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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Wir sollten weg von Managern, wieder hin zu Wirtschaftskapitänen.
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Käptn Iglu oder doch lieber Käptn Balu?
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| Zitat von da t0bi
Tja, das ist der feine Unterschied zwischen Manager und .
Beispiel aus eigener Erfahrung: Der Manager (Vorstand) erzählt von Urlauben und Erlebnissen und vielleicht noch vom tollen Auto, der Inhaber erzählt dir dass er mit der (Privat)Schule für die Kids nicht so zufrieden war, da hat er einfach eine eigene aufgemacht.
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Herzlichst,
Ihr Grupp.
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Jou, vong Jahrgang und Kaliber doch ein wenig ähnlich, ja
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Bei manchen Kommentaren will man wieder irgendwas kaputt schlagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 19.09.2022 13:34]
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E: Ist scheinbar nicht echt, finde jetzt doch keine Quelle.
E2: Doch echt, also hier wieder:
Passender Sendeplatz.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 19.09.2022 16:09]
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Wobei natürlich das Entlastungspaket tatsächlich ein Witz ist und die Leute auf die Straße gehen sollten.
Aber weder mit AfD noch mit Wagenknecht. Es braucht echten Klassenkampf, keine Querfront zwischen Putinfreunden beider Lager.
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Ja. Eine vernünftige linke Organisation mit großer Reichweite haben wir allerdings schlichtweg nicht.
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Gut; auf die Gesamtbevölkerung trotzdem wenig. Ist ja nicht jeder im Metallgewerb
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Jaja, aber die Reichweite ist schon enorm.
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DGB hat 5 Mio. Mitglieder, es war schonmal mehr und die DGB-Gewerkschaften in Deutschland sind handzahm wie ein Schoßhund, aber ganz an ihm vorbei kommt man nicht, wenn er denn ordentlich mobilisieren würde. Und wenn da dann doch irgend ein Querdenker oder AfDler ist, jo dann ist es halt so. Wenn man sich deshalb in die Hose macht, kann man es gleich bleiben lassen.
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Die IG Metall ist alles andere als handzahm mein Freund, auf ver.di mag das allerdings zutreffen.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Und wenn da dann doch irgend ein Querdenker oder AfDler ist, jo dann ist es halt so. | |
Ja, klar. Komplett vermeiden können wird man es nicht. Man darf sich halt nicht vereinnahmen lassen.
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| Zitat von -rantanplan-
Die IG Metall ist alles andere als handzahm mein Freund, auf ver.di mag das allerdings zutreffen.
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Klar ist die IGM handzahm. Die hat halt ne sehr gute Verhandlungsposition in ihrer Branche, aber am Ende faselt die auch von Sozialpartnerschaft und es ist undenkbar, dass die IGM oder andere DGB-Gewerkschaften z.B. zum Generalstreik wegen der Energiepreise aufrufen. Selbst zu Protesten rufen sie nicht auf - dabei braucht es doch gerade nun die Gewerkschaften. Ich hör nix.
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Politischer Streik ist halt auch verboten in good old Germany Gewerkschaftsland.
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| Zitat von Nacktmull
Politischer Streik ist halt auch verboten in good old Germany Gewerkschaftsland.
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Ja weiß ich nicht so recht.
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Dass der Urteilsspruch von 1952 durch das Freiburger Landesarbeitsgericht als generelles Verbot politischer Streiks interpretiert wird, ist zunächst ein Kompromiss der Gewerkschaften mit der politischen Ordnung. Das Gericht entschied damals lediglich, dass die Zeitungsstreiks rechtswidrig seien, unterstrich aber ausdrücklich, dass sie nicht verfassungswidrig sind: "Sollte durch vorübergehende Arbeitsniederlegung für die Freilassung von Kriegsgefangenen oder gegen hohe Besatzungskosten oder gegen hohe Preise demonstriert werden, dann könnte dieser politische Streik wohl kaum als verfassungswidrig angesehen werden." | |
Als Laie lese ich darin, dass das gerichtlich noch zu klären wäre. Der DGB hat doch gewiss die Ressourcen um da mal durch die Instanzen zu gehen.
Einfach mal machen.
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Ja, so endgültig geklärt ist das nicht. Aber wenn ziviler Ungehorsam bei den Gewerkschaften einen Tabubruch bedeutet, zeigt das ja schon, wo das Problem liegt.
/statt dessen lieber 1 kOnZerTiErTeE aKtIoN
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 20.09.2022 12:06]
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von -rantanplan-
Die IG Metall ist alles andere als handzahm mein Freund, auf ver.di mag das allerdings zutreffen.
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Klar ist die IGM handzahm. Die hat halt ne sehr gute Verhandlungsposition in ihrer Branche, aber am Ende faselt die auch von Sozialpartnerschaft und es ist undenkbar, dass die IGM oder andere DGB-Gewerkschaften z.B. zum Generalstreik wegen der Energiepreise aufrufen. Selbst zu Protesten rufen sie nicht auf - dabei braucht es doch gerade nun die Gewerkschaften. Ich hör nix.
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Denen ist halt auch klar, dass französische Verhältnisse bei Streiks französische Verhältnisse bei der Entwicklung von Industriearbeitsplätzen bedeutet.
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Genau. Weiß ja jeder, wie sehr der Metallarbeiterstreik 56/57 die deutsche Metallindustrie für alle Zeit erledigt hat.
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| Seitdem kaum noch russisches Gas durch die Pipelines fließt, haben alle begriffen: Ohne diesen Import wird es sehr viel teurer, Wohnungen zu beheizen und Geschäfte zu betreiben. In jedem Haushalt beginnt das große Rechnen: Wie viel Wärme können wir uns noch leisten? Betriebe fürchten um ihre Existenz. Doch warum wir so abhängig von Russland geworden sind, blieb bisher weitgehend im Dunkeln.
Eine Antwort: Russisches Gas vom Energieriesen Gazprom galt als günstig. Aber vor allem gab es Netzwerke aus deutschen Politikern und Politikerinnen, aus Energiemanagern und Anwälten, die Deutschland über Jahre in eine gefährliche Abhängigkeit führten. Einiges ist schon bekannt – wir können nun erstmals ein umfassendes Bild dieser russischen Gazprom-Lobby zeigen, das wir fortlaufend aktualisieren.
Russland wollte sich mit den Gasröhren Einfluss auf Deutschland sichern. Dafür wurden systematisch unscheinbare Organisationen aufgebaut, die bei deutschen Politikerinnen und Politikern – von SPD und CDU/CSU – gezielt Werbung für die Gasversorgung aus dem Osten machten. Und diese Werbung wirkte.
Unsere Recherche in Zusammenarbeit mit dem Policy Network Analytics (PNA), einer privaten Initiative für Transparenz in der Politik, zeigt erstmals, wie breit das Netzwerk – neben Gerhard Schröder, dem bekanntesten deutschen Lobbyisten für russisches Gas – aufgestellt war. Es geht um Vereine, die sich scheinbar nur um gute deutsch-russische Beziehungen bemühen und denen nicht anzusehen ist, dass sie knallharte Konzerninteressen vertreten. Es geht um gesponserte Musikfestivals und Gesprächsforen und letztlich um die offene Vereinnahmung von Spitzenpolitikern – und einer Landeschefin. Mit dem Ergebnis, dass Deutschland erpressbar wurde.
Die einzelnen Vereine, Foren oder Veranstaltungen wirken harmlos, sie folgen aber einem bestimmten Muster, das immer wieder auf die Interessen von Gazprom oder auf den russischen Staat selbst zurückzuführen ist. Illegal ist das nicht. Doch durch die permanenten Kontakte und Gespräche mit russischen Strategen verloren die politisch Verantwortlichen offensichtlich einen klaren Blick darauf, in wessen Hände sie mehr als die Hälfte unserer Gasversorgung gegeben haben.
Wenn Sie bis zum Ende lesen, werden Sie klar sehen und erkennen, wer und wie viele Personen Russlands Gas-Feldzug in Deutschland ermöglicht haben, der zurzeit viele Menschen und Betriebe in Existenzsorgen stürzt.
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https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2022/09/20/gas-gazprom-lobby-deutschland/
Achtung: Viel Text.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 20.09.2022 12:29]
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But her Buch and his Kinderbuch!
Danke, les ich nachher
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| Zitat von Ameisenfutter
Genau. Weiß ja jeder, wie sehr der Metallarbeiterstreik 56/57 die deutsche Metallindustrie für alle Zeit erledigt hat.
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Dass sich in den letzten 65 Jahren was Globalisierung angeht ein bisschen was getan hat, ist dir aber schon bewusst, oder?
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| Zitat von flowb
| Zitat von Ameisenfutter
Genau. Weiß ja jeder, wie sehr der Metallarbeiterstreik 56/57 die deutsche Metallindustrie für alle Zeit erledigt hat.
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Dass sich in den letzten 65 Jahren was Globalisierung angeht ein bisschen was getan hat, ist dir aber schon bewusst, oder?
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Deiner Logik folgend würde das ja bedeuten, dass in Ländern mit hohem Orgagrad und einflussreicheren Gewerkschaften das Wirtschaftwachstum ja deutlich leiden würde. Kannst Du das denn belegen? In der Geschichte der BRD findet sich da jedenfalls kein Zusammenhang.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 20.09.2022 12:37]
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von flowb
| Zitat von Ameisenfutter
Genau. Weiß ja jeder, wie sehr der Metallarbeiterstreik 56/57 die deutsche Metallindustrie für alle Zeit erledigt hat.
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Dass sich in den letzten 65 Jahren was Globalisierung angeht ein bisschen was getan hat, ist dir aber schon bewusst, oder?
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Deiner Logik folgend würde das ja bedeuten, dass in Ländern mit hohem Orgagrad und einflussreicheren Gewerkschaften das Wirtschaftwachstum ja deutlich leiden würde. Kannst Du das denn belegen? In der Geschichte der BRD findet sich da jedenfalls kein Zusammenhang.
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Dann nenn mir mal ein Industrieland mit einflussreichen, sehr linken Gewerkschaften und einer guten Entwicklung an Industriearbeitsplätzen.
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Ich bin verwirrt:
Maggus und Friederich haben mir höchstpersönlich im Duett vorgetragen, dass dass KKW Isar 2 ohne Probleme weiterlaufen kann und dass nur Unwahrheiten über Bayern verbreitet werden. ( Sehenswerte erste 3 Minuten )
Selbst der TÜV Süd hat in seinem Gutachten geschrieben: https://www.stmuv.bayern.de/themen/reaktorsicherheit/doc/tuev_stellungnahme.pdf
| Zusammenfassend stellen wir fest, dass das KKI 2 (Kernkraftwerk Isar 2) die Anforderungen des sicherheitstechnischen und des sicherungstechnischen Regelwerks erfüllt und dass aus den betrachteten Themenbereichen keine technischen Maßnahmen resultieren, die vor einem Weiterbetrieb des KKI 2 über den 31.12.2022 hinaus umzusetzen sind oder die einem Weiterbetrieb des KKI 2 über den 31.12.2022 hinaus entgegenstehen. Die in dieser Stellungnahme genannten Maßnahmen können betriebsbegleitend umgesetzt werden und bedingen kein gesondertes Abfahren der Anlage. Aus sicherheitstechnischer Sicht bestehen daher gegen den weiteren Betrieb desKKI 2 nach dem 31.12.2022 keine Bedenken. | |
Und jetzt das?
https://www.tagesschau.de/inland/atomkraftwerk-isar2-leck-101.html
| Die Bundesregierung stellt die Pläne für den geplanten Reservebetrieb des Atomkraftwerks Isar 2 nach der Meldung eines Ventil-Lecks durch den Betreiber auf den Prüfstand. "Das Bundesumweltministerium prüft ebenso wie das Wirtschaftsministerium die neue Sachlage und ihre Auswirkungen für die Konzeption und Realisierung der Bereitschaftsreserve", teilte das Umweltressort mit.
Das Ministerium berichtete darüber, dass der Betreiber Preussen Elektra "in der vergangenen Woche über eine interne Ventilleckage im Atomkraftwerk Isar 2 informiert" habe. Die Sicherheit der Anlage sei dadurch nicht beeinträchtigt. Das Kraftwerk könne auch bis zum eigentlich geplanten Betriebsende am 31. Dezember weiterlaufen, hieß es. Für einen Reservebetrieb über dieses Datum hinaus sei jedoch bereits im Oktober eine Reparatur nötig, die mit einem einwöchigen Stillstand des Meilers einhergehe, habe Preussen Elektra mitgeteilt. | |
Schon wieder Fakenews von der Tagessschau bei Energieerzeugungsthemen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 20.09.2022 14:30]
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |