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Ich daccorde mit dem Büßler, dass das Elterngeld natürlich nice to have ist und einem geschenkten Gaul und so. Nur glaube ich nicht, dass eine längere Bezugszeit dazu führt, dass die Aufteilung der Elternzeit besser zwischen Mann und Frau verteilt. Im Zweifel bleibt die Mutter dann nämlich einfach länger zuhause.
Ja 1800 Taler sind nett und man muss nicht verhungern. Effektiv bleibt aber schon ein ganzes Stück weniger, wenn man freiwillig gesetzlich versichert ist (ich traue mich nicht über den Dienstwagen zu jammern ). Wenn du dann nur noch 1.5k jeden Monat hast und gleichzeitig deine Bude abzahlen willst, wird es halt schon etwas enger, weshalb dann häufig der Hauptverdiener doch nur die 2 Standardmonate nimmt.
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| Zitat von M'Buse
Nur glaube ich nicht, dass eine längere Bezugszeit dazu führt, dass die Aufteilung der Elternzeit besser zwischen Mann und Frau verteilt. Im Zweifel bleibt die Mutter dann nämlich einfach länger zuhause.
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Die längere Zeit wird hoffentlich daran geknüpft, dass sich beide engagieren, wie jetzt auch schon.
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Ich dachte immer, das EG wäre gar nicht so super großzügig, weil es zumindest teilweise eine Vorauszahlung von steuerlichen Vorteilen ist, die man hat, wenn nur noch einer von beiden arbeitet. Deswegen schmerzt Steuererklärung danach doch immer so.
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| Zitat von Oli
| Zitat von M'Buse
Nur glaube ich nicht, dass eine längere Bezugszeit dazu führt, dass die Aufteilung der Elternzeit besser zwischen Mann und Frau verteilt. Im Zweifel bleibt die Mutter dann nämlich einfach länger zuhause.
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Die längere Zeit wird hoffentlich daran geknüpft, dass sich beide engagieren, wie jetzt auch schon.
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Die Frau kann 12 Monate nehmen egal ob der Mann nun seine 2 Monate nimmt oder nicht. So richtig verknüpft ist das also nicht und dem Artikel war nicht zu entnehmen, dass daran was geändert werden soll.
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Dass es die zwei zusätzlichen Monate gibt ist ja schon ein Anreiz, dass beide Elternteile Elternzeit nehmen. So wie ich den Artikel verstehe soll das noch ausgebaut werden. Beispielsweise könnte es noch nen Monat dazu geben, wenn der eine Partner vier statt zwei Monate nimmt o.ä. und sich so die Verteilung stärker vom aktuell häufigsten Modell 12/2 hin zu mehr Parität bewegt.
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Das wäre natürlich begrüßenswert. Mehr Geld aber auch
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Hast schon ein hartes Los, mbusler.
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Danke für dein Mitgefühl. Ich will ja nicht mal jammern. Ich sage nur, dass bei höheren Einkommen die Opportunitätskosten oft dazu führend, dass keine oder nur 2 Monate Elternzeit genommen werden.
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Waaaaaas? Menschen mit höherem Einkommen brauchen weniger staatliche Unterstützung? Hold the presses.
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| Zitat von M`Buse
Danke für dein Mitgefühl. Ich will ja nicht mal jammern. Ich sage nur, dass bei höheren Einkommen die Opportunitätskosten oft dazu führend, dass keine oder nur 2 Monate Elternzeit genommen werden.
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Wer zwei Monate Elternzeit nicht überbrückt bekommt hat sowieso die Kontrolle über seine Haushaltsführung verloren.
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| Zitat von M`Buse
Danke für dein Mitgefühl. Ich will ja nicht mal jammern. Ich sage nur, dass bei höheren Einkommen die Opportunitätskosten oft dazu führend, dass keine oder nur 2 Monate Elternzeit genommen werden.
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Oder einfach mit dem Gesparten ausgleichen, dass du aufgrund des höheren Einkommens ja übrig hast. Elterngeld ist eine Sozialhilfe, kein Pampern von Spitzenverdienern.
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| Zitat von Smoking44*
Hast schon ein hartes Los, mbusler.
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Denke ich mir bei den Posts auch....
Unvorstellbar, wie es Leuten gehen muss, die ein niedriges Einkommen haben und Kinder bekommen. Obwohl, die müssen kein Wohneigentum abbezahlen, die Glücklichen!
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| Zitat von KarlKoch
Waaaaaas? Menschen mit höherem Einkommen brauchen weniger staatliche Unterstützung? Hold the presses.
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Leider trägt es halt dazu bei, dass die Elterzeit in erster Linie von Frauen genommen wird. Da sollte man schon gegensteuern.
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| Zitat von Parax
| Zitat von M`Buse
Danke für dein Mitgefühl. Ich will ja nicht mal jammern. Ich sage nur, dass bei höheren Einkommen die Opportunitätskosten oft dazu führend, dass keine oder nur 2 Monate Elternzeit genommen werden.
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Oder einfach mit dem Gesparten ausgleichen, dass du aufgrund des höheren Einkommens ja übrig hast. Elterngeld ist eine Sozialhilfe, kein Pampern von Spitzenverdienern.
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Und noch ein Hot Take: Vielleicht sollte einem Zeit mit dem Neugeborenen und der Partnerin (für die die Schwangerschaft wahrscheinlich auch kein Zuckerschlecken war) zu verbringen auch etwas wert sein.
Aber ausbleibendes Gehalt ist auch schlimm.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von KarlKoch
Waaaaaas? Menschen mit höherem Einkommen brauchen weniger staatliche Unterstützung? Hold the presses.
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Leider trägt es halt dazu bei, dass die Elterzeit in erster Linie von Frauen genommen wird. Da sollte man schon gegensteuern.
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Kein Problem damit. Es ging hier aber darum, dass das bei Vielverdienern Einbußen bedeutet und deswegen die Obergrenze angehoben werden soll.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Irdorath
| Zitat von KarlKoch
Waaaaaas? Menschen mit höherem Einkommen brauchen weniger staatliche Unterstützung? Hold the presses.
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Leider trägt es halt dazu bei, dass die Elterzeit in erster Linie von Frauen genommen wird. Da sollte man schon gegensteuern.
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Kein Problem damit. Es ging hier aber darum, dass das bei Vielverdienern Einbußen bedeutet und deswegen die Obergrenze angehoben werden soll.
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Nö. Es ging darum, dass man bei einer gerechteren Verteilung der Elternzeit auch was an der Höhe des Elterngelds drehen sollte, weil die jetzige Deckelung oft dazu führt, dass die Väter eben nur die 2 Monate oder gar keine Elternzeit nehmen.
Einbußen hat jeder, der das Elterngeld bezieht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 20.12.2021 11:08]
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Aber das hängt ja zusammen. Natürlich ist idealerweise eine intrinsische Motivation gegeben die Elternzeit 50:50 aufzuteilen, aber letztlich spielen dann finanzielle Motivationen, Vorstellungen des Boomerchefs etc. doch noch eine reale Rolle.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Irdorath
| Zitat von KarlKoch
Waaaaaas? Menschen mit höherem Einkommen brauchen weniger staatliche Unterstützung? Hold the presses.
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Leider trägt es halt dazu bei, dass die Elterzeit in erster Linie von Frauen genommen wird. Da sollte man schon gegensteuern.
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Kein Problem damit. Es ging hier aber darum, dass das bei Vielverdienern Einbußen bedeutet und deswegen die Obergrenze angehoben werden soll.
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Zumal es meines Wissens seit Bestehen auch keine. Inflationsausgleich dieser Obergrenze gab.
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Jo. Deswegen glaube ich, dass man auch was an den Monies drehen muss, wenn die Väter mehr Zeit übernehmen sollen. Zwei Monate lassen sich ja noch gut überbrücken, aber jeder weitere Monat bedeutet dann schon empfindliche Einbußen für das Familieneinkommen. Deswegen nehmen die meisten ja nur 2 Monate (hab ich gehört). Oder die Frau geht halt früher wieder arbeiten. Das bedeutet aber i.d.R. auch wieder Einbußen, da Frauen aus Gründen meist weniger verdienen als der Partner.
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Na, aber der Kredit für das Eigenheim muss doch auch weiter abbezahlt werden! Und der BMW kostet halt auch mehr als so ein Opel. Da kann das schon mal knapp werden, wenn man nur 1,8k bekommt!
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Irdorath
| Zitat von KarlKoch
Waaaaaas? Menschen mit höherem Einkommen brauchen weniger staatliche Unterstützung? Hold the presses.
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Leider trägt es halt dazu bei, dass die Elterzeit in erster Linie von Frauen genommen wird. Da sollte man schon gegensteuern.
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Kein Problem damit. Es ging hier aber darum, dass das bei Vielverdienern Einbußen bedeutet und deswegen die Obergrenze angehoben werden soll.
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Nö. Es ging darum, dass man bei einer gerechteren Verteilung der Elternzeit auch was an der Höhe des Elterngelds drehen sollte, weil die jetzige Deckelung oft dazu führt, dass die Väter eben nur die 2 Monate oder gar keine Elternzeit nehmen.
Einbußen hat jeder, der das Elterngeld bezieht.
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Einfach eine Frau heiraten, die mehr verdient?
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Eltern kann man sich nicht aussuchen, die Schwiegereltern schon. Wer war nochmal der Typ, dessen Schwiegereltern Vonovia heißen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 20.12.2021 11:47]
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| Zitat von M`Buse
Jo. Deswegen glaube ich, dass man auch was an den Monies drehen muss, wenn die Väter mehr Zeit übernehmen sollen. Zwei Monate lassen sich ja noch gut überbrücken, aber jeder weitere Monat bedeutet dann schon empfindliche Einbußen für das Familieneinkommen. Deswegen nehmen die meisten ja nur 2 Monate (hab ich gehört). Oder die Frau geht halt früher wieder arbeiten. Das bedeutet aber i.d.R. auch wieder Einbußen, da Frauen aus Gründen meist weniger verdienen als der Partner.
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Dann scheint ihr wohl über eure Verhältnisse zu leben wenn ihr da nicht mal mehr als 2 Monate mit geringerem Einkommen überbrückt bekommt.
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Hehe genau. Erklärt mir doch mal worin eurer Meinung nach die Gründe liegen, dass die Väter so wenig Elternzeit nehmen und welche Vorschläge ihr hättet um das zu verbessern.
Ich fürchte Polemik alleine reicht nicht aus
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Warum hast du nur 2 Monate genommen?
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| Zitat von M`Buse
Hehe genau. Erklärt mir doch mal worin eurer Meinung nach die Gründe liegen, dass die Väter so wenig Elternzeit nehmen und welche Vorschläge ihr hättet um das zu verbessern.
Ich fürchte Polemik alleine reicht nicht aus
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Kann ich nichts zu sagen, ein Kumpel hat sich gerade 10 Monate Elternzeit genommen und der heult nicht so rum.
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| Zitat von Parax
| Zitat von M`Buse
Jo. Deswegen glaube ich, dass man auch was an den Monies drehen muss, wenn die Väter mehr Zeit übernehmen sollen. Zwei Monate lassen sich ja noch gut überbrücken, aber jeder weitere Monat bedeutet dann schon empfindliche Einbußen für das Familieneinkommen. Deswegen nehmen die meisten ja nur 2 Monate (hab ich gehört). Oder die Frau geht halt früher wieder arbeiten. Das bedeutet aber i.d.R. auch wieder Einbußen, da Frauen aus Gründen meist weniger verdienen als der Partner.
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Dann scheint ihr wohl über eure Verhältnisse zu leben wenn ihr da nicht mal mehr als 2 Monate mit geringerem Einkommen überbrückt bekommt.
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Genau so wird es sein...Trottel.
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Oh na dann gibt es wohl auch keine Probleme, die man politisch beheben müsste und wir haben völlig umsonst diskutiert.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |