|
|
|
|
| Zitat von Shooter
Unmöglich. Also, unmöglich, ausser man stösst die Projekte halt an, auch wenn die eine paar Jahrzehnte dauern (doubt?) und man halt, tada, Geld dafür aufwendet (mehr Geld -> schneller fertig).
Das ganze scheitert aber weder am Geld, noch an der Zeit, noch an Innovationen (wobei man die gar nicht braucht weil die Technik schon lange vorhanden ist), es scheitert schlicht am Willen tatsächlich etwas ändern zu wollen. Wenn die Menschheit nämlich etwas wirklich will, dann kann es sehr schnell gehen. 1945 startet der erste Airliner um, über den Atlantik zu fliegen. 25 Jahre später standen zwei Männer auf dem Mond.
| |
Solange die Menschen halt an solche Orten wohnen wollen wo man dann auf ein Auto angewiesen ist, solange wird es auch immer so weitergehen.
Ich bin letztes Jahr auch aus der Stadt gezogen weil ich endlich eine Wohnung gefunden habe die mir passt. Allerdings war es mir wichtig das ich trotzdem ohne Auto zur Arbeit komme und halt zumindest mit dem Fahrrad die Strecke bewältigen kann. Bahnhof habe ich erst im nächsten Dorf. Was ich allerdings nicht wusste, der Bus in Richtung City fährt nur zwischen 05:30 - 8:00 und dann am Nachmittag nochmals von 15:00 -19:00 im Stundentakt. Das nervt ein bisschen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von KarlsonvomDach
Krisensituationen zeigen ja immer sehr schön, was auf einmal machbar ist, wenn es nötig wird. 100 Milliarden für die BW, drei Monate lang ein bundesweites 9-Euro-Ticket etc. Wer hätte das Anfang des Jahres für machbar gehalten?
| |
Ich sehe hier auch die wichtigste Lektion. Die ständigen Diskussionen, was möglich oder nicht möglich ist, sind ziemlich ermüdend, wenn man das in einer Situation macht, wenn die Notwendigkeit nicht gegeben ist. Richtige Innovation geschieht erst, wenn man keine andere Möglichkeit hat. Solang es bequemer ist, nichts zu ändern, wird sich auch nichts ändern.
Nimm den Leuten den Lappen ab dem Renteneintrittsalter weg und schau dir an, was auf einmal alles möglich wird.
Autoverbot in 5km ums Stadtzentrum -> schau dir an, was auf einmal alles möglich wird.
LKW-Verkehr drosseln, indem man eine begrenzte Anzahl an Fahrmarken pro Jahr ausgibt (ähnlich der CO2-Zertifikate) -> schau dir an, was auf einmal alles möglich wird.
Gibt unendlich mehr Beispiele, was man alles machen könnte, um den Leuten Schranken zu geben, in denen die sich bewegen müssen. Hab ich die Lösungen? Nein. Ist aber auch nicht notwendig. Die Menschen passen sich an alles an, deswegen sind wir die dominanteste Spezies des Planeten. Aber solange das Wichtigste scheint, den SSSSSStatus Quo (CL) beizubehalten, kann man auch nicht davon ausgehen, dass sich was ändert.
|
|
|
|
|
|
|
| Scott Duncan @ScottDuncanWX
Dangerous heat in California claims another long-standing all-time heat record.
Sacramento just hit 116°F (46.7°F) and breaks the all-time record which has stood since 1925.
Yet another historic heatwave in this seemingly endless summer of heat extremes. | |
https://twitter.com/ScottDuncanWX/status/1567374200339406848/photo/1
| NWS Sacramento @NWSSacramento
All-Time high temp records set or tied today. Downtown Sacramento reached 116 degrees today. This broke the previous all-time record high temperature of 114 set on July 17, 1925. Stockton reached 115 today which tied the previous all-time record set on July 23, 2006. #cawx | |
https://twitter.com/NWSSacramento/status/1567322064985686017
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nighty
| NWS Sacramento @NWSSacramento
All-Time high temp records set or tied today. Downtown Sacramento reached 116 degrees today. This broke the previous all-time record high temperature of 114 set on July 17, 1925. Stockton reached 115 today which tied the previous all-time record set on July 23, 2006. #cawx | |
https://twitter.com/NWSSacramento/status/1567322064985686017
| |
Dieses Diagramm ist so wahnsinnig absurd. Muss gepostet werden:
|
|
|
|
|
|
|
Eine schöne Normalverteilung. Wichtig ist jetzt, dass man sich von so Ausreißer nicht das Modell ruinieren lässt.
|
|
|
|
|
|
|
Deshalb rechnet man Extreme ja auch raus!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Irdorath
Eine schöne Normalverteilung. Wichtig ist jetzt, dass man sich von so Ausreißer nicht das Modell ruinieren lässt.
| |
dat skewness, tho
... they're g-g-g-good sometimes, and you should give them the b-b-b-benefit of the d-d-d-doubt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
Ich kann da leider nicht mitreden, weil ich kein EFH auf dem Land besitze. Daher weiß ich nur aus zweiter Hand, warum das fahrbereite Auto dort so alternativlos ist. Und es geht ja darum, diese Leute freiwillig dazu zu bringen, in PV und Elektrowagen zu investieren. Natürlich würde in der Praxis wohl auch niemand sein Auto 100% nur aus dieser Anlage laden.
Die Argumente gehen aber immer in die Richtung, dass das Elektroauto einfach nicht dieselben Möglichkeiten bietet. Wenn überhaupt eines ausreicht. Denn ein Auto wird zur Arbeit gefahren und das andere muss die Kinder zur Schule/zum Sport bringen und alle Besorgungen verrichten, also quasi den ganzen Tag durch die Gegend fahren. Und jeder Arztbesuch, jeder Behördengang, jede abendliche Freizeitveranstaltung benötigen das Auto, voll einsatzbereit. Am Wochenende steht das Auto dann angeblich auch nicht rum, wie CombatWombat schreibt, sondern da werden Freunde besucht oder spontane Städtetrips in 500km Entfernung gemacht.
| |
Okay.
Jetzt wird also unter der Woche 60km gependelt. Das heißt, das Auto mit 600km Reichweite (im Pendelbetrieb, nicht 60km freie Autobahn) schafft das 10 Tage ganz ohne zu laden, auf jeden Fall sicher fünf Tage, sprich die Zeit zwischen den Wochenendtrips.
Wo muss ich jetzt täglich komplett laden? Wenn ich lustig bin könnte ich täglich 60km laden, das geht sogar an einer normalen Steckdose mit ner kleinen 10A Sicherung. Alle meine Nachbarn könnten das sogar auch gleichzeitig tun. Zum staubsaugen sprechen wir uns schließlich auch nicht ab und trotzdem bricht die regionale Stromversorgung nicht zusammen.
Und selbst wenn das nicht klappt, weil, ja, warum eigentlich nicht? Naja jedenfalls würde ich dann auch mit der halben Anschlussleistung noch 30km über Nacht rein bekommen. Da reicht wahrscheinlich sogar noch das PV laden in der Dämmerung, aber wenn wirklich gar nichts geht, wäre das mit einer 5kWh Pufferbatterie drin.
Kein Mensch dieser Welt braucht zu hause die Möglichkeit, sich 50-100kWh über Nacht ins Auto zu prügeln, egal ob über das Netz oder aus einer zusätzlichen Batterie. Keiner. Sonst bräuchte er für den Verbrenner auch eine eigene Tankstelle.
So. Und was machen die armen Landbewohner jetzt wenn plötzlich Wochenende ist und sie, wie jedes Wochenende, zu Freunden ans andere Ende der Republik fahren wollen und das Auto ist nur zu 40% geladen?
Ganz einfach: An den Schnelllader fahren. Die gibt es. Die gibt es noch nicht so oft wie Tankstellen, aber mit einer der vielen Apps, google oder dem integrierten Navi der bev Schüssel findet man die. Zumindest wenn man 500km irgendwie hin fährt, kommt man zwangsläufig häufiger an denen vorbei selbst wenn man die Autobahn meidet.
Man sollte nur einen Plan haben bevor der Akku unter 5% fällt, sonst könnte es sein dass man zum langsam laden genötigt wird, aber das ist wie wenn man ne Tankstelle erst sucht wenn sie Tankleuchte schon ne Weile blinkt. Selbst schuld und das passiert doch auch nur Idioten. Zumindest öfter als ein Mal.
An diesen Säulen löst man seine Reichweitenprobleme dann in sinnvollen Pausen von ca 10-15 Minuten alle 300 (Autobahn) bis 500 (nicht Autobahn) km.
Das ist ganz okay und schon am zweiten Wochenende nach Anschaffung des bev wissen die Leute auch ohne Planung wie sie ihren bev zu ihren Freunden im Nachbarland bewegen und wieder zurück.
Schlecht wird es für Leute wie meinen Schwiegervater in spe, der gerne ohne stop von Rom nach München oder einfach direkt mit einmal tanken nach Wiesbaden fährt. Der wird zwangsläufig öfter Pausen als alle 10 Stunden einlegen müssen. Aber bei dem geht das auch, der macht das nämlich nicht jedes Wochenende.
Aber auch hier gilt: Die Tatsache dass er nicht 24/7 mit 11kW die private wallbox würgen kann, ist kein Problem und würde das Problem auch nicht lösen wenn es eins wäre.
|
|
|
|
|
|
|
Die Menschen passen sich an alles an
lel
Ja haben wir ja in der Pandemie gesehen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Die Menschen passen sich an alles an
lel
Ja haben wir ja in der Pandemie gesehen.
| |
Naja, im Grossen und Ganzen ja schon, nein?
|
|
|
|
|
|
|
Nein. Wir sind alle gestorben.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von CombatWombat
| Zitat von Armag3ddon
Ich kann da leider nicht mitreden, weil ich kein EFH auf dem Land besitze. Daher weiß ich nur aus zweiter Hand, warum das fahrbereite Auto dort so alternativlos ist. Und es geht ja darum, diese Leute freiwillig dazu zu bringen, in PV und Elektrowagen zu investieren. Natürlich würde in der Praxis wohl auch niemand sein Auto 100% nur aus dieser Anlage laden.
Die Argumente gehen aber immer in die Richtung, dass das Elektroauto einfach nicht dieselben Möglichkeiten bietet. Wenn überhaupt eines ausreicht. Denn ein Auto wird zur Arbeit gefahren und das andere muss die Kinder zur Schule/zum Sport bringen und alle Besorgungen verrichten, also quasi den ganzen Tag durch die Gegend fahren. Und jeder Arztbesuch, jeder Behördengang, jede abendliche Freizeitveranstaltung benötigen das Auto, voll einsatzbereit. Am Wochenende steht das Auto dann angeblich auch nicht rum, wie CombatWombat schreibt, sondern da werden Freunde besucht oder spontane Städtetrips in 500km Entfernung gemacht.
| |
Okay.
Jetzt wird also unter der Woche 60km gependelt. Das heißt, das Auto mit 600km Reichweite (im Pendelbetrieb, nicht 60km freie Autobahn) schafft das 10 Tage ganz ohne zu laden, auf jeden Fall sicher fünf Tage, sprich die Zeit zwischen den Wochenendtrips.
Wo muss ich jetzt täglich komplett laden? Wenn ich lustig bin könnte ich täglich 60km laden, das geht sogar an einer normalen Steckdose mit ner kleinen 10A Sicherung. Alle meine Nachbarn könnten das sogar auch gleichzeitig tun. Zum staubsaugen sprechen wir uns schließlich auch nicht ab und trotzdem bricht die regionale Stromversorgung nicht zusammen.
Und selbst wenn das nicht klappt, weil, ja, warum eigentlich nicht? Naja jedenfalls würde ich dann auch mit der halben Anschlussleistung noch 30km über Nacht rein bekommen. Da reicht wahrscheinlich sogar noch das PV laden in der Dämmerung, aber wenn wirklich gar nichts geht, wäre das mit einer 5kWh Pufferbatterie drin.
Kein Mensch dieser Welt braucht zu hause die Möglichkeit, sich 50-100kWh über Nacht ins Auto zu prügeln, egal ob über das Netz oder aus einer zusätzlichen Batterie. Keiner. Sonst bräuchte er für den Verbrenner auch eine eigene Tankstelle.
So. Und was machen die armen Landbewohner jetzt wenn plötzlich Wochenende ist und sie, wie jedes Wochenende, zu Freunden ans andere Ende der Republik fahren wollen und das Auto ist nur zu 40% geladen?
Ganz einfach: An den Schnelllader fahren. Die gibt es. Die gibt es noch nicht so oft wie Tankstellen, aber mit einer der vielen Apps, google oder dem integrierten Navi der bev Schüssel findet man die. Zumindest wenn man 500km irgendwie hin fährt, kommt man zwangsläufig häufiger an denen vorbei selbst wenn man die Autobahn meidet.
Man sollte nur einen Plan haben bevor der Akku unter 5% fällt, sonst könnte es sein dass man zum langsam laden genötigt wird, aber das ist wie wenn man ne Tankstelle erst sucht wenn sie Tankleuchte schon ne Weile blinkt. Selbst schuld und das passiert doch auch nur Idioten. Zumindest öfter als ein Mal.
An diesen Säulen löst man seine Reichweitenprobleme dann in sinnvollen Pausen von ca 10-15 Minuten alle 300 (Autobahn) bis 500 (nicht Autobahn) km.
Das ist ganz okay und schon am zweiten Wochenende nach Anschaffung des bev wissen die Leute auch ohne Planung wie sie ihren bev zu ihren Freunden im Nachbarland bewegen und wieder zurück.
Schlecht wird es für Leute wie meinen Schwiegervater in spe, der gerne ohne stop von Rom nach München oder einfach direkt mit einmal tanken nach Wiesbaden fährt. Der wird zwangsläufig öfter Pausen als alle 10 Stunden einlegen müssen. Aber bei dem geht das auch, der macht das nämlich nicht jedes Wochenende.
Aber auch hier gilt: Die Tatsache dass er nicht 24/7 mit 11kW die private wallbox würgen kann, ist kein Problem und würde das Problem auch nicht lösen wenn es eins wäre.
| |
Ist das ökologisch überhaupt sinnvoll für eine 60km pendelstrecke einen Akku herumzufahren der für 600km ausgelegt ist? Wie schwer ist so ein Auto bzw. der Akku?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Riddick-
Ist das ökologisch überhaupt sinnvoll für eine 60km pendelstrecke einen Akku herumzufahren der für 600km ausgelegt ist? | |
Ja.
| Zitat von -Riddick-
Wie schwer ist so ein Auto bzw. der Akku?
| |
Irrelevant. Obiges ist etabliert, wir werden dir nicht noch mal alles ab Erfindung des Rades runterleiern.
Spoken like a true virgin! - Damn straight!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von KarlsonvomDach
This. Alles nur eine Frage des politischen Willens und nicht der grundsätzlichen Machbarkeit.
| |
"So einfach ist das"-Meme
Und du bezeichnest andere als "dumm"
Ahahahahah
| |
Stört dich daran eher, dass er dich als Forentrottel ersetzen könnte oder hast du Argumente wieso so ein Umbau nicht stattfinden kann und würdest die gerne präsentieren?
Hau raus, Klaus.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 07.09.2022 8:58]
|
|
|
|
|
|
Klar, schweres Auto verbraucht mehr Energie pro Strecke als leichtes Auto / E-Bike bei sonst gleichen Parametern (Geschwindigkeit, Geschwindigkeitsprofil, Luftwiderstand).
Allerdings ist das natürlich auch eine Frage des Bedarfs: Laderaum? Besser ein kleines und ein großes Fahrzeug? (Glaube nicht, dass das sinnvoller wäre, ist aber nur ein Bauchgefühl).
Und dann müsste man auch noch dazu betrachten, wie effizient ein kleineres Fahrzeug wie bspw. ein E-Bike elektrische Energie in Bewegungsenergie umwandelt, rekuperiert, etc. im Vergleich zum E-Auto jeweils. Da spielt es auch eine Rolle, ob wir auf 24V, 48V oder noch anderen Spannungen unterwegs sind, welche Verbraucher noch dranhängen etc.
Will sagen: Frage ist richtig, aber bitte mach dir den Gedankenschluss nicht zu einfach.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von -Riddick-
Ist das ökologisch überhaupt sinnvoll für eine 60km pendelstrecke einen Akku herumzufahren der für 600km ausgelegt ist? | |
Ja.
| Zitat von -Riddick-
Wie schwer ist so ein Auto bzw. der Akku?
| |
Irrelevant. Obiges ist etabliert, wir werden dir nicht noch mal alles ab Erfindung des Rades runterleiern.
Spoken like a true virgin! - Damn straight!
| |
Ist das so einfach? Und vor allem: ist Masse nicht doch entscheidend nach E=0.5mv^2?
Dazu noch verschiedene cw-Werte etc. …
Also Joa, ich find die Frage von Riddick nicht so doof. Was er dann draus macht, naja
|
|
|
|
|
|
|
Na, so dumm ist die Frage von Riddick nicht. Wenn ich zu 95% rumpendel brauche ich kein grosses Elektroauto mit nem dicken Akku für 600km, da reicht auch ein kleinres mit nem kleineren Akku der nur 300 schafft, sie Hyundais Ioniq (2016), dessen erstes Modell hatte lediglich ne 28kWh Batterie. Der aktuelle Ioniq 5 hat in der "kleineren" Version eine 58kWh Batterie, die Reichweite ist aber nicht doppelt so gross afaik. Der kleinste Zoe hat eine 22kWh Batterie. Zum pendeln reicht das.
Ausser wir sagen dass die Batteriegrösse und deren Herstellung wirklich irelevant ist sofern wir das Ding genug lange fahren und mit grünem Strom aufladen so dass wir den Ressourcenverbrauch bei der Herstellung eh früher oder später wieder reinholen. Aber ich glaube doch dass es sinnvoller ist auch beim E-Auto darauf zu schauen dass man sich das Modell holt welches den eigenen Bedürfnissen entspricht. Ganz abgesehen davon dass kleinere Autos mit kleinere Batterien schlicht auch einfach günstiger im Preis sind (und somit einer breiteren Kundengruppe zur Verfügung stehen).
/ich finde den aktuellen Trend dass auch E-Autos einfach nur grösser werden völlig dämlich und dem Konzept der E-Mobilität auch irgendwie widersprechend. Aber schlussendlich sind es halt die Autobauer welche E-Autos bauen und diese Branche, das habe ich schonmal geschrieben, fällt irgendwie öfters durch völlig dämliche Entscheidungen auf.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 07.09.2022 9:05]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von -Riddick-
Ist das ökologisch überhaupt sinnvoll für eine 60km pendelstrecke einen Akku herumzufahren der für 600km ausgelegt ist? | |
Ja.
| Zitat von -Riddick-
Wie schwer ist so ein Auto bzw. der Akku?
| |
Irrelevant. Obiges ist etabliert, wir werden dir nicht noch mal alles ab Erfindung des Rades runterleiern.
Spoken like a true virgin! - Damn straight!
| |
Also macht es deiner Meinung null Unterschied ständig einen 600-800kg Akku herumzufahren anstatt etwas sparsameres mit weniger Reichweite zu fahren?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
/ich finde den aktuellen Trend dass auch E-Autos einfach nur grösser werden völlig dämlich und dem Konzept der E-Mobilität auch irgendwie widersprechend. Aber schlussendlich sind es halt die Autobauer welche E-Autos bauen und diese Branche, das habe ich schonmal geschrieben, fällt irgendwie öfters durch völlig dämliche Entscheidungen auf.
| |
Hier in der Gegend fahren mehrere Twikes rum. Finde ich ein super Konzept für den Arbeitsweg, nur unverhältnismässig teuer und etwas suizidal so lange größere Autos auf der Strasse sind.
|
|
|
|
|
|
|
Riddick, dir würde es trotzdem gut tun, auch mal mehr als 2 Sätze hinzurotzen. Ordne doch mal deine Gedanken und formuliere das aus. Siehe Shooters oder mein Post. Da hat man doch direkt verschiedene Argumente und Punkte, anhand derer sich eine Diskussion entwickeln kann. Du stellst nur dümmlich provokante Fragen, die ebenso allgemein wie wirr sind.
Du möchtest doch auf etwas hinaus. Unterfüttere das doch.
Also die kleinen Kinder, denen ich Fußball beigebracht habe, haben ausgeprägter und kohärenter kommuniziert. Und die waren 5-6 Jahre alt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Riddick-
Also macht es deiner Meinung null Unterschied ständig einen 600-800kg Akku herumzufahren anstatt etwas sparsameres mit weniger Reichweite zu fahren?
| |
Nein. Das ist und bleibt ein großer Punkt bei Elektroautos, aber wir haben lange den Punkt erreicht, an dem es (in den meisten Anwendungen) sinnvoller ist, Elektroautos zu benutzen, als Verbrenner. Da wird weiter dran gedreht, ja, natürlich. Aber die Frage ist für (fast) jede Entscheidung jetzt gelaufen und macht ein Fass auf, dass eigentlich schon längst geschlossen war. Es lenkt nur ab, es verzettelt sich im längst abgehandelten Kleinklein.
Genau die Art Frage, mit der du regelmäßig Diskussionen ausufern lässt, indem die nächste Frage dieser Art bei jeder sachlichen Antwort auf irgendein Detail dieser Antwort zielt oder die Torpfosten verschiebt. Da habe ich keinen Bock drauf.
Spoken like a true virgin! - Damn straight!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DeathCobra
Hier in der Gegend fahren mehrere Twikes rum. Finde ich ein super Konzept für den Arbeitsweg, nur unverhältnismässig teuer und etwas suizidal so lange größere Autos auf der Strasse sind.
| |
Habe ich letztens auch mal wieder gesehen, wusste gar nicht dass es die Dinger noch gibt
Also das war das alte von anno dazumals 1990 oder sowas. Gerade gesehen dass die das Teil ja sogar weiterentwickelt haben. Aber ja, hätte ich jetzt auch bisschen Sicherheitbedenken, der ordinäre Autofahrer schaltet doch direkt in den "lol Fahrradhippie"-Modus wenn er so ein Teil sieht und überholt einem dann knapp.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
| Zitat von DeathCobra
Hier in der Gegend fahren mehrere Twikes rum. Finde ich ein super Konzept für den Arbeitsweg, nur unverhältnismässig teuer und etwas suizidal so lange größere Autos auf der Strasse sind.
| |
Habe ich letztens auch mal wieder gesehen, wusste gar nicht dass es die Dinger noch gibt
Also das war das alte von anno dazumals 1990 oder sowas. Gerade gesehen dass die das Teil ja sogar weiterentwickelt haben. Aber ja, hätte ich jetzt auch bisschen Sicherheitbedenken, der ordinäre Autofahrer schaltet doch direkt in den "lol Fahrradhippie"-Modus wenn er so ein Teil sieht und überholt einem dann knapp.
| |
Ich habe mir gerade mal die Fahrzeugdaten vom Twike 5 angesehen. HOLLA!
Wollust ward dem Wurm gegeben.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 07.09.2022 9:19]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
Ich habe mir gerade mal die Fahrzeugdaten vom Twike 5 angesehen. HOLLA!
Wollust ward dem Wurm gegeben.
| |
Ja okay, geil. Das würde ich fürs pendeln nehmen, kostet aber bestimmt mehr, als alle Autos die ich besessen habe zusammen.
\alter, das Twike 3 kostet ja schon 34 bis 50k, je nach Akku...
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 07.09.2022 9:28]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von moha
| Zitat von Wraith of Seth
Ich habe mir gerade mal die Fahrzeugdaten vom Twike 5 angesehen. HOLLA!
Wollust ward dem Wurm gegeben.
| |
Ja okay, geil. Das würde ich fürs pendeln nehmen, kostet aber bestimmt mehr, als alle Autos die ich besessen habe zusammen.
| |
Möglich.
|
Der Neufahrzeugpreis für ein TWIKE 5 soll zwischen 39.900¤ (Reichweite bis 250km) und 49.900¤ (bis 500km) liegen. Verkaufspreis in Deutschland, inkl. 19% MwSt., abhängig von der Akkuausstattung. | |
E-Mobilität in a nutshell (literally)
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von -Riddick-
Also macht es deiner Meinung null Unterschied ständig einen 600-800kg Akku herumzufahren anstatt etwas sparsameres mit weniger Reichweite zu fahren?
| |
Nein. Das ist und bleibt ein großer Punkt bei Elektroautos, aber wir haben lange den Punkt erreicht, an dem es (in den meisten Anwendungen) sinnvoller ist, Elektroautos zu benutzen, als Verbrenner. Da wird weiter dran gedreht, ja, natürlich. Aber die Frage ist für (fast) jede Entscheidung jetzt gelaufen und macht ein Fass auf, dass eigentlich schon längst geschlossen war. Es lenkt nur ab, es verzettelt sich im längst abgehandelten Kleinklein.
Genau die Art Frage, mit der du regelmäßig Diskussionen ausufern lässt, indem die nächste Frage dieser Art bei jeder sachlichen Antwort auf irgendein Detail dieser Antwort zielt oder die Torpfosten verschiebt. Da habe ich keinen Bock drauf.
Spoken like a true virgin! - Damn straight!
| |
Und da bist du gerade auf dem Holzweg: Wo schreibt Riddick denn was von Verbrennern?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von KarlsonvomDach
This. Alles nur eine Frage des politischen Willens und nicht der grundsätzlichen Machbarkeit.
| |
"So einfach ist das"-Meme
Und du bezeichnest andere als "dumm"
Ahahahahah
| |
Icefeldt, verblendet von reaktionären Narrativen. Koloriert, 2022
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von -Riddick-
Also macht es deiner Meinung null Unterschied ständig einen 600-800kg Akku herumzufahren anstatt etwas sparsameres mit weniger Reichweite zu fahren?
| |
Nein. Das ist und bleibt ein großer Punkt bei Elektroautos, aber wir haben lange den Punkt erreicht, an dem es (in den meisten Anwendungen) sinnvoller ist, Elektroautos zu benutzen, als Verbrenner. Da wird weiter dran gedreht, ja, natürlich. Aber die Frage ist für (fast) jede Entscheidung jetzt gelaufen und macht ein Fass auf, dass eigentlich schon längst geschlossen war. Es lenkt nur ab, es verzettelt sich im längst abgehandelten Kleinklein.
Genau die Art Frage, mit der du regelmäßig Diskussionen ausufern lässt, indem die nächste Frage dieser Art bei jeder sachlichen Antwort auf irgendein Detail dieser Antwort zielt oder die Torpfosten verschiebt. Da habe ich keinen Bock drauf.
Spoken like a true virgin! - Damn straight!
| |
Ja elektro Autos machen sinn wenn sie so gebaut werden wofür sie ursprünglich Gedacht waren, der Umwelt etwas gutes zu tun. Mittelwelle geht es gefühlt aber in die Richtung die Shooter beschreibt. Der Trend zu immer mehr Reichweite und mehr Power untergräbt der eigentliche Sinn von der E-Mobilität?
Als Beispiel vielleicht der Mercedes EQC
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/mercedes-benz/mercedes-eqc-elektro-suv/
Audi hat mittlerweile auch einige E-unvernunftsautos im Katalog. Man stelle sich vor wenn sich diese Autos im Elektro Bereich durchsetzen. Hallo Rebound Effekt
Bei ebikes werden auch immer grössere akkus verbaut, auch so ein dummer Trend. Schlussendlich fährt man halt 10KG Akku herum, obwohl die hälfte der Kapazität zu 95% der Anwendungen locker reichen würde.
/edit
Ich hab an meinem Ebike auch 625Wh, Standard war damals 500Wh Kapazität. Wenn ich ganz ehrlich bin, für einzelne Touren würden 500Wh reichen. Ich glaube bisher hab ich nur ganz selten mehr als 500Wh verbraucht. Der Rest der Zeit habe ich einfach zuviel Gewicht herumgefahren, was sich halt schlussendlich auch auf die Reichweite und das Gewicht des Bikes niederschlägt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 07.09.2022 9:39]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von kl3tte
Und da bist du gerade auf dem Holzweg: Wo schreibt Riddick denn was von Verbrennern?
| |
Wenn er von "ökologisch sinnvoll" spricht. Damit wird die E-Mobilität zur Alternative/Zukunft/Option gegenüber dem Ist-Zustand (Verbrennern) impliziert. Mindestens müsste man die gleiche Frage bei Verbrennern (anders) stellen, damit man überhaupt von der ökologischen Sinnhaftigkeit reden kann (ist ja beides primär im Kontext des nicht sinnvolle Individualverkehrs). Die Alternative ist "begging the question".
Siehe Zwischenpost: Jetzt bringt er plötzlich ein anderes Argument zur Sprache, nämlich das Jevons-Paradoxon. Wie prophezeit hat er bereits den Torpfosten in zwei Posts verschoben. Brecht die Diskussion hier ab.
In the land of quantum, words mean nothing.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 07.09.2022 9:38]
|
|
|
|
|
Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |