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| Zitat von Atti Atterkopp
| Zitat von kl3tte
| Zitat von Admiral Bohm
Niemand will die Warheit hören, dass inzwischen Reserve-Antibiotika in der Massentierhaltung eingesetzt werden, interessiert niemanden bis zum nächsten pandemischen Erreger.
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Alter. Krass. Ich hab das nicht mitbekommen. Die brennen doch komplett. Wieso war das nicht überall Breaking News und Titelseite über Tage hinweg?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/reserveantibiotika-tiermast-101.html
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Super. Puls auf 180
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Man muss Fleisch ja nicht verbieten - rationieren könnte schon Mal helfen
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Einfach die Vorgaben für Haltung und Verarbeitung aus der Schmuddel- und Sklavenecke rausholen + Subventionen streichen. 2-3 mal so teuer und Siegel kann man abschaffen. Dafür meinetwegen den Hartz 4 Satz entsprechend anpassen.
Da muss nichts verboten werden, die gesetzlichen Vorgaben gibt's ja, die müssen nur angepasst werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 05.10.2021 13:51]
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| Zitat von niffeldi
Einfach die Vorgaben für Haltung und Verarbeitung aus der Schmuddel- und Sklavenecke rausholen + Subventionen streichen. 2-3 mal so teuer und Siegel kann man abschaffen. Dafür meinetwegen den Hartz 4 Satz entsprechend anpassen.
Da muss nichts verboten werden, die gesetzlichen Vorgaben gibt's ja, die müssen nur angepasst werden.
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Dann kann sich der ALG2 Bezieher qualitativ anständiges Fleisch leisten, der Mindestlohnarbeiter aber nicht?
Und um den Post aus der trollolol Ecke zu holen:
Ich habe selbst keine Lösung wie man die Qualität von Fleisch steigern, den Klimaimpact reduzieren und gleichzeitig dem Großteil Menschen verkaufen kann, dass das jetzt so sein muss.
Das ist dann für viele auch wieder ein Thema, wo sie sich von liebgewonnenen (vermeintlichen) Luxus täglich abfleischen zu können entweder freiwillig oder durch Zwang verabschieden dürfen oder müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 05.10.2021 13:59]
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Einfach machen. Die Zeit der Bürgerkriege wegen Bier 1ct teurer ist ja hoffentlich vorbei
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| Zitat von AJ Alpha
Einfach machen. Die Zeit der Bürgerkriege wegen Bier 1ct teurer ist ja hoffentlich vorbei
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Das Problem ist da glaub ich weniger der Bürgerkrieg sondern eher die nächste Wahl. Das ist einfach nicht mehrheitsfähig und wirds auch denke ich erst sein, wenns eh schon lange zu spät ist.
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| Zitat von AJ Alpha
Einfach machen. Die Zeit der Bürgerkriege wegen Bier 1ct teurer ist ja hoffentlich vorbei
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Frag mal Frankreich nach den Gelbwesten. Und manchmal hab ich den Eindruck dass hier die Angst vor etwas vergleichbarem ganz schön tief sitzt.
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| Zitat von AJ Alpha
Einfach machen. Die Zeit der Bürgerkriege wegen Bier 1ct teurer ist ja hoffentlich vorbei
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Die Grünen nehmen uns das Einfamilienhaus weg, machen den Sprit teurer, der Currywurst wurde auch der Krieg erklärt UND JETZT SOLL NOCH DAS BIER TEURER WERDEN?
Kalle, hol den Mistgabel!
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Ich sehe kein Problem damit Fleisch zu verbieten.
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Gib gute Gründe warum man das nicht tun sollte.
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Verbot ist schon Kulturrevolution, das bekommt nicht mal China durch. Mindetens doppelter Preis ist ok.
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| Zitat von Admiral Bohm
Verbot ist schon Kulturrevolution, das bekommt nicht mal China durch. Mindetens doppelter Preis ist ok.
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LSD ist deutlich weniger schädlich für den Planeten und auch verboten. Beef ist halt kein Broccoli.
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Gonzo, ich seh das ja prinzipiell wie du, aber der Vergleich hat doch 3 gebrochene Beine.
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Tatsächlich würden bei Verbot von Fleisch global natürlich WENIGER Leute verhungern. Wen jedoch interessiert der sog. Global Sauf, wenn viel dringendere Probleme lauern (AdBlue so schnell leer seit Dieselpatch)
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| Zitat von statixx
Gonzo, ich seh das ja prinzipiell wie du, aber der Vergleich hat doch 3 gebrochene Beine.
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Natürlich hat er das, aber dieses: Kann man nicht machen Attitüde geht mir auf die Säcke.
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| Zitat von Admiral Bohm
Verbot ist schon Kulturrevolution, das bekommt nicht mal China durch. Mindetens doppelter Preis ist ok.
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Ein Verbot würde immerhin alle Bürger, losgelöst vom sozialen Status, Einkommen oder Vermögen, gleichstellen.
Der Preis hätte zwar eine erwünschte Lenkungsfunktion, würde aber für Ungleichheiten sorgen.
Grundsätzlich bin bei vielen Punkten dafür, Verhalten über den Preis zu steuern. Ich weiß nicht, ob Nahrung dazugehören sollte?
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| Zitat von gonzo
Gib gute Gründe warum man das nicht tun sollte.
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Ach komm, troll woanders.
Du hast explizit geschrieben, dass du kein Problem sehen würdest. Das ist ein komplett anderes Statement als die Frage danach, ob man es tun sollte. Und ich bin mir sehr sicher, dass du das auch weißt.
Natürlich wäre es in Deutschland sinnvoll, auf Fleisch zu verzichten. Es gibt eine Vielzahl an Gründen dafür und kaum oder keine nennenswerten gegen das „sollte“.
Aber bei einem Verbot in der Realität sehe ich viele ganz reale Probleme. Mal abgesehen davon, dass diese Maßnahme höchst unpopulär wäre, von wem soll sie denn realistischerweise kommen? Was macht man mit dem Widerstand aus der Branche? Wie willst du den unweigerlich entstehenden Schmarzmarkt kontrollieren? Was ist Leuten, die aufgrund mangelnder Bildung dann einfach zu wenig Proteine zu sich nehmen? Wie soll das die erhöhte Nachfrage nach Gemüse, Obst und Ersatzprodukten ablaufen, wenn jetzt schon diese ganzen Produkte stark im Preis gestiegen sind? Es gibt so viele Gründe, wieso es natürlich in der Realität Probleme geben würde.
Natürlich wäre es toll, den Konsum tierischer Produkte drastisch zu reduzieren. Aber deine Aussage, dass du da kein Problem sähest, ist entweder gelogen, trollend vereinfacht oder zeugt von wenig Bezug zur Realität.
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Mal was positives nebenbei - wir sind Nobelpreis!!!
| Wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz in Glasgow hat sich das Nobelkomitee entschieden, drei Wissenschaftler für ihre Beiträge zur Erforschung des Klimas zu ehren: Der Physiknobelpreis geht in diesem Jahr an den deutschen Wissenschaftler Klaus Hasselmann sowie den in den USA forschenden Japaner Syukuro Manabe und den Italiener Giorgio Parisi. Sie werden für ihre "bahnbrechenden Beiträge zu unserem Verständnis komplexer physikalischer Systeme" ausgezeichnet, wie das Nobelkomitee mitteilte.
Der Preis geht zur Hälfte an den Klimaforscher Hasselmann und den Meteorologen und Klimatologen Manabe sowie zur anderen Hälfte an den italienischen Physiker Parisi. Sie hätten mit ihrer Forschung die Grundlage für das Wissen über das Erdklima und den Einfluss des Menschen gelegt und die Theorie ungeordneter Materialien und zufälliger Prozesse revolutioniert.
"Ich bin noch ganz überrascht. Ich will gar nicht aufwachen, für mich ist das ein schöner Traum", sagte Hasselmann der Nachrichtenagentur Reuters. "Ich bin ja jetzt pensioniert und in letzter Zeit war ich ein bisschen faul. Ich freu mich über die Ehre. Die Forschung geht weiter." | |
https://www.zeit.de/wissen/2021-10/nobelpreis-fuer-physik-geht-nach-deutschland-japan-und-italien
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Fleisch verbieten kann man schon machen, ist aber vermutlich politisch nicht opportun, weil vermutlich nicht mehrheitsfähig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 05.10.2021 14:48]
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| Zitat von Buxxbaum
Fleisch verbieten kann man schon machen, ist aber vermutlich politisch nicht opportun, weil vermutlich nicht mehrheitsfähig.
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so wie Rauchverbote in Restaurants?
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von Buxxbaum
Fleisch verbieten kann man schon machen, ist aber vermutlich politisch nicht opportun, weil vermutlich nicht mehrheitsfähig.
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so wie Rauchverbote in Restaurants?
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Das beste was je passiert ist.
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von Buxxbaum
Fleisch verbieten kann man schon machen, ist aber vermutlich politisch nicht opportun, weil vermutlich nicht mehrheitsfähig.
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so wie Rauchverbote in Restaurants?
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Stand je zur Debatte, dass das Rauchverbot nicht mehrheitsfähig gewesen wäre?
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In den 1980ern, Ja.
Man Leute, natürlich können wir einfach „wünsch dir was“-Spielen. Dann will ich Verbote aller nicht-veganen Nahrungsmittel, Strom nur aus erneuerbaren, während wir die ersten Fusionskraftwerke bauen, die 3x so viel Energie ausspucken, wie sie aufnehmen. Dazu arbeiten alle nur noch aus dem Homeoffice, auch Schlosser und Zerspaner, wir benötigen alle kein Auto mehr, weil alles nur mit dem Rad perfekt zu erledigen ist.
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| Zitat von kl3tte
In den 1980ern, Ja.
Man Leute, natürlich können wir einfach „wünsch dir was“-Spielen. Dann will ich Verbote aller nicht-veganen Nahrungsmittel, Strom nur aus erneuerbaren, während wir die ersten Fusionskraftwerke bauen, die 3x so viel Energie ausspucken, wie sie aufnehmen. Dazu arbeiten alle nur noch aus dem Homeoffice, auch Schlosser und Zerspaner, wir benötigen alle kein Auto mehr, weil alles nur mit dem Rad perfekt zu erledigen ist.
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Genau das. Wir leben halt nicht in einer technokratischen Diktatur sondern in einer Parteiendemokratie, wo Parteien opportun handeln müssen, um ihre Wählerschaft zu bedienen. Wenn 10% sagen Fleisch verbieten wäre toll (einfach mal Annahme alle Vegetarier sind dafür) und 90% das ablehnen wird sich dafür doch keiner ernsthaft politisch einsetzen.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von homer is alive
| Zitat von Buxxbaum
Fleisch verbieten kann man schon machen, ist aber vermutlich politisch nicht opportun, weil vermutlich nicht mehrheitsfähig.
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so wie Rauchverbote in Restaurants?
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Stand je zur Debatte, dass das Rauchverbot nicht mehrheitsfähig gewesen wäre?
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Mehr als das: 1998 wurde im Bundestag heiß debattiert, ob ein Nichtraucherschutzgesetz eingeführt werden soll.
Am Ende wurde es tatsächlich abgelehnt.
Ein typischer Wortbeitrag der CDU ging wie folgt - na, wem kommt's bekannt vor?
| Editha Limbach (CDU/CSU): Herr Präsident! Liebe
Kolleginnen und Kollegen! Was generell für das Zu-
sammenleben von Menschen gilt, ist natürlich auch
für das Zusammenleben von Rauchern und Nichtrau-
chern unerläßlich, nämlich die gegenseitige Rück-
sichtnahme. Ich denke, wir brauchen hier jetzt nicht
darüber zu diskutieren, daß Rauchen schädlich ist.
Das wissen sogar die Raucher selbst. Auch brauchen
wir nicht darüber zu reden, daß Passivrauchen für
Nichtraucher schädlich ist. Das ist zwar in seinem
Ausmaß und in den Auswirkungen wissenschaftlich
etwas unterschiedlich gewichtet, aber alle sind sich
darüber einig, daß auch Passivrauchen schädlich ist.
Daß es darüber hinaus stört und belästigt, wissen wir
auch. Deshalb ist es heute in dieser Debatte nicht die
Frage, ob Rauchen schädlich ist oder nicht, ob Passiv-
rauchen schädlich oder belästigend ist. Die Frage ist:
Ist das ein Problem, das wir nur mit einem Gesetz re-
geln können? Ist das nicht ein Problem, das wir auch
anders lösen können?
(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU,
der F.D.P. und der SPD)
Brauchen wir für das Miteinander von Rauchern
und Nichtrauchern wirklich gesetzliche Regelungen,
die über diejenigen hinausgehen, die wir bereits ha-
ben? Jugendschutz, Arbeitsstättenverordnung und
alles mögliche sind schon vorhanden. Also frage ich
mich: Haben diejenigen recht, die eine gesetzliche
Regelung wünschen, ober haben nicht doch diejeni-
gen recht, die auf die Bereitschaft und die Fähigkeit
der Menschen vertrauen, in weiten Bereichen ihre ei-
genen Angelegenheiten auch ohne gesetzlichen
Druck eigenverantwortlich und verträglich zu gestal-
ten? | |
Protokoll der Debatte hier nachlesbar: https://dserver.bundestag.de/btp/13/13216.pdf#P.19751
3 Jahre vorher hatte die Lufthansa übrigens schon ein Rauchverbot auf ihren Flügen durchgesetzt.
| Auch die Fluggesellschaften verhängten schrittweise seit den 1980er Jahren Rauchverbote, nachdem sich die Unterteilung von Flugzeugen in Raucher- und Nichtraucherzonen als eine Farce erwiesen hatte, wenn die Bereiche nicht baulich (zum Beispiel durch Trennwände) voneinander geschieden waren. Ab 1990 wurde zunächst für Flüge unter sechs Stunden Dauer in den USA das Rauchen gesetzlich verboten, bis 1996 setzten alle US-Fluglinien ein allgemeines Rauchverbot um, seit 2000 gilt dies auch für die Fluglinien anderer Länder, die die USA bedienen. Die Lufthansa verbot 1995 das Rauchen auf Inlandsflügen, 1998 auf allen Flügen. Die Swissair verbot das Rauchen ab 1996 auf Europaflügen, 1998 im gesamten Netz. Austrian Airlines zog erst 2000 nach einer Umfrage nach und verhängte ein allgemeines Rauchverbot.[27] Es wurde gesundheitlich und mit Kostenersparnissen (niedrigerer Kraftstoffverbrauch durch geringeren Bedarf an Zapfluft sowie geringere Reinigungskosten) begründet.
Den Wunsch nach gesetzlichen Rauchverboten zum Zwecke des Nichtraucherschutzes gibt es seit Mitte der 1970er Jahre, als die ersten Nichtraucher-Initiativen gegründet wurden. Große Hoffnungen wurden mit einem ersten Nichtraucherschutzgesetz verbunden, das jedoch am 5. Februar 1998 nach einer erhitzten Bundestagsdebatte in einer namentlichen Abstimmung ohne Fraktionszwang abgelehnt wurde (54 Prozent dagegen, 41 Prozent dafür). Etwa neun Jahre später erließen die Bundesländer Rauchverbote, die verschieden weit gingen. | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 05.10.2021 15:09]
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| haben nicht doch diejeni-
gen recht, die auf die Bereitschaft und die Fähigkeit
der Menschen vertrauen, in weiten Bereichen ihre ei-
genen Angelegenheiten auch ohne gesetzlichen
Druck eigenverantwortlich und verträglich zu gestal-
ten? | |
Ich möchte lösen: Nein
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Wie mich das Wort "Eigenverantwortung" inzwischen triggert.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |