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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Bregor [b]
Wie ich diesen take hasse eh. So dumm.
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Aus volkswirtschaftlicher Sicht hat er doch nicht Unrecht. Die deutschen arbeiten mit am wenigsten innerhalb der EU. | |
Aus marktwirtschaftlicher Sicht hat er aber Unrecht. Wenn sich junge Leute 30 Stunden die Woche leisten können und wollen dann sind sie wohl so gefragt und bezahlt, dass sie das können. Da als Politiker "voll gemein" zu schreien ist hart albern und volkswirtschaftlich dumm. Das führt nur dazu, dass diese hochqualifizerten dann halt ins Ausland gehen.
Die Politik hat das Problem halt seit 30 Jahren verschlafen und jetzt den Finger zeigen hilft auch niemandem.
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„Die Wirtschaft“ ist halt der Wohlstand. Gehe da mit Buxx. Individuell sei es jedem vergönnt und finde es auch gut mehr zu leben und weniger zu arbeiten.
Weniger arbeiten heißt wir brauchen mehr Menschen die arbeiten (dürfen!). Aber das is natürlich nicht im Sinne der cdu. Wenn die Ausländers arbeiten kann man ja nicht gegen die hetzen dass sie nur Sozialleistungen beziehen.
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Würde ich mitgehen, wenn das Geheule nicht bei 40 zu 45h Woche genau so auftreten würde. Und so lange 30 Jahre Reallohnverluste nicht aufgeholt sind, braucht da keiner einen auf Individual CO2 Fussabdruck machen was Wochenarbeitszeiten angeht.
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Läuft das dann eher per Planwirtschaft oder Zwangsarbeit, was denkt ihr Leute???
/Wenn man mal ne Viertelsekunde drüber nachdenkt, dann ist das doch hinter einer Fassade geschürter Ängste und Boomeraffirmation einfach nur ein Aufruf zu gering(er)en Löhnen. Es klatschen Beifall: die Fans der sportiven Fahrweise. Wann Airbag fürs Gehirn?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 26.12.2023 23:47]
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| Zitat von Peniskuh
Tja, muss die Wirtschaft wohl mit klarkommen
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Am Ende musst du wohl eher damit klarkommen. Die daraus resultierenden Probleme trägt jeder Einzelne von uns doch mit.
30 Stunden Woche oder Teilzeit, 60 Tage Urlaub und Fachkräfte Probleme... damit hält man die Wirtschaft nicht am kacken.
Will wieder keiner hören, ist aber die Realität.
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Rente für alle erst ab 75, kann die Boomergeneration ja noch ein paar Jahre 45h die Woche Buckeln. Alles nur dornige Chancen.
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Lol doppelt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 27.12.2023 0:03]
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Wie soll es denn bei Dienstleistungsberufen, bei denen jetzt schon qualifiziertes Personal fehlt, funktionieren, wenn die restlichen Kräfte in Masse ihre Arbeitszeit reduzieren? Ich denke da an Jobs wie Lehrkräfte, Kinderbetreuung, Pflege?
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Naja der Punkt ist doch, es fehlen in solchen Berufen doch die Fachkräfte weil die Arbeitsbedingungen scheiße sind, Arbeitszeiten, körperlich anstrengend usw.
Damit diese Berufe attraktiver werden und nicht nur von Idealisten getragen werden, die sich dann völlig kaputt machen, braucht es halt gewisse Vorzüge wie zb. kürzere Arbeitszeiten.
Die völlig überbezahlte IT Bubble, bei der sowas lustigerweise viel eher normal ist, hat das ja eigentlich gar nicht so nötig im Vergleich
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 27.12.2023 0:07]
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| Zitat von Aspe
Wie soll es denn bei Dienstleistungsberufen, bei denen jetzt schon qualifiziertes Personal fehlt, funktionieren, wenn die restlichen Kräfte in Masse ihre Arbeitszeit reduzieren? Ich denke da an Jobs wie Lehrkräfte, Kinderbetreuung, Pflege?
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Vielleicht die Berufe attraktiver machen durch mehr Lohn, besser Arbeitsbedingungen oder weniger Arbeitszeit?
Deutschland ist halt auch die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, aber klar, wenn Michael meint, dass eine Stundenreduzierung der Deutschen Untergang sein wird, ist da sicher was dran!
| Demografie, unattraktiv für Zuwanderung, unbesetzte Stellen trotz Krisen | |
Die Sachen von Buxxbaum lösen sich ja nicht durch mehr Arbeitszeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atti Atterkopp am 27.12.2023 0:12]
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Wenn die Produktivität immer weiter steigt und die Entlohnung abhängt, dann muss halt die Arbeitszeit sinken. Ansonsten gäbe es ja unendlich wachsende Gewinne, die bei einer ganz kleinen Schicht hängenbleiben und dort so völlig außerhalb jeder Relationen auch auch nie wieder ausgegeben werden.
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| Zitat von Peniskuh
Naja der Punkt ist doch, es fehlen in solchen Berufen doch die Fachkräfte weil die Arbeitsbedingungen scheiße sind, Arbeitszeiten, körperlich anstrengend usw.
Damit diese Berufe attraktiver werden und nicht nur von Idealisten getragen werden, die sich dann völlig kaputt machen, braucht es halt gewisse Vorzüge wie zb. kürzere Arbeitszeiten.
Die völlig überbezahlte IT Bubble, bei der sowas lustigerweise viel eher normal ist, hat das ja eigentlich gar nicht so nötig im Vergleich
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Bei der Argumentation klingt das so als würden die Leute lieber zuhause sitzen und nicht arbeiten weil die Bedingungen so scheisse sind. (Sie zu verbessern ost natürlich wichtig und richtig, nicht falsch verstehen)
Wir haben zu wenige Arbeitskräfte - wenn du nun sagst ja gut verbessere die Bedingungen dann kommen mehr. Dann fehlen sie halt woanders. Oder du sagst, sie sitzen einfach zuhause und arbeiten nicht.
Step 1 wäre: Deutschland als Einwanderungsland Attraktiver gestalten. Zb alle Bürokratie für die Ausländerbehörde auf englisch. Ausländerbehörde reformieren etc. Wenn die boomer gehen bringts auch nix wenn alle 45h arbeiten - wir brauchen mehr Menschen.
Und natürlich ist der Vorschlag von Merz dum - aber das Thema an sich ist ein wichtiges, zahlt imho aber auf Einwanderung ein und nicht auf wir müssen mehr arbeiten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 27.12.2023 1:53]
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Wieso arbeiten nicht mal die IGMler ein bisschen mehr? Mit 35h kann man doch keinen Wohlstand am Laufen halten. Oder gilt das nur für die anderen?
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Deutschland ist so lustig. "Wir haben keine Arbeitskräfte, deswegen müsst ihr alle mehr und länger arbeiten." Und irgendwelche Ottos so "Da hat er recht".
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Unser Fachkräftemangel ist ein hausgemachtes Problem einer ungesund gewachsenen Wirtschaft aufgrund niedriger Löhne und Förderung über günstige Kredite während des Aufschwungs der letzten Jahre.
Des gibt Bereiche, in denen Arbeitszeitreduzierung funktioniert, es gibt ne Bereiche, da geht's eben nicht so einfach bzw gar nicht.
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Außerdem wurde ja jahrelang trotz der eindeutig absehbaren Alterskurve nur auf Sicht gefahren, gerade im öD.
Werde das hier nie vergessen: früher wurden die Azubis grundsätzlich wenigstens befristet für ein Jahr übernommen, falls keine Planstelle frei war.
2007 hieß es dann beim Jahrgang vor mir, als die schon in der Prüfungsvorbereitung steckten: lol sparen, ciao, viel Glück.
Viele der damaligen Kollegen sind heute hoch qualifizierte Fachkräfte. Nur woanders halt lel
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ChatGPT kann doch 50 Stunden Wochen machen, oder nicht? Dafür dann Teilzeit für mich.
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| Zitat von Smoking44
Wieso arbeiten nicht mal die IGMler ein bisschen mehr? Mit 35h kann man doch keinen Wohlstand am Laufen halten. Oder gilt das nur für die anderen?
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Geht's noch
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Wollte nur aufzeigen, wie bescheuert das Argument ist. Sobald jemand mit "die Wirtschaft" anfängt, steige ich aber 'eh schon aus, weil mir das zu pauschal ist.
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| Zitat von Smoking44
Wieso arbeiten nicht mal die IGMler ein bisschen mehr? Mit 35h kann man doch keinen Wohlstand am Laufen halten. Oder gilt das nur für die anderen?
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Arbeite bereits 40h.
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Finde ich gut, dass 2023 sich noch mal für den überfahrenen Wolfswelpen entschuldigen will.
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| Zitat von Aspe
Wie soll es denn bei Dienstleistungsberufen, bei denen jetzt schon qualifiziertes Personal fehlt, funktionieren, wenn die restlichen Kräfte in Masse ihre Arbeitszeit reduzieren? Ich denke da an Jobs wie Lehrkräfte, Kinderbetreuung, Pflege?
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Da hast du schön Bereiche rausgesucht, auf die wir gesellschaftlich seit Jahren scheißen und Missstände wegignorieren.
Und jetzt kommt man an und erzählt den paar Leuten, die sich den Dreck aus Leidenschaft geben (aus Geld wird's ja nicht passieren), auch noch, dass sie gefälligst ihre Arbeitszeit nicht zu reduzieren haben und an die Wirtschaft denken sollen. Das ist wirklich zynisch.
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Aspe erwähnt da die Wirtschaft doch gar nicht.
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Ich denke, damit bezieht sich Arma auf das Geschwätz von Kretschmer & Co.
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Die Diskussion ist doch sowieso irrelevant. Die meisten können es sich doch schlicht gar nicht leisten Halbtags zu arbeiten.
Früher™ war ein Teil des Hauhalts sogar ganz daheim, da hat auch niemand geheult, dass das so schlecht für die Wirtschaft wäre.
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Hatten wir nicht letztens erst festgestellt, dass es ganz sinnvoll wäre, immer das Gegenteil von dem zu machen, was die CxU fordert?
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Ja aber das waren ja Frauen lol.
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| Zitat von G-Shocker
Die Diskussion ist doch sowieso irrelevant. Die meisten können es sich doch schlicht gar nicht leisten Halbtags zu arbeiten.
Früher™ war ein Teil des Hauhalts sogar ganz daheim, da hat auch niemand geheult, dass das so schlecht für die Wirtschaft wäre.
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Warum sollte man da auch heulen; Stand des Wissens damals war ja, dass die Weibers eh nichts wirkliches reissen, sondern ein bisschen was kopieren, abheften etc und als Dekoration funghieren
Wirklich das Vaterland stützen taten nur die echten Menschen
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |