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| Zitat von -=Charon=-
| Zitat von Aspe
Was ich mich bei dem Frachter eher Frage: wie sieht da an Bord der Brandschutz mit automatischen Toren und Zwischenwänden aus? Wohl eher nicht so?
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In den heute-Nachrichten meinte jemand, dass es da keine Abtrennungen oder Wände gäbe, sondern man sich das praktisch so offen wie ein Schuhkarton vorstellen müsste.
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Die Laderäume sind offen, nur zwischen den einzelnen Decks gibt es teilweise Trennungen, wenn die Auffahrrampen höhenverstellbar sind. Hermetisch gegeneinander abgeschottet sind sie aber trotzdem nicht, durch Treppen, Leiterschächte und Lüfter gibt es genug Verbindungen.
Quelle: Habe lange genug auf sowas gearbeitet.
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| Zitat von ghostbear
Dann wird direkt der goalpost verschoben, "Ja, die sind aber viel schwerer zu löschen! Verbieten, sowas!!1!"
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seh ich ehrlichgesagt als feature, nicht als bug an.
unser fahrlerer hat uns damals schon eingetrichtert, "wenn euer auto brennt, dann lasst es brennen! den gestank kriegt ihr nie wieder raus. ihr WOLLT garnicht dass das gelöscht wird, neues zahlt dann eh die versicherung."
das war als e-autos noch garkein thema waren, dass die dinger komplett abfackeln wenn sie einmal an sind hat also durchaus vorteile.
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Heute morgen im DLF der Kommentar einer Bewohnerin einer dieser Nordseeinseln, vor der das Schiff liegt: Eine ihrer größten Sorgen sei, dass noch Batterieflüssigkeit der 500 E-Autos auslaufen und der Umwelt schaden könnte. Aber ein evtl. Austritt von Schweröl scheint auf der Besorgtheitsskala weit unten angesiedelt zu sein
Echt beunruhigend wie sich der Shit schon wieder in den Köpfen der Leuten festgesetzt hat: E-Autos sind super gefährlich und schädlich
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Heute morgen auch mit nem Arbeitskollegen zufällig drüber geredet. Er hat mir sein Herz ausgeschüttet, dass er mit seinem Nachbar eine Diskussion hatte, weil er sich überlegt ein E-Auto anzuschaffen und der Nachbar ihn deswegen ganz besorgt erzählt hat dass dann sein Haus sofort in die Luft fliegt.
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| Zitat von gwc
Aber ein evtl. Austritt von Schweröl scheint auf der Besorgtheitsskala weit unten angesiedelt zu sein
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Das Schweröl ist unter Umständen gar nicht so sonderlich gefährlich, es muss nur weit genug abkühlen, was wohl passieren wird, solange das Feuer die Tanks nicht erreicht. Schlimmer sind da vermutlich die paar Tonnen Schmieröl und die paar hundert Tonnen Diesel an Bord.
Das mit der Batteriesäure ist natürlich Unsinn.
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von gwc
Aber ein evtl. Austritt von Schweröl scheint auf der Besorgtheitsskala weit unten angesiedelt zu sein
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Das Schweröl ist unter Umständen gar nicht so sonderlich gefährlich, es muss nur weit genug abkühlen, was wohl passieren wird, solange das Feuer die Tanks nicht erreicht. Schlimmer sind da vermutlich die paar Tonnen Schmieröl und die paar hundert Tonnen Diesel an Bord.
Das mit der Batteriesäure ist natürlich Unsinn.
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Das mit dem Schweröl war nur mein erster Gedanke, da das kurz vorher thematisiert wurde. Verstehe es auch nicht, warum man als DLF genau so eine Aussage abspielt ohne das danach in den richtig en Kontext zu stellen.
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| Zitat von Shooter
Related:
Musste mit dem brennenden Schiff welches Autos geladen hat und "alle" nun sagen dass die E-Autos daran Schuld tragen wie ich letztens nem Arbeitskollegen erzählt habe dass auf der Autobahn welche wir beide nutzen n Auto gebrannt hat, da meinte er "die vielen Fahrzeugbrände gibt es häufiger seit es mehr E-Autos gibt".
| Sind Elektroautos schuld am Feuer?
Wie feuergefährlich sind Elektroautos?
Verbreitet herrscht die Meinung vor, dass Elektroautos brandgefährdeter seien als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Die Statistik ergibt aber ein anderes Bild, wenn man zum Beispiel die Fallzahlen der amerikanischen Behörde für Transportsicherheit (National Transportation Safety Board) für das Jahr 2020 anschaut: An erster Stelle des Rankings stehen die Hybrid-Fahrzeuge, die über einen Verbrennungs- und Elektromotor verfügen. Auf 100’000 verkaufte Fahrzeuge sind in den USA 3474 Feuermeldungen eingegangen, bei Benzin- und Dieselautos waren es 1529. Bei den reinen Elektroautos, die in Zukunft die Verbrenner ablösen sollen, gab es auf 100’000 verkaufte Fahrzeuge nur 25 Brandmeldungen. Die Ursache bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen ist meistens ein Defekt der Batterie. Elektroautos sind also nicht gefährlicher als Verbrenner, sie brennen aber anders. | |
https://www.tagesanzeiger.ch/sind-elektroautos-schuld-am-feuer-179494405152
25 auf 100'000. Fünfundzwanzig! Gegenüber 1530 mit Benzin/Diesel
Aber wen interessiert's, die Meinungen sind gemacht...
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Naja, die zahlen von den Hybriden sprechen halt schon dafür, dass das elektrische System ein gewisses Risiko reinbringt.
Ich glaube auch nicht, dass Elektroautos reihenweise in Flammen aufgehen. aber wenn man sowas sinnvoll vergleichen will, sollte man schon gleich alte Fahrzeuge miteinander vergleichen und 2020 gab es noch nicht so viele (vor allem ältere) reinen e-Autos.
Und last but not least, sind Brände beim fahren ein komplett anderes Risiko Profil als beim parken/ laden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 31.07.2023 11:46]
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| Zitat von gwc
| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von gwc
Aber ein evtl. Austritt von Schweröl scheint auf der Besorgtheitsskala weit unten angesiedelt zu sein
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Das Schweröl ist unter Umständen gar nicht so sonderlich gefährlich, es muss nur weit genug abkühlen, was wohl passieren wird, solange das Feuer die Tanks nicht erreicht. Schlimmer sind da vermutlich die paar Tonnen Schmieröl und die paar hundert Tonnen Diesel an Bord.
Das mit der Batteriesäure ist natürlich Unsinn.
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Das mit dem Schweröl war nur mein erster Gedanke, da das kurz vorher thematisiert wurde. Verstehe es auch nicht, warum man als DLF genau so eine Aussage abspielt ohne das danach in den richtig en Kontext zu stellen.
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War keine Kritik, wollte nur klugscheißen
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| Zitat von flowb
Naja, die zahlen von den Hybriden sprechen halt schon dafür, dass das elektrische System ein gewisses Risiko reinbringt.
Ich glaube auch nicht, dass Elektroautos reihenweise in Flammen aufgehen. aber wenn man sowas sinnvoll vergleichen will, sollte man schon gleich alte Fahrzeuge miteinander vergleichen und 2020 gab es noch nicht so viele (vor allem ältere) reinen e-Autos.
Und last but not least, sind Brände beim fahren ein komplett anderes Risiko Profil als beim parken/ laden.
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Die Zahlen der Verbrenner zeigen dass das Fluidsystem ein gewisses Risiko reinbringt
Die Altersthematik ist allerdings in der Tat relevant. Aber auch hier würde ich davon ausgehen dass weniger Betriebsflüssigkeiten (Schläuche! Dichtungen!) und weniger bewegliche Teile bei Alterung vorteilhaft sind.
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Ersatzteilbranche schon massiv angespannt.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von flowb
Naja, die zahlen von den Hybriden sprechen halt schon dafür, dass das elektrische System ein gewisses Risiko reinbringt.
Ich glaube auch nicht, dass Elektroautos reihenweise in Flammen aufgehen. aber wenn man sowas sinnvoll vergleichen will, sollte man schon gleich alte Fahrzeuge miteinander vergleichen und 2020 gab es noch nicht so viele (vor allem ältere) reinen e-Autos.
Und last but not least, sind Brände beim fahren ein komplett anderes Risiko Profil als beim parken/ laden.
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Die Zahlen der Verbrenner zeigen dass das Fluidsystem ein gewisses Risiko reinbringt
Die Altersthematik ist allerdings in der Tat relevant. Aber auch hier würde ich davon ausgehen dass weniger Betriebsflüssigkeiten (Schläuche! Dichtungen!) und weniger bewegliche Teile bei Alterung vorteilhaft sind.
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Die ganze Statistik ist weird. Wenn man die absoluten und relativen Zahlen vergleicht, basieren die grob auf 200k Sales bei BEV, 500k bei Hybrid und 13 M bei konventionellen. Das können dann eigentlich nur Verkaufszahlen über einen recht kurzen Bereich sein und das ist ein … schwieriger Normalisierungsfaktor.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Shooter
Related:
Musste mit dem brennenden Schiff welches Autos geladen hat und "alle" nun sagen dass die E-Autos daran Schuld tragen wie ich letztens nem Arbeitskollegen erzählt habe dass auf der Autobahn welche wir beide nutzen n Auto gebrannt hat, da meinte er "die vielen Fahrzeugbrände gibt es häufiger seit es mehr E-Autos gibt".
| Sind Elektroautos schuld am Feuer?
Wie feuergefährlich sind Elektroautos?
Verbreitet herrscht die Meinung vor, dass Elektroautos brandgefährdeter seien als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Die Statistik ergibt aber ein anderes Bild, wenn man zum Beispiel die Fallzahlen der amerikanischen Behörde für Transportsicherheit (National Transportation Safety Board) für das Jahr 2020 anschaut: An erster Stelle des Rankings stehen die Hybrid-Fahrzeuge, die über einen Verbrennungs- und Elektromotor verfügen. Auf 100’000 verkaufte Fahrzeuge sind in den USA 3474 Feuermeldungen eingegangen, bei Benzin- und Dieselautos waren es 1529. Bei den reinen Elektroautos, die in Zukunft die Verbrenner ablösen sollen, gab es auf 100’000 verkaufte Fahrzeuge nur 25 Brandmeldungen. Die Ursache bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen ist meistens ein Defekt der Batterie. Elektroautos sind also nicht gefährlicher als Verbrenner, sie brennen aber anders. | |
https://www.tagesanzeiger.ch/sind-elektroautos-schuld-am-feuer-179494405152
25 auf 100'000. Fünfundzwanzig! Gegenüber 1530 mit Benzin/Diesel :roll:
Aber wen interessiert's, die Meinungen sind gemacht...
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Naja, die zahlen von den Hybriden sprechen halt schon dafür, dass das elektrische System ein gewisses Risiko reinbringt.
Ich glaube auch nicht, dass Elektroautos reihenweise in Flammen aufgehen. aber wenn man sowas sinnvoll vergleichen will, sollte man schon gleich alte Fahrzeuge miteinander vergleichen und 2020 gab es noch nicht so viele (vor allem ältere) reinen e-Autos.
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Auch hier, was genau soll das Alter bei den E-Autos für folgen haben? Beim Verbrenner ist klar, alte Öl und Benzischläuche, die ganzen Dichtungen welche für das (bereits erwähnte) System der flüssigen Brenn und Schmierstoffe vorhanden sind, sind im E-Auto zu einem sehr grossen Teil nicht vorhanden. Klar, ne Zylinderkopfdichtung in nem Verbrenner ist nach 20 JAhren vermutlich nicht mehr so dicht, ein Ölschlauch nach 15 Jahren evtl. spröde, das Kühlsystem für den Verbrennermotor irgendwann auch am Anschlag, nur, das alles hat ein E-Auto gar nicht erst verbaut.
Deswegen, auch hier, dann haben die Verbrenner nun ein Risiko aufgrund mangelhafter Wartungen, Wartungen, die aber ein Elektromotor und Akku gar nicht erst notwendig machen.
Und ich bezweifle auch ein wenig dass nur alte Autos mit Verbrennermotor brennen.
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Desweiteren frage ich mich schon seit ich von dem Fall des Vermieters welcher E-Autos in der Garage verbietet gelesen habe, ob besagter Vermieter seinen Mietern auch verbietet dass sie Handys, Tablets und Laptops im Haus haben dürfen. Die können auch spontan anfangen zu brennen.
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Da sagst du was. Vermieter halt.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von flowb
| Zitat von Shooter
Related:
Musste mit dem brennenden Schiff welches Autos geladen hat und "alle" nun sagen dass die E-Autos daran Schuld tragen wie ich letztens nem Arbeitskollegen erzählt habe dass auf der Autobahn welche wir beide nutzen n Auto gebrannt hat, da meinte er "die vielen Fahrzeugbrände gibt es häufiger seit es mehr E-Autos gibt".
| Sind Elektroautos schuld am Feuer?
Wie feuergefährlich sind Elektroautos?
Verbreitet herrscht die Meinung vor, dass Elektroautos brandgefährdeter seien als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Die Statistik ergibt aber ein anderes Bild, wenn man zum Beispiel die Fallzahlen der amerikanischen Behörde für Transportsicherheit (National Transportation Safety Board) für das Jahr 2020 anschaut: An erster Stelle des Rankings stehen die Hybrid-Fahrzeuge, die über einen Verbrennungs- und Elektromotor verfügen. Auf 100’000 verkaufte Fahrzeuge sind in den USA 3474 Feuermeldungen eingegangen, bei Benzin- und Dieselautos waren es 1529. Bei den reinen Elektroautos, die in Zukunft die Verbrenner ablösen sollen, gab es auf 100’000 verkaufte Fahrzeuge nur 25 Brandmeldungen. Die Ursache bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen ist meistens ein Defekt der Batterie. Elektroautos sind also nicht gefährlicher als Verbrenner, sie brennen aber anders. | |
https://www.tagesanzeiger.ch/sind-elektroautos-schuld-am-feuer-179494405152
25 auf 100'000. Fünfundzwanzig! Gegenüber 1530 mit Benzin/Diesel
Aber wen interessiert's, die Meinungen sind gemacht...
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Naja, die zahlen von den Hybriden sprechen halt schon dafür, dass das elektrische System ein gewisses Risiko reinbringt.
Ich glaube auch nicht, dass Elektroautos reihenweise in Flammen aufgehen. aber wenn man sowas sinnvoll vergleichen will, sollte man schon gleich alte Fahrzeuge miteinander vergleichen und 2020 gab es noch nicht so viele (vor allem ältere) reinen e-Autos.
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Auch hier, was genau soll das Alter bei den E-Autos für folgen haben? Beim Verbrenner ist klar, alte Öl und Benzischläuche, die ganzen Dichtungen welche für das (bereits erwähnte) System der flüssigen Brenn und Schmierstoffe vorhanden sind, sind im E-Auto zu einem sehr grossen Teil nicht vorhanden. Klar, ne Zylinderkopfdichtung in nem Verbrenner ist nach 20 JAhren vermutlich nicht mehr so dicht, ein Ölschlauch nach 15 Jahren evtl. spröde, das Kühlsystem für den Verbrennermotor irgendwann auch am Anschlag, nur, das alles hat ein E-Auto gar nicht erst verbaut.
Deswegen, auch hier, dann haben die Verbrenner nun ein Risiko aufgrund mangelhafter Wartungen, Wartungen, die aber ein Elektromotor und Akku gar nicht erst notwendig machen.
Und ich bezweifle auch ein wenig dass nur alte Autos mit Verbrennermotor brennen.
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Korrodierte Kontakte die Probleme beim Laden und dadurch überhitzen verursachen, zB.
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| Zitat von flowb
Naja, die zahlen von den Hybriden sprechen halt schon dafür, dass das elektrische System ein gewisses Risiko reinbringt.
Ich glaube auch nicht, dass Elektroautos reihenweise in Flammen aufgehen. aber wenn man sowas sinnvoll vergleichen will, sollte man schon gleich alte Fahrzeuge miteinander vergleichen und 2020 gab es noch nicht so viele (vor allem ältere) reinen e-Autos.
Und last but not least, sind Brände beim fahren ein komplett anderes Risiko Profil als beim parken/ laden.
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da haste ja nen punkt der hier auch schonmal (IIRC vor nem jahr oder zwei) angebracht/andiskutiert wurde.
es gibt ja schon einzelne e-modelle die lange genug auf dem markt sind, renault zoe z.b. würd mir da spontan einfallen. mit sowas lässt sich der altersfaktor ja auch besser abschätzen, hab dazu aber noch nichts gesehen.
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Honest Government Ad | COP31: Australia & The Pacific
| The Australien Government has made an ad to support its bid to the host COP31, the 2026 UNFCCC Climate Summit, and it’s surprisingly honest and informative. | |
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Gartenzwerg kwatscht vom Klimawandel. Wenn wirs nicht verbrauchen, freut sich der Rest der Welt über günstigen Brennstoff und der Klimawandel kommt noch schneller.
Zitat:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hans-werner-sinn-das-verbrenner-verbot-beschleunigt-den-klimawandel-19072450.html
Ex-Ifo-Chef : Hans-Werner Sinn: Das Verbrennerverbot beschleunigt den Klimawandel
Aktualisiert am 01.08.2023
Wenn Deutschland kein Öl mehr kaufe, werde es für andere Länder günstiger, noch größere Mengen zu verbrauchen, erklärt der frühere Präsident des Ifo-Instituts. Verbrennungs- und Heizungsverbote seien daher sinnlos.
Der emeritierte Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, kritisiert die Energiepolitik der Bundesregierung. Der CO2-Ausstoß bei Öl, Kohle und Co. könne nur reduziert werden, wenn alle oder fast alle mitmachen, denn was wir nicht verbrauchen, verbrauchen sonst andere, sagte der Wirtschaftsprofessor der Zeitung Bild vom Dienstag.
Wenn Deutschland kein Öl mehr kauft, fällt der Weltmarktpreis, und andere kaufen es, sagte Sinn. Das hätten die vergangenen 40 Jahre deutlich gezeigt. Ein Verbot von Verbrennungsmotoren sei daher sinnlos: Es ruiniert unsere Automobilindustrie, senkt unseren Lebensstandard und subventioniert andere Länder, vor allem China. Wo in den letzten Jahren nicht nur immer mehr Kohle verbrannt wird, sondern auch der Ölverbrauch steigt. Da es zu wenig Ökostrom gebe und die Atomkraftwerke abgeschaltet würden, bedeuten mehr Elektroautos Braunkohleabbau und mehr Kohlenstoff in der Luft.
Sinn hält fossile Energieträger in der Energiewende für unverzichtbar
Das Verbrennerverbot führe laut Sinn wegen der Umlenkung der Öltanker in andere Länder nicht zu weniger Kohlenstoffemissionen. Der Klimawandel beschleunigt sich wegen des Verbrennerverbots. Auch den Ersatz von Ölheizungen durch Wärmepumpen hält der Ökonom für nicht effektiv im Sinne des Klimaschutzes. Das Öl werde anderswo verbrannt und der Mehrverbrauch an Strom führe dazu, dass die Kraftwerke mehr Braunkohle verbrennen.
Mit Blick auf den Ausbau erneuerbarer Energien sagte Sinn dem Blatt: Wind- und Sonnenstrom werden uns nicht alleine versorgen. Die Quellen sind nicht regelbar und das Wetter ist unstetig. In Dunkelflauten müssten regelbare Kraftwerke in der Lage sein, den gesamten Verbrauch Deutschlands zu decken. Der steigende Stromverbrauch im Gebäude- und Verkehrssektor verschärfe das Problem. Wir können die Energiewende leider nicht ohne fossile Energieträger bestreiten, weil wir auf die Kernkraft verzichten.
Zitat Ende.
Keinen ahnung mit was der Rasen bei ihm gedüngt wird.
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| Zitat von monischnucki
Keinen ahnung mit was der Rasen bei ihm gedüngt wird. | |
Irgendwas mit C0² ... Sauerstoffmangel und so...
Als ob die ölfördernderen Länder bei sinkendem Bedarf nicht einfach die Förderung drosseln würden, um den Preis hoch zu halten.
Wird doch so auch ständig gemacht, je nachdem wie der Markt grade aussieht.
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Wird jetzt jeder Artikel von Hide-the-Pain-Hans-Werner zu dem Thema hier extra gepostet?
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Ich möchte nur ungern Bartshaming betreiben, aber der errichtet doch in seiner Freizeit Scheunen und nutzt eine Kutsche als Fortbewegungsmittel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 01.08.2023 13:53]
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Der Bart von Hans-Werner ist wie die Brille von Hans-Georg. Eigentlich komplett irrelevant, aber macht sie irgendwie doch noch zu größeren Arschlöchern.
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| Zitat von Real_Futti
Der Typ vom Sozialverband hat doch einen Bart.
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ftfy
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Leseverständnis mangelhaft
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Der was? ... oh
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| Zitat von shp.makonnen
Der Bart von Hans-Werner ist wie die Brille von Hans-Georg. Eigentlich komplett irrelevant, aber macht sie irgendwie doch noch zu größeren Arschlöchern.
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Leider komplett wahr.
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da das hier mMn ein sammelthread für vieles in dem bereich geworden ist:
in den USA geht aktuell nen neuer AKW block ans netz
und es läuft genauso wie man es sich denkt:
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Die gute Nachricht für die Atomindustrie begrenzt sich auf die schlichte Tatsache, dass der Reaktor tatsächlich in Betrieb geht, was bei Neubauprojekten der westlichen Industrieländer nicht mehr selbstverständlich ist, wie aktuell das Neubaudesaster in Frankreich zeigt.
Auch das US-AKW Vogtle ist wieder ein beeindruckendes Beispiel für Kostenexplosionen, immense zeitliche Verzögerungen und ökonomisches Harakiri. Beim Baubeginn 2013 war die Stimmung noch prächtig: Diesmal werde es keine Bauverzögerungen geben und der Kostenplan werde strikt eingehalten, versprach Georgia Power. Doch die Kosten für die beiden Meiler sind von 14 auf rund 30 Milliarden Dollar gesprungen, der Zeitplan wurde um sechs Jahre verfehlt.
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erzeugt für sage und schreibe ~16cent KWh strom, schnäppchen würd ich mal sagen! und die entsorgungskosten gibts für die allgemeinheit oben drauf.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |