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| Zitat von [RPD]-Biohazard
What the fuck is this shit
Naja immerhin wird der CO2 Fußabdruck etwas kleiner durch Corona.
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Das war vom 08.03. mittlerweile ist die Regelung schon außer Kraft.
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Heute zum ersten mal nen eGo gesehen. Schon deutlich hübscher als gedacht, jetzt bin ich doch ein bisschen traurig.
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Da muss ich sagen, finde ich eine positive Seite am Coronavirus. Wir haben somit bewiesen, dass es möglich ist, die Handbremse zu ziehen.
Natürlich wäre ein langsamer Wechsel zu einem neuen Wirtschaftssystem erstebenswert, anstatt ein herausgezögerter, Plötzlicher.
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Bringt nur die Gefahr mit sich das wir jetzt genau nix ändern weil Corona und dann in einem Jahr die Devise erstmal ist Vollgas für die Wirtschaft weil Arbeitsplätze und wir im Endeffekt die nächsten 2-3 Jahre verlieren....
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Möchte jemand meine Glaskugel?
Nach Corona heißt es: Erst mal die Wirtschaft wieder richtig ankurbeln und keine Experimente. Damit wehrt man dann Lohnerhöhungen und Verbesserungen im Gesundheitsbereich ab und jede Investion in erneuerbare Energien, etc.
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Ja, danach, aber was ist mit während?
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Ja über Jahre kurzarbeit oder massig arbeitslose will man aufjedenfall.
Wenn corona eins zeigt, ist es dass radikal Schalter umlegen alles lahmlegt und auf Dauer viele Leute in die Armut schickt.
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| Zitat von caschta
Ja über Jahre kurzarbeit oder massig arbeitslose will man aufjedenfall.
Wenn corona eins zeigt, ist es dass radikal Schalter umlegen alles lahmlegt und auf Dauer viele Leute in die Armut schickt.
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Hä?
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| Zitat von Der_Major
Da muss ich sagen, finde ich eine positive Seite am Coronavirus. Wir haben somit bewiesen, dass es möglich ist, die Handbremse zu ziehen.
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Darauf bezog ich mich. Für mich ist das weder positiv noch ein Beweis für die Radikalität der Forderer.
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Als FFF Aktivist käme ich mir gerade ganz schön verarscht vor. Seit Monaten macht man auf eine reale, wissenschaftlich begründete Gefahr aufmerksam, die in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich Millionen Menschen Schaden wird. Die Politik ignoriert einen, bzw. verarscht einen mit halbgaren Kompromissen und die Boomer verhöhnen einen.
Jetzt geht es darum, die Leben der Generation zu schützen, die die Sorgen der Jungen nicht ernst nehmen und die Politik appelliert an die Vernunft der Generation FFF, zum Wohle aller eigene Freiheiten einzuschränken. Maßnahmen werden in kürzester Zeit umgesetzt, die weitreichender sind als die extremsten Forderungen von FFF.
Wäre ich 15 Jahre jünger, würde ich mich wahrscheinlich grad ziemlich verarscht fühlen, auf die Politik scheißen und erst verbindliche Zusagen für die Zeit nach Corona fordern, dass man mit dem gleichen Elan den Klimawandel stoppt. Kann gerade die Mentalität "Coronaparty" ganz gut verstehen, auch wenn die Veranstalter da wahrscheinlich gar nicht dran gedacht haben.
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Coronaparty People gehören aber in meinem Augen nicht zu verantwortlichen jungem Menschen. Damit ist die FFF Schnittmenge verschwindend gering imho.
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| Zitat von niffeldi
Als FFF Aktivist käme ich mir gerade ganz schön verarscht vor. Seit Monaten macht man auf eine reale, wissenschaftlich begründete Gefahr aufmerksam, die in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich Millionen Menschen Schaden wird. Die Politik ignoriert einen, bzw. verarscht einen mit halbgaren Kompromissen und die Boomer verhöhnen einen.
Jetzt geht es darum, die Leben der Generation zu schützen, die die Sorgen der Jungen nicht ernst nehmen und die Politik appelliert an die Vernunft der Generation FFF, zum Wohle aller eigene Freiheiten einzuschränken. Maßnahmen werden in kürzester Zeit umgesetzt, die weitreichender sind als die extremsten Forderungen von FFF.
Wäre ich 15 Jahre jünger, würde ich mich wahrscheinlich grad ziemlich verarscht fühlen, auf die Politik scheißen und erst verbindliche Zusagen für die Zeit nach Corona fordern, dass man mit dem gleichen Elan den Klimawandel stoppt. Kann gerade die Mentalität "Coronaparty" ganz gut verstehen, auch wenn die Veranstalter da wahrscheinlich gar nicht dran gedacht haben.
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Nur weil andere Assis sind, muss man ja selbst keiner sein/werden.
Die Maßnahmen kommen ja auch mit erheblichen wirtschaftlichen Einbüßen, die beim Klimaschutz immer der Hauptgrund für die zögerlichen Maßnahmen sind.
Vielleicht wird man am Ende der Covid-19-Krise aber noch mehr Home Office Möglichkeiten flächendeckend einführen und als Wirtschaftsanschub auch mehr in ökologische Technologien und so investieren.
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Nein, wird man nicht. Dafür ist nämlich dann wieder kein Geld da. Das wurde nämlich schon den strauchelnden Fluglinien, Autobauern und anderen Industrien versprochen und dann muss ja wieder gespart werden.
Ich halte es für sehr optimistisch, nicht zu sagen blauäugig, wenn man tatsächlich glaubt, dass Corona hier zu einer generellen Verbesserung beitragen könnte. Vereinzelt halte ich das für wahrscheinlich, aber in größerem Stile politisch? Nicht mit der Groko.
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Nichtmal träumen darf man mehr in der Quarantäne
Aber ja, realistisch gesehen werden wohl eher die Klimaschutzziele und -budgets verschoben/reduziert, weil grad überall der Baum brennt.
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Ich finde die aktuellen Maßnahmen korrekt und trage sie gerne mit, hätte aber ähnlich drastische Einschränkungen jedes einzelnen weltweit zum Aufhalten des Klimawandels auch mitgetragen. Ich glaube gerade aber wirklich eher, dass der Backslash nach überstehen dieser Krise dem Klima den Rest gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 21.03.2020 13:12]
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Kann den Entscheidungsträgern aber halt leider wurscht sein, weil uns das kaputte Kilma erst dann wegfickt, wenn die eh schon tot sind. Im Gegensatz zu Corona.
Tja.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 21.03.2020 13:12]
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und zum wiederholten male: leute, in punkto klima ist der zug längst abgefahren. ich möchte es auch nicht wahrhaben, aber leider ist es so.
dieses jahrzehnt wird sehr lustig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kraug am 21.03.2020 13:17]
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Also Boomer jetzt anstecken, dann besteht Hoffnung.
Muss man sich halt mal vor Augen führen wie lange um die "schwarze Null" gekämpft wurde, obwohl es an der Zeit gewesen wäre in wirklich dringenden Bereichen staatlich zu investieren. Erneuerbare Energien, sozialer Wohnungsbau, Verkehrswende, diverse andere richtungsweisende Maßnahmen.
Da wurde die schwarze Null nicht mal ernsthaft infrage gestellt. Jetzt, noch bevor überhaupt richtig was passiert ist, wirft man pauschal mal 150 Milliarden in den Ring.
Muss man sich auch mal leisten können.
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Was eine saudumme Aussage. Stimmt, dann kann man das so weiter machen, weil Klima ist entweder ungefickt oder gefickt. Dazwischen gibt es nichts.
Zwischenposter haben Husten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 21.03.2020 13:19]
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Natürlich sind Veränderungen im Klima schon zu beobachten aber das ist überhaupt kein Grund, nichts zu machen. Je weniger und je später gehandelt wird um so schlimmer wird es. Wie ein Wasserrohrbruch in der Wohnung, nur weil es schon nass ist legt man ja trotzdem nicht die Hände in den Schoß und guckt dem Wasser beim Fließen zu.
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Also was ist dein weiterer Lebensverlauf jetzt?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 21.03.2020 18:48]
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Interessante Zusammenfassungen.
Was mir neu war:
| Egal wie: Für ein Leben allein aus erneuerbarer Energie braucht Deutschland massiv zusätzliche Speicher- und/oder Regelkapazitäten. Die müssen jedoch ohnehin schrittweise mit dem EE-Ausbau installiert werden, das schreibt der Bund den Regelnetzbetreibern vor. | |
Steht das im EE-Gesetz selbst oder gibt es da andere Verordnungen zu?
Wenn man nach "EE(G) Speicher" sucht, findet man immer nur die PV-Speicher.
Weil, das wär ja genau das Gegenargument gegen die böse "Dunkelflaute".
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Ist bei mir etwas her und jetzt aus der Hüfte, von daher mag es Unschärfen geben, aber schematisch hilft das hoffentlich weiter:
"Regelnetzbetreiber" klingt sprachlich sehr unpräzise. Es gibt die Übertragungsnetzbetreiber, die auch die Regelleistung bereitstellen und abrufen müssen. Je nach Typ der Regelleistung (Primär, Sekundär, Tertiär) gibt es verschiedene Verfahren der Bereitstellung und des Abrufs. Die Aufgaben der ÜNB sind v.a. im Energiewirtschaftsgesetz geregelt. (In dem Artikel werden auch noch eine Reihe von weitergehenden Verordnungen genannt, die ich so nicht kenne und die dementsprechend noch mir unbekannte Details enthalten können)
Wenn man das Zitat in der Weise liest, dass ÜNB auch Speicher bauen müssten, würde mich das auch sehr überraschen. Ich würde das Zitat etwas anders interpretieren: Fossile Kraftwerke müssen (soweit ich das im Kopf habe, finde gerade keine Quelle dazu) im Rahmen der technischen Möglichen einen Teil ihrer Leistung als Primärregelleistung bereitstellen und nehmen darüber hinaus u.U. an den weiteren Reglleistungsmärkten teil, da die Präqualifikation zur Bereitstellung dann schon erfolgt ist. Da die Regelleistungsbereitstellung zur Frequenzhaltung als Teil der Systemdienstleistungen, und damit zur Aufrechterhaltung des störungsfreien Netzbetriebs, enorm relevant ist, hat dieses einen erheblichen Einfluss auf den Kraftwerkspark, Stichwort Must-Run-Units. Bei Reduzierung der fossilen Kraftwerke muss diese Regelleistung nun anders erbracht werden, gerade die Primärregeleistung ist auf Grund der benötigten Schnelligkeit kritisch. Und hierfür könnten wiederum v.a. Batteriespeicher in Frage kommen. Wie da aber die Verantwortlichkeiten sind, ist für mich gerade nicht abschliessend klar. Die Primärregelleistungen müssen in der Menge nach Vorgabe des europäischen Verbandes der ÜNBs (Entso-E) bereitsgestellt werden, was wiederum (teilweise?) über Auktionen geschieht (https://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)#Prim%C3%A4rregelung).
Mein Verständnis wäre also eher, dass die ÜNBs zwar die Kapazitäten bereitstellen müssen, das aber eher einkaufen als selber bauen und betreiben müssen. Und dadurch dass sich der Kraftwerkspark absehbar ändert, dass sie eventuell auch auf Probleme beim Einkauf stoßen könnten.
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Danke für die Antwort.
Hab grad noch das hier gefunden:
https://www.next-kraftwerke.de/wissen/netzreserve-kapazitatsreserve-sicherheitsbereitschaft
| Innerhalb der Änderungen des EnWG sieht das Strommarktgesetz die Einrichtung verschiedener Mechanismen zur Reserveleistungsvorhaltung vor, damit immer genug Kraftwerke bereitstehen, die einspringen können, wenn einmal nicht genug Strom im Markt bereitstehen sollte, um die Stromnachfrage zu decken.
Diese Mechanismen sind insbesondere die Netzreserve (§13d), die Kapazitätsreserve (§13e), die Sicherheitsbereitschaft von Braunkohlekraftwerken (§13g) und besondere netztechnische Betriebsmittel, ehemals als Netzstabilitätsreserve bekannt (§11 Abs. 3, ehemals §13k - gekippt durch EU-Kommission). | |
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Vorhersagen kann man das nur bedingt.
Hier kannst du dir aktuelle Dürrekarten anschauen.
Sieht aus als wären tiefere Bodenschichten noch zu trocken
https://www.ufz.de/index.php?de=37937
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Erschreckend im Titel kann man bei Wettersachenimmer als Unfug herausfiltern.
/e: Jo im großen und ganzen gilt was Loro sagt. Regional natürlich durchaus Bereiche wo es anders aussieht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 07.04.2020 13:06]
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Danke für den Link.
Ich bin dann mal die Hecke wässern. Wenn der Rasen braun wird, ist's mir wurscht. Aber die Sträucher hätte ich dann doch gerne behalten.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |