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| Zitat von Aspe
| Zitat von FelixDelay
So einfach ist das.
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Ich les bei dir viel Beschreibung der historisch gewachsenen Istsituation und wieso das deswegen alles so kompliziert sei, aber wenig Lösungsvorschläge oder Wille zur Standardisierung?
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dann versuch es einfach nochmal.
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| Zitat von FelixDelay
Die DB selber wird das natürlich machen.
Außerdem wird die DB selbstverständlich nicht den eTicket-Standard des VDV verwenden, sondern den UIC918.9-Barcode. Was wiederum dazu führt, dass viele Verkehrsunternehmen nun erstmal wieder Softwareupdates brauchen, um diesen Barcode lesen zu können
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Und DAS soll ein Problem sein? Das es verschiedene Darstellungsformen gibt? Kann man doch beim Kauf direkt beides ausgeben oder in der App anzeigen lassen oder per NFC. wenn es denn Standards sind, sollte es ja kein Problem sein dann eins der Formate lesen zu können.
Das macht mich so wütend.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 02.11.2022 19:51]
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| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Aspe
| Zitat von FelixDelay
So einfach ist das.
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Ich les bei dir viel Beschreibung der historisch gewachsenen Istsituation und wieso das deswegen alles so kompliziert sei, aber wenig Lösungsvorschläge oder Wille zur Standardisierung?
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dann versuch es einfach nochmal.
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Mein edit kam zu spät:
Mal platt gesagt als Zwischenlösung: eine übergreifende App für das Deutschlandticketnutzer und eine entsprechende App für Ticketkontrolleure.
Quasi wie bei der CoronaWarnApp/Covpass.
Leute ohne Smartphone können ein Papierticket beantragen, wie beim Impfpass.
Parallel dazu die Standardisierung des ÖPNV und seiner Systeme vorantreiben.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von FelixDelay
Die DB selber wird das natürlich machen.
Außerdem wird die DB selbstverständlich nicht den eTicket-Standard des VDV verwenden, sondern den UIC918.9-Barcode. Was wiederum dazu führt, dass viele Verkehrsunternehmen nun erstmal wieder Softwareupdates brauchen, um diesen Barcode lesen zu können
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Und DAS soll ein Problem sein? Das es verschiedene Darstellungsformen gibt? Kann man doch beim Kauf direkt beides ausgeben oder in der App anzeigen lassen oder per NFC. wenn es denn Standards sind, sollte es ja kein Problem sein dann eins der Formate lesen zu können.
Das macht mich so wütend.
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Ja, man kann das alles machen.
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Wenn wir die App von Smudo nehmen, brauchen wir nur eine extra App. 50% Kosten gespart, pay me now.
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| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Bregor
| Zitat von FelixDelay
Die DB selber wird das natürlich machen.
Außerdem wird die DB selbstverständlich nicht den eTicket-Standard des VDV verwenden, sondern den UIC918.9-Barcode. Was wiederum dazu führt, dass viele Verkehrsunternehmen nun erstmal wieder Softwareupdates brauchen, um diesen Barcode lesen zu können
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Und DAS soll ein Problem sein? Das es verschiedene Darstellungsformen gibt? Kann man doch beim Kauf direkt beides ausgeben oder in der App anzeigen lassen oder per NFC. wenn es denn Standards sind, sollte es ja kein Problem sein dann eins der Formate lesen zu können.
Das macht mich so wütend.
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Ja, man kann das alles machen.
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Und nu?
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Nix und. Es müssten halt alle(!) Nahverkehrsbetreiber mitspielen. Ohne dass man sie (Stand heute) zwingen könnte.
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90min Interview mit Christian Lindner
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| Zitat von Bregor
| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Bregor
| Zitat von FelixDelay
Die DB selber wird das natürlich machen.
Außerdem wird die DB selbstverständlich nicht den eTicket-Standard des VDV verwenden, sondern den UIC918.9-Barcode. Was wiederum dazu führt, dass viele Verkehrsunternehmen nun erstmal wieder Softwareupdates brauchen, um diesen Barcode lesen zu können
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Und DAS soll ein Problem sein? Das es verschiedene Darstellungsformen gibt? Kann man doch beim Kauf direkt beides ausgeben oder in der App anzeigen lassen oder per NFC. wenn es denn Standards sind, sollte es ja kein Problem sein dann eins der Formate lesen zu können.
Das macht mich so wütend.
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Ja, man kann das alles machen.
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Und nu?
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| Die DB AG hat sich dennoch dazu verpflichtet, den verabschiedeten Standard des VDV-
Barcodes für die DB-Produkte umzusetzen, welche über die Grenzen der DB AG hinaus
auch von Verkehrsverbünden sowie Verkehrsunternehmen im ÖPNV-Bereich anerkannt
werden. Da aber sowohl aus Gründen der Kompatibilität sowie des Bestandsschutzes und
auch für die grenzüberschreitenden Angebote der bestehende Online-Ticketstandard weiter
unterstützt werden muss, bedarf es für eine Reihe von Produkten einer mit dem UIC-
Verfahren interoperablen Lösung.
Im Rahmen der Abstimmungen mit der AG Barcode des VDV sowie der VDV-KA KG wurde
ein Modell entwickelt, welches die Interoperabilität der beiden Standards sicherstellt. Hierzu
wurden Erweiterungen an dem bestehenden Barcodestandard UIC 918.3 vorgenommen, die
unter Einbeziehung der Lese- bzw. Kontrollsoftware (z.B. Referenzimplementierung der DB
AG) die Interoperabilität zu dem VDV-Barcodestandard sicherstellen. Das hier vorliegende
Dokument basiert auf diesem vom VDV empfohlenen abgestimmten interoperablen
Lösungsansatz (siehe [12]). | |
https://assets.static-bahn.de/dam/jcr:8fa0c0b5-d7b8-443b-b3cd-7ae902884847/236539-315207.pdf&ved=2ahUKEwjz4JPKlpD7AhWDX_EDHTjhBcUQFnoECC4QAQ&usg=AOvVaw0ZjohXVN4Fw3M8kdaUxaqH
Von 2011.
Ich denke das "Problem" der Barcodes ist gelöst.
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| Zitat von Abso
Nix und. Es müssten halt alle(!) Nahverkehrsbetreiber mitspielen. Ohne dass man sie (Stand heute) zwingen könnte.
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Richtig, wie schon geschrieben gibt es eben keine deutschlandweite Tarifinstitution.
Und nochmal: alle Konzepte für die Umsetzung in Vertrieb und Technik lagen aus entsprechenden Arbeitsgruppen vor, aber eben keinerlei Beschlüsse. Demzufolge konnte bis jetzt auch noch niemand seriös mit der Umsetzung anfangen. Man weiß ja auch nie, was kurzfristig noch für ein Quatsch beschlossen wird. Hint: in den ersten Arbeitsversionen, da gabs auch noch ein Monatsticket ohne Abo.
Aber ja, alles viel zu kompliziert und so und alle doof. Dann vielleicht doch lieber Smudo. Sorry für meine Erklärungen der Lage.
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Was ist an einer kurzfristigen Lösung analog der CWA App und Impfzertifakte inkl Leseapp und Papieralternative nicht umsetzbar?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 02.11.2022 20:01]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Bregor
| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Bregor
| Zitat von FelixDelay
Die DB selber wird das natürlich machen.
Außerdem wird die DB selbstverständlich nicht den eTicket-Standard des VDV verwenden, sondern den UIC918.9-Barcode. Was wiederum dazu führt, dass viele Verkehrsunternehmen nun erstmal wieder Softwareupdates brauchen, um diesen Barcode lesen zu können
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Und DAS soll ein Problem sein? Das es verschiedene Darstellungsformen gibt? Kann man doch beim Kauf direkt beides ausgeben oder in der App anzeigen lassen oder per NFC. wenn es denn Standards sind, sollte es ja kein Problem sein dann eins der Formate lesen zu können.
Das macht mich so wütend.
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Ja, man kann das alles machen.
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Und nu?
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| Die DB AG hat sich dennoch dazu verpflichtet, den verabschiedeten Standard des VDV-
Barcodes für die DB-Produkte umzusetzen, welche über die Grenzen der DB AG hinaus
auch von Verkehrsverbünden sowie Verkehrsunternehmen im ÖPNV-Bereich anerkannt
werden. Da aber sowohl aus Gründen der Kompatibilität sowie des Bestandsschutzes und
auch für die grenzüberschreitenden Angebote der bestehende Online-Ticketstandard weiter
unterstützt werden muss, bedarf es für eine Reihe von Produkten einer mit dem UIC-
Verfahren interoperablen Lösung.
Im Rahmen der Abstimmungen mit der AG Barcode des VDV sowie der VDV-KA KG wurde
ein Modell entwickelt, welches die Interoperabilität der beiden Standards sicherstellt. Hierzu
wurden Erweiterungen an dem bestehenden Barcodestandard UIC 918.3 vorgenommen, die
unter Einbeziehung der Lese- bzw. Kontrollsoftware (z.B. Referenzimplementierung der DB
AG) die Interoperabilität zu dem VDV-Barcodestandard sicherstellen. Das hier vorliegende
Dokument basiert auf diesem vom VDV empfohlenen abgestimmten interoperablen
Lösungsansatz (siehe [12]). | |
https://assets.static-bahn.de/dam/jcr:8fa0c0b5-d7b8-443b-b3cd-7ae902884847/236539-315207.pdf&ved=2ahUKEwjz4JPKlpD7AhWDX_EDHTjhBcUQFnoECC4QAQ&usg=AOvVaw0ZjohXVN4Fw3M8kdaUxaqH
Von 2011.
Ich denke das "Problem" der Barcodes ist gelöst.
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Du bist wirklich geil. Glückwunsch, dass du das ganz alleine gefunden hast.
Dann verrate ich dir jetzt noch was: die Kontrollfähigkeit des UIC918.3* wurde damals sogar gefördert. Jetzt gibts aber den UIC918.9, der den .3 eben nach und nach ablöst. Und dafür gibts - keine Förderung.
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| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Aspe
| Zitat von FelixDelay
So einfach ist das.
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Ich les bei dir viel Beschreibung der historisch gewachsenen Istsituation und wieso das deswegen alles so kompliziert sei, aber wenig Lösungsvorschläge oder Wille zur Standardisierung?
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dann versuch es einfach nochmal.
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Also sind wir bei: Nix genaues weis man eh nicht.
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| Zitat von Abso
Nix und. Es müssten halt alle(!) Nahverkehrsbetreiber mitspielen. Ohne dass man sie (Stand heute) zwingen könnte.
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Ich verstehe nicht, wieso man das nicht macht, außer Lokalpfründe.
Also so oft wie ich vom Regulator ein "lol macht das mal so" hin geschissen bekomme, ist mir unbegreiflich, warum man das nicht regulieren könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 02.11.2022 20:02]
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| Zitat von Aspe
Was ist an einer kurzfristigen Lösung analog der CWA App und Impfzertifakte inkl Leseapp und Papieralternative nicht umsetzbar?
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Schade, dass du meinen Hinweis auf die geplante White Label-Lösung auch im dritten Anlauf noch nicht gefunden hast.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von Abso
Nix und. Es müssten halt alle(!) Nahverkehrsbetreiber mitspielen. Ohne dass man sie (Stand heute) zwingen könnte.
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Ich verstehe nicht, wieso man das nicht macht, außer Lokalpfründe.
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It's the law.
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Nvm
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 02.11.2022 20:05]
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| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Aspe
Was ist an einer kurzfristigen Lösung analog der CWA App und Impfzertifakte inkl Leseapp und Papieralternative nicht umsetzbar?
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Schade, dass du meinen Hinweis auf die geplante White Label-Lösung auch im dritten Anlauf noch nicht gefunden hast.
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Passt doch.
Aber bitte auf die Barcode Standards achten.
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Es ist immer wieder schön.
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Ich hoffe dass Futti eine tarifliche Nullrunde und bei jeder Verwendung von "Mille" grässliche Hodenschmerzen bekommt
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Aber dann krieg ich, dein geliebter Brünsler, ja auch eine Nullrunde
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| Zitat von Mobius
| Zitat von Abso
Nix und. Es müssten halt alle(!) Nahverkehrsbetreiber mitspielen. Ohne dass man sie (Stand heute) zwingen könnte.
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Ich verstehe nicht, wieso man das nicht macht, außer Lokalpfründe.
Also so oft wie ich vom Regulator ein "lol macht das mal so" hin geschissen bekomme, ist mir unbegreiflich, warum man das nicht regulieren könnte.
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Mein Tipp läge irgendwo in der Nähe der kommunalen Selbstverwaltung. Und in ein so grundlegendes Prinzip einzugreifen ist schon ein Präzedenzfall mit nicht absehbaren Konsequenzen.
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So ist es.
Ich hoffe auch inständig, Futtlingers verantwortungsvolle Tätigkeit wird nicht bald durch eine leistungsstarke KI (Symbolbild) ersetzt.
Achja, und noch ein weiteres Thema dürfte noch lustig werden, die Einnahmeaufteilung.
Hier ist es bspw. vereinfacht gesagt so: stichprobenartig werden im Verbund Fahrgastzahlen je Betreiber ermittelt. Gleichzeitig melden alle Verbundunternehmen monatlich ihre Einnahmen. Aus diesen Zahlen heraus wird dann errechnet, wieviel ein Unternehmen in den Topf einzahlen muss (=verkauft viele Tickets, fährt aber nicht viele Leistungen) oder umgekehrt aus der Umlage Zahlungen erhält (=Beförderungsleistung überdurchschnittlich im Vergleich zu den Einnahmen).
Klingt erstmal einfach, ist aber auf dieser Landesebene schon hochkomplex. Jetzt mal auf Deutschland hochziehen. Kann Smudo helfen?
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Futti, manchmal bist du nur die Karitaktur der über dich kursierenden Vorurteile.
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Verkehrsplanung mit dem So einfach ist das-Futti
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Mobius
| Zitat von Abso
Nix und. Es müssten halt alle(!) Nahverkehrsbetreiber mitspielen. Ohne dass man sie (Stand heute) zwingen könnte.
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Ich verstehe nicht, wieso man das nicht macht, außer Lokalpfründe.
Also so oft wie ich vom Regulator ein "lol macht das mal so" hin geschissen bekomme, ist mir unbegreiflich, warum man das nicht regulieren könnte.
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Mein Tipp läge irgendwo in der Nähe der kommunalen Selbstverwaltung.
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I'm Prinzip ja. Die Länder sind dafür zuständig, die Aufgabenträger zu definieren, in Hessen gibt es dafür z.B. das ÖPNVG. Dort ist geregelt, dass das gefälligst Kreise, kreisfreie Städte und einzelne kreisangehörige Städte zu machen haben. Das ergibt auch insofern Sinn, dass eine gewisse Nähe zum Bedarf für sowas aehr hilfreich ist. Das Prinzip stößt natürlich an Grenzen, wenn der ÖPNV für weitere Strecken "zweckentfremdet" wird, no shit.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |