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| Zitat von Black1900
Datenschutz fickt alles, was irgendwie Sinn macht.
Eine der größten Hürden in vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und bei Behörden.
Bis zu einem gewissen Punkt ist's ein wichtiges Element aber mit was für abstrusen Regelungen ich teilweise arbeiten muss...
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Aber wie gesagt, wenn wohlhabende Leute z.B. ein Einfamilienhaus bauen wollen, dann gibst du deinen Kram einmal ab und alle betroffenen/zuständigen Ämter/Abteilungen können plötzlich doch miteinander reden und alle Daten werden da einfach zur Verfügung gestellt.
Extra grad nochmal geschaut: Auf dem Bauantrags-Formular ist auch nur ein Standard-Hinweis zum Datenschutz drauf aber keine explizite Erlaubnis zur Weitergabe. Wird halt von der Bauaufsicht einfach gemacht, weil es Sinn ergibt und für alle Beteiligten die einfachste und schnellste Vorgehensweise ist.
/e
Cain bearbeitet Anträge nur, wenn diese in fünffacher Ausführung gedruckt, gestempelt und fristgerecht eingereicht wurden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 13.06.2023 12:19]
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Wohlhabende mit Bauvorhaben haben aber Geld und sind keine Ausländer, die uns doch nur den Baugrund wegnehmen wollen.
Strukturellen Rassismus gibt's aber nicht in Rammsteinland
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Ich glaube wohlhabende Ausländer haben auch nicht soviele Probleme beim Bauen.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Black1900
Datenschutz fickt alles, was irgendwie Sinn macht.
Eine der größten Hürden in vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und bei Behörden.
Bis zu einem gewissen Punkt ist's ein wichtiges Element aber mit was für abstrusen Regelungen ich teilweise arbeiten muss...
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Aber wie gesagt, wenn wohlhabende Leute z.B. ein Einfamilienhaus bauen wollen, dann gibst du deinen Kram einmal ab und alle betroffenen/zuständigen Ämter/Abteilungen können plötzlich doch miteinander reden und alle Daten werden da einfach zur Verfügung gestellt.
Extra grad nochmal geschaut: Auf dem Bauantrags-Formular ist auch nur ein Standard-Hinweis zum Datenschutz drauf aber keine explizite Erlaubnis zur Weitergabe. Wird halt von der Bauaufsicht einfach gemacht, weil es Sinn ergibt und für alle Beteiligten die einfachste und schnellste Vorgehensweise ist.
/e
Cain bearbeitet Anträge nur, wenn diese in fünffacher Ausführung gedruckt, gestempelt und fristgerecht eingereicht wurden.
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Wo kein Kläger...
Wir haben auch seit Ewigkeiten von privaten Abschleppunternehmen mitgeteilt bekommen, wenn sie irgendwo ein Fahrzeug abgeschleppt haben. Vor knapp einem Jahr kam der Datenschutz und meinte, die Weitergabe von Daten von privat zu Behörde in laufenden Betrieb ist rechtswidrig.
Jetzt kommen ab und zu Leute und wollen ihre Auto als gestohlen melden und dann dürfen sie erstmal 20 Abschleppunternehmen abtelefonieren.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Black1900
Datenschutz fickt alles, was irgendwie Sinn macht.
Eine der größten Hürden in vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und bei Behörden.
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Auftritt Armageddon...
Wenn's in der einen Behörde geht und in der anderen nicht, innerhalb derselben Gemeinde, dann stinkt der Fisch doch von woanders.
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Ja, Datenschutz ist am Ende der Buhmann, auf den man zeigt, wenn das Projekt scheitert. Das heißt aber vor allem, dass sich jemand im Laufe des Prozesses keine ordentlichen Gedanken gemacht hat. Das wird schon auf Ebene der Ausschreibung verkackt. Und dann sind da häufig dieselben Leute, die dieselben Entscheidungen treffen - alles muss möglichst billig sein und man verfügt selbstverständlich über genügend Sachverstand, die Güte dieser IT-Projekte zu beurteilen.
Dabei reden wir echt über Basics. Wenn man so leicht sensiblere Datenaustausche hat, ist vielleicht die billige Lösung, die extern bei irgendeinem Unternehmen gehostet wird, nicht direkt das, wo man ohne weitere Anforderungen den Zuschlag erteilt. Dann kriegst du irgendwelche Portale, wo man sich mit Benutzer & Passwort (aber mind. 8 Zeichen!!) einloggt und der Endpoint hängt im offenen Netz. Das ist IT Security aus den frühen 2000ern. Und dann kommen die Datenschützer mit ihren unbequemen Fragen: kennen Sie eigentlich die eIDAS Verordnung, ein gültiges Gesetz, welches Benutzer + Passwort für diesen Zweck als nicht ausreichend ansieht. Token sind aber anscheinend ihr Gewicht zehnfach in Gold wert, wenn man sich den Widerstand dagegen anschaut. Wie werden Zugriffe so protokolliert? Wie läuft die interne Authentifizierung ab? Da wird's richtig unbequem, weil man Mitarbeiterexzesse impliziert und "sowas würde hier niemand machen". Ja, nun, wir kennen alle die Nachrichtenmeldungen über Mitarbeiterexzesse bei der Polizei, wo es in manchen Dienststellen anscheinend Usus ist, dass der eine Kollege sich einloggt und dann den Rechner für alle zur Verfügung stellt und niemand weiß, wer wirklich die Datenabfrage gemacht hat. Oder man fragt, wie die MA intern geschult werden, damit die nicht versehentlich was falsch machen.
Datenschutz sagt in solchen Sachen selten: "ihr dürft die Daten nicht tauschen", sondern, dass man das darf, aber bitte keine IT Security von vor 20 Jahren dafür benutzt. Und dann ist es plötzlich zu teuer (gut, wir geben einfach ungern Geld für die Verwaltung aus).
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| Zitat von Armag3ddon
...über Mitarbeiterexzesse bei der Polizei, wo es in manchen Dienststellen anscheinend Usus ist, dass der eine Kollege sich einloggt und dann den Rechner für alle zur Verfügung stellt und niemand weiß, wer wirklich die Datenabfrage gemacht hat...
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Ich sag dir lieber nicht was die Lösung dafür war...
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Besser ist das.
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Datenschutz ist doch für das von TKP angesprochene Problem nur das Feigenblatt vor dem Rassismuspimmel.
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Das geht nicht nur Nichtdeutschen so.
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Datenschutz ist quasi die rassistische Laterne. Oder so.
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| Zitat von Atti Atterkopp
Datenschutz ist doch für das von TKP angesprochene Problem nur das Feigenblatt vor dem Rassismuspimmel.
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Da kann man ebenso mindestens Klassismus ergänzen. Wie Bregor dargelegt hat, nutzt man sowas ja auch gerne um allerhand Leute zu gängeln und sich Auszahlungen jeglicher Art zu sparen. Menschen, die ALG beziehen, werden ja auch ganz unabhängig der Nationalität und Hautfarbe da scheiße behandelt, ebenso wie Leute, die BAFÖG oder sonst eine Leistung wollen.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Atti Atterkopp
Datenschutz ist doch für das von TKP angesprochene Problem nur das Feigenblatt vor dem Rassismuspimmel.
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Da kann man ebenso mindestens Klassismus ergänzen. Wie Bregor dargelegt hat, nutzt man sowas ja auch gerne um allerhand Leute zu gängeln und sich Auszahlungen jeglicher Art zu sparen. Menschen, die ALG beziehen, werden ja auch ganz unabhängig der Nationalität und Hautfarbe da scheiße behandelt, ebenso wie Leute, die BAFÖG oder sonst eine Leistung wollen.
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True, ich glaube ich habe hier irgendwann mal was zu Wohngeld und dem damit verbundenen Kampf geschrieben.
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| Zitat von Black1900
Datenschutz ist quasi die rassistische Laterne. Oder so.
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Datenschutz ist vor allem ein Totschlagargument von Stillstandsverwaltern und Fortschrittsverweigerern. Datenschutzkonforme Kommunikation ist nämlich überhaupt kein Problem, erfordert nur Investition. Und das weniger in Euro als vielmehr in Form vernünftiger Prozesse und geschultem Personal.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Black1900
Datenschutz ist quasi die rassistische Laterne. Oder so.
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Datenschutz ist vor allem ein Totschlagargument von Stillstandsverwaltern und Fortschrittsverweigerern. Datenschutzkonforme Kommunikation ist nämlich überhaupt kein Problem, erfordert nur Investition. Und das weniger in Euro als vielmehr in Form vernünftiger Prozesse und geschultem Personal.
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Zumindest bei uns ist Datenschutz kein Problem des inneren sondern des äußeren Drucks und tendenziell eher von konservativen Kräften abgelehnt wohingegen liberale Kräfte oft den Datenschutz als Totschlagargument vor sich hertragen.
Ohne Datenschutz wäre mein Leben sehr viel einfacher und meine jetzige Stelle wohl unnötig.
Just saying
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Das ist dann die politische und die repressive Seite, da kann man natürlich wunderbar mit irgendwelchen Horrorstories Bürgerrechte aushöhlen. Und auf Verwaltungsseite kann man Arbeitsscheue mit dem Verweis auf den dooooofen Datenschutz verdecken.
Gelogen ist alles.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
Was Grim Reaper meinte: "Kann weg aus der Bundespolitik, indem mit friedlichen Mitteln, die die Zivilgesellschaft nicht bei der Ausübung ihrer FREIHEIT stören, also quasi Stimmabgabe bei der nächsten Bundestagswahl, womit die Abwahl dieses Menschen herbeigeführt wird, damit er kein Volksvertreter mehr ist, um solche kontraproduktiven Thesen nicht mehr populistisch in dieser Funktion zu vertreten und damit den demokratischen Prozess zu untergraben (im Rahmen der FREIHEIT)".
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Genau das.
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| Durchbruch nach schwierigen Verhandlungen: In einer Spitzenrunde hat die Regierungskoalition eine Grundsatzeinigung über das Heizungsgesetz erzielt. Noch diese Woche soll der Entwurf in den Bundestag eingebracht werden. | |
| Ab 2024 soll laut Gesetzentwurf möglichst jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden.
Es müssen aber keine funktionierenden Heizungen ausgetauscht werden, außerdem dürfen defekte Heizungen repariert werden. Der Umstieg soll durch eine staatliche Förderung sozial abgefedert werden. Auch Übergangsfristen und Härtefallregelungen sind vorgesehen. | |
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/heizungsgesetz-einigung-fraktionen-100.html
| Wow. Wenn das so umgesetzt wird, wie es sich in der PK anhört und im Papier der Fraktionschefs liest, ist das Gebäueeenergiegesetz in erheblichem Ausmaß entkernt worden.
Details im Thread: (1/x) | |
https://twitter.com/MKreutzfeldt/status/1668647252179525635
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| Demokratie gemeinsam stärken statt
Lied der Rechtspopulisten singen!
Grüner Dringlichkeitsantrag im Plenum am Mittwoch, 14. Juni – Landtags-Grüne fordern Entlassung von Staatsminister Aiwanger mit Zustimmung des Landtags sowie mehr Verantwortung im Umgang mit Fakten.
München (13.6.23/jse). Nach einer Demonstration in Erding mit Markus Söder und Hubert Aiwanger als Redner am vergangenen Wochenende fordern die Landtags-Grünen mit einem Dringlichkeitsantrag „Demokratie gemeinsam stärken statt das Lied der Rechtspopulisten singen!“ (Anhang) im Plenum am morgigen Mittwoch, 14. Juni, mehr sachlichen Diskurs und Verantwortung im Umgang mit Sprache und Fakten – und die Entlassung Aiwangers als Staatsminister mit Zustimmung des Landtags. | |
Sollte zumindest eine spicy Diskussion mit sich bringen.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Durchbruch nach schwierigen Verhandlungen: In einer Spitzenrunde hat die Regierungskoalition eine Grundsatzeinigung über das Heizungsgesetz erzielt. Noch diese Woche soll der Entwurf in den Bundestag eingebracht werden. | |
| Ab 2024 soll laut Gesetzentwurf möglichst jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden.
Es müssen aber keine funktionierenden Heizungen ausgetauscht werden, außerdem dürfen defekte Heizungen repariert werden. Der Umstieg soll durch eine staatliche Förderung sozial abgefedert werden. Auch Übergangsfristen und Härtefallregelungen sind vorgesehen. | |
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/heizungsgesetz-einigung-fraktionen-100.html
| Wow. Wenn das so umgesetzt wird, wie es sich in der PK anhört und im Papier der Fraktionschefs liest, ist das Gebäueeenergiegesetz in erheblichem Ausmaß entkernt worden.
Details im Thread: (1/x) | |
https://twitter.com/MKreutzfeldt/status/1668647252179525635
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Moneyquote:
| Faktisch können damit mehrere Jahre lang in allen (und anschließend je nach Ausgestaltung in vielen) Gebäuden weiterhin fossile Heizungen eingebaut werden. Ob das tatsächlich passiert, hängt nun davon ab, ob die Besitzer rechnen können - aber nicht von den gesetzlichen Vorgaben. Damit hat sich die FDP in weiten Teilen durchgesetzt. | |
Bin gespannt, wem die nicht rechnen könnenden Besitzer dann ab 2030 die Schuld geben.
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Lieber falsch regieren, als nicht regieren!
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| Zitat von KarlKoch
Bin gespannt, wem die nicht rechnen könnenden Besitzer dann ab 2030 die Schuld geben.
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Was denkst du denn.
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Kontext
| Die Grünen versuchen seit über dreieinhalb Jahren vergeblich, eine Wärmepumpe in ihre Parteizentrale in Berlin-Mitte einzubauen. Ursprünglich wollten sie den Umbau ihrer Bundesgeschäftsstelle nutzen, um sowohl die Räume zu renovieren als auch das Heizsystem umweltfreundlicher zu gestalten. Allerdings zeigen Recherchen des „Spiegels“, dass die Grünen bisher wenig Erfolg hatten und mit vielen Rückschlägen zu kämpfen hatten (Spiegel: 09.06.23). Die Pumpe funktioniert immer noch nicht und die Umbauarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. | |
https://twitter.com/moritz_roedle/status/1668665818937274382
/WAS IST MiT DEEEEENEEEEEEEEN
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 13.06.2023 20:53]
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Mit der Energiepolitik von 1985 ab in die Zukunft, nech?
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Zum Thermomix dann ab morgen, spätestens 2045, der Vorwerk Mr. Fusion
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Triggerwarnung: Wiwo Dünnschiss
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Ich drehe das um mit einem Kurzkommenta. Ein Kommentar.
| Sind die Grünen überhaupt fürs Regieren geeignet, wenn sie alle ihre Forderungen kompromisslos aufgeben? | |
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |