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| Zitat von Almi
„Spielt das selbe Spiel nochmal!“
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 22.02.2024 14:45]
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| Zitat von Buxxbaum
Im p0t wächst der deutsche Wohlstand und der von einer erfolgreichen Wirtschaft abhängige Sozialstaat mal wieder auf dem Baum. Color me surprised.
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Okay, einmal versucht ohne sich strafbar zu machen: Du bist gerade derjenige der explizit milliardenfaches Massensterben gutheißt weil sonst ein paar Tausend Arbeitsplätze in Gefahr sein könnten (die deutsche Autoindustrie scheint sich ja schon seit Jahren völlig unabhängig vom politischen Bullshit auf das Verbrenneraus vorzubereiten von daher ist selbst das das doch ein sehr hypothetisches "könnten"). Du bist echt der letzte der irgendwem moralische, pragmatische oder sonst irgendwelche Argumente vorhalten kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Delta am 22.02.2024 14:49]
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Aspe
Ganz allgemein mal 5 Euro ins Phrasenschwein: Globale Herausforderungen brauchen globale Lösungen.
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ok, also machen wir erstmal nichts bis sich china bewegt. das werden die kleinen chinakinder davon haben wenn sie dann in der klimakatastrophe verrecken!
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Und mit China bewegt sich ist natürlich gemeint, dass die schon fertig sind, bevor wir überhaupt anfangen. Weil China hat 2023 sowohl in Summe, wie auch pro Kopf mehr EE-Zubau getätigt als Deutschland. Tendenz: +100% Zuwachs von 2022 zu 2023.
| Zwischen Januar und Oktober dieses Jahres sind in China 191 Gigawatt an neuen Erneuerbaren-Anlagen installiert worden, was einem Anstieg von 90,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und 76,4 Prozent der neuen Stromerzeugungskapazitäten des Landes ausmacht. Den größten Zubau gab es mit 142 Gigawatt bei der Photovoltaik, 37,31 Gigawatt kamen bei der Windkraft dazu, 8,44 Gigawatt an Wasserkraft und 2,32 Gigawatt an Biomasse. Es wird erwartet, dass Chinas Neuinstallationen von Photovoltaik und Windkraft im Jahr 2023 die Marke von 200 Gigawatt überschreiten werden.
Im Vergleich dazu: In Deutschland sind zwischen Januar und Oktober 2023 bislang 11,715 Gigawatt Photovoltaik, 2,455 Gigawatt Windkraft und 96,8 Megawatt an Biomasse zugebaut worden. | |
Es sind die gleichen "konservativen" Rückzugsgefechte wie bei Einfühung der Postkutsche/Eisenbahn/E-Auto/...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 22.02.2024 14:49]
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Aspe
Ganz allgemein mal 5 Euro ins Phrasenschwein: Globale Herausforderungen brauchen globale Lösungen.
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ok, also machen wir erstmal nichts bis sich china bewegt. das werden die kleinen chinakinder davon haben wenn sie dann in der klimakatastrophe verrecken!
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Falsche Schlussfolgerung, aber das weißt du auch, weil du mir einfach was in den Mund legen wolltest.
Richtig ist: Wir müssen was machen und China und Co dazu bewegen mitzumachen. Sollten wir letzteres nicht schaffen, reicht das was wir alleine gemacht haben aber halt nicht.
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wie Karlkoch schon geschrieben hat: "China" bewegt ganz schön massiv was. Wann wir?
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| Zitat von KarlKoch
hat 2023 sowohl in Summe, wie auch pro Kopf mehr EE-Zubau getätigt als Deutschland. Tendenz: +100% Zuwachs von 2022 zu 2023.
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Gleiche Fehleinschätzung wie bei den explodierenden Corona Zahlen damals, Exponentialfunktionen können Leute halt nicht erfassen.
Darum ja auch keinen Durchbruch bei Erneuerbaren den Deutschland als Vorreiter macht, und dann mehr und mehr mitziehen. Es fehlt die Vorstellungskraft, dass sowas möglich ist, und die Erkenntnis was bereits irgendwo (okay, ich meine Klimakatastrophe) als Exponentialfunktion stattfindet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 22.02.2024 14:51]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von -EFLON-
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Buxxbaum
Im p0t wächst der deutsche Wohlstand und der von einer erfolgreichen Wirtschaft abhängige Sozialstaat mal wieder auf dem Baum. Color me surprised.
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Dem p0t wäre es lieber, wenn auch in Zukunft etwas auf Bäumen wachsen würde. Oder denkt der deutsche Wohlstand, Essen gibt es im Supermarkt?
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Mir wäre es lieber wenn wir anerkennen, dass Klimaschutz nur funktioniert, wenn er den Wohlstand in diesem Land nicht über ein bestimmtes Maß hinaus gefährdet.
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Nein. Einfach nein. Klimaschutz würde sogar besser funktionieren, wenn der Wohlstand hier (und anderswo) nicht nur gefährdet wird, sondern tatsächlich abnimmt.
Vielleicht sollten da auch die ganzen Grünen, Aktivisten etc. auch einfach mal ehrlicher sein.
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Wer soll die Klimaschutzmaßnahnen politisch denn umsetzen, wenn du die Gesellschaft durch Wohlstandsverluste von Klimapolitik wegtreibst? Wir leben in einer Demokratie, nicht in einer Technokratie.
In den Köpfen mancher Leute ist die Welt so einfach.
"It's the economy, stupid."
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In einer populistischen Demokratie und einem Olygopol. Und diese Demokratie funktioniert nicht über Externalitäten, sondern über Meinungsmache und Vorherrschaftsstellungen. Oder warum investieren wir nicht in Dinge, die hypothetisch zukunftssicherer sind und damit Arbeitsplätze schaffen könnten, statt ernstzunehmenden Schaden anzurichten
Warum werden Windkrafträder in Bayern nicht gebaut, wenn nicht für den populistischen Take, dass das Probleme bereitet? Das ist ein komplettes Feld, was in Deutschland schon Expertise hat. Norddeutsche Universitäten spezialisieren sich extrem Stark in die Richtung, doch können die Arbeitskräfte teils gar nicht aN dEr WiRtScHaFt teilnehmen, weil bestimmte Bereiche des Landes blockieren.
Was ist denn da mit der Wirtschaft?
Ist doch relativ offensichtlich, dass Menschen, die etwas haben (auch wenn es schädlich ist und von allen getragen werden muss) dieses nicht abgeben wollen, auch wenn es keine mittel bis langfristige Alternative gibt, außer den Verbrenner - im Falle des KFZ - zu stoppen.
Das hat dann auch nichts mit "DEMOKRATIE!!!" zu tun, sondern eines scheiternden Sozialstaates.
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| Zitat von dancano
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von -EFLON-
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Buxxbaum
Im p0t wächst der deutsche Wohlstand und der von einer erfolgreichen Wirtschaft abhängige Sozialstaat mal wieder auf dem Baum. Color me surprised.
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Dem p0t wäre es lieber, wenn auch in Zukunft etwas auf Bäumen wachsen würde. Oder denkt der deutsche Wohlstand, Essen gibt es im Supermarkt?
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Mir wäre es lieber wenn wir anerkennen, dass Klimaschutz nur funktioniert, wenn er den Wohlstand in diesem Land nicht über ein bestimmtes Maß hinaus gefährdet.
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Nein. Einfach nein. Klimaschutz würde sogar besser funktionieren, wenn der Wohlstand hier (und anderswo) nicht nur gefährdet wird, sondern tatsächlich abnimmt.
Vielleicht sollten da auch die ganzen Grünen, Aktivisten etc. auch einfach mal ehrlicher sein.
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Wer soll die Klimaschutzmaßnahnen politisch denn umsetzen, wenn du die Gesellschaft durch Wohlstandsverluste von Klimapolitik wegtreibst? Wir leben in einer Demokratie, nicht in einer Technokratie.
In den Köpfen mancher Leute ist die Welt so einfach.
"It's the economy, stupid."
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In einer populistischen Demokratie und einem Olygopol. Und diese Demokratie funktioniert nicht über Externalitäten, sondern über Meinungsmache und Vorherrschaftsstellungen. Oder warum investieren wir nicht in Dinge, die hypothetisch zukunftssicherer sind und damit Arbeitsplätze schaffen könnten, statt ernstzunehmenden Schaden anzurichten
Warum werden Windkrafträder in Bayern nicht gebaut, wenn nicht für den populistischen Take, dass das Probleme bereitet? Das ist ein komplettes Feld, was in Deutschland schon Expertise hat. Norddeutsche Universitäten spezialisieren sich extrem Stark in die Richtung, doch können die Arbeitskräfte teils gar nicht aN dEr WiRtScHaFt teilnehmen, weil bestimmte Bereiche des Landes blockieren.
Was ist denn da mit der Wirtschaft?
Ist doch relativ offensichtlich, dass Menschen, die etwas haben (auch wenn es schädlich ist und von allen getragen werden muss) dieses nicht abgeben wollen, auch wenn es keine mittel bis langfristige Alternative gibt, außer den Verbrenner - im Falle des KFZ - zu stoppen.
Das hat dann auch nichts mit "DEMOKRATIE!!!" zu tun, sondern eines scheiternden Sozialstaates.
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Anfängerfehler, du vergisst dass die Mitte der Gesellschaft alles besser weiß und natürlich vorgibt wo es langgeht. Demokratie als Marginalisierung von Fakten und Schwächeren durch Stärkere.
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| Zitat von Sniedelfighter
wie Karlkoch schon geschrieben hat: "China" bewegt ganz schön massiv was. Wann wir?
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Ist ja auch gut so. Die haben ja auch was aufzuholen.
| Nach einem Ende Mai 2022 verkündeten Fünfjahresplan für erneuerbare Energien soll der Anteil erneuerbarer Energie am Strommix bis 2025 auf 33 % steigen. | |
https://www.reuters.com/business/sustainable-business/china-says-third-electricity-will-come-renewables-by-2025-2022-06-01/
| Mit 254 Milliarden Kilowattstunden lieferten die Erneuerbaren Energien rund 44 Prozent der deutschen Bruttostromerzeugung im Jahr 2022. | |
Ich bin der letzte der "halt stopp, nicht überholen" schreit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 22.02.2024 14:59]
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| Zitat von Sniedelfighter
wie Karlkoch schon geschrieben hat: "China" bewegt ganz schön massiv was. Wann wir?
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Jetzt werden wieder wild alle Themen zusammengeworfen. Classic.
Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen. Hilft nicht unbedingt bei einer zügigen Transformation, wenn China der größte Markt bisher war. Insofern muss man halt hier und da weiter Verbrenner verkaufen, damit die Unternehmen auch in 5 Jahren noch leben.
Alternative im p0t ist natürlich: Pech gehabt, aber was das bedeutet hatten wir ja schon.
| Zitat von dancano
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von -EFLON-
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Buxxbaum
Im p0t wächst der deutsche Wohlstand und der von einer erfolgreichen Wirtschaft abhängige Sozialstaat mal wieder auf dem Baum. Color me surprised.
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Dem p0t wäre es lieber, wenn auch in Zukunft etwas auf Bäumen wachsen würde. Oder denkt der deutsche Wohlstand, Essen gibt es im Supermarkt?
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Mir wäre es lieber wenn wir anerkennen, dass Klimaschutz nur funktioniert, wenn er den Wohlstand in diesem Land nicht über ein bestimmtes Maß hinaus gefährdet.
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Nein. Einfach nein. Klimaschutz würde sogar besser funktionieren, wenn der Wohlstand hier (und anderswo) nicht nur gefährdet wird, sondern tatsächlich abnimmt.
Vielleicht sollten da auch die ganzen Grünen, Aktivisten etc. auch einfach mal ehrlicher sein.
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Wer soll die Klimaschutzmaßnahnen politisch denn umsetzen, wenn du die Gesellschaft durch Wohlstandsverluste von Klimapolitik wegtreibst? Wir leben in einer Demokratie, nicht in einer Technokratie.
In den Köpfen mancher Leute ist die Welt so einfach.
"It's the economy, stupid."
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In einer populistischen Demokratie und einem Olygopol. Und diese Demokratie funktioniert nicht über Externalitäten, sondern über Meinungsmache und Vorherrschaftsstellungen. Oder warum investieren wir nicht in Dinge, die hypothetisch zukunftssicherer sind und damit Arbeitsplätze schaffen könnten, statt ernstzunehmenden Schaden anzurichten
Warum werden Windkrafträder in Bayern nicht gebaut, wenn nicht für den populistischen Take, dass das Probleme bereitet? Das ist ein komplettes Feld, was in Deutschland schon Expertise hat. Norddeutsche Universitäten spezialisieren sich extrem Stark in die Richtung, doch können die Arbeitskräfte teils gar nicht aN dEr WiRtScHaFt teilnehmen, weil bestimmte Bereiche des Landes blockieren.
Was ist denn da mit der Wirtschaft?
Ist doch relativ offensichtlich, dass Menschen, die etwas haben (auch wenn es schädlich ist und von allen getragen werden muss) dieses nicht abgeben wollen, auch wenn es keine mittel bis langfristige Alternative gibt, außer den Verbrenner - im Falle des KFZ - zu stoppen.
Das hat dann auch nichts mit "DEMOKRATIE!!!" zu tun, sondern eines scheiternden Sozialstaates.
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In deinem Befund der nicht immer effizienten Demokratie stimme ich dir ja zu, nur ändern wirst weder du noch ich das. Im Gegenteil, der Trend geht spätestens seit Trump und hierzulande dem Aufstieg der AfD in eine noch stärkere Polarisierung der Gesellschaft und damit auch der Politik. Schau dir doch nur an was der Söder für ein populistisches Zeugs loslässt in letzter Zeit und die Umfragen geben ihm auch noch Recht. Der bekommt damit 40% in Bayern.
Wir können uns die Demokratie leider nicht backen wie wir sie uns wünschen, insofern bleibe ich dabei, dass man Klimaschutz hierzulande nur langfristig betreiben kann, wenn man die Mehrheit der Bevölkerung mitnimmt und das wirst du definitiv nicht tun, wenn du hier anfängst den Leuten den Wohlstand madig zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 22.02.2024 15:08]
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| Zitat von Aspe
Richtig ist: Wir müssen was machen und China und Co dazu bewegen mitzumachen. Sollten wir letzteres nicht schaffen, reicht das was wir alleine gemacht haben aber halt nicht.
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Lol. Könnte gut sein, dass China uns in 10 Jahren sagt, dass wir jetzt auch nicht mehr mitspielen brauchen.
| There are already a number of countries switching to EVs at impressive rates. The top 5 countries with the highest share of EV sales are Norway (all-electric vehicles made up 80% of passenger vehicle sales in 2022), Iceland (41%), Sweden (32%), the Netherlands (24%) and China (22%), according to our analysis. | |
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Sniedelfighter
wie Karlkoch schon geschrieben hat: "China" bewegt ganz schön massiv was. Wann wir?
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Ist ja auch gut so. Die haben ja auch was aufzuholen.
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Oha, haben die das, ja?
| Zitat von Buxxbaum
Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen.
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Oh, wie schön, dass die Chinesischen Modelle hier so gut ankommen und die europäischen Regierungen die eigenen Hersteller nicht massiv subventionieren. Puh, nochmal Glück gehabt.
NNNNNGHN. HERR, HIRN. Diesmal nicht daneben, bitte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 22.02.2024 15:07]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Sniedelfighter
wie Karlkoch schon geschrieben hat: "China" bewegt ganz schön massiv was. Wann wir?
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Jetzt werden wieder wild alle Themen zusammengeworfen. Classic.
Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen. Hilft nicht unbedingt bei einer zügigen Transformation, wenn China der größte Markt bisher war. Insofern muss man halt hier und da weiter Verbrenner verkaufen, damit die Unternehmen auch in 5 Jahren noch leben.
Alternative im p0t ist natürlich: Pech gehabt, aber was das bedeutet hatten wir ja schon.
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Hilfe
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Aspe
Richtig ist: Wir müssen was machen und China und Co dazu bewegen mitzumachen. Sollten wir letzteres nicht schaffen, reicht das was wir alleine gemacht haben aber halt nicht.
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Lol. Könnte gut sein, dass China uns in 10 Jahren sagt, dass wir jetzt auch nicht mehr mitspielen brauchen.
| There are already a number of countries switching to EVs at impressive rates. The top 5 countries with the highest share of EV sales are Norway (all-electric vehicles made up 80% of passenger vehicle sales in 2022), Iceland (41%), Sweden (32%), the Netherlands (24%) and China (22%), according to our analysis. | |
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Zuerst: Niemand will die kaufen.
Jetzt: Niemand will die kaufen, weil wir viel zu spät selbst was dafür gemacht haben und die schon woanders besser/günstiger/mehr produziert werden.
Also:
[Verbrenner]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dancano am 22.02.2024 15:07]
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Okay. Thread wieder unlesbar für ein paar Tage.
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| Zitat von Buxxbaum
Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen.
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muss man halt mal einfach bessere Autos bauen.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Buxxbaum
Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen.
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muss man halt mal einfach bessere Autos bauen.
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Stimmt.
Ich denke den Rest der Diskussion könnte man auch in den Klimathread verlagern, falls jemand Bedarf hat...
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| Zitat von Randbauer
Okay. Thread wieder unlesbar für ein paar Tage.
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Echt komisch, dass letztes mal nicht im VWL-Thread weiterdiskutiert wurde. :thinking:
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Buxxbaum
Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen.
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muss man halt mal einfach bessere Autos bauen.
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Kein chinesisches Fabrikat kann bzgl. Bremsleistung und Stabilität des inneren hinteren Rads in Linkskurven bei 6-13° Außentemperatur und einer Geschwindigkeit von über 135 km/h mit deutscher Ingenieurskunst mithalten, dein Argument ist invalide.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Buxxbaum
Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen.
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muss man halt mal einfach bessere Autos bauen.
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Tun wir auch, aber sind zu teuer für den Markt und es gibt auch nicht unendlich viele reiche Chinesen. Ein E-Auto was in Deutschland mit Deutschen Gehältern gebaut wird, kann man eben nicht für 20k verkaufen.
Mich wundert ja das der Porsche neue Produktlinien sowohl mit Verbrenner als auch e-Maschine Parallel bedienen will in Zukunft, also 2030+. Das ist schon recht teuer was Entwicklung und alles angeht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 22.02.2024 15:15]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Sniedelfighter
wie Karlkoch schon geschrieben hat: "China" bewegt ganz schön massiv was. Wann wir?
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Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen. Hilft nicht unbedingt bei einer zügigen Transformation, wenn China der größte Markt bisher war. Insofern muss man halt hier und da weiter Verbrenner verkaufen, damit die Unternehmen auch in 5 Jahren noch leben.
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Was du für einen absoluten Schwachsinn laberst. Ernsthaft, tut das nicht weh im Oberstübchen?
Dein Stolz oder deine Verbohrtheit lassen die Vorstellung, dass es möglicherweise sein könnte, dass die Deutschen Autohersteller einfach beschissene und überteuerte Elektroautos bauen, wohl nicht zu?
Wie sonst ist zu erklären, dass Tesla in China jahrelang unangefochten an erster Stelle war und aktuell mit BYD ungefähr gleich auf liegt? Und nein am dortigen Werk liegt es nicht alleine, denn auch die deutschen Hersteller lassen in China produzieren.
Anstatt Tesla hätte da auch Porsche stehen können, sie tun es aber nicht, weil die Autos dort keiner haben will.
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Es ist doch wie immer. Für Buxxbaum ist die Meinung des deutschen Michel(tm) gottgegeben und deshalb kann man nichts anderes machen, außer ihm das schmackhaft zu machen und das geht ja eigentlich auch nicht und deshalb ist das eben so. Er ist eben ein zutiefst unerträglicher Typ und der politische FeindRealist.
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| Zitat von Geimnismann
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Sniedelfighter
wie Karlkoch schon geschrieben hat: "China" bewegt ganz schön massiv was. Wann wir?
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Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen. Hilft nicht unbedingt bei einer zügigen Transformation, wenn China der größte Markt bisher war. Insofern muss man halt hier und da weiter Verbrenner verkaufen, damit die Unternehmen auch in 5 Jahren noch leben.
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Dein Stolz oder deine Verbohrtheit lassen die Vorstellung, dass es möglicherweise sein könnte, dass die Deutschen Autohersteller einfach beschissene und überteuerte Elektroautos bauen, wohl nicht zu?
Wie sonst ist zu erklären, dass Tesla in China jahrelang unangefochten an erster Stelle war und aktuell mit BYD ungefähr gleich auf liegt? Und nein am dortigen Werk liegt es nicht alleine, denn auch die deutschen Hersteller lassen in China produzieren.
Anstatt Tesla hätte da auch Porsche stehen können, sie tun es aber nicht, weil die Autos dort keiner haben will.
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Joar, ich sage doch explizit, dass keiner die deutschen e-Autos in China haben will
Unser Karren sind zu teuer und zu wenig auf den chinesischen Kunden zugeschnitten. Full Ack. Das muss man die nächsten 5-10 Jahre ändern sonst ist hierzulande Ende mit Autoindustrie. Das bedeutet 1,75 Mio. direkt und indirekt von der Autoindustrie abhängige Arbeitsplätze. Diese Transformation muss man aber auch finanzieren und das geht eben nur mit Verbrennern aktuell.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 22.02.2024 15:23]
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| Zitat von Geimnismann
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Sniedelfighter
wie Karlkoch schon geschrieben hat: "China" bewegt ganz schön massiv was. Wann wir?
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Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen. Hilft nicht unbedingt bei einer zügigen Transformation, wenn China der größte Markt bisher war. Insofern muss man halt hier und da weiter Verbrenner verkaufen, damit die Unternehmen auch in 5 Jahren noch leben.
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Was du für einen absoluten Schwachsinn laberst. Ernsthaft, tut das nicht weh im Oberstübchen?
Dein Stolz oder deine Verbohrtheit lassen die Vorstellung, dass es möglicherweise sein könnte, dass die Deutschen Autohersteller einfach beschissene und überteuerte Elektroautos bauen, wohl nicht zu?
Wie sonst ist zu erklären, dass Tesla in China jahrelang unangefochten an erster Stelle war und aktuell mit BYD ungefähr gleich auf liegt? Und nein am dortigen Werk liegt es nicht alleine, denn auch die deutschen Hersteller lassen in China produzieren.
Anstatt Tesla hätte da auch Porsche stehen können, sie tun es aber nicht, weil die Autos dort keiner haben will.
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Das stimmt so nicht ganz. Im Premium Segment liegen die Deutschen Autobauer eigentlich ganz gut dar, leider ist das Premium Segement insgesamt eher egal für den Markt, weil zu teuer. Es gibt (noch) nicht genug reiche Chinesen die dir die Autos aus der Hand reißen.
Und was Buxxe sagt. Die deutschen autos müssen nochmal überdacht werden für den Chinesischen Markt und müssten natürlich nochmal günstiger werden.
achja, man kann sich natürlich ausgiebig darüber streiten was "Premium" überhaupt sein soll. Ich denke mal auch das das nur Marketingsprech ist, damit wir net ganz so dum da stehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 22.02.2024 15:20]
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| Zitat von Almi
| Zitat von Randbauer
Okay. Thread wieder unlesbar für ein paar Tage.
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Echt komisch, dass letztes mal nicht im VWL-Thread weiterdiskutiert wurde. :thinking:
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Weil mein Thread boykottiert wird!
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| Zitat von Bregor
Auto was in Deutschland mit Deutschen Gehältern gebaut wird
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Mal allgemein gehalten. Aber die bauen doch eh alle in irgendwelchen Werken in Osteuropa. Alle haben da welche Werke, BMW ab 2025 in Ungarn.
Nur weil ein Luechtturmwerk in DE steht, wo nur ein Modell vom Band läuft, übersieht man gerne, dass der Rest halt sonst wo produziert wird.
Das mit den Deutschen Gehältern stimmt halt mit der Realität selten überein. Entwicklung mal außen vor, aber die kostet eh ne ganze Stange Geld extra.
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| Zitat von Buxxbaum
Um bei Autos zu bleiben: Dummerweise verkaufen deutsche Hersteller so gut wie keine Elektroautos in China, weil die chinesische Regierung die eigenen Hersteller massiv subventioniert und unsere Produkte dort nicht beim Kunden ankommen. Hilft nicht unbedingt bei einer zügigen Transformation, wenn China der größte Markt bisher war. Insofern muss man halt hier und da weiter Verbrenner verkaufen, damit die Unternehmen auch in 5 Jahren noch leben.
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Weil es mir gerade erst aufgefallen ist:
Unseren Autobauern geht es also so schlecht, dass sie noch mindestens 15 Jahre Verbrenner verkaufen müssen, um die Transformation zu eAutos zu packen.
Gleichzeitig ist es aber kein Problem, wahlweise
a) in 15 Jahren den technologischen Rückstand bei eAutos aufzuholen (man hat ja nicht mitentwickelt)
oder
b) sowohl eAutos als auch Verbrenner für 15 Jahre parallel zu entwickeln.
oder
c) Kompromisse zu entwickeln, die dann beides nicht richtig können, um eine Insellösung zu haben, die dann wirklich niemand mehr nachfragt.
Kannst du noch kurz ausführen, warum ausgerechnet noch weiter Verbrenner zu verkaufen dabei hilft, die Transformation zu eAutos zu packen? Können die Mitarbeiter nur fossile Schrauben einschrauben?
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Bregor
Auto was in Deutschland mit Deutschen Gehältern gebaut wird
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Mal allgemein gehalten. Aber die bauen doch eh alle in irgendwelchen Werken in Osteuropa. Alle haben da welche Werke, BMW ab 2025 in Ungarn.
Nur weil ein Luechtturmwerk in DE steht, wo nur ein Modell vom Band läuft, übersieht man gerne, dass der Rest halt sonst wo produziert wird.
Das mit den Deutschen Gehältern stimmt halt mit der Realität selten überein. Entwicklung mal außen vor, aber die kostet eh ne ganze Stange Geld extra.
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Ich glaube du überschätzt, welchen Einfluss die Gehälter der Mitarbeiter in den Werken auf den Fahrzeugpreis haben (verglichen mit den Entwicklungskosten oder Materialkosten).
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Bregor
Auto was in Deutschland mit Deutschen Gehältern gebaut wird
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Mal allgemein gehalten. Aber die bauen doch eh alle in irgendwelchen Werken in Osteuropa. Alle haben da welche Werke, BMW ab 2025 in Ungarn.
Nur weil ein Luechtturmwerk in DE steht, wo nur ein Modell vom Band läuft, übersieht man gerne, dass der Rest halt sonst wo produziert wird.
Das mit den Deutschen Gehältern stimmt halt mit der Realität selten überein. Entwicklung mal außen vor, aber die kostet eh ne ganze Stange Geld extra.
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BMW z.b. hat schon die Hauptwerke noch in Europa (München, Dingolfing, Leipzig, Regensburg) und dem "globalen" Westen (Spartanburg USA, Großbritanien). Die ganzen anderen Ausländischen Werke (Südafrika, Indien, China usw) kriegen wohl CKD (Completely Knocked Down) Fahrzeuge, also diverse Baugruppen, geliefert und stecken die Teile noch zusammen.
Die ganze Forschung und Entwicklung passiert ja auch zu Großteilen in München. Also einfach zu sagen: Die machen ja eh alles im Ausland. Stimmt auch nicht so ganz. Die Autos sind AUCH teuer, weil sie eben hier entwickelt und gebaut werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 22.02.2024 15:46]
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Ich meinte auch nicht nur BMW. VW, Hyundai machen das vor.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |
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