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| Zitat von Bregor
| Zitat von Irdorath
Dein Post von wegen es habe sich ja bestimmt nichts geändert ist auch extrem falsch, aber für ein zu erwartendes OK gibt's keine Details.
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Das ist auch ok so, ich wollte nie eine große Diskussion führen. Aber wenn Christian Lindner davon spricht "Die Stärken des Kapitalmarktes" zu nutzen, muss ich direkt daran denken das der Staat am Ende wieder Banken retten darf, weil der Kapitalmarkt meinte er hat da ganz clevere Ideen.
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Jo, das hab ich mir heute Nachmittag kurz vor Vollendung des Posts dann auch gedacht. Die regulatorischen und praktischen Maßnahmen im Risikomanagement machen eine Wiederholung von 2007 sehr unwahrscheinlich, aber mit Lindners Geklappere hat das alles nix zu tun.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von flowb
Wenn das die Motivation war, dann finde ich das sehr super, aber ich bezweifle stark, dass es erreicht wird. Vor der Reform konnte man sich zB für dachdämmung und Fenster Förderung und Kredit bei der KfW zu guten Konditionen holen und sowas wie kellerdeckendämmung selbst machen. Das geht jetzt nicht mehr. Jetzt gibt es nur noch Kredite für (sehr teure) komplettsanierungen.
Das einzige, was einfach und unbürokratisch ist, ist die die Förderung über die Einkommensteuer. ist ok für mich, für Leute die nicht so viel verdienen halt kacke.
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Aus meinem (schnell ergoogelten) Link oben:
| Allerdings werden die Fördersätze reduziert, bei Komplettsanierungen wird angesichts des sich verändernden Zinsumfeldes auf zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse umgestellt.
[...]
Aus diesem Grund ist für Anträge auf Komplettsanierung künftig die KfW zuständig, das Bafa für die sogenannten Einzelmaßnahmen. Die Kreditförderung für Einzelmaßnahmen in der Sanierung bei der KfW entfällt, da diese Variante keine große Nachfrage erfahren hat, so das Ministerium.
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Das liest sich jetzt nicht so als würden nur noch Komplettsanierungen gefördert. Wäre ja auch blöd, die meisten machen ja Einzelmaßnahmen.
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Habe ich auch nie behauptet, nur dass es für Einzelmaßnahmen keine Kredite mehr gibt. Und das ist kacke und bei steigenden Zinsen erst recht.
Und wieso es jetzt für mehr Leute Förderung geben soll wird mir da auch nicht klar.
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| Zitat von flowb
Jetzt gibt es nur noch Kredite für (sehr teure) komplettsanierungen.
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Jetzt verstehe ich deinen Satz hier auch wie du ihn wohl gemeint hast. Aber bei steigenden Zinsen sind zinsgünstige Kredite doch hilfreich.
Die Motivation für Kredite wurde ja genannt. Wobei ich es auch nicht so recht verstehe warum man dafür eine größere Haushaltsposition braucht. Man gibt das Geld dann ja im Grunde nicht aus, sondern verleiht es. Ich bin mit Verwaltungsbudgetierung und -buchung nicht so bewandt, aber ich dachte immer ein Haushalt enthielte Ausgaben und keine Forderungsrahmen?!
Und die größere Anzahl Begünstigter ergibt sich ja schon aus den steigenden Mitteln.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 25.02.2024 22:25]
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| Zitat von seastorm
| Zitat von flowb
Jetzt gibt es nur noch Kredite für (sehr teure) komplettsanierungen.
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Jetzt verstehe ich deinen Satz hier auch wie du ihn wohl gemeint hast. Aber bei steigenden Zinsen sind zinsgünstige Kredite doch hilfreich.
Die Motivation für Kredite wurde ja genannt. Wobei ich es auch nicht so recht verstehe warum man dafür eine größere Haushaltsposition braucht. Man gibt das Geld dann ja im Grunde nicht aus, sondern verleiht es. Ich bin mit Verwaltungsbudgetierung und -buchung nicht so bewandt, aber ich dachte immer ein Haushalt enthielte Ausgaben und keine Forderungsrahmen?!
Und die größere Anzahl Begünstigter ergibt sich ja schon aus den steigenden Mitteln.
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Ja, die Kredite auch für kleinere Sachen wären jetzt deutlich wichtiger als noch vor 2 Jahren, weil Kredite viel teurer geworden sind.
Und das eine größere Anzahl begünstigter automatisch mit steigenden monatlichen Mitteln einhergeht sehe ich nicht so.
Vorneweg: sind die Ausgaben wirklich gestiegen oder nur der haushaltstopf?
Ansonsten: Die Kosten fürs Bauen sind generell gestiegen und jetzt gibt es einen stärkeren Fokus auf teure komplettsanierungen, wo Einzel Projekte viel kosten.
Eine steigende Anzahl begünstigter würde man entweder durch eine Erweiterung der förderfähigen Maßnahmen oder durch eine Reduktion bürokratischer Hürden erreichen: beides sehe ich nicht.
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Es bricht bald der Kommunismus aus! *ding ding ding*
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-02/gruenen-fraktion-mindestlohn-ueber-14-euro
| Die Bundestagsfraktion der Grünen will den Mindestlohn auf mehr als 14 Euro pro Stunde erhöhen. Das geht aus einem Beschlussentwurf hervor, der ZEIT ONLINE vorliegt. Der Entwurf soll noch in dieser Woche von der Grünenfraktion bei ihrer Klausur in Leipzig beschlossen werden. Demnach wollen die Grünen das Klimageld noch in dieser Legislaturperiode einführen und dringen auf eine dauerhafte Preisgarantie für das 49-Euro-Ticket.
Der Mindestlohn sei trotz der Erhöhung auf derzeit 12,41 Euro zu niedrig, um dauerhaft vor Armut zu schützen, heißt es in dem Entwurf. Die Grünen wollen deshalb das Verfahren zur Anpassung in der zuständigen Mindestlohnkommission reformieren.
"Als Untergrenze des Mindestlohns wollen wir 60 Prozent des Medianlohns festlegen", fordern die Grünen in dem Entwurf. "Das hieße für 2024 deutlich über 14 Euro Mindestlohn, 2025 wären es knapp 15 Euro." | |
60% des Medians klingt doch mal spannend.
Gleich kommt einer und erklärt uns warum das schlecht wäre.
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Bereits im Artikel, die Partei wird niemanden überraschen.
| FDP kritisiert Forderung nach Mindestlohnerhöhung
Das FDP-geleitete Finanzministerium kritisierte die Vorschläge der Grünenfraktion über die geforderte Mindestlohnerhöhung. "Eine politische Festlegung des Mindestlohns ist falsch und konterkariert die unabhängige Mindestlohnkommission", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Katja Hessel (FDP), der Nachrichtenagentur AFP.
Hessel warnte vor einer "rein ideologischen Festsetzung" des Mindestlohns. Ein solches Vorgehen würde "Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort" gefährden. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 27.02.2024 8:58]
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Sollen sich mal ein Beispiel an den Geflüchteten nehmen, die packen einfach an!
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100352630/80-cent-pro-stunde-thueringer-landrat-verpflichtet-gefluechtete-zur-arbeit.html
| Im Saale-Orla-Kreis in Thüringen setzt der Landrat Christian Herrgott (CDU) eine bisher wenig beachtete Regelung im Asyl-Gesetz um: Jobs für Geflüchtete. In Zukunft sollen Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften gemeinnützige Arbeiten verrichten, wie beispielsweise das Reinigen von Straßen, das Schneiden von Hecken oder das Schippen von Schnee, wie "Bild" berichtet.
Die Arbeitszeit beträgt demnach vier Stunden pro Tag und der Stundenlohn beläuft sich auf 80 Cent, was einem Monatsgehalt von 64 Euro entspricht. Dieser Betrag wird ab März auf eine Bezahlkarte überwiesen. Wer sich der Arbeit verweigert, dem drohen Sanktionen in Form einer Kürzung der staatlichen Unterstützung um bis zu 180 Euro. | |
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80 Cent pro Stunde, richtiger Gönner. Widerlich.
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Mene Güte. Thüringen planieren.
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| Zitat von Sniedelfighter
80 Cent pro Stunde, richtiger Gönner. Widerlich.
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Fast drei €, wenn man die Sanktionen gegenrechnet! Das ist mehr als das Doppelte von Volksdeutschen Ein-Euro-Jobbern!
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mumpfelgrumpf
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Krasse Scheiße, wow.
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Das steht so im Asylgesetz?
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https://www.gesetze-im-internet.de/asylblg/__5.html
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(1) ... Im Übrigen sollen soweit wie möglich Arbeitsgelegenheiten bei staatlichen, bei kommunalen und bei gemeinnützigen Trägern zur Verfügung gestellt werden, wenn das Arbeitsergebnis der Allgemeinheit dient.
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(2) Für die zu leistende Arbeit nach Absatz 1 Satz 1 erster Halbsatz und Absatz 1 Satz 2 wird eine Aufwandsentschädigung von 80 Cent je Stunde ausgezahlt, soweit der Leistungsberechtigte nicht im Einzelfall höhere notwendige Aufwendungen nachweist, die ihm durch die Wahrnehmung der Arbeitsgelegenheit entstehen.
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(4) Arbeitsfähige, nicht erwerbstätige Leistungsberechtigte, die nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind, sind zur Wahrnehmung einer zur Verfügung gestellten Arbeitsgelegenheit verpflichtet. Bei unbegründeter Ablehnung einer solchen Tätigkeit besteht nur Anspruch auf Leistungen entsprechend § 1a Absatz 1. Der Leistungsberechtigte ist vorher entsprechend zu belehren.
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wozu brauchts da noch ne AFD in der regierung?
e: wann das da reingeschrieben wurde/ob das mit der letzten änderung der ampel reinkam kann jetzt bitte der nächste raussuchen. ich will die antwort glaube ich nicht wissen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 27.02.2024 9:43]
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Also dann werd ich jetzt auch Passdeutscher, wenn man 2000% mehr Geld kriegt.
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hast du als asylsuchender illegal über die bayrische grenze nach deutschland rübergemacht oder was?
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| Zitat von Brot
Tweet ist echt, nä
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Passt alles ganz wunderbar zusammen.
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| Fleisch und #Wurst haben in Bayern quasi Verfassungsrang: Heute Preisverleihung des bayerischen #Metzger Cups im Landkreis #Augsburg an viele mittelständische Betriebe. Heute ging es um die „Haussalami“. Die Bayerische Staatsregierung steht hinter dem Metzgerhandwerk. Das #Handwerk hat mehr Respekt und #Wertschätzung verdient. Statt Subventionen für Großkonzerne sollte die Ampel lieber in niedrigere #Energiekosten für Mittelstand und Handwerk investieren! Meister und Master sind im Übrigen gleichwertig: Deshalb ist in Bayern die Meisterausbildung kostenfrei. Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen, müssen Fleiß und Leistung wieder belohnt werden. Deshalb müssen Steuern auf Mehrarbeit und Überstunden gesenkt werden. Metzger sind für Bayern wichtig. Deshalb alles, alles Gute! PS: #söderisst einfach gerne Wurst😇 | |
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Wieviele buzzwords kann man in einen Text packen eh.
aber nett das die CSU will das die Ampel die Energiekosten für den normalen Bürger, das Handwerk, den Mittelstand und die Großindustrie senken soll. Also quasi einfach alle!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 27.02.2024 11:11]
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Lan, mach mal Energie billiger.
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| Zitat von Bregor
Wieviele buzzwords kann man in einen Text packen eh.
aber nett das die CSU will das die Ampel die Energiekosten für den normalen Bürger, das Handwerk, den Mittelstand und die Großindustrie senken soll. Also quasi einfach alle!
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Außer für Bürgergeldempfänger und Ausländer, bestimmt.
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Braggdigand! Mach amol a Foddo für Dwidder (heute Iggs), wie i in des Werschdla neibeiss; aber so dass i ned wie a Debb ausschau hab i gsachd
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Verwarnt
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Wie gut er sicherlich Schwänze blasen kann! Dünne Rote jedenfalls
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |