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| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von MvG
Wer trinkt denn noch H-Milch?
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Ich mag keine Kondensmilch im Kaffee
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H-Milch natürlich (also wenn das H für Hafer steht, bin doch kein boomer lol)
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Dein Bender sagt was anderes!
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von fatal-x
Ist das diese verbesserte Kommunikation
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Slightly related: ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass da Anfangs gerade im Umgang mit der Presse echt ein Mentalitätswandel stattgefunden hat. Also so von wegen die Presse ist länger dabei, darf mehr fotografieren usw. usf. Doich dann hatte die Republik ihren ersten echten Skandel: Scholz im PULLOVER!!!1111 Ging ja gar nicht. Die Habeck-Videos, waren auch so ein kommunikatives Ding. Fanden alle ganz geil, die Opposition und Springer halt nicht so. Macht er jetzt ja auch gar nicht mehr, ne. Die haben offensichtlich festgestellt, dass offene Kommunikation grundsätzlich ganz nett ist, einem aber in dysfunktionalen Gesellschaften, in denen Markus Lanz die Dritte Kammer stellt, schnell um die Ohren fliegt. Also lieber wieder lassen.
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Stimmt.
Wer viel erklärt und die Dilemmata seines Handelns offenlegt wie es Habeck tut macht sich gleichzeitig auch angreifbar. Die Gegner nutzen das natürlich aus. Vielleicht auch ein Grund warum Merkel nie groß erklärt hat?
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Im Granulatkaffee ein Traum.
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Kaffeeweißer beste.
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Demnach müsste Scholz ja der Gigachad sein.
Gerade Habeck und auch zuletzt Özdemir finde ich ihn ihrer Kommunikation super. Klare Worte, kein/e Polemik oder Populismus, und auch Probleme werden angesprochen.
Aber was willste machen wenn deinen Gegner nur "lol Co-Kinderbuchautor Habeck, lol Ricarda Lang fett" einfällt.
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| Zitat von zapedusa
Die Habeck-Videos, waren auch so ein kommunikatives Ding. Fanden alle ganz geil, die Opposition und Springer halt nicht so. Macht er jetzt ja auch gar nicht mehr, ne.
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Kann ich so nicht bestätigen?
Zur zeitlichen Einordnung: Das Video ganz rechts unten war eine Einordnungdes Urteils zum Haushalt und ist 2 Monate her.
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| Zitat von Parax
Demnach müsste Scholz ja der Gigachad sein.
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Wenig erklären funktioniert halt auch nur, wenn die Bevölkerung ein hohes Vertrauen in dein Handeln hat. Das war bei Merkel unbestritten so. Bei Scholz kann man das nicht gerade behaupten.
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Naja ihr Stern sank auch bei vielen.
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Murksel hatte aber auch nicht drei Krisen gleichzeitig und die FDP in ihrem Kabinett. Sondern die SPD, die alles mitgetragen hat D:
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| Zitat von h3llfir3
Murksel hatte aber auch nicht drei Krisen gleichzeitig und die FDP in ihrem Kabinett. Sondern die SPD, die alles mitgetragen hat D:
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Klar, die Rahmenbedingungen waren andere, aber Krisen hatte Merkel auch zu bewältigen.
Corona, Flüchtlingskrise an ihrem Höhepunkt 2015, Finanzkrise um nur mal ein paar zu nennen.
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Bei deiner Lesekompetenz verliere ich auch Vertrauen in dich!
Aber wahr ist eben auch (und nix neues), dass Olaf beschissen kommuniziert.
Das ist mir eh ein Rätsel. Die Ampel macht in Anbetracht der Umstände keinen schlechten Job. Warum können die das nicht vermitteln?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 16.01.2024 16:32]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von h3llfir3
Murksel hatte aber auch nicht drei Krisen gleichzeitig und die FDP in ihrem Kabinett. Sondern die SPD, die alles mitgetragen hat D:
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Klar, die Rahmenbedingungen waren andere, aber Krisen hatte Merkel auch zu bewältigen.
Corona, Flüchtlingskrise an ihrem Höhepunkt 2015, Finanzkrise um nur mal ein paar zu nennen.
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Alles nacheinander und die Effekte wurden ganz wunderbar durch nichtstun verschleppt, weshalb die aktuelle Regierung diese Effekte aufräumen und aktuelle Katastrophen managen muss.
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| Zitat von h3llfir3
Aber wahr ist eben auch (und nix neues), dass Olaf beschissen kommuniziert.
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Da sind wir völlig einer Meinung.
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von h3llfir3
Murksel hatte aber auch nicht drei Krisen gleichzeitig und die FDP in ihrem Kabinett. Sondern die SPD, die alles mitgetragen hat D:
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Klar, die Rahmenbedingungen waren andere, aber Krisen hatte Merkel auch zu bewältigen.
Corona, Flüchtlingskrise an ihrem Höhepunkt 2015, Finanzkrise um nur mal ein paar zu nennen.
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Alles nacheinander und die Effekte wurden ganz wunderbar durch nichtstun verschleppt, weshalb die aktuelle Regierung diese Effekte aufräumen und aktuelle Katastrophen managen muss.
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Stimmt. Rückwirkend sehe ich die Regierungszeit Merkels auch kritischer als damals. Ändert aber erstmal nichts daran, dass die Bevölkerung zur aktiven Zeit Merkels hohes Vertrauen in sie hatten. Darum ging es ja in meinem Vergleich mit Scholz' Vertrauenswerten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 16.01.2024 16:33]
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Ich frag mich eher, woher diese 19% kommen. Soviele Leute mit goldener Ehrennadel in der SPD Altona die treu zum Olaf stehen kanns doch gar nicht geben.
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Der größte Effekt ist eine neue rechtsextreme Partei, und der lässt sich so leicht nicht mehr aufräumen :/
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich frag mich eher, woher diese 19% kommen. Soviele Leute mit goldener Ehrennadel in der SPD Altona die treu zum Olaf stehen kanns doch gar nicht geben.
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wahrscheinlich Leute, die total uninteressiert sind und einfach irgendwas antworten.
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Zu Merkel muss man sagen, dass sie auch nicht gar nicht kommuniziert hat. Sondern ausgewählt und dann mit Nachdruck. Und dann waren es zumindest Reden, die in Erinnerung geblieben sind.
Scholz hatte in meiner Erinnerung genau eine solche Sache und das war die Zeitenwende. Ich denke, da ist seine Beliebtheit kurzzeitig gestiegen. Bis dann aber klar wurde, dass die Sache nicht abgeklärt war und keine Zeitenwende kommt.
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So schlecht muss man als Kanzler erstmal sein, um nicht mal aus nem Hochwasser Profit schlagen zu können, Bürger-vertrauenderweise ...
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Scholz hat doch jetzt schon mehr Interviews gegeben als Merkel, und in den Bundestag musste man sie auch tragen
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| Zitat von Bullitt
Scholz hat doch jetzt schon mehr Interviews gegeben als Merkel, und in den Bundestag musste man sie auch tragen
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Aber es fehlen die Paukenschläge. Merkel hat sowas wie den Atomausstieg oder "Wir schaffen das" rausgehauen und war damit als Figur bekannt, bei der was rauskommt. Ob nun gut oder schlecht, aber wenigstens eine Entscheidung fällen, die dann auch umgesetzt wird.
Habeck macht das eigentlich auch nicht schlecht. Er kriegt schon gutes Feedback dafür, dass er so auftritt, nur eben auch den Hate, der die gesamte Ampel trifft. Weil er in der polarisierenden Art den Eindruck vermittelt, alles zu entscheiden.
Bei Scholz hatten wir eben die Zeitenwende-Rede. Da ging wirklich was durchs Land, man glaubte dran, dass ein entscheidungsfähiger Kanzler mit Ansagen da ist. Das ist zerfallen. Es kam nichts raus und er hat sowas auch nicht wiederholen können.
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Und das noch in Kombination mit solchen Wischiwaschiaussagen, ob er den Herrn Olearius jetzt kennt oder nicht kennt oder ein bisschen kennt. Mit soner Verlässlichkeit kriegt man doch nichtmal im Raucher- und Biertrinkerverein Bochum Zuspruch.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Bullitt
Scholz hat doch jetzt schon mehr Interviews gegeben als Merkel, und in den Bundestag musste man sie auch tragen
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Aber es fehlen die Paukenschläge. Merkel hat sowas wie den Atomausstieg oder "Wir schaffen das" rausgehauen und war damit als Figur bekannt, bei der was rauskommt. Ob nun gut oder schlecht, aber wenigstens eine Entscheidung fällen, die dann auch umgesetzt wird.
Habeck macht das eigentlich auch nicht schlecht. Er kriegt schon gutes Feedback dafür, dass er so auftritt, nur eben auch den Hate, der die gesamte Ampel trifft. Weil er in der polarisierenden Art den Eindruck vermittelt, alles zu entscheiden.
Bei Scholz hatten wir eben die Zeitenwende-Rede. Da ging wirklich was durchs Land, man glaubte dran, dass ein entscheidungsfähiger Kanzler mit Ansagen da ist. Das ist zerfallen. Es kam nichts raus und er hat sowas auch nicht wiederholen können.
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Merkel hat bei solchen Krisen einfach auf dem Höhepunkt öffentlichkeitswirksam die populäre Entscheidung getroffen. Ungeachtet davon, ob ihre Partei diese Entscheidung so überhaupt mitträgt. Ausbaden durfte es dann jemand anderes, und gleichzeitig natürlich bei jeder Möglichkeit die Entscheidung untergraben, wie z.B. Seehofer, der dann aber trotzdem natürlich jederzeit das vollste Vertrauen Merkels hatte.
Wenn Scholz die neue Merkel wäre, hätte er sich einfach hingestellt und die Kürzungen der Agrarsubventionen einkassiert. Genauso beim Heizungsgesetz. Sein Problem ist, dass er, anders als Merkel, keine Koalitionspartner hat, die alles mit sich machen lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Harpa am 16.01.2024 17:30]
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Hätte sie? Ich glaube sie weiss schon warum sie aufgehört hat, man kann ja viel über sie sagen aber ich glaube dafür hatte die aufjedenfall ein Gespür dass da noch ein paar ganz beschissene Jahre kommen. CDU SPD hätte sich bei den Problemen die diese Timeline gedroppt hat auch das Genick gebrochen.
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Scholz und die SPD sind unbeschreibliche Luftpumpen. Man kann bei jeder Partei in Deutschland irgendwie nachvollziehen welche politischen Ziele die verfolgen, und welche Art von Ansichten da hintendran stehen, aber bei der SPD ist da gefühlt einfach gar nichts.
Da frage ich mich auch wer diese SPD Wähler sind und was genau die für Vorstellungen haben und am Ende sehe ich immer Menschen, die mit ??? über dem Kopf rumlaufen.
Noch schlimmer eigentlich, weil ich insgeheim gehofft habe, dass sich nach Siggi und Co. mit Kühnert und Klingbeil da etwas in eine bessere Richtung bewegt.
edit:
Auch kaum in Worte zu fassen ist, dass ich die SPD auf dem Parteitag klar gegen die Schuldenbremse ausgesprochen hat, aber das keinerlei Einfluss auf die Regierungsarbeit hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 16.01.2024 17:57]
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Was sollen sie auch machen, selbst wenn die FDP nicht die FDP wäre könnte die Koalition daran nichts ändern
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Doch, sehr einfach. Sondervermögen wie bei der Bundeswehr, weil gerade eine Energiekrise kickt.
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| Zitat von DerKetzer
Scholz und die SPD sind unbeschreibliche Luftpumpen. Man kann bei jeder Partei in Deutschland irgendwie nachvollziehen welche politischen Ziele die verfolgen, und welche Art von Ansichten da hintendran stehen, aber bei der SPD ist da gefühlt einfach gar nichts.
Da frage ich mich auch wer diese SPD Wähler sind und was genau die für Vorstellungen haben und am Ende sehe ich immer Menschen, die mit ??? über dem Kopf rumlaufen.
Noch schlimmer eigentlich, weil ich insgeheim gehofft habe, dass sich nach Siggi und Co. mit Kühnert und Klingbeil da etwas in eine bessere Richtung bewegt.
edit:
Auch kaum in Worte zu fassen ist, dass ich die SPD auf dem Parteitag klar gegen die Schuldenbremse ausgesprochen hat, aber das keinerlei Einfluss auf die Regierungsarbeit hat.
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SPD Wähler:innen: Union wird rechts eingeordnet, AfD und Linke sind zu extremistisch daher raus (SED Vergangenheit!!!), FDP für Reiche, Grüne sind Utopisten, die die Leute überfordern. Daher SPD.
Also das ist zumindest das was ich mitbekomme.
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Was ja passend ist. SPD ist die Partei für Leute, die keine Ambitionen in irgendeine Richtung haben.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |