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| Zitat von Bregor
Genau, wir importieren es dann einfach.
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Wir importieren btw in Summe mehr als wir exportieren. Ist aber natürlich einfacher sich irgendein random Nahrungsmittel auszusuchen und die Diskussion damit ins lächerliche zu ziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 19.12.2023 10:31]
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Du hast die Wettbewerbsfähigkeit angebracht.
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| Zitat von xnaipa
Wurden die Bauern von wütenden Autofahrern angefahren? Ich hoffe es doch, haben mit ihren Demos schließlich die Straßen versperrt!!!!
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Ich weiß aus sicherer Quelle, dass der totale stillstand für Deutschland schon für Januar geplant wird, sollte es da keine Einigung mehr geben. Da wird eine kleine Sternfahrt das geringste Problem sein.
Auch eine bauernpartei nach niederländischem Vorbild wird sich demnächst zu den Altparteien gesellen. Da wird nicht lang gefackelt.
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Wenn sich das rechte Spektrum auf noch mehr Parteien aufteilt, sehe ich da kein Problem.
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[quote=218913,1250079485,"Nighty"]
| Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 57 Prozent der Deutschen ihr Kreuz bei Parteien aus dem konservativen bis rechten Lager setzen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa hervor,
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will jetzt gar nicht verharmlosen oder so, aber Insa ist scheiße. Daher mit Vorsicht genießen.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Bregor
Genau, wir importieren es dann einfach.
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Wir importieren btw in Summe mehr als wir exportieren. Ist aber natürlich einfacher sich irgendein random Nahrungsmittel auszusuchen und die Diskussion damit ins lächerliche zu ziehen.
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Import und Export von Nahrungsmitteln und Getränken nach bzw. aus Deutschland in den Jahren 1998 bis 2022:
Wir haben einen Versorgungsüberschuss bei Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Getreide, Schweinefleisch, Milch und Käse. Dafür importieren wir Obs und Gemüse.
Ein Problem ist die Futtermittelversorung für die Fleischproduktion, das sollte aber eh schon allein aus Nachhaltigkeitsgründen massiv zurückgeschraubt werden.
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Willst Du etwa behaupten dass Buxxe gebullshitted hat
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| Zitat von Parax
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Bregor
Genau, wir importieren es dann einfach.
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Wir importieren btw in Summe mehr als wir exportieren. Ist aber natürlich einfacher sich irgendein random Nahrungsmittel auszusuchen und die Diskussion damit ins lächerliche zu ziehen.
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Import und Export von Nahrungsmitteln und Getränken nach bzw. aus Deutschland in den Jahren 1998 bis 2022:
https://i.imgur.com/14YzFDg.png
Wir haben einen Versorgungsüberschuss bei Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Getreide, Schweinefleisch, Milch und Käse. Dafür importieren wir Obs und Gemüse.
Ein Problem ist die Futtermittelversorung für die Fleischproduktion, das sollte aber eh schon allein aus Nachhaltigkeitsgründen massiv zurückgeschraubt werden.
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Obst und Gemüse ist im Import doch auch vor allem durch die nicht-saisonale Bereitstellung von Tomaten, Paprika usw. und den Handel mit Südfrüchten bedingt? Gäbe es hier im Winter und Frühjahr nur Kohl, Karotten und Kartoffeln wäre die Bilanz nochmal besser.
Aber die Leute wollen halt Tomaten aus Marokko auch im Januar.
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| Zitat von Sniedelfighter
[quote=218913,1250079485,"Nighty"]
| Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 57 Prozent der Deutschen ihr Kreuz bei Parteien aus dem konservativen bis rechten Lager setzen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa hervor,
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will jetzt gar nicht verharmlosen oder so, aber Insa ist scheiße. Daher mit Vorsicht genießen.
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Klar, kommen bei den restlichen aber auch meist zusammen auf über 50%.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Parax
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Bregor
Genau, wir importieren es dann einfach.
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Wir importieren btw in Summe mehr als wir exportieren. Ist aber natürlich einfacher sich irgendein random Nahrungsmittel auszusuchen und die Diskussion damit ins lächerliche zu ziehen.
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Import und Export von Nahrungsmitteln und Getränken nach bzw. aus Deutschland in den Jahren 1998 bis 2022:
https://i.imgur.com/14YzFDg.png
Wir haben einen Versorgungsüberschuss bei Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Getreide, Schweinefleisch, Milch und Käse. Dafür importieren wir Obs und Gemüse.
Ein Problem ist die Futtermittelversorung für die Fleischproduktion, das sollte aber eh schon allein aus Nachhaltigkeitsgründen massiv zurückgeschraubt werden.
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Obst und Gemüse ist im Import doch auch vor allem durch die nicht-saisonale Bereitstellung von Tomaten, Paprika usw. und den Handel mit Südfrüchten bedingt? Gäbe es hier im Winter und Frühjahr nur Kohl, Karotten und Kartoffeln wäre die Bilanz nochmal besser.
Aber die Leute wollen halt Tomaten aus Marokko auch im Januar.
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Jo, bei Kartoffeln z.B. exportieren wir viel, importieren dagegen im Frühjahr aber auch Kartoffeln vor allem aus Regionen in denen Wasser eh schon knapp ist.
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Ägypten, Israel, sind halt klassische Agrarstaaten.
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| Zitat von Nighty
| Zitat von Sniedelfighter
[quote=218913,1250079485,"Nighty"]
| Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 57 Prozent der Deutschen ihr Kreuz bei Parteien aus dem konservativen bis rechten Lager setzen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa hervor,
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will jetzt gar nicht verharmlosen oder so, aber Insa ist scheiße. Daher mit Vorsicht genießen.
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Klar, kommen bei den restlichen aber auch meist zusammen auf über 50%.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
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Die FW geben noch ein bisschen Gas (pun intended) und dann können Union, AfD und FW bald zusammen das Grungesetz ändern.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Buxxbaum
Wettbewerbsnachteil.
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Wäre natürlich tragisch, wenn wir kein Billigschwein mehr exportieren würden.
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Wäre es überhaupt nicht, deshalb wäre es super zielgerichtet Subventionen herunterzufahren, die besonders den mastbetrieben nutzen.
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| Zitat von Ameisenfutter
weil Subsistenz ist nicht vorstellbar
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Und weiter? Weil die Bauern dann in Dtl. weniger in Schweine machen, kaufen die Kunden dann weniger Hack?
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| Zitat von monischnucki
Ägypten, Israel, sind halt klassische Agrarstaaten.
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Regionale* Produkte
*Region Nordafrika
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| Zitat von flowb
| Zitat von Abso
| Zitat von Buxxbaum
Wettbewerbsnachteil.
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Wäre natürlich tragisch, wenn wir kein Billigschwein mehr exportieren würden.
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Wäre es überhaupt nicht, deshalb wäre es super zielgerichtet Subventionen herunterzufahren, die besonders den mastbetrieben nutzen.
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Sind das denn überhaupt Subventionen aus dem Bund oder von der EU?
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| Zitat von Nighty
| Zitat von Sniedelfighter
[quote=218913,1250079485,"Nighty"]
| Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 57 Prozent der Deutschen ihr Kreuz bei Parteien aus dem konservativen bis rechten Lager setzen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa hervor,
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will jetzt gar nicht verharmlosen oder so, aber Insa ist scheiße. Daher mit Vorsicht genießen.
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Klar, kommen bei den restlichen aber auch meist zusammen auf über 50%.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
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wie gesagt, wills gar nicht verharmlosen. Aber wenn Insa behauptet die AfD stünde bei XY % und die Grünen nur bei Z%, dann muss das auch manchmal nur als Wunsch vom Insa Chef verstanden werden.
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| Zitat von Ameisenfutter
Willst Du etwa behaupten dass Buxxe gebullshitted hat
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Wir haben seit Jahren einen Nettoimport von Agrarprodukten. Wenn wir jetzt unsere hierzulande hergestellten Lebensmittel durch höhere Produktionskosten verteuern führt das nur zu noch mehr Import, bzw. einer noch schlechteren Bilanz. Genius.
Weitere Quelle:
https://www.agrarheute.com/politik/waere-keine-lebensmittel-mehr-exportieren-577049
| Die Agrarexporte allein stellen allerdings nur eine Seite der Medaille dar. Auch bei den Agrarimporten liegt Deutschland weltweit an dritter Stelle (siehe Grafik). Hinter den USA (130,9 Mrd. Euro) und China (112,7 Mrd. Euro) verzeichnete Deutschland 2019 Importe im Wert von etwa 81,1 Mrd. Euro. Damit sind wir bei Agrarprodukten Nettoimporteur mit einem Importüberschuss von rund 22 Prozent.
...
Unser Agrarhandelsverhältnis weiter in Richtung Importe zu drehen, würde heißen, die Versorgung der Deutschen noch mehr nach außerhalb unserer Grenzen zu verlegen und dort Flächen und vor allem (oft knappes) Wasser für unsere Bedürfnisse zu binden. Gerade über letzteres verfügt Mitteleuropa trotz der Auswirkungen des Klimawandels aber vergleichsweise reichlich. Im Sinne einer globalen Versorgung ist es bedenklich, wenn sich ein Vorzugsstandort aus den Exporten zurückzieht, ohne seine Importe einzuschränken. | |
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 19.12.2023 11:40]
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Was zeigt dann die GraFICK von Parax?
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Ich würde vermuten, dass in die Statistik auch der Futtermittelimport einfließt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 19.12.2023 11:35]
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| Zitat von Buxxbaum
Das jetzt auf 0 zu fahren ist ein klarer Wettbewerbsnachteil.
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Nein, ein klarer Hinweis, dass es Zeit ist auch die Landwirtschaft CO2-neutral zu machen.
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Lieber via efuels oder CCS und wer zahlt's?
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Ameisenfutter
Willst Du etwa behaupten dass Buxxe gebullshitted hat
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https://i.ibb.co/Zx1ymRQ/Saldo.png
Wir haben seit Jahren einen Nettoimport von Lebensmitteln. Wenn wir jetzt unsere hierzulande hergestellten Lebensmittel durch höhere Produktionskosten verteuern führt das nur zu noch mehr Import, bzw. einer noch schlechteren Bilanz. Genius.
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Beide Grafiken stören die Bauern nicht. Da geht es um Warenwerte. Der Bauer an sich geht nicht zum Weltmarkt und tauscht Unmengen DEUTSCHE Kartoffel gegen ein paar armselige, ägyptische Feigen mit Verlust und der Erkenntnis, dass er Datteln wollte, wie der Brettspiele-Thread beim Catanen.
Diese ganze Importdiskussion ist witzlos, wenn abstrahierte Werte verglichen werden.
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| Zitat von Phiasm
Ich würde vermuten, dass in die Statistik auch der Futtermittelimport einfließt?
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Weiter vorne war ne Statistik vom Landwirtschaftsministerium, da waren kakaoprodukte bei den exporten weit vorne mit dabei.
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Sicher bereits mega wirtschaftlich aktuell.
Genauso wie BEV-LKWs, die sich aktuell nur fahren lassen, wenn der Kunde die doppelte Frachtrate bezahlt.
Das ist ein Zukunftsthema, aber nichts was aktuell in der Fläche funktioniert.
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| Zitat von homer is alive
Was zeigt dann die GraFICK von Parax?
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| Deutschland ist ein Nettoexporteur von Erzeugnissen der Ernährungsindustrie (Lebensmittel und Getränke). Im Jahr 2022 exportierte Deutschland Nahrungsmittel und Getränke im Wert von rund 76,6 Milliarden Euro. Der Importwert lag demgegenüber bei knapp 70 Milliarden Euro.
Der Importwert spiegelt nicht nur die Entwicklung der Importmengen, sondern auch der Einfuhrpreise wider. | |
Deutschland ist auch unabhänging vom Wert in der Menge bei Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Getreide, Schweinefleisch, Milch und Käse im Überschuss.
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Zeit ist ein Luxus, den wir nicht haben und ändern wird sich nichts, wenn Diesel weiter billig bleibt.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Ameisenfutter
Willst Du etwa behaupten dass Buxxe gebullshitted hat
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https://i.ibb.co/Zx1ymRQ/Saldo.png
Wir haben seit Jahren einen Nettoimport von Lebensmitteln. Wenn wir jetzt unsere hierzulande hergestellten Lebensmittel durch höhere Produktionskosten verteuern führt das nur zu noch mehr Import, bzw. einer noch schlechteren Bilanz. Genius.
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Bei den Argumenten oben geht es ja nicht um Geld rein und Geld raus sondern um die Versorgungssicherheit, die hier in Frage gestellt wurde und deren Wegfall ggf. eine gefährliche Abhängigkeit vom Ausland zur Folge hätte. Das wäre ja nur der Fall, wenn signifikant viele Betriebe aufgeben oder ihre Produktion stark umstellen würden. Denn eigentlich sind wir sogar relativ gut aufgestellt:
https://www.bmel-statistik.de/ernaehrung-fischerei/versorgungsbilanzen
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Der Selbstversorgungsgrad wird aus dem Verhältnis von Eigenerzeugung zu Verbrauch errechnet.
Eines der fünf Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union ist es, die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sicherzustellen. Der Selbstversorgungsgrad ist ein Maßstab, die Erreichung dieses Ziels zu messen. Er zeigt an, in welchem Umfang die Erzeugung der heimischen Landwirtschaft den Bedarf (Gesamtverbrauch) decken kann. Von der heimischen Erzeugung wird der in andere Staaten ausgeführte Anteil abgezogen, der eingeführte Anteil hinzugefügt. Die Inlandserzeugung (das Aufkommen) wird also durch den Verbrauch (die Verwendung) geteilt, wobei der Außenhandelsanteil herausgerechnet wird.
Der Verbrauch setzt sich je nach Produkt zusammen aus: Nahrung (was wird von der Bevölkerung und den Haustieren verzehrt), industrielle Verwertung (z.B. Getreide zur Alkoholgewinnung, Kartoffeln zur Stärkeerzeugung), Futtermittel (z.B. Gerste wird an Schweine verfüttert), Saatgut (z.B. Getreide, das im Folgejahr ausgesät wird) und Marktverluste (z.B. Getreide, das auf dem Weg zu den Endverbrauchern unbrauchbar wird).
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Allgemein hat die Intensivierung der Landwirtschaft zur Versorgungssicherheit beigetragen, diese Grafik hier gilt allein für in Deutschland produzierte Erzeugnisse.
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In den letzten Jahrzehnten war die Effizienzsteigerung der Landwirtschaft enorm. So ernährt ein Landwirt beziehungsweise eine Landwirtin heutzutage mehr als doppelt so viele Menschen wie noch im Jahr 1990. Verglichen mit dem Beginn unserer Statistik im Jahr 1960 hat sich die Zahl sogar mehr als verachtfacht. Denn heute ernährt eine Landwirtin oder ein Landwirt 139 Menschen. In dieser Summe sind nur die in Deutschland produzierten Nahrungs- und Futtermittel berücksichtigt.
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Und wo ist das Problem an den Exporten? 80% davon geht in die EU. Wenn wir die Produktion jetzt verteuern beziehen die Importeure die Lebensmittel halt ggf. von anderen Märkten, die wir ggf. nicht unter Regulierung haben, um zumindest gewisse Standards zu garantieren.
Passt allerdings in die Tendenzen der Gesamtwirtschaft. Deutschland arbeitet nicht an verbesserter Wettbewerbsfähigkeit sondern macht den Standort unattraktiv.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |