|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Magdeburch Digger.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsenanhalt/mdr-magdeburg-klimaaktivisten-lassen-luft-aus-reifen-von-43-autos-100.html
| An den Reifen von 43 Autos in Magdeburg ist in der Nacht zu Dienstag die Luft abgelassen worden. Betroffen waren SUV in mehreren Stadtteilen. Die mutmaßlichen Täter haben Bekennerschreiben hinterlassen. Es sollen Klimaaktivisten sein. | |
Ob es sich wirklich um Klimaaktivisten handelt wird aktuell noch vom Staatskarossenschutz ermittelt.
| Die Fälle ereigneten sich im Zentrum sowie in den Stadtteilen Buckau und Leipziger Straße. Laut Polizei hingen an den betroffenen Fahrzeugen Bekennerschreiben der Gruppe "Tyre Extinguishers".
Die mutmaßlichen Klima-Aktivisten schreiben im Internet, dass SUV ein "Desaster" für Sicherheit, Gesundheit und Klima seien. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Sachbeschädigung eingeleitet. | |
Letzter Satz wichtig!
Bei den Tyre Extinguishers ist der Twitterpost verlinkt:
https://twitter.com/T_Extinguishers/status/1696436798350639363
| |
Buckau ist voll der Hippiestadtteil geworden. Früher war es da einfach nur dreckig.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Enteignung und Zwangsumsiedlung.
Mein Braun/Steinkohlebau liebt solche Späße.
|
|
|
|
|
|
|
Eine Siedlung (fast) voller Hurensöhne... Welche Kampagne ist denn da gelaufen, die gegen fucking PV erfolgreich war? Es geht ja nicht Mal um die Vogelschredderer
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 30.08.2023 21:32]
|
|
|
|
|
|
Einfach mal so lange vom Netz trennen bis sie wieder Strom haben wollen...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Aspe
Welche Kampagne ist denn da gelaufen, die gegen fucking PV erfolgreich war? Es geht ja nicht Mal um die Vogelschredderer
| |
Klassische Nimbys. Egal was, aber nicht hier!
Was das mit der Landschaft macht.
Die Strahlung!
Früher haben wir das auch nicht gebraucht.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Sharku
| Zitat von Aspe
Welche Kampagne ist denn da gelaufen, die gegen fucking PV erfolgreich war? Es geht ja nicht Mal um die Vogelschredderer
| |
Klassische Nimbys. Egal was, aber nicht hier!
Was das mit der Landschaft macht.
Die Strahlung!
Früher haben wir das auch nicht gebraucht.
| |
Nicht zu vergessen (hat mein Vater zu hören bekommen, als er die Scheune vollgepflastert hat mit PV): des blendet mich Obends bschtimmd wenn die Sunn schräg drufscheint!
|
|
|
|
|
|
|
Kam schon Klimaänderung als Argument?
Ja, wenn die die Energie aus den Sonnenstrahlen nehmen, dann kühlts da ja auch mehr ab, das störts Wetter.
|
|
|
|
|
|
|
| ...sollten auf circa 170 Hektar Solarpaneelen aufgestellt werden. Die Flächen befinden sich sowohl östlich, südlich als auch westlich von Roggentin. | |
Ich mein ich stehe ja auf Solarpunk, aber es ist doch nicht verwunderlich, dass die beiden Projekte auf Widerstand gestoßen sind. Mit 102 MW wäre das immerhin der zehngrößte Solarpark Deutschlands.
/ könnte mir gut vorstellen, dass man es nach diesem Anlauf nochmal eine Nummer kleiner probiert.
// bei dem Wahlergebnis frage ich mich auch, ob die Gemeinde vernünftig eingebunden wurde. Wenn man die Leute finanziell gelockt hätte, wäre da doch sicher mehr drin gewesen. Ich lese nur von Einnahmen für die Gemeinde, well...
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 30.08.2023 22:00]
|
|
|
|
|
|
Wahlplakate der CDU hier so: Klimaschutz ohne Bevormundung!
So eine Deppenbande ey...
|
|
|
|
|
|
|
Über eine Bürgerbeteiligung am Solarpark hätten die Gewinne ja auch solidarisiert werden können.
Oder man nimmt die betroffenes Gemeinde mit und bietet denen Strom zu Gestehungskosten zzgl. den ganzen Steuern, Entgelten und Umlagen an.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Izmir
| ...sollten auf circa 170 Hektar Solarpaneelen aufgestellt werden. Die Flächen befinden sich sowohl östlich, südlich als auch westlich von Roggentin. | |
Ich mein ich stehe ja auf Solarpunk, aber es ist doch nicht verwunderlich, dass die beiden Projekte auf Widerstand gestoßen sind. Mit 102 MW wäre das immerhin der zehngrößte Solarpark Deutschlands.
/ könnte mir gut vorstellen, dass man es nach diesem Anlauf nochmal eine Nummer kleiner probiert.
// bei dem Wahlergebnis frage ich mich auch, ob die Gemeinde vernünftig eingebunden wurde. Wenn man die Leute finanziell gelockt hätte, wäre da doch sicher mehr drin gewesen. Ich lese nur von Einnahmen für die Gemeinde, well...
| |
Hier noch Infos von vor knapp 2 Monaten.
https://www.nordkurier.de/regional/neustrelitz/wird-ein-winziges-dorf-in-der-seenplatte-mit-solarparks-zugepflastert-1723405
"Zugepflastert" macht gleich mal negative Stimmung. Passiert immer wieder beim Nordkurier.
| Mit dem Solarprojekt könne die Gemeinde 201.000 Euro pro Jahr an Einnahmen generieren, fügte der Geschäftsführer der AQ Ampere GmbH an. Auch die Bürger sollen etwas davon haben. Eine Bürgerbeteiligung sei durch eine Inhaberschuldverschreibung möglich, referierte Helmke weiter. Zudem würden 90 Prozent der Gewerbesteuer auf Grundlage des Gewerbesteuersplittings an die Gemeinde gehen.
Aus sicherheitstechnischen Gründen wolle man zum Wald 30 Meter Abstand wahren. Ein Zaun und eine Hecke sollen Sichtschutz für Anwohner und Touristen bieten. Ein städtebaulicher Vertrag könnte alles regeln, so Helmke.
| |
Aber unter Umständen kann MV als Bundesland das ganze ja noch durchwinken.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nach-dem-Buergerentscheid-Kommt-der-Solarpark-Roggentin-oder-nicht,solarpark246.html
| Das Planungsrecht liegt zwar bei der Gemeinde - grundsätzlich kann sie also entscheiden was gebaut wird und was nicht. Andererseits hat in Zeiten der Energiewende beispielsweise auch das Land ein Mitspracherecht. Zum Beispiel im Rahmen eines sogenannten Zielabweichungsverfahrens: Sofern ein interessierter Investor in einem bestimmten Fragenkatalog 100 Punkte erhält, kann er einen Solarpark beantragen und den Bau unter Umständen vom Land genehmigt bekommen. | |
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 30.08.2023 22:55]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Izmir
Mit 102 MW wäre das immerhin der zehngrößte Solarpark Deutschlands.
| |
Ich verstehe dieses Argument nicht so ganz. Irgendwo muss der Kram doch hin. Oder darf man nur noch Projekte planen, die maximal der elftgrößte Park werden, weil man keiner Gemeinde den Bau des zehngrößten zumuten kann?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Izmir
Mit 102 MW wäre das immerhin der zehngrößte Solarpark Deutschlands.
| |
Ich verstehe dieses Argument nicht so ganz. Irgendwo muss der Kram doch hin. Oder darf man nur noch Projekte planen, die maximal der elftgrößte Park werden, weil man keiner Gemeinde den Bau des zehngrößten zumuten kann?
| |
Das sollte vermutlich nur die Dimensionen veranschaulichen. Die Bedenken der Bewohner werden durchaus plausibler wenn man in drei von vier Richtungen von Modulen begrüßt wird.
Und wenn ein Ort nur am Rand des Parks liegt und nicht so mittendrin ist es auch angenehmer dort den größten Park der Welt zu bauen.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 30.08.2023 23:44]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jackle
Thread kann zu?
| |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Izmir
Mit 102 MW wäre das immerhin der zehngrößte Solarpark Deutschlands.
| |
Ich verstehe dieses Argument nicht so ganz. Irgendwo muss der Kram doch hin. Oder darf man nur noch Projekte planen, die maximal der elftgrößte Park werden, weil man keiner Gemeinde den Bau des zehngrößten zumuten kann?
| |
Das sollte vermutlich nur die Dimensionen veranschaulichen. Die Bedenken der Bewohner werden durchaus plausibler wenn man in drei von vier Richtungen von Modulen begrüßt wird.
Und wenn ein Ort nur am Rand des Parks liegt und nicht so mittendrin ist es auch angenehmer dort den größten Park der Welt zu bauen.
| |
Verschwinden Solarpaneele nicht eh hinter der erstbesten Hecke/Bodenerhebung/Gartenzaun?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn ich auf den Balkon meines ungedämmten ölbefeuerten Altsbaus trete oder aus dem Obergeschoss schaue, sehe ich die aber trotzdem!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Izmir
Mit 102 MW wäre das immerhin der zehngrößte Solarpark Deutschlands.
| |
Ich verstehe dieses Argument nicht so ganz. Irgendwo muss der Kram doch hin. Oder darf man nur noch Projekte planen, die maximal der elftgrößte Park werden, weil man keiner Gemeinde den Bau des zehngrößten zumuten kann?
| |
Oder man könnte mal abschaffen, dass die netzanschlusskosten vom örtlichen Netzbetreiber und dadurch effektiv von den Leuten im Umland finanziert werden. Und das sind bei diesem Projekt eben entspannte 2,5-3 Millionen euro.
Solange solche Projekte für die Leute in der Umgebung erstmal steigende Strompreise bedeuten muss man sich nicht wundern, dass die keinen Bock drauf haben.
Aber ja, die Anwohner (in einer der ärmsten Gegenden Deutschlands können ja da investieren…
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von flowb
Oder man könnte mal abschaffen, dass die netzanschlusskosten vom örtlichen Netzbetreiber und dadurch effektiv von den Leuten im Umland finanziert werden. Und das sind bei diesem Projekt eben entspannte 2,5-3 Millionen euro.
Solange solche Projekte für die Leute in der Umgebung erstmal steigende Strompreise bedeuten muss man sich nicht wundern, dass die keinen Bock drauf haben.
| |
Ähm....also der örtliche Netzbetreiber ist bei der Leistung mit Sicherheit die oberste Ebene (50Hertz auf dem 380kV Netz), oder darunterliegend der 110kV-Betreiber. Keine Ahnung wo das Kaff da in MeckPomm jetzt liegt, aber da gibts nur 3 Kandidaten für. Das stöpselst du nicht mehr in der Mittelspannung an. Das ist mehr der Anschluss an die Autobahn als an die Dorfstrasse.
Üblich ist hierfür ein eigenes Umspannwerk irgendwo entlang einer bestehenden Leitung zu errichten, was dem Anlagenbetreiber auch gehört, der das auch bezahlt. Der Netzbetreiber lässt sich hier auch jeden Arbeitsschritt bezahlen. Eventuell muss auch erst Kabel gezogen werden zwischen dem Park und dem UW, übliche Entfernungen können da auch 10km oder sowas sein. Das gehört dann auch zur Anlage.
Der NB muss einen Anschluss ermöglichen (wo das technisch möglich ist, Auslastung nicht überschritten, sonst gibts auch Auflagen, kein Schaltfeld frei), das kann irgendwo auf der Leitung sein, oder direkt in einem Netzbetreiber-UW an einem freien Schaltfeld.
Aber das Dorf hat rein von der Netzebene her nichts (die Richtigkeit dieser Aussage liegt bei 95%) mit dem Park zu tun.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 31.08.2023 9:03]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von flowb
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Izmir
Mit 102 MW wäre das immerhin der zehngrößte Solarpark Deutschlands.
| |
Ich verstehe dieses Argument nicht so ganz. Irgendwo muss der Kram doch hin. Oder darf man nur noch Projekte planen, die maximal der elftgrößte Park werden, weil man keiner Gemeinde den Bau des zehngrößten zumuten kann?
| |
Oder man könnte mal abschaffen, dass die netzanschlusskosten vom örtlichen Netzbetreiber und dadurch effektiv von den Leuten im Umland finanziert werden. Und das sind bei diesem Projekt eben entspannte 2,5-3 Millionen euro.
Solange solche Projekte für die Leute in der Umgebung erstmal steigende Strompreise bedeuten muss man sich nicht wundern, dass die keinen Bock drauf haben.
Aber ja, die Anwohner (in einer der ärmsten Gegenden Deutschlands können ja da investieren…
| |
Oder halt einfach strompreiszonen, dann ist der drops auch gelutscht.
|
|
|
|
|
|
|
Ich werfe das Mal in Raum:
| 1 Akzeptanzfaktoren
1.1 Stärkste Akzeptanzfaktoren
Um zu verstehen, warum , hilft ein Modell der Akzeptanzfaktoren. Die Gründe, warum Menschen erneuerbare Energien in ihrer Umgebung akzeptieren oder nicht, sind komplex. Daher haben wir in einem ersten Schritt die Forschung zur Akzeptanz zusammengefasst und das entsprechende Modell der Akzeptanzfaktoren im zweiten Schritt mittels Befragungen von ExpertInnen und AnwohnerInnen in den genannten drei Regionen überprüft und angepasst.
Stärkste Akzeptanzfaktoren: Wirtschaftliche Aspekte und Einstellung zur Energiewende
Akzeptanz umfasst die Einstellung (Zustimmung oder Ablehnung) zu den Anlagen und das konkrete Verhalten der Befragten (Aktivitäten für oder gegen Anlagen, etwa das Schreiben von Leserbriefen oder die Teilnahme an Demonstrationen) Akzeptanz vor Ort, Kapitel 2.
Die Akzeptanz lokaler Energieprojekte lässt sich anhand fünf unterschiedlich starker Faktoren (Abb. 1.1.1) schlüssig erklären3. Zunächst war davon auszugehen, dass die Akzeptanzfaktoren regional unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Es zeigten sich jedoch kaum bedeut-same Unterschiede unabhängig vom Standort fielen die Einschätzungen und Zusammen-hänge ähnlich aus.
Wirtschaftliche Aspekte: Am stärksten mit der Akzeptanz verbunden sind wirtschaftliche Aspekte sowie die generelle Einstellung zur Energiewende Wirtschaftliche Aspekte, Kapi-tel 4. Die Befragten sollten einschätzen, welche ökonomischen Auswirkungen die lokalen Windenergieanlagen auf Landwirtschaft, Tourismus, Immobilienpreise sowie andere örtliche Wirtschaftszweige haben. Das Ergebnis: Je positiver BürgerInnen die wirtschaftlichen Aus-wirkungen vor Ort einschätzten, desto stärker wurden die Anlagen akzeptiert.
Einstellung zur Energiewende: Bundesweit, wie auch in der Regionenbefragung, ist die erlebte Energiepolitik mit der Akzeptanz von Energieprojekten verbunden. Eine als unge-recht wahrgenommene räumliche Verteilung von Energieanlagen, unklare energiepolitische Abstimmungen zwischen den Bundesländern oder Anlagen, die wegen Netzengpässen vo-rübergehend abgeschaltet werden müssen, führen zu Unverständnis und Konflikten. Je po-sitiver die Befragten die Umsetzung der Energiewende bewerteten, desto höher fiel auch dieAkzeptanz der lokalen Anlagen aus. Einstellung zur Energiewende, Kapitel 5. Bemerkens-wert ist, dass die Einstellung zur Energiewende neben den wirtschaftlichen Aspekten am stärksten mit der Akzeptanz zusammenhängt, noch vor Naturschutzbelangen.
Vertrauen in AkteurInnen: Wie erhaltene Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten im Planungs- und Genehmigungsverfahren eingeschätzt wurden, ist wesentlich für die Akzep-tanz4. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Prozessen im Genehmigungsverfahren, be-einflussen auch zusätzliche, freiwillige Informations- und Beteiligungsveranstaltungen die Akzeptanz vor Ort. Ausschlaggebend ist vor allem, wie sehr die BürgerInnen den Personen vertrauen, die an der Planung und dem Bau der Anlagen beteiligt sind: Misstrauen und feh-lende Glaubwürdigkeit fördern Konflikte und provozieren Ablehnung. Auch in der Regionen-befragung stand das Vertrauen in die AkteurInnen in direktem Zusammenhang zur Akzep-tanz Vertrauen, Kapitel 6.
Belastung für Natur und Mensch: Wie die Regionenbefragung bestätigt, schwächen Kon-flikte um den Schutz von Natur, Landschaft und Wohnumfeld die Akzeptanz5: Je belastenderdie Energieanlagen erlebt wurden, desto geringer fiel die Akzeptanz aus Natur- und Land-schaftsschutz, Kapitel 7, Erfahrungen im Wohnumfeld, Kapitel 8. Auffällig war ein relativenger Zusammenhang zwischen der Berücksichtigung der Schutzanliegen und dem Ver-trauen in die AkteurInnen. Auch dies deutet auf die zentrale Bedeutung der Erfahrungen während des Planungs- und Bauprozesses hin.
Soziale Normen: Als soziale Wesen nutzen Menschen in nahezu allen Lebensbereichen die Meinungen und das Verhalten anderer sogenannte soziale Normen als Informations-quelle und zur Orientierung. Auch beim Thema erneuerbare Energien ist dies der Fall: Je positiver die Meinung im Ort eingeschätzt wird, desto höher fällt die eigene Akzeptanz aus. Obwohl der Zusammenhang im Vergleich zu den anderen Akzeptanzfaktoren etwas schwä-cher ausfiel, ist er doch eine konstante Größe. AnwohnerInnen neigen allerdings dazu, die Akzeptanz im Ort zu unterschätzen Akzeptanz vor Ort, Kapitel | |
Zum zweiten Punkt: MV hat sowohl einen der höchsten Anteile an erneuerbarer Energieerzeugung, als auch Energieertrag pro Kopf.
/Ja, das mit dem Größenvergleich war zur Veranschaulichung gedacht, weil in den anderen Solarparks wahrscheinlich niemand in der Mitte wohnt. Blöder Vergleich, 170 Hektar sprechen für sich.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 31.08.2023 10:09]
|
|
|
|
|
|
Und vermutlich auch durch den nötigen Netz Ausbau sind die Stromkosten im östlichen MV (Vergleichs Punkt Anklam) für den Endverbraucher um ein Drittel höher als in München.
(Einmal 2 Personen Haushalt bei check24 eingegeben, anklam ab 80€, München ab 60).
Und ja, das ist nicht direkt im kleinen Dorf zu zahlen, aber Großprojekte merkt man auch im großen Netz.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 31.08.2023 11:52]
|
|
|
|
|
|
In Anklam kommen auch einfach weniger kWh als in München zusammen auf die man das umlegen kann.
|
|
|
|
|
|
|
Man sollte dem Dorf aber auch die Aufwendung für die Infrastruktur auf die Rechnung aufschlagen, dann hört vielleicht diese Speckgürtelei und Zersiedelei mal auf.
Geht natürlich nur, wenn die Politik mal Wohnungen nicht dem Markt überlässt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
In Anklam kommen auch einfach weniger kWh als in München zusammen auf die man das umlegen kann.
| |
Ich habe mal kurz in bayrische Niemandsland geguckt und mir dort die Gemeinde Markt Schwaben rausgesucht, um auch den Kaff Faktor drin zu haben. Da kostet der Strom dann 63€. Also nur unwesentlich mehr als in München.
|
|
|
|
|
|
|
Ggf zu nah an München. Nimm Mal Pampa in der Pfalz oder Niederbayern.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |