese Zeitspanne spöttisch als „Fusionskonstante“ bezeichnet, in Anspielung auf die Erdölkonstante.[14] Dass die Prognosen zu optimistisch waren, hat mehrere Ursachen: Der an sich einfache Prozess der Verschmelzung zweier Atomkerne ist in ein komplexes plasmaphysikalisches Umfeld eingebunden, das erst verstanden und beherrscht werden muss. Auch in der praktischen Umsetzung ergaben sich neuartige Herausforderungen technologischer und materialtechnischer Art, da zum Beispiel Temperaturen über 100 Millionen Grad erreicht werden müssen. Finanzierung, Bau und Betrieb der Großanlagen verzögern sich oft aus politischen Gründen, insbesondere angesichts der Kosten beim Projekt ITER. | |
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https://taz.de/Energie-durch-Kernfusion/!5707537/
Ich würde sagen, brechen wir die scheisse ab.
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Kernfusion, die einzige Technik, deren Durchbruch immer in 25 Jahren war/ist/sein wird.
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fusion_funding.jpg
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Uff, das liest sich aussichtslos. Die paar Groschen für Forschung wird es CDU/FDP u.a. aber sicherlich auch in Zukunft wert sein, um damit gegen Erneuerbare zu stänkern.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |