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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Crosshead
Oder der Versuch mit dem rein vegetarischen Burgerking in Köln.
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Ich möchte mehr wissen.
BK hat auch mehr Produkte in der Richtung im Angebot als McD.
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Ich will meinen BigKing XXL mit den Rebel Patties!
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Info und Location. Ist in Köln in der Schildergasse 114, also direkt in der Stadtmitte.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von _Akira_
Mein Punkt ist aber, dass du nicht darauf warten solltest, dass Politik und Wirtschaft endlich in die Pötte kommen, sondern dich fragen, was du allein zum Klimaschutz beisteuern kannst.
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Solche Apelle sind ja ganz nett, nur hilft es nicht, die Verantwortung für den Klimawandel auf die einzelnen Verbraucher abzuwälzen. Da muss strukturell etwas passieren.
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Das stimmt sicherlich, dennoch sollte es nicht unbedingt als Ausrede dafür benutzt werden. Das erlebe ich nämlich immer wieder gerne: Das macht den Braten auch nicht fett, etc. Fenster auf, Heizung an, yolo.
Genau wie es sicherlich stimmt, dass man oft als der komische Kauz angesehen wird, wenn man anderes Verhalten an den Tag legt. Doch auch hier (mal abgesehen von den krassesten Boomern) gilt für mich das gleiche wie beim Sexismus und Rassismus, jede kleine Änderung hilft und wirkt sich auf die Verhaltensweisen anderer aus. Auch wenn es 90% der Leuten scheißegal ist.
Mir kommt das gern mal (überspitzt formuliert) so vor wie:
Ahh strukturell sind Frauen ja noch schlechter gestellt, also kann ich auch weiter ungeniert gaffen und dumme Sprüche machen. Von unten (hehe) wird das nichts.
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Klimapolitik: 170 Wissenschaftler sehen Rechenfehler beim Strommix
| Die Bundesregierung will bis 2030 nicht nur 10 Millionen Elektroautos auf der Straße haben, sondern auch Industrie und Heizung rasch umstellen. Der Strombedarf in Deutschland werde bis 2030 von 56 auf 57 Gigawatt zulegen, sagt Koch. In 6000 von den 8760 Stunden im Jahr werde es neben Ökostrom auch mehr Strom aus fossilen Kraftwerken brauchen. Das habe die Politik in ihren Debatten und Rechnungen aber übersehen, auf jeden Fall nicht mitgerechnet. Dann könnten die realen CO2-Emissionen viel höher sein als von der Politik veranschlagt – in der Summe sogar doppelt so hoch.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seien sich alle einig, dass das Klima geschützt und der CO2-Ausstoß gesenkt werden müsse, betonte Koch. "Dafür brauchen wir auch das E-Auto." Aber die Vorgaben favorisierten das E-Auto auch da, wo es dem Klima gar nichts nütze.
Wenn Ökostrom nicht mit Gas-, Öl- und Kohlestrom, sondern mit Atomstrom ergänzt würde, sähe die Rechnung besser aus. Aber das sei eine politische Entscheidung der Deutschen, sagte Koch. Wenn die heutigen Verbrenner statt Benzin und Diesel CO2-neutral hergestellten synthetischen Kraftstoff tanken würden, ließen sich dagegen 25 Prozent CO2 einsparen. Aber auch da gingen Politik und Industrie heute einen anderen Weg. | |
https://www.heise.de/news/Klimapolitik-170-Wissenschaftler-sehen-Rechenfehler-beim-Strommix-6113329.html
Was ist davon und den Autoren zu halten?
Die CO2 Vorteile von Atomstrom und auch synthetischen Kraftstoffen haben wir hier ja auch schon diskutiert.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
170 Lungenärzte!!!111
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In der Tat! Koch hat unter anderem die dumpf-dumme Stellungnahme der berühmt-berüchtigten Lungenärzte unterschrieben, laut denen NOx und Feinstaub aus Dieselmotoren total harmlos ist: klick.
Längere Demontage seines neuesten Hirnfurzes gibts hier: klickklick
| Wenn der ID.3 mit dem worst case bei der Batterieproduktion gebaut wurde, verursacht die Batterie ~6150kg CO2 in Produktion (theoret. Annahme, afaik kompensiert VW das).
Um bei 224.000km und 16,1kWh Verbrauch auf 30t zu kommen, müsste der Strommix bei ~660g CO2/kWh liegen. Der Strommix 2020 lag bei ~365g CO2/kWh.
Koch und co. gehen also, wenn ich das richtig lese, davon aus, dass der ID.3 im SCHNITT (!!) über 10 Jahre mit einem Strommix fährt, der 81% höher ist als heute.
Das ist ja mal so ein unglaublicher Unfug, wie kommt der auf sowas? | |
Weitere Zerlegung gibts auch noch hier: klicklickklick.
Tl;dr: Professor für Verbrennungsmotoren erzählt Unsinn über Elektromotoren, um Verbrennungsmotoren relevant zu halten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 22.06.2021 17:24]
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+ Am Ende werden noch E-Fuels angepriesen, für deren deutlich höheren Energieaufwand bei der Erzeugung und Transport auf wundersame Weise dann wohl genug EE da sein soll, welche für E-Autos komischerweise fehlen ...
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Ja okay, da war meine Frage nach den Autoren ja nicht ganz daneben.
Auch ganz "geil" dass das Research Institute dass das Paper veröffentlich hat erst vor ein paar Tagen gegründet wurde...
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| Zitat von SETIssl
+ Am Ende werden noch E-Fuels angepriesen, für deren deutlich höheren Energieaufwand bei der Erzeugung und Transport auf wundersame Weise dann wohl genug EE da sein soll, welche für E-Autos komischerweise fehlen ...
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Das Problem der E-Autos im Vergleich zum E-Fuel ist die Ladeinfrastruktur sowie die Erzeugung zu Minimallastzeiten.
Zudem offthegrid Generierung und die Vermeidung von Stromtrassen.
Vor 15-20 Jahren waren E-Autos völlig unrealistisch im großen Stil und es hat sich im Vergleich zu heute gewandelt, warum sollte das für E-Fuel anders sein.
Außerdem besteht die Möglichkeit vorhandene Fahrzeuge damit co neutral zu gestalten.
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Die Zahlen sind da ja nicht sehr vielversprechend.
(wikipedia und so)
https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel
| E-Fuels stellen eine Form der indirekten Elektrifizierung des Energiesystems dar und konkurrieren damit insbesondere mit der direkten Elektrifizierung von Endverbrauchern wie beispielsweise Elektroautos im Verkehrssektor oder Wärmepumpenheizungen im Wärmesektor. Da die Herstellung von E-Fuels im Gegensatz zur direkten Elektrifizierung von Endverbrauchern verlustintensiv ist, ist die Energieeffizienz von E-Fuels gering; abhängig von der konkreten Anwendung werden nur ca. 10 bis 35 % der ursprünglich im Strom enthaltenen Energie in Nutzenergie gewandelt. Damit benötigt der Weg über E-Fuels wiederum abhängig vom jeweiligen Anwendungsgebiet zwischen zwei und 14 Mal so viel Strom wie bei einer direkten Elektrifizierung. Diese Verluste sind so hoch, dass sie sich auch nicht durch etwaige Effizienzgewinne kompensieren lassen, die sich durch E-Fuel-Importe aus Staaten mit besonders guten Bedingungen für die Ökostromerzeugung ergeben könnten.[1]
Inklusive Gewinnung von Kohlenstoffdioxid aus der Luft gehen bei der Herstellung von E-Fuels ca. 60 % der ursprünglich im Strom vorhandenen Energie verloren. Wird das E-Fuel anschließend in einem Verbrennungsmotor verbrannt, gehen wiederum ca. 70 % der im E-Fuel gespeicherten Energie verloren. Bei Einsatz von E-Fuels in einem Auto mit Verbrennungsmotor werden also nur rund 10 % der ursprünglich im Strom vorhandenen Energie für den Antrieb des Fahrzeuges genutzt. Damit benötigen mit E-Fuels betankte Autos pro Kilometer rund fünfmal so viel Energie wie ein batterieelektrisches E-Auto. Umgekehrt bedeutet dies, dass man im Elektroauto bei gleicher Energiemenge etwa fünfmal so weit kommt wie mit einem Verbrennerfahrzeug, das E-Fuels getankt hat. Noch größer sind die Unterschiede im Heizungssektor. So bräuchte eine E-Fuel-Heizung zwischen sechs und 14 Mal mehr Energie als eine Wärmepumpenheizung.[1]
Damit sind die hohen energetischen Umwandlungsverluste ein großer Nachteil von E-Fuels. Mit E-Fuels betriebene Autos mit Verbrennungsmotoren benötigen rund fünfmal so viel Energie im Vergleich zu batteriebetriebenen Elektroautos, die den Strom direkt nutzen können. Der Wirkungsgrad von E-Fuels beträgt bisher etwa 13 Prozent, was bedeutet, dass 13 Prozent der eingesetzten elektrischen Energie letztlich im Fahrzeug genutzt werden können, während E-Autos bei 69 % Wirkungsgrad liegen.[2] | |
Wie viele Jahre geben wir den Forschungen denn, um da vielleicht irgendwo im Prozess eine größere Stellschraube drehen zu können, damit es nicht derart schlecht ausschaut? Auch nochmal 15-20 Jahre?
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Arma: Nagel -> Kopf.
Wer die math nicht doen will: dass Scheuer drauf abfährt sollte eigentlich reichen um E-Fuels als Heilsbringer zu vergessen.
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Weil das ganze Konzept dazu perfekt für die Union ist. Wir müssen gar nichts ändern und fahren einfach solange mit Benzin und Diesel weiter, bis schlaue Unternehmen die Tankstellen dann nach und nach mit dem neuen Kraftstoff befüllen.
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Um wieviel müsste man denn erneuerbare Energien ausbauen, dass wir genug überschüssigen Strom erzeugen um theoretisch mit E-Fuels CO2 neutral unterwegs zu sein und die ganzen Wandlungsverluste kompensieren?
Ganz Nordafrika mit PV zuballern?
Mir ist klar, dass das eher eine theoretische Frage ist.
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Jou. Die selbe Fraktion die schreit "but my range!!!", n Diesel mit 1000km Reichweite fahren, und 2x in den letzten 15 Jahren mehr als 500km zwischen 2 Tankstopps hatten.
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Wenn wir Bitcoin und Wallstreet abschalten, geht es vielleicht schon morgen!
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Jeder der Physik nicht spätestens in der 8 Klasse abgewählt hat, kommt doch von alleine drauf, dass Umwandlungsprozesse schlecht für den Wirkungsgrad sind. Für Nischen nimmt man sowas in Kauf, für Masse nicht. Ausser man ist ne Lobbyhurionette am Schwarzgeldfaden.
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| Zitat von AJ Alpha
Jou. Die selbe Fraktion die schreit "but my range!!!", n Diesel mit 1000km Reichweite fahren, und 2x in den letzten 15 Jahren mehr als 500km zwischen 2 Tankstopps hatten.
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Ich bin aber tatsächlich vom 2020er 318d meiner Frau angetan. Den fährt man tatsächlich und real mit 5,1 l/100km. Krass. Auch wie oft der in den Segelbetrieb geht, das ist schon gut.
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Keine Frage! Richtig geile und ausverfeinerte Technologie.
Die halt trotzdem über den Haufen muss, leider
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Ja, das ist klar, ohne Diskussion.
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| Zitat von AJ Alpha
Keine Frage! Richtig geile und ausverfeinerte Technologie.
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Das Ende der Fahnenstage, quasi.
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Bayerische Hochtechnologie vor der Axel Stoll himself den Hut ziehen würde!
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von AJ Alpha
Keine Frage! Richtig geile und ausverfeinerte Technologie.
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Das Ende der Fahnenstage, quasi.
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Das triffts.
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| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von AJ Alpha
Keine Frage! Richtig geile und ausverfeinerte Technologie.
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Das Ende der Fahnenstage, quasi.
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Das triffts.
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Bleib entspannt, Aspus. Es wird immer Verbrenner geben.
- Reiche Maden
- Oldtimer
- Museen
- Panzer bis auf weiteres
- Ackerbau bis auf weiteres
Alles kombinierbar, und im Zweifel halt mit Scheuerfuel
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 22.06.2021 20:51]
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Nun, man könnte ja schonmal mit Tempo 30 Innerorts, Tempo 70 auf Landstraße und Tempo 100 auf Autobahnen anfangen.
Das wäre Mal ne Maßnahme
Zum Schutz von Fußgängern, Fahrradfahren, Tieren und der Umwelt.
Win win win win.
Und der Autofahrer wird deutlich seltener im Stau stehen.
Win.
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Autobahn 9000 km/h ist der Kern des Deutschen Volksgeistes. Uropa hat (bevor er zu den Verhandlungen mit den Russen aufbrach) nicht von Hand ein Fundament aus Sauerkrautfäden und Wursthaut für die A8 errichtet, nur damit Fahrkraftzersetzer wie du das Ganze in den Wind schießen
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| Zitat von Black1900
Nun, man könnte ja schonmal mit Tempo 30 Innerorts, Tempo 70 auf Landstraße und Tempo 100 auf Autobahnen anfangen.
Das wäre Mal ne Maßnahme https://forum.mods.de/bb/img/icons/thumbsup.gif
Zum Schutz von Fußgängern, Fahrradfahren, Tieren und der Umwelt.
Win win win win.
Und der Autofahrer wird deutlich seltener im Stau stehen.
Win.
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Kek <--
Kek
Kek
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Hau raus, ich will deine Argumente entwaffnen.
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Tempo 100 auf Fernstraßen ist in einem Land mit der Größe und den Entfernungen Deutschlands maximal ein Fiebertraum von Klimaaktivisten und mehr auch nicht.
Wir hatten hier die Tage erst die Wichtigkeit Menschen bei den Maßnahmen mitzunehmen. Das wäre bei Tempo 160 schon schwierig, 130 ist jetzt schon das Hassthema des Wahlkampfes, 100 ist einfach illusorisch.
Man könnte sowas natürlich als Aufwertung und Aufhübschung der Bahn werten, wenn man es sonst nicht schafft diese in sich attraktiv genug zu gestalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 22.06.2021 21:34]
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Gut, ich mach mir die Mühe nicht.
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Wieso auch? Hab doch gar keine Argumente genannt?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |