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| Zitat von Lord Nighthawk
Das fällt denen aber auch jetzt erst ein obwohl Hubsi schon ewig auf Bühnen und Twitter rumschwadroniert.
Soll mal den Fallout S.P.E.C.I.A.L Test absolvieren.....das wird noch was.
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Sag Du mal öffentlich was gegen den lautstarken Rechtsdepp der Teil deiner beschissenen Landesregierung ist.
Außer auf Social Media mit Tod oder Vergewaltigung (wenn vorhanden auch Deiner Kinder) bedroht zu werden, passiert da nix.
Nur mit der Recherche einer großen Zeitung dahinter kann man sich sowas trauen ohne danach umziehen zu müssen - und das ist auch jetzt noch lang nicht safe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 30.08.2023 21:36]
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Vor allem, wenn man ja schon gehört hat wie die dumme Sau aus Landshut 3mal beim Lehrer wegen dem Thema stand.
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Für meinen Geschmack kommt die Story ein bisschen früh vor der Landtagswahl... Aber besser als gar nicht. Tiptop.
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| Zitat von h3llfir3
Für meinen Geschmack kommt die Story ein bisschen früh vor der Landtagswahl... Aber besser als gar nicht. Tiptop.
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Er hatte ja bestimmt so 20 Klassenkamerad*innen.
Einfach jede Woche eine(n) davon zur Primetime einen Schwank von damals erzählen lassen.
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https://www.ruhrbarone.de/hubert-gegen-hubert/223469/
Prost!
| Was sich im Fall von Hubsi noch zeigen muss ist, wie er aus dem Zelt stolpern wird. Der Stammtisch-Gemeinde versichert, verheddert er sich zunehmend beim Erklimmen der Stufen zum Podium, wo er seine Büttenrede in Form von 25 beantworteten Fragen halten wird. Das hatte ihm der Bierkönig als Strafarbeit aufgetragen. Vor wenigen Minuten bediente Jankerl-Fan Aiwanger im von Welt.de veröffentlichten Live-Statement, die bei Antisemiten beliebte Versicherung, er sei kein Antisemit. | |
| Derweil sich die Ereignisse und Stammtisch-Erklärungen überschlagen, verbleibt nur eine Gewissheit: Wenn, wird Hubert an Hubert scheitern. Betroffene bleiben Gäste. | |
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| Zitat von h3llfir3
Für meinen Geschmack kommt die Story ein bisschen früh vor der Landtagswahl... Aber besser als gar nicht. Tiptop.
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Zu früh? Die Nummer ist eine ganz oder gar nicht Sache.
Ich wette drauf die FW bleiben hinterm Hubsi und ziehen es trotzdem durch. AfD hasst diesen Trick.
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Das H in Aiwanger steht für Hexenjagd
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Die Zeit röstet Lindners dumme Scheisse:
Fünf Mythen zu Kinderarmut und Kindergrundsicherung
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Das erste Missverständnis betrifft die Definition von Armut und zeigt sich in der Aussage, der Rückgang von Armut bei "ursprünglich deutschen Familien" sei eine gute Entwicklung. Die diskutierten Zahlen zu Kinderarmut beruhen auf einer relativen Definition von Armut: Dabei gelten alle Menschen mit weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens als arm. Diese Definition sagt nichts über die Kaufkraft der Einkommen oder den Lebensstandard von Familien aus, sondern lediglich etwas zu ihrer relativen Stellung im Vergleich zum mittleren Haushalt.
Die Tatsache, dass viele Geflüchtete seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, die noch weniger Einkommen haben als Deutsche, die vor diesem Zeitpunkt als arm galten, bedeutet nicht, dass diese Deutschen heute einen höheren Lebensstandard haben als 2015. Dies heißt lediglich, dass sie in der Einkommensverteilung der Gesellschaft nun nicht mehr ganz unten sind. Wegen der Corona-Pandemie, steigender Mieten und hoher Inflation deutet einiges darauf hin, dass viele der deutschen Familien, die aus statistischen Gründen seit 2015 aus der Armut gekommen sind, ihren Lebensstandard nicht verbessern konnten – und es somit auch kein Grund für Zufriedenheit bei der Entwicklung der Kinderarmut in Deutschland geben kann.
Zum zweiten Mythos: Armut bedeutet nicht nur ein geringes Einkommen, sondern konkret eine geringe soziale, politische und wirtschaftliche Teilhabe. Von Armut betroffene Kinder haben nicht die gleichen Möglichkeiten, etwa ins Kino zu gehen, Ausflüge zu machen oder kulturelle Angebote zu nutzen wie andere Kinder. Dies führt zu schlechteren Bildungschancen. Das zeigt auch die enorme Zahl von 50.000 Jugendlichen, die jedes Jahr ihren Bildungsweg ohne Schulabschluss beenden. Das zeichnet den Lebensweg vieler junger Menschen vor – nicht zu Unrecht heißt es: Armut vererbt sich. Kinderarmut führt zu einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit, Abhängigkeit vom Sozialsystem, weniger Lebenszufriedenheit und einer schlechteren Gesundheit. Kinderarmut bedeutet daher so viel mehr als geringes Einkommen. Sie nimmt vielen jungen Menschen die Zukunftsperspektive.
Dieser Schaden für die von Armut betroffenen Menschen verursacht auch einen enormen Schaden für die Gesellschaft. Der Staat muss für viele Kinder, die heute in Armut leben, ihr Leben lang deutlich höhere Sozialausgaben tätigen. Unternehmen entgehen zudem Fachkräfte. Der dritte Mythos ist daher die Behauptung, der Staat könne sich eine Kindergrundsicherung zur Bekämpfung von Kinderarmut finanziell nicht leisten. Das Gegenteil trifft zu: Staat und Gesellschaft können es sich nicht nur moralisch und sozial, sondern auch finanziell schlichtweg nicht leisten, die riesigen Kosten der Kinderarmut zu stemmen und auf alle Menschen umzulegen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schätzt die jährlichen Kosten der Kinderarmut in Deutschland auf mehr als 100 Milliarden Euro. Eine auskömmliche Kindergrundsicherung, die die Kinderarmut zu einem großen Teil beseitigen würde, würde etwas mehr als 20 Milliarden Euro pro Jahr kosten.
Der vierte Mythos: Die Migration und Zuwanderung von Geflüchteten sei verantwortlich für den Anstieg von Kinderarmut. Dieses Argument ist unabhängig davon falsch, dass es für einen Staat und für eine Gesellschaft völlig irrelevant sein sollte – moralisch, sozial und wirtschaftlich –, welche Hautfarbe, Religion oder Herkunft ein Kind hat. Wer sagt, dass Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten in Deutschland in Armut landen müssen? Dieses Beispiel zeigt, dass die Hauptursache für Armut eben meist nicht bei den betroffenen Menschen, sondern in den Lebensumständen und dem Versagen des Staates liegen. Eine schnelle und unbürokratische Genehmigung zur Arbeit, zu Sprachkursen, Qualifizierung und Anerkennung von Qualifikation sind Dinge, die der Staat noch immer zu schlecht umsetzt, sodass vielen Geflüchteten gar keine andere Option bleibt, als von staatlichen Geldern zu leben.
Der fünfte Mythos ist die Aussage Christian Lindners, Armut lasse sich durch Arbeit der Eltern und Bildung lösen – anstelle einer Kindergrundsicherung. Der Bundesfinanzminister sei daran erinnert, dass die Kindergrundsicherung kein Anspruch der Eltern, sondern ein Anspruch der betroffenen Kinder ist. Und er sei daran erinnert, dass er selbst den Abbau vieler Hürden für Arbeit und bessere Arbeitseinkommen fördern könnte: durch die Reform von Ehegattensplitting und Minijobs oder steuerliche Entlastungen für Arbeitseinkommen. Dies gilt insbesondere für alleinerziehende Mütter, für die das Armutsrisiko in Deutschland bei fast 40 Prozent liegt.
Noch wichtiger ist jedoch, dass eine Verbesserung von Arbeitsmarkt- und Bildungschancen niemals ausreichende finanzielle Hilfen und eine Kindergrundsicherung ersetzen können. Denn Kinderarmut verursacht hier und heute einen permanenten Schaden für die Betroffenen. Und der lässt sich eben nicht durch die potenzielle Chance auf Arbeit und ein besseres Einkommen in zwei oder fünf Jahren vermeiden. Mit jedem Monat in Armut steigt der Schaden für die Betroffenen und für die Gesellschaft.
Die hohe Kinderarmut in Deutschland ist ein großes soziales, wirtschaftliches und politisches Problem. Es ist falsch und kontraproduktiv, dieses Problem durch eine verstärkte Zuwanderung oder durch Versprechen besserer Bildungs- und Arbeitsmarktchancen zu relativieren. Armut bedeutet eine fehlende Teilhabe und verursacht gerade bei Kindern und Jugendlichen einen permanenten, lebenslangen Schaden in Bezug auf Chancen, Lebenszufriedenheit und Gesundheit – und damit für die Gesellschaft. Die Verantwortlichen in der Politik sollten dieses Problem deshalb ernst nehmen und nicht versuchen, es kleinzureden.
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Ich vermisse den Satz "Also halt dein saudummes Schandmaul, Christian du blöde Sau", sonst ganz ok.
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ahja, 1984 steht ja bestimmt auch schon auf der Empfehlungsliste
Das obige Buch sollte man wieder im Deutschunterricht lesen - bei mir tauchte es nicht auf
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 31.08.2023 14:23]
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Gut geschrieben.
Ich verstehe rein grundlegend auch nicht wie man Jemandem das Amt des Finanzministers gewährt, der selber schon Firmen in den finanziellen Sand gesetzt hat.
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Ist das ein Argument aus der "Verteidigungsminister muss gedient haben" Kiste?
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Lindner könnte von mir aus der Donald Duck der Firmengründung sein und jedes Jahr 4 Startups verheizen, solange er bei sozialen Fragen bedarfsgerecht budgetiert und seine verlogene Lügenscheisse aus der sozialen Gerechtigkeit raushält.
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| Zitat von Irdorath
Ist das ein Argument aus der "Verteidigungsminister muss gedient haben" Kiste?
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Ach du liebes bisschen, jetzt kommt der Quatsch schon wieder.
Natürlich nicht, jeder Minister sollte seine Berater haben, die Erfahrung auf dem Gebiet haben.
Nichtsdestotrotz sollte der Minister Ahnung und zumindest ne positive Verbindung zu seinem Bereich haben.
Sonst könnte man ja auch einen Schimpansen dahin setzen, der ist weder Pleite gegangen, noch hat er gedient.
Bei Lindner liegt nur insgesamt auch die Verbindung nahe, dass er sowohl politisch als auch mikroökonomisch (lol) ein egoistischer Trottel ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 31.08.2023 14:48]
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Lindner hat doch einen sehr positiven Bezug zu Geld. Also qualifiziert.
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Bitte? Ach gucken Sie mal da
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| Zitat von Grim Reaper*
Gut geschrieben.
Ich verstehe rein grundlegend auch nicht wie man Jemandem das Amt des Finanzministers gewährt, der selber schon Firmen in den finanziellen Sand gesetzt hat.
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MBSounds > Spacesurfer
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Irdorath
Ist das ein Argument aus der "Verteidigungsminister muss gedient haben" Kiste?
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Ach du liebes bisschen, jetzt kommt der Quatsch schon wieder.
Natürlich nicht, jeder Minister sollte seine Berater haben, die Erfahrung auf dem Gebiet haben.
Nichtsdestotrotz sollte der Minister Ahnung und zumindest ne positive Verbindung zu seinem Bereich haben.
Sonst könnte man ja auch einen Schimpansen dahin setzen, der ist weder Pleite gegangen, noch hat er gedient.
Bei Lindner liegt nur insgesamt auch die Verbindung nahe, dass er sowohl politisch als auch mikroökonomisch (lol) ein egoistischer Trottel ist.
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Lindner macht innerhalb der Ampelkoalition Politik im Sinne der FDP. Das kann man nachvollziehbar scheisse finden, aber deswegen ist er in seiner Rolle ja nicht ineffektiv.
/Und mit irgendwelchen Firmengruendungen seinerseits hat das halt echt gar nichts zu tun, das riecht mir schon nach dem beliebten Ad-Hominem Angriff auf Minister deren Politik man nicht mag.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 31.08.2023 14:58]
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Ad-Hominem-Angriffe kann man nachvollziehbar scheisse finden, aber trotzdem bleibe ich dabei, dass Lindner ungeeignet für seinen Posten ist.
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Je nachdem auf welche Weise er die Firmen in den Sand gesetzt hat, mag man da schon einen gewissen Background ausmachen, der ihn dann mehr oder eher weniger zum Finanzminister qualifiziert. Aber der relevante Background der ihn hätte disqualifizieren sollen ergibt sich hier schon durch die FDP.
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Irdorath
Ist das ein Argument aus der "Verteidigungsminister muss gedient haben" Kiste?
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Ach du liebes bisschen, jetzt kommt der Quatsch schon wieder.
Natürlich nicht, jeder Minister sollte seine Berater haben, die Erfahrung auf dem Gebiet haben.
Nichtsdestotrotz sollte der Minister Ahnung und zumindest ne positive Verbindung zu seinem Bereich haben.
Sonst könnte man ja auch einen Schimpansen dahin setzen, der ist weder Pleite gegangen, noch hat er gedient.
Bei Lindner liegt nur insgesamt auch die Verbindung nahe, dass er sowohl politisch als auch mikroökonomisch (lol) ein egoistischer Trottel ist.
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Lindner ist nicht scheiße, weil er nicht wirtschaften kann, sondern weil er mit seinem Amt versucht Wahlkampf für die FDP zu machen, indem er asozial handelt und oppositionelle Politik zu den Grünen macht - in einer Koalition.
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| Zitat von Grim Reaper*
Natürlich nicht, jeder Minister sollte seine Berater haben, die Erfahrung auf dem Gebiet haben.
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Lindner hat selber keinen Ahnung und als Berater Herrn Lars "Mindestlohn schlecht Schuldenbremse gut" Feld. Wundert also nicht, warum der nur Mist verzapft. Slim Fit Anzug reicht halt nicht.
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Hubert tut es leid wenn er eure Gefühle verletzt hat
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| Zitat von Irdorath
Lindner macht innerhalb der Ampelkoalition Politik im Sinne der FDP. Das kann man nachvollziehbar scheisse finden, aber deswegen ist er in seiner Rolle ja nicht ineffektiv.
/Und mit irgendwelchen Firmengruendungen seinerseits hat das halt echt gar nichts zu tun, das riecht mir schon nach dem beliebten Ad-Hominem Angriff auf Minister deren Politik man nicht mag.
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Ja genau dieses.
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Gefühle verletzt...das klingt ja als wenn Helge Schneider Hubertus spielen würde
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| Zitat von Grim Reaper*
Ad-Hominem-Angriffe kann man nachvollziehbar scheisse finden, aber trotzdem bleibe ich dabei, dass Lindner ungeeignet für seinen Posten ist. | | Kommt halt darauf an, was für einen Zweck man diesem Posten zugesteht.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Irdorath
Ist das ein Argument aus der "Verteidigungsminister muss gedient haben" Kiste?
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Ach du liebes bisschen, jetzt kommt der Quatsch schon wieder.
Natürlich nicht, jeder Minister sollte seine Berater haben, die Erfahrung auf dem Gebiet haben.
Nichtsdestotrotz sollte der Minister Ahnung und zumindest ne positive Verbindung zu seinem Bereich haben.
Sonst könnte man ja auch einen Schimpansen dahin setzen, der ist weder Pleite gegangen, noch hat er gedient.
Bei Lindner liegt nur insgesamt auch die Verbindung nahe, dass er sowohl politisch als auch mikroökonomisch (lol) ein egoistischer Trottel ist.
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Eine elementare Angst der CxU und Co ist ja, dass die Kohle für die Kinder ja nur für Kippen, Alk, Krawatten und Katzenfutter ausgegeben wird. Mal angenommen, da sei auch nur ein Fitzelchen Wahrheit dran (was ich bezweifle), aber wie bekomme ich die Kids aus dem Bildungsdilemma raus? Egal ob direkte oder indirekte Zuwendung, die Eltern müssen sich dafür einsetzen und vor allem müssen die Programme auch bekannt sein. Vor allem Familien mit einer sprachlichen Barriere muss das alles vorgestellt werden und erklärt werden. Nur Bildungsangebote anzubieten bringt da afaik doch nichts? Ich hoffe aber, dass hier Leute sind, die sich beruflich damit auseinandersetzen und Lösungsansätze haben. Danke vorab für die Erläuterungen.
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Das Dilemma liegt vor allem in dem Zuständigkeitsgerangel zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Daher nun die Kindergrundsicherung, die ein Mittels des Bundes ist um einen direkten Einfluss ausüben zu können.
Die Argumente, dass das nicht die Lösung sein kann, die sind grundsätzlich richtig, aber es ist eben einer der wenigen Hebel die der Bund an der Stelle hat.
Was die Bundes-CxU da macht ist daher auch eklige populistische Scheiße, die Verantwortung an Stellen verlagert von denen sie wissen, dass sie damit nicht viel zu tun haben. Nebenbei kann man Leistungsempfänger natürlich noch in ne Ecke stellen...
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| Zitat von Real_Futti
Eine elementare Angst der CxU und Co ist ja, dass die Kohle für die Kinder ja nur für Kippen, Alk, Krawatten und Katzenfutter ausgegeben wird. Mal angenommen, da sei auch nur ein Fitzelchen Wahrheit dran (was ich bezweifle), aber wie bekomme ich die Kids aus dem Bildungsdilemma raus? Egal ob direkte oder indirekte Zuwendung, die Eltern müssen sich dafür einsetzen und vor allem müssen die Programme auch bekannt sein. Vor allem Familien mit einer sprachlichen Barriere muss das alles vorgestellt werden und erklärt werden. Nur Bildungsangebote anzubieten bringt da afaik doch nichts? Ich hoffe aber, dass hier Leute sind, die sich beruflich damit auseinandersetzen und Lösungsansätze haben. Danke vorab für die Erläuterungen.
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Das geht jetzt sicher ziemlich an deiner Frage vorbei, aber sie ist ein guter Einstieg dafür. Ich hoffe, das wird jetzt kein typischer WoS-Rant (der nicht dir gilt, sondern dem dahinter stehenden Problem).
Mich nervt diese Gleichstellung von Bildung, Aufstiegschancen, Einkommen und politisch-sozialer Zielsetzung. Die Kompetenz, die wirklich breit an Schulen geliefert werden muss, ist insbesondere politsche Mündigkeit und Medienkompetenz. Das greift eng ineinander und bietet vor allem eine Grundlage, um fehlendes Wissen dann auch gezielt nachzuholen, wenn es nötig wird. Aber oft ist nicht dass das Ziel, sondern im Sinne des typisch deutschen Klassendenken, dass man Abi macht, idealerweise noch ein Studium hinterher und dann "WAS WERTVOLLES MACHT". Also sowas wertvolles wie, ka, Grundlagenforschung (huhu!), Chefetage, Startup-Gründungen, FDP/CDU-Lobbyist. Sachen, die halt Reibach machen oder zumindest nebulös prestigeträchtig sind.
Das ist absoluter Käse. Zum einen entwertet man die Menschen damit zum bloßen Mittel der Wirtschaftskennzahlen oder des nationalen Wettwichsens, zum anderen werden ebenso viele wirklich wichtige Berufe (Pflege, "bloße" Verkaufsberufe, viele Handwerksberufe, alle erdenklichen Infrastruktursachen [Müll, Bau, Reinigung, …]) genauso runtergemacht.
Und hier hör ich mal auf, weil ich zu müde bin, um sinnvolle Gedanken zu fassen. Ideal, um einen Vortrag für ein kurzfristig ankündigtes Bewerbungsgespräch vorzubereiten.
We must think, sir. - You think. I haven't the machinery.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Real_Futti
Eine elementare Angst der CxU und Co ist ja, dass die Kohle für die Kinder ja nur für Kippen, Alk, Krawatten und Katzenfutter ausgegeben wird. Mal angenommen, da sei auch nur ein Fitzelchen Wahrheit dran (was ich bezweifle), aber wie bekomme ich die Kids aus dem Bildungsdilemma raus? Egal ob direkte oder indirekte Zuwendung, die Eltern müssen sich dafür einsetzen und vor allem müssen die Programme auch bekannt sein. Vor allem Familien mit einer sprachlichen Barriere muss das alles vorgestellt werden und erklärt werden. Nur Bildungsangebote anzubieten bringt da afaik doch nichts? Ich hoffe aber, dass hier Leute sind, die sich beruflich damit auseinandersetzen und Lösungsansätze haben. Danke vorab für die Erläuterungen.
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Das geht jetzt sicher ziemlich an deiner Frage vorbei, aber sie ist ein guter Einstieg dafür. Ich hoffe, das wird jetzt kein typischer WoS-Rant (der nicht dir gilt, sondern dem dahinter stehenden Problem).
Mich nervt diese Gleichstellung von Bildung, Aufstiegschancen, Einkommen und politisch-sozialer Zielsetzung. Die Kompetenz, die wirklich breit an Schulen geliefert werden muss, ist insbesondere politsche Mündigkeit und Medienkompetenz. Das greift eng ineinander und bietet vor allem eine Grundlage, um fehlendes Wissen dann auch gezielt nachzuholen, wenn es nötig wird. Aber oft ist nicht dass das Ziel, sondern im Sinne des typisch deutschen Klassendenken, dass man Abi macht, idealerweise noch ein Studium hinterher und dann "WAS WERTVOLLES MACHT". Also sowas wertvolles wie, ka, Grundlagenforschung (huhu!), Chefetage, Startup-Gründungen, FDP/CDU-Lobbyist. Sachen, die halt Reibach machen oder zumindest nebulös prestigeträchtig sind.
Das ist absoluter Käse. Zum einen entwertet man die Menschen damit zum bloßen Mittel der Wirtschaftskennzahlen oder des nationalen Wettwichsens, zum anderen werden ebenso viele wirklich wichtige Berufe (Pflege, "bloße" Verkaufsberufe, viele Handwerksberufe, alle erdenklichen Infrastruktursachen [Müll, Bau, Reinigung, …]) genauso runtergemacht.
Und hier hör ich mal auf, weil ich zu müde bin, um sinnvolle Gedanken zu fassen. Ideal, um einen Vortrag für ein kurzfristig ankündigtes Bewerbungsgespräch vorzubereiten.
We must think, sir. - You think. I haven't the machinery.
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WoS for Kanzler, plx! <3
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| Zitat von Smoking
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Real_Futti
Eine elementare Angst der CxU und Co ist ja, dass die Kohle für die Kinder ja nur für Kippen, Alk, Krawatten und Katzenfutter ausgegeben wird. Mal angenommen, da sei auch nur ein Fitzelchen Wahrheit dran (was ich bezweifle), aber wie bekomme ich die Kids aus dem Bildungsdilemma raus? Egal ob direkte oder indirekte Zuwendung, die Eltern müssen sich dafür einsetzen und vor allem müssen die Programme auch bekannt sein. Vor allem Familien mit einer sprachlichen Barriere muss das alles vorgestellt werden und erklärt werden. Nur Bildungsangebote anzubieten bringt da afaik doch nichts? Ich hoffe aber, dass hier Leute sind, die sich beruflich damit auseinandersetzen und Lösungsansätze haben. Danke vorab für die Erläuterungen.
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Das geht jetzt sicher ziemlich an deiner Frage vorbei, aber sie ist ein guter Einstieg dafür. Ich hoffe, das wird jetzt kein typischer WoS-Rant (der nicht dir gilt, sondern dem dahinter stehenden Problem).
Mich nervt diese Gleichstellung von Bildung, Aufstiegschancen, Einkommen und politisch-sozialer Zielsetzung. Die Kompetenz, die wirklich breit an Schulen geliefert werden muss, ist insbesondere politsche Mündigkeit und Medienkompetenz. Das greift eng ineinander und bietet vor allem eine Grundlage, um fehlendes Wissen dann auch gezielt nachzuholen, wenn es nötig wird. Aber oft ist nicht dass das Ziel, sondern im Sinne des typisch deutschen Klassendenken, dass man Abi macht, idealerweise noch ein Studium hinterher und dann "WAS WERTVOLLES MACHT". Also sowas wertvolles wie, ka, Grundlagenforschung (huhu!), Chefetage, Startup-Gründungen, FDP/CDU-Lobbyist. Sachen, die halt Reibach machen oder zumindest nebulös prestigeträchtig sind.
Das ist absoluter Käse. Zum einen entwertet man die Menschen damit zum bloßen Mittel der Wirtschaftskennzahlen oder des nationalen Wettwichsens, zum anderen werden ebenso viele wirklich wichtige Berufe (Pflege, "bloße" Verkaufsberufe, viele Handwerksberufe, alle erdenklichen Infrastruktursachen [Müll, Bau, Reinigung, …]) genauso runtergemacht.
Und hier hör ich mal auf, weil ich zu müde bin, um sinnvolle Gedanken zu fassen. Ideal, um einen Vortrag für ein kurzfristig ankündigtes Bewerbungsgespräch vorzubereiten.
We must think, sir. - You think. I haven't the machinery.
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WoS for Kanzler, plx! <3
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Das Streben nach BruttoWoSprodukt! Ich würde es auch wählen <3
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |
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